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  • 4 Sterne

    13 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 30.08.2019

    Als Buch bewertet

    Anna hat eingesehen, dass nach dem Tod ihres Mannes nur eines hilft - nämlich in die Zukunft schauen. Daher stimmt sie gerne zu, als ihre Tante ihr die Geschäftsführung eines kleinen Teeladens anbietet. Dazu noch ein schnuckliges kleines Cottage, dass direkt neben einer Apfelplantage steht, schöner könnte der Start in die Zukunft nicht sein.
    Als dann auch noch der Plantagenbesitzer Matthew sich langsam in das Herz von Anna schleicht, sie immer mehr in der Dorfgemeinschaft aufgenommen wird, scheint ihr Glück perfekt. Doch dann wirft ein Unfall seine Schatten auf die große Liebe und Anna scheint erneut vor dem Nichts zu stehen...

    "Annas kleiner Teeladen" ist eine warmherzige und supersüße Liebesgeschichte, die sich wie ein kuschlig warmes Plaid um meine Schultern legt. Der Duft von Äpfeln, Tee und Zimt weht mir ständig um die Nase und deswegen fühle ich mich sofort wohl mit diesem Buch.
    Faye Keenan beschreibt in ihrem Roman die Zeitspanne von einem Jahr, beginnend kurz vor Weihnachten und lässt den Leser an ganz vielen Gefühlen und Gedanken ihrer Figuren teilhaben. Das macht das Buch sehr lebendig und man kann sich sehr gut in die jeweiligen Szenen und Personen hineinversetzen.
    Anna gefällt mir sehr gut, denn ihre Entwicklung von der trauernden Witwe zur lebensbejahenden Frau, die erneut ihr Herz für die Liebe öffnet, ist von der Autorin wunderschön und vor allen Dingen glaubhaft beschrieben.
    Ihr zur Seite steht die kleine Ellie, die ich sofort in mein Herz geschlossen habe. Am liebsten möchte ich die kleine Maus dauerknuddeln und verwöhnen - so ehr habe ich mich in die Zuckerschnute verknallt :-)
    Matthew ist ein Mann wie aus dem Bilderbuch -auch er hat seine Macken und ich komme manchmal nicht umhin, ihm einfach nur den berühmten Tritt in den Hintern zu verpassen, weil er mal wieder alles verbockt hat.
    Die Geschichte baut sich langsam auf, hat schöne Schauplätze, wird durch vielfältige Nebencharaktere zusätzlich belebt und lässt, trotz dass der Leser schon zu Beginn weiß, wie es ausgehen wird, einige Wendungen zu, die man so sicherlich nicht erwartet hätte. Das sorgt für Abwechslung und etwas Spannung. Aber ganz ehrlich - gerade jetzt, wenn die Tage wieder kürzer werden und die Dämmerung mit Kerzenlicht begleitet wird, braucht man doch ab und an genau solch eine Geschichte, die das Herz berührt und die man mit einem Seufzen beendet.
    Ich mag solche Bücher, gerade im Herbst, denn sie sind wie eine Tasse heißer Kakao mit Sahne - sie machen einfach glücklich :-)

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  • 4 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HanneK., 15.09.2019

