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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 28.08.2019

    Hauptkommisar Lehmann vom BKA jagd schon seit Jahren ein Phantom. Den Architekten, der angeblich kriminellen Organisationen Pläne für perfekte Raubzüge entwirft. Aber er ist der Einzige, der an ihn glaubt. Jetzt hat er aber ein ganz anderes Problem. Bruno Sander, der Kopf einer schlagfertigen Organisation der Reichsbürger, steht in Verdacht etwas großes zu planen. Deshalb lässt sich Lehmann dort als verdecker Ermittler einschleusen. Gleichzeitig fangen auch die Eichborns, früher auch bei der Behörde, jetzt im privaten Bereich tätig, gegen die Organisation zu ermitteln, da ein ehemaliger Kollege von einem Reichsbürger angeschossen wurde. Noch ahnt keiner wie nahe sie dem Architekten kommen.......

    "Architekt des Bösen" ist der 5. Band der Reihe um Helen und Nicolas Eichborn. Man muss die Vorgänger nicht zwingend gelesen haben, wäre aber ratsam, da viele Protagonisten nicht mehr extra eingeführt werden. Anfangs hatte ich deshalb ein paar Probleme. Waren mir doch die Personen bei der Behörde und die Umstände um die Hauptprotagonisten Helen und Nicolas Eichborn nicht bekannt. Zudem war der Anfang etwas verwirrend, weil die Szenen in kurzen Kapiteln häufig gewechselt haben. Nach und nach habe ich mich jedoch besser zurecht gefunden und die Story hat langsam aber stetig an Spannung zugenommen, bis sie in einem dramatischen Finale geendet hat. Die Geschichte selbst ist schnell und flüssig zu lesen. Wozu auch die angenehm kurzen Kapitel beigetragen haben. Aber auch teilweise witzige Dialoge, die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Besonders erwähnen möchte ich die Überschriften der einzelnen Kapitel. Diese beginnen mit einem Zitat aus dem Inhalt und wer es gesagt hat. Ich habe förmlich immer auf diesen Satz gewartet. Der Fokus liegt auf den Ermittlungen. Aus dem Privatleben der Protagonisten erfährt man nichts. So konnte ich keine Emotionen zu ihnen aufbauen. Jedoch habe ich sie immer besser verstanden, je weiter ich gelesen habe. Vor allem die Eichborns, die mit ihren unkonventionellen Ermittlungsmethoden punkten konnten. Ein paar Details wurden nicht geklärt. So muss ich geduldig auf Band 6 warten.
    Fazit: Ein Thriller mit unkonventionellen Ermittlungsmethoden. Der ein Thema aufgreift, bei dem ich mir gar nicht vorstellen möchte, wenn das Wirklichkeit werden würde. Leseempfehlung für alle, die mal eine andere Art von Thriller lesen möchten. Ich bin froh die Reihe kennengelernt zu haben.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 18.09.2019

    Das Ehepaar Eichborn im Kampf gegen Reichsbürger und einen kriminellen Mastermind

    Mit diesem Thriller legt der Autor V. S. Gerling den bereits fünften Band seiner Reihe um das Ermittlerpaar Nicolas und Helen Eichborn vor, den man aber auch unabhängig von den vorherigen Bänden lesen und verstehen kann. Es tauchen hier zwar eine ganze Reihe von Figuren auf, die auch bereits in anderen Büchern eine mehr oder weniger große Rolle gespielt haben, alle erforderlichen Informationen zu diesen Protagonisten werden aber gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören.

    Nach ihrem Ausscheiden beim BKA haben sich Nicolas Eichborn und seine nunmehr Ehefrau Helen mit einer Sicherheitsfirma selbstständig gemacht. Ein Anschlag auf einen ehemaligen Kollegen und guten Freund bringt sie aber noch einmal zurück zu ihren Wurzeln.
    Bei ihren Ermittlungen stoßen sie auf eine Gruppe skrupelloser Reichsbürger, die einen heimtückischen Anschlag planen. Als Strippenzieher hinter den Kulissen fungiert dabei der "Architekt", ein krimineller Mastermind, der im Ruf steht, das perfekte Verbrechen planen zu können.
    Sind die Eichborns und ihre Mitarbeiter und Freunde diesem Genie wirklich gewachsen ?

    Mit einem packenden Schreibstil und vielen kurzen Kapiteln mit ständigen Perspektivwechseln, die für ein hohes Erzähltempo sorgen, legt der Autor hier einen fulminanten Thriller vor, der einem beim Lesen kaum Zeit zum Luftholen lässt.
    Hatte ich bei den vorherigen Bänden der Reihe noch so ein wenig bemängelt, das die Figurenzeichnung etwas zu sehr hinter der Spannungserzeugung zurückstehen muss, gibt es auch in dieser Hinsicht diesmal für mich nichts zu meckern. Hier bekommen nun sowohl die neuen wie auch die bereits bekannten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen ausreichend Raum zur Entfaltung, den sie auch überzeugend nutzen können.
    Der Wechsel in die Privatwirtschaft bekommt vor allem Nicholas Eichborn ausgesprochen gut, da sein doch eher unkonventionelles Vorgehen hier nun wesentlich glaubwürdiger rüberkommt als bei einer Tätigkeit im Staatsdienst. Das Ende des Buches deutet auch bereits eine interessante Lösung an, ihn dennoch weiterhin in brisanten Fällen tätig werden zu lassen.

