Bewertungen zu An Ocean so Wide

„An Ocean so Wide“ ist ein berührender New-Adult-Romance Roman rund um Meeresschutz und die Natur von Stefanie Santer.

Der Debütroman von Stefanie ist ein absolutes Meisterwerk und ich bin nur so durch die Seiten geflogen, denn ihr Schreibstil ist locker, flüssig und bildlich.
Durch die detaillierten Beschreibungen der Landschaften und des Meeres konnte ich mir die Handlungsorte sehr gut vorstellen und komplett in die Geschichte eintauchen.

Die Themen Umwelt- und Meeresschutz spielen eine sehr große und wichtige Rolle, aber trotz der ernsten Themen gibt es viele Szenen die mich schmunzeln ließen.
Die Kapitel sind abwechselnd aus den Perspektive von Amy und Ezra geschrieben, so kann man sich sehr gut in die beiden hineinversetzen und ihr Handeln verstehen.
Die Liebesgeschichte die sich zwischen ihnen entwickelt wurde authentisch dargestellt und man konnte die sprühenden Funken fasst schon spüren.

„An Ocean so Wide“ ist ein wundervoller Roman in einem atemberaubenden Setting den ich euch sehr ans Herz legen kann 💙

Das Cover ist sehr schön gestaltet und hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Der Klappentext hat sich super angehört, weshalb ich ziemlich neugierig war und zu diesem Buch gegriffen habe.
Ich war ab Seite 1 voll in der Geschichte drin, durch den tollen, locker leichten Schreibstil konnte man beim Lesen nur so durch die Seiten fliegen. Die Orte werden schön beschrieben, sodass man sich gut an die Schauplätze der Geschichte hineinversetzen konnte.
Die Protagonisten Amy und Ezra sind mir beide sympathisch, sie haben einen facettenreichen Charakter, der gut vermittelt wird. Zu Beginn mochte ich die spritzigen Dialoge zwischen den beiden, die mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht haben. Auch danach mochte ich die Entwicklung ihrer Beziehung, man konnte beide gut verstehen, da aus zwei Perspektiven erzählt wird.
Der Fokus liegt ziemlich stark auf dem Schutz von Umwelt & Meer, mit zahlreichen Fakten unterfüttert, wird immer wieder darauf hingewiesen und aufmerksam gemacht. Das ist eine wichtige Botschaft, die uns alle betrifft und ich finde, die Autorin hat das ziemlich gut in die Geschichte eingebaut. Es regt zum Nachdenken und zu Veränderungen im eigenen Alltag an.
Alles in allem eine sehr gelungene Geschichte mit tollen, vielschichtigen Charakteren und einer wichtigen Botschaft, die sich perfekt als Buch für den Sommer eignet.

„An Ocean so Wide“ von Stefanie Santer ist eine aufrüttelnde New Adult, die die Themen Umwelt, Nachhaltigkeit und Schutz der Meere in den Fokus rückt.
Amy studiert Meeresbiologie und setzt sich engagiert für den Schutz der Meere und vor allem ihrer geliebten Bucht ein. Nebenbei schreibt sie für das bekannte Magazin Status, dessen Chefredakteur ihr ein verlockendes Angebot macht. Amy soll für das Valentinstagspecial einer Kollegin einspringen und mit dem geheimnisvollen Streetart-Künstler Ezra zusammenarbeiten. Im Gegenzug darf sie einen großen Artikel zu ihrem Herzensthema veröffentlichen. Ezra hasst jedoch alles, was mit Status zusammenhängt, denn er wurde zu dieser Kooperation gezwungen. Auch Amy gehört zu seinem Feindbild, zumindest bis er sie näher kennenlernt und sein Herz an das verträumte Meeresmädchen verliert.

Stefanie Santer legt mit dieser New Adult Story ein richtig gelungenes Debüt vor und ich freue mich jetzt schon auf weitere Bücher von ihr. Der Schreibstil liest sich leicht und locker, so dass der Einstieg in die Geschichte nicht schwerfällt. Die Perspektiven wechseln zwischen den beiden Hauptfiguren Amy und Ezra und dadurch kann man die langsame Wandlung ihrer Gefühle füreinander noch besser nachempfinden.
Amy ist eine starke Idealistin, die mit ihrem Engagement und ihrem Mut immer wieder an ihre Grenzen gerät und scheinbar gegen Windmühlen ankämpft. Sie tat mir oft unendlich leid, denn ihr harter Weg ist leider ziemlich einsam und sie ist oft kurz davor, aufzugeben.
Ezra ist unter seiner geheimen Identität megaerfolgreich und hat keine Absicht, seine Anonymität aufzugeben. Die Zusammenarbeit mit Amy ist für ihn ein Risiko, welches im Laufe der Handlung immer weiter in den Hintergrund rückt. Ezra ist fasziniert von Amy und den Opfern, die sie für ihre Ziele bringt. Stück für Stück entwickelt auch Ezra mehr Bewusstsein für die kleinen Dinge und erliegt dem Zauber seiner persönlichen Arielle.
Ich finde es überaus gut, wie Stefanie Santer ganz wichtige und dringliche Themen in ihre Lovestory einbaut. Amy passt hervorragend in diese Botschafterrolle, denn man nimmt ihr ihre ganz besondere Beziehung zum Meer in jeder Sekunde ab. Die Autorin gibt uns viele Punkte zum Nachdenken und gleichzeitig Anregungen, wie jeder Einzelne seinen kleinen Beitrag leisten kann.