    Als Buch bewertet

    In dem kleinen Dorf Little Somerby beginnt die sechsunddreißigjährige Anna Hemingway mit ihrer dreijährigen Tochter einen Neuanfang. Dieses kleine Dorf in Somerset war der Ort ihrer Kindheit gewesen, hier war sie aufgewachsen. Nun kehrte sie zurück, sie musste in die Zukunft schauen. Denn es war seit gut einem Jahr nichts mehr so wie vorher. Durch einen tragischen Unfall hatte sie ihren Mann verloren und Ellie ihren Vater. Da kam das Angebot ihrer Patentante ganz gut, für ein Jahr den Teeladen von ihr zu übernehmen. Diese wollte aufgrund gesundheitlicher Gründe für diese Zeit in den sonnigen Süden. Es ist Dezember, als Anna ankommt. Leider hatte es Verzögerungen mit dem Umzugswagen gegeben. "Pippin Cottage", das Haus welches sie gekauft hatte, war kalt denn der Rayburn ging nicht. Den ersten Besuch erhält sie auch schon gleich nach ihrer Ankunft. Die junge Meredith mit dem Border Collie Sefton schaut vorbei. Nur gut, dass Annas Freundin Charlotte gleich um die Ecke wohnt und sie dort erst einmal auftanken kann. Desweiteren gibt es dann gleich die erste unangenehme Begegnung mit einem Mann, Matthew, von seinem Vater hatte Anna das Cottage gekauft. Irgendwie wurde Anna das Gefühl nicht los, dass sie sich aus der Vergangenheit her kannten
    Für Anna sollte es ein Neuanfang werden, nachdem das Leben ihr derartig mitgespielt hatte. Sie als Protagonistin ist sicherlich sympathisch, doch mehr denn je erscheint sie blass und unscheinbar. Hier ist es der Autorin leider nicht perfekt gelungen, sie klar und authentisch vorzustellen.
    Ansich kann man gut in den Roman abtauchen. Die Handlung ist in Jahreszeiten aufgeteilt. Es beginnt im Winter und endet gut ein Jahr später. Die einzelnen Jahreszeiten, die durch eine Schwarz-Weiß Zeichnung eine eigene Seite haben.
    Mit der Figur Matthew hatte ich anfangs Probleme warm zu werden. Doch je mehr ich lass, öffnete sich die Tür. Was aber sehr viel an seiner Tochter Meredith lag, die sich von Anfang an zu Anna und der kleinen Ellie hingezogen fühlt.
    Was die Beziehung zwischen Anna und Matthew betrifft, ist es etwas kompliziert. Denn beide tragen "Altlasten" mit sich herum. Auch wenn Meredith nichts unversicht lässt, dass sie zu einer Familie werden. Bis dann das Unglück passiert …
    Es gibt diese kleinen Momente im Buch, sei es die Nebencharakteren als auch die hauptsächlichen Protagonisten, die all das ausmachen, um eine Buchidee reifen zu lassen. Und es kommt zu den nicht fehlenden Verwicklungen, Irrtürmern, die es zu einem kurzweiligen Lesevergnügen bringen.
    Ein Pluspunkt für das Buchcover, was mir ausgesprochen gut gefällt.
    "Annas kleiner Teeladen" ist der Auftaktband zur Little-Somerby-Serie. Als Debütroman gut gelungen. Angenehm zu lesen vom Schreibstil, aber dennoch stellenweise etwas zu langatmig, zu ausschweifend. Interessant zu lesen, wie Anna ihre neue Zukunft anpackt und neu gestalten wird, aber trotz allem ... irgendetwas fehlte mir. Wie z. B. die "große Portion Romantik" …

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 05.09.2019

    Als eBook bewertet

    Ich hoffte auf eine gemütliche Lovestory mit Landlebenfeeling und immer vorgeheizten Backöfen, damit es nie an Gebäck fehlt.

    Dieses Teeladen-Feeling habe ich nicht gespürt. Es geht auch nicht um Tee oder mit viel Liebe und Kreativität gebackene Cupcakes (in einigen Sätzen bekommt man zwar mit, dass die gebacken werden, sie sind aber Nebensache), sondern mehr um die Liebesgeschichte zwischen Anna und Matthew. Sie verwitwet, er geschieden, beide mit Töchtern zurück gelassen.

    Während Anna, zwei Jahre nach dem Tod ihres Mannes, die Geschäftsführung des "Little Orchad Tea Shop's" für ein Jahr von ihrer Tante übernimmt und dafür mit ihrer kleinen Tochter Ellie nach Little Somerby zurück kehrt, blieb Matthew fast immer im Dorf und führt die Cider-Farm seines Vaters weiter. Matthew und Anna kennen sich noch von früher, und nähern sich einander an. Matthews fünfzehnjährige Tochter Meredith hilft dabei.

    Diese Kennenlerngeschichte mit allen Auf und Abs ist das Zentrum des ersten Bandes dieser neuen Serie.

    Matthew hat die Cider-Farm aufgebaut und jahrelang Zeit hinein gesteckt, nachdem sein Vater Jack die Firma fast in den Abgrund steuerte. Doch Jack will immer mal wieder mitreden. So überrascht es auch nicht, dass er hinter dem Rücken von Matthew dessen Bruder wieder in die Firma aufnimmt. Sehr zum Leidwesen von Matthew, denn er gibt Jonathan die Schuld am Zerbrechen seiner Ehe.