    Für mich ist dies der bisher beste Band der Reihe, der für die Zukunft auch noch einiges erwarten lässt.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 20.09.2019

    Der Architekt ist der Kopf einer kriminellen Organisation von Reichsbürgern. Er bietet seine Planung für kriminelle Aktivitäten im Darknet an. Hauptkommissar Lehmann vom BKA ist schon lange hinter ihm her. Nun scheint der „Architekt“ einen größeren Anschlag zu planen, der viele Menschenleben kosten würde. Um ihn zur Strecke zu bringen, lässt sich Lehmann als verdeckter Ermittler in der Organisation einschleusen. Aber auch Helen und Nicolas Eichborn, die inzwischen eine eigene Sicherheitsfirma haben, wollen den Anschlag verhindern. Wird es ihnen gelingen?
    „Architekt des Bösen“ ist nun schon der fünfte Band um das Ermittlerteam Helen Wagner und Nicolas Eichborn. Jeder Band kann auch alleine gelesen werden, doch es ist besser, wenn man die Entwicklung der Protagonisten miterleben kann.
    Der Schreibstil ist flüssig und die Dialoge sind prickelnd und unterhaltsam. Kurze Kapitel aus unterschiedlichen Perspektiven halten das Tempo hoch.
    Es tut Nicolas sicher gut, dass er jetzt nicht mehr die Regeln der Behörden beachten muss, denn bei seinen Ermittlungen geht er gerne aus Risiken ein. Er hat eine sarkastische Art an sich, mit der nicht jeder umgehen kann, die mir aber gefällt. Helen geht viel überlegter vor als er und sie sorgt oft dafür, dass er nicht übers Ziel hinausschießt. Die beiden sind sehr sympathisch und sehr kreativ, wenn sie ermitteln. Auch dieses Mal haben sie es mit skrupellosen Gegnern zu tun. Außerdem ist der Architekt sehr intelligent und plant alle seine Aktivitäten perfekt. Er scheint ein Phantom zu sein, denn niemand weiß, wer er ist. Die Reichsbürger akzeptieren unser politisches System nicht und versuchen es mit aller Gewalt zu bekämpfen.
    Dieser Thriller ist von Anfang an sehr spannend und packend und bleibt es auch bis zum überraschenden Schluss.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 25.08.2019

    Inhalt übernommen:

    Eine Todesspur quer durch Deutschland: Zusammen mit dem BKA müssen Helene und Nicolas Eichborn einen ungeheuren Anschlag stoppen, der unzählige Menschenleben fordern würde - perfekt geplant vom„Architekten“.
    Namenlos und unaufspürbar bietet er seit Jahren im Darknet seine Dienste an und Scheitern ist für ihn keine Option.
    Nun hat eine Bewegung der Reichsbürgerszene dem Architekten seinen bislang größten und gefährlichsten Auftrag erteilt. Eine Herausforderung für das verbrecherische Superhirn...

    Gelingt es dem Ermittlerpaar Eichborn, schneller als der mörderische Meisterstratege zu sein?

    Meine Meinung:

    Helene und Nicolas Eichborn sind mir aus früheren Büchern bekannt, allerdings standen sie da noch in den Diensten des BKA. Mit gewohnt gut geplanten, dennoch unkonventionellen Methoden stellen Sie sich der neuen, großen Herausforderung.
    Obwohl der Drahtzieher im Hintergrund und einige andere Akteure schon ziemlich früh bekannt sind, schadet dass der Spannung in keinster Weise.
    Die relativ kurzen Kapitel mit ständig wechselnden Personen erfordern beim Lesen äußerste Konzentration.
    Der Bezug zur aktuellen politischen Situation, in der sich die sogenannten „Reichsbürger“ ständig versuchen zu etablieren,war in meinen Augen sehr gut gelungen.
    Auch wenn mir einige Aktionen der Ermittler nicht so nachvollziehbar waren, habe ich das Buch mit großem Interesse verfolgt und freue mich auf weitere Thriller dieses Autors.