Mein Fazit:
Ich gebe sehr gern eine Leseempfehlung!

An Ocean so Wide: Roman von Stefanie Santer




Meine Meinung

Manchmal erkennen wir erst nach dem lesen, wie bedeutend und gewichtig eine Geschichte gewesen ist.

Der Einstieg in die Geschichte fühlte sich schon nach mehr an, das ich nur noch nicht erkannte. Nach einer Wichtigkeit und Bedeutung, die ich erst noch erleben sollte. Dank des harmonischen Stils lies sich die Story federleicht und ich fühlte mich wie auf Wolken getragen, bis ich am Ende ankam, und nicht wusste, wo die Zeit geblieben war.

Die Beschreibungen der Umgebung waren wunderschön und so konnte ich mich noch tiefer in die Charaktere hineinversetzen. Stefanie Santer erzählt hier keine oberflächliche Storyline, sondern greift aktuelle und wichtige Themen wie Naturschutz, Umweltschutz, Nachhaltigkeit auf.

Gerade in Bezug auf den Klimawandel und die Realität all dessen, da sie uns mehr denn je beschäftigt, regte das Geschehen zum nachdenken an. Dabei erleben wir die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Sicht von Amy und Ezra. Beide waren sehr schön ausgearbeitet worden und zeichneten sich durch Individualität sowie Stärken und Schwächen ab.

Die Annäherung der beiden blieb authentisch und ruhig. Gepaart mit charmanten, witzigen, lustigen und nachdenklichen Dialogen schuf es den perfekten Mix. Das Ende war gut durchdacht und ließ auch hier Raum für eigene Gedanken. Love it!



Fazit

„An Ocean so Wide“ ließ mich erstaunt, überrascht und nachdenklich zurück. Der perfekte Mix aus wichtigen Themen, tiefgründigen Charakteren, Charme und Humor sorgte für beste Unterhaltung. Diese Geschichte zeigt, das Diamanten auch nicht rund sind, sondern Ecken und Kanten haben. Love it all!

Ich fand das Cover des Buches so wunderschön und der Klappentext hat mich sehr angesprochen, daher musste ich es einfach lesen.
Ich mochte das Buch gleich von der ersten Seite an. Die Geschichte ist einfach wundervoll.
Ein tolles Sommerbuch mit wunderschönem Setting am Meer.
Es geht in dem Buch viel um Umweltschutz und Schutz der Meere. Man lernt wirklich viel, was ich vorher alles gar nicht wusste. Zb: jede Minute landet ein Laster voll Kunststoff in den Meeren. Unvorstellbar

Ich fand auch die Charaktere super sympathisch. Sie wirkten für mich lebendig und hatten eigene Facetten.
Amy ist Studentin und verdient nebenher Geld bei einem Magazin. Sie widmet sich dem Schutz der Bucht des Meeres und tut alles dafür. Sie ist stark und mutig
Ezra ist ein Streetartkünstler. Er möchte seine Identität geheim lassen und ist sehr abweisend zu Amy. Dann muss er allerdings mit Amy zusammen arbeiten. Er kommt immer mehr aus sich raus. Am ende hilft er ihr auf wundervolle Art ihren Wunsch zu erfüllen

Das Geplänkel der beiden Charaktere hat mich sehr zum schmunzeln gebracht. Dann lernen sie sich immer mehr kennen und hören sich gemeinsam zu. So entsteht ganz langsam Zuneigung für einander…

Der Schreibstil ist leicht und locker. Erzählt wird abwechselnd der beiden Hauptcharaktere Amy und Ezra. So lernt der Leser die beiden sehr gut kennen…

💗 Fazit
Ein wundervolles Buch über Natur, Schutz der Meere, Humor und ganz viel Liebe.


Bitte bitte liebe Stefanie Santer noch mehr solcher Bücher 🥰

Als ich mit dieser Geschichte begonnen hatte, wusste ich gar nicht wie Besonders und Gewichtig dieses Buch sein würde.