    Anna könnte ebenso gut in einem Haushaltwarenladen, Computershop, Kiosk, oder sonst wo mit Kundenkontakt arbeiten - der Tearoom spielt nicht wirklich eine Rolle. Auch die Cider Farm nicht, die Szenerie ist hier überhaupt nicht entscheidend. Daher fehlte mir der Charme, den so eine Farm oder ein Café, ein Laden in Romanen oft inne hat, komplett. Es ist in erster Linie eine Beziehungsgeschichte und keine, in der ein Café enorm wichtig ist.

    Mir fehlte aber auch in der Beziehungsgeschichte viel. Mit Matthew hatte ich Anfangs fast ein wenig Mitleid, doch dann macht er einen Fehler. Der an sich wäre irgendwie verkraftbar, aber nicht seine Reaktion. Real würde man ihn nicht aufgrund seines Fehlers, sondern seinem Verhalten danach zum Mond schicken. Sein passives Verhalten wirkt sich auch auf den Roman aus: es passiert lange nichts mehr.

    Anna blieb mir den ganzen Roman hindurch viel zu blass, bei ihr fehlte mir eine Figurentwicklung. Jonathan ist ein elender Schleimer, ihm traue ich noch immer nicht über den Weg. Am liebsten mochte ich Meredith. Abgesehen von den beiden Kindern und Hund Senfton kann man die Figuren an einer Hand abzählen. Das dünkt mich für eine Dorfgeschichte recht wenig, vor allem da sich praktisch alle anderen nur als Statisten erweisen.

    Durch die flache Erzählweise und die vorhersehbare Story bleiben dann auch die erwarteten Dramen spannungslos und somit konnte mich "Annas kleiner Teeladen" nicht begeistern.

    Fazit: Leider kein Wohlfühlbuch, sondern eine laue Liebesgeschichte über zweite und dritte Chancen.
    3 Punkte.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 05.09.2019

    Als Buch bewertet

    "Annas kleiner Teeladen" ist ein äußerste gelungener gefühlvoller Debütroman der Autorin Fay Kennan. Sie entführt uns in das malerische Little Somerby und hier dürfen wir eine herrliche Zeit mit wunderbaren Menschen verbringen.

    Einer davon ist unsere liebenswerte Protagonistin Anna und ihre kleine Tochter Ellie. Nach dem tragischen Tod ihres Mannes möchte Anna endlich einen Neuanfang starten. Und dafür zieht sie mit Ellie nach Little Somerby um vin ihrer Patentante den kleinen Teeladen zu übernehmen. Dann lernt sie Matthew, den Besitzer der örtlichen Cider-Farm kennen und endlich scheint das Glück wieder bei Anna einzukehren. Auch Matthew mußte in seinem Leben schon einige Enttäuschungen verkraften. Er lebt mit seiner Tochter Meredith auf der Apfelfarm. Er findet Anna äußerst anziehend und außerdem kann sie traumhafte Cupcakes backen. Die beiden genießen das Leben auf Dorffesten und sonstigen Veranstaltungen. Bis eine Tragödie ihr Glück zu zerstören droht......

    Einfach klasse! Noch jetzt habe ich feuchte Augen, so berührt hat mich diese Geschichte. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil mit dem sie mich sofort in den Bann der Geschichte zieht. Wenn ich die Augen schließe, befinde ich mich mitten in Little Somerby in dem traumhaften kleinen Cottage von Anna und ihrer Tochter Ellie. Die beiden habe ich ja sofort ins Herz geschlossen. Alles ist so wunderbar beschrieben, ich habe zauberhafte Bilder vor meinem inneren Auge. Das heimelige Cottage, die herrlichen duftenden Apfelbäume, den Geruch von frischem Cider und den Geschmack von Annas tollen Cupcakes auf meiner Zunge. Ich lerne so viele liebenswerte Menschen kennen. Auch Matthew ist ganz besonderer Mensch, der anfangs etwas verschlossen ist und immer mehr und mehr auftaut. Endlich scheint es ja das Glück mit Anna und Matthew gut zu meinen. Aber das Schicksal schlägt graumsam zu. Und hier hatte ich wirklich feuchte Augen, so berührt hat mich die Geschichte. Und ich habe bis zum Schluss gehofft und gebangt, dass sich die dunklen Wolken wieder verziehen..... Und das Ende hat mich dann wirklich zu Tränen gerührt....

    Ein tolles Lesevergnügen der Extraklasse. Ich hoffe, dass es noch viele Geschichten aus Somerby gibt. Ich hatte wirklich vergnügliche und berührende Lesestunden mit dieser herausragenden Lektüre, für die ich natürlich gerne 5 Sterne vergebe.

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