    Fazit:

    Von mir eine klare Leseempfehlung und fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 20.09.2019 bei bewertet

    Der Architekt ist der Kopf einer kriminellen Organisation von Reichsbürgern. Er bietet seine Planung für kriminelle Aktivitäten im Darknet an. Hauptkommissar Lehmann vom BKA ist schon lange hinter ihm her. Nun scheint der „Architekt“ einen größeren Anschlag zu planen, der viele Menschenleben kosten würde. Um ihn zur Strecke zu bringen, lässt sich Lehmann als verdeckter Ermittler in der Organisation einschleusen. Aber auch Helen und Nicolas Eichborn, die inzwischen eine eigene Sicherheitsfirma haben, wollen den Anschlag verhindern. Wird es ihnen gelingen?
    „Architekt des Bösen“ ist nun schon der fünfte Band um das Ermittlerteam Helen Wagner und Nicolas Eichborn. Jeder Band kann auch alleine gelesen werden, doch es ist besser, wenn man die Entwicklung der Protagonisten miterleben kann.
    Der Schreibstil ist flüssig und die Dialoge sind prickelnd und unterhaltsam. Kurze Kapitel aus unterschiedlichen Perspektiven halten das Tempo hoch.
    Es tut Nicolas sicher gut, dass er jetzt nicht mehr die Regeln der Behörden beachten muss, denn bei seinen Ermittlungen geht er gerne aus Risiken ein. Er hat eine sarkastische Art an sich, mit der nicht jeder umgehen kann, die mir aber gefällt. Helen geht viel überlegter vor als er und sie sorgt oft dafür, dass er nicht übers Ziel hinausschießt. Die beiden sind sehr sympathisch und sehr kreativ, wenn sie ermitteln. Auch dieses Mal haben sie es mit skrupellosen Gegnern zu tun. Außerdem ist der Architekt sehr intelligent und plant alle seine Aktivitäten perfekt. Er scheint ein Phantom zu sein, denn niemand weiß, wer er ist. Die Reichsbürger akzeptieren unser politisches System nicht und versuchen es mit aller Gewalt zu bekämpfen.
    Dieser Thriller ist von Anfang an sehr spannend und packend und bleibt es auch bis zum überraschenden Schluss.

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  • 3 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wuschel, 17.01.2020

    Dieses Buch hat mir wieder gezeigt, dass ich doch um einiges kritischer lese als noch vor einiger Zeit. Denn obwohl der Schlagabtausch der beiden Ermittler wieder sehr erfrischend und unterhaltsam war, fand ich klare Kritikpunkte; dazu gleich mehr. Was ich etwas schade fand, dass Helen und Nicolas erst sehr spät ins Spiel kommen. Dies macht natürlich Sinn, so wie die Geschichte aufgebaut ist, aber ich wollte es mal erwähnt haben. Obwohl es wieder kleine und größere Sticheleien seitens und unter den "Ermittlern" gab, die ja nun in der privaten Wirtschaft tätig sind, war dieser Band doch um einiges ernster als die Vorgänger. Was ich nicht unbedingt schlecht fand, es ist mir nur aufgefallen.

    Was ich jedoch sehr kritisiere ist die Zeichnung des Bösewichts. Der Ansatz war wirklich gut, bis es unglaubwürdig wurde. Bestimmt kann man das irgendwie bewerkstelligen, dass man einen Staat im Staat gründet - oder sollte ich sagen Reich? Denn darum geht's ja: Das deutsche Reich. Sicher kann man Menschen um sich scharen und alles vom System abkapseln, irgendwie. Und ganz bestimmt lässt sich ein Plan entwerfen, wie es der Architekt tut, wobei selbst dieser Schwächen hat. Hierauf werde ich selbstverständlich jetzt nicht näher ein gehen. Die Tatsache WAS der Bösewicht jedoch am Ende dreht war sowas von unglaubwürdig und sinnlos, das war wirklich unfassbar. Ich würde jetzt super gern erzählen was genau ich meine, aber naja, dann könnt ihr euch das Buch wirklich sparen, weil alles verraten wäre, aber ich könnte mich noch heute darüber aufregen.  Es hatte alles so viel Potential, das man anders/ sinnvoller hätte nutzen können, mit quasi dem selben Ende, aber nein, ist nicht.

    Ich hatte mich wirklich gefreut, da es mal wieder ein Thriller war, der mir gut gefiel. Der spannend und unterhaltsam war. Die Protagonisten sympatisch. Und dann kam ans Ende. So. Nur noch eines: Herr Gerling, das können Sie besser!

    Der Geschichte an sich konnte ich gut folgen und der Stil des Autors war gewohnt flüssig. Bei den Kapitel aus der Perspektive von Nicolas Eichborn wird auf die Ich-Perspektive gewechselt. Ob das in den vorherigen Büchern schon so war, weiß ich gar nicht mehr. Vielleicht war es auch weniger auffallend, da die beiden eine größere Rolle spielten. Zu Anfang war ich kurz irritiert, gewöhnte mich jedoch zügig an den jeweiligen Wechsel. Alles in allem wieder ein gutes Buch, aber naja, weniger ist manchmal mehr. 

    Fazit: 

    Guter Thriller, tolle Charaktere, aber leider nicht immer ganz logisch.

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