Die Aufmachung ist wunderschön und sommerlich weshalb ich mit einer leichten Sommerlektüre gerechnet habe. Aber „An ocean so wide“ ist so viel mehr als das. Es ist ein Appell an alle sich einfach mal mehr Gedanken um die Umwelt zu machen. Amy ist eine quirlige, außergewöhnliche und ja, stellenweise ein bisschen naive Protagonistin die einfach für das kämpft was ihr wichtig ist. Und das fand ich sehr bewundernswert – Amy klärt in diesem Buch über Dinge auf, die einem teilweise gar nicht so klar sind. So hat man immer wieder interessante und schockierende Fakten und Informationen gepaart mit einer liebenswerten Protagonistin. Zudem kommt natürlich noch der Love Interest Ezra und auch dieser entpuppt sich als super spannender Charakter. Auch er ist irgendwie anders und besonders und nach und nach hat er mich mit seinem Charme, den er durchaus besitzt, aber nicht jedem sofort zeigt, eingelullt. Ezra hat auch eine ganz besondere Leidenschaft die in dieser Geschichte auch supergut zur Geltung kommt und die ebenfalls eine große Rolle spielt.
Die Chemie zwischen den Beiden war sowas von da, ich konnte sie richtig knistern spüren. Ich hätte es ja nicht gedacht aber die Leidenschaften der Beiden haben sich irgendwie schön ergänzt, wenn auch sie auf den ersten Blick nicht kompatibel sind, so haben sie einen Weg gefunden irgendwie beides zu verbinden.

Die Handlung war super interessant, gepaar mit einer tollen, schönen Lovestory und einer Prise Humor. Ein richtig tolles Buch bei dem ich eine sehr tolle Lesezeit hatte. Und weil es wirklich wichtig ist und mich zum Nachdenken gebracht hat, hier ein kleines Zitat bzw. ein Fakt:

>>Es gibt bereits mehr Mikroplastik im Meer als Sterne in der Milchstraße

Eigentlich wollte ich nur reinlesen, und schon war ich durch.

Das hat zunächst daran gelegen, dass es mir der Protagonist Ezra schon nach wenigen Zeilen angetan hat. Aber auch Amy konnte mich schnell überzeugen. Die beiden Charaktere haben eine bemerkenswerte Tiefe und Authentizität. Sie sind lebendig sowie einzigartig.

Die Handlung wird anfangs recht schnell vorangetrieben, was ich toll fand, um in die Geschichte zu finden. Der Schwerpunkt der Erzählung liegt dort, wo Ezra und Amy sich näher kommen. Diese Szenen sind wahnsinnig gefühlvoll und intensiv ausgebaut. Die Autorin hat damit die perfekte Romantik eingefangen und sich ausführlich mit der zwischenmenschlichen Beziehung beschäftigt, sodass man regelrecht mitfühlen kann.

Zum Schluss geht es dann wieder recht schnell weiter, ganz mein Geschmack. Drama gibt es ein bisschen, es hält sich aber in Grenzen.

Ein Kompliment gibts von mir zudem für die unaufdringliche und unterhaltsame Art, die Themen Umweltschutz und Kunst aufzugreifen!

Zuletzt noch: Der Schreibstil ist total angenehm, erzählt wird aus der Ich-Perspektive der beiden Hauptcharaktere. Ich würd das Genre nicht anders lesen wollen.

Von mir bekommt das Buch 5/5 Sterne ⭐️

Stefanie Santer – An Ocean so Wide


Es geht um den Schutz der Meere, Kunst und die Liebe


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch hat mir im Großen und Ganzen gefallen. Es gab ein paar Stellen, an denen mir die Protagonistin zu weit ausholte und für meinen Geschmack zu sehr in Detail rund um Klimaschutz und Artensterben ging. Denn der Schutz der Meere ist das Thema schlechthin, das ihr am Herzen liegt. Eine gute und wichtige Botschaft wie ich finde. Gerne darf sie auch das gesamte Buch über präsent sein, aber bitte nicht auf eine Art, die ein bisschen belehrend und erzieherisch bei mir ankommt. Denn immerhin handelt es sich immer noch um Unterhaltungsliteratur.
Nur gut, dass die eher tollpatschige und chaotische Art der träumerischen Protagonistin Amy einen guten Ausgleich dazu darstellt. Unterstützt wird dies durch den männlichen Protagonisten Ezra, der als Künstler viel mehr zu sagen hat, als er es mit seiner Stimme tut. Ich muss gestehen, dass er mir einen Hauch besser gefallen hat in dieser Paarung, da er mir – so widersprüchig das scheinen mag – der (Welt-)offener ist.
Der Schreibstil ließ sich gut und flüssig lesen, wenngleich ich es ein bisschen weniger leicht formuliert mag. Allerdings ist das Buch so bestimmt auch noch für Teile von an Young Adult Interessierte geeignet.

Mein Fazit:
Wichtiges Thema, manchmal zu intensiv an den Leser und die Leserin gebracht.
Da ich keine halben Sterne (mehr) vergebe, runde ich aber auf.


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!