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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lucienne M., 23.06.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    erlin, Mitte des 21. Jahrhunderts - die Menschen leben in einer vollkommen vernetzten Welt. Intelligente Software regelt den Alltag und hochkomplexe Spielwelten üben eine magische Faszination aus.
    Das anspruchsvolle Onlinegame Area Three hat den 16-jährigen Tad in seinen Bann gezogen. Doch schon bald muss er feststellen, dass es seinen ganz eigenen Regeln folgt. Virtuelle und reale Welt sind auf erschreckende Weise miteinander verknüpft. Er hat eine Entwicklung in Gang gesetzt, die eine Gefahr für die gesamte menschliche Zivilisation darstellt.
    Gemeinsam mit seiner Schwester, seinem besten Freund und der geheimnisvollen Liv nimmt er den Kampf gegen einen übermächtigen Feind auf.

    Meine Meinung:
    Das Cover ist mir sofort ins Auge gestochen und in der Buchhandlung hätte ich nicht daran vorbei gehen können. Der Klappentext hat mein Interesse noch mehr verstärkt und der Schreibstil ist fehlerfrei, spannend und sehr bildhaft. Die Situationen sind so gut beschrieben, das es sich anfühlt als wäre man dabei. Man kann sich richtig in der Geschichte fallen lassen und eintauchen in eine andere Welt.
    Nur für das Ende muss ich einen Stern abziehen, es werden einfach zu viele Informationen auf wenigen Seiten abgearbeitet. Ein rundes, ausführliches Ende wäre schöner gewesen. Trotzdem ein tolles Buch für angenehme Stunden.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne-Christin A., 08.07.2019

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich persönlich bisher wenig mit virtueller Realität und Computerspielen außerhalb von Social Media befasst, die einen komplett in ein anderes Geschehen hineinziehen. Manche Details waren für mich daher Neuland und nicht ganz leicht zu verstehen - manche auch unzureichend in ihrer Funktionsweise erklärt - aber ich war beeindruckt, wie viel Fachwissen Thomas Franke auf ansprechende Weise und komplex verflochten in das Buch einfließen ließ. Ich kenne ihn von seinen vorherigen Büchern als Autor, der sehr fesselnd schreibt, viele Fragen offen lässt, die man über den Verlauf der Handlung unbedingt beantwortet haben möchte, und der keine Angst vor den großen Themen des Menschseins hat. Auch in "Area 3" beweist er diese Kunst, wenn es um das Thema des technischen Alltags geht, der gar nicht so weit weg von unserem scheint. Nur noch ein paar Jahre oder Jahrzehnte und die Welt könnte so aussehen... Die jugendlichen Freunde holt man mitten in ihrem gewohnten Leben ab, das von intelligenten und neuen Gadgets geprägt ist. Was ihnen fehlt, ist scheinbar ein gesundes Familienleben, sie sind viel auf sich gestellt und lieben es, in die virtuelle Realität abzutauchen.
    Mich hat es erschrocken, wie krass sich das Blatt wendet, nachdem alles noch recht unklar und harmlos schien. Es gibt Szenen, die wirklich Sorgen gegenüber einer nicht empathischen Technologie wecken. Ich bin mir sicher, dass besonders die Altersgruppe der Jugendlichen vor Spannung immer weiterlesen möchte.

    Mir gefällt, wie zwischen die ernsten und gefährlichen Szenen auch Humor (Tinkerbell, das Assistenzprogramm von Hauptprotagonist Tad), Verliebtheit (Liv und Tad) und Tiefgründigkeit eingestreut werden (christliche Hingabe).

    Obwohl ich nicht mehr in die Zielgruppe falle, fand ich das Buch sehr fesselnd und finde, dass es wichtige Fragen stellt und damit den Fluss der technischen Entwicklungen gesund unterbricht:
    Haben wir noch Empathie für unsere Mitmenschen, auch über unseren sichtbaren Radius hinaus?
    Worüber erlauben wir der Technik die Kontrolle zu übernehmen?
    Haben wir noch ein Schuldbewusstsein und müssen wir für unsere Fehler geradestehen?
    Und sind wir bereit, selbstlos zu handeln, wenn auch nicht in solch lebensbedrohlichen Situationen wie die Jugendlichen im Buch?

    Der Roman ruft zu Verantwortungsbewusstsein auf und ist trotzdem kein Oberlehrer, sondern zeigt ein potentielles Exempel auf. Ich kann es für Liebhaber von Dystopien mit einem Funken Hoffnung und einen guten Anteil Thriller empfehlen, auch ohne eigene Zockerempfehlung - aber mit der ist es sicher noch interessanter, in diese Parallelwelt einzutauchen.

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  • 5 Sterne

    dorli, 10.07.2019

    Als Buch bewertet

    In seinem Jugendthriller „Area 3“ entführt Thomas Franke den Leser ungefähr 30 Jahre in die Zukunft. Die Welt, wie wir sie heute kennen, hat sich im technischen Bereich auf eine realistische Weise kontinuierlich weiterentwickelt. Mitte des 21. Jahrhunderts ist jeder mit jedem vernetzt, digitale Assistenten regeln persönliche Belange und den Haushalt, der Straßenverkehr wurde automatisiert.

    Berlin. Der 16-jährige Tad ist begeisterter VR-Gamer. Ausgerüstet mit einem Cyberhelm und einem Anzug, der virtuelle Welten auch fühlbar macht, ist er mit seinen Freunden Thor, JB und der geheimnisvollen Ms Violet in dem Onlinegame „Area 3“ unterwegs. Eines Tages führt eine Aufgabe im Spiel Tad durch ein Tor in eine Welt, die nicht nur um ein Vielfaches realer wirkt, als alle virtuellen Welten, die Tad bisher kennengelernt hat, sondern die auch auf eine erschreckende Art und Weise mit der realen Welt verknüpft zu sein scheint. Gleichzeitig kommt es auch in Tads realem Leben zu merkwürdigen Ereignissen – Menschen sind plötzlich nicht mehr erreichbar und die intelligente Haustechnik spielt verrückt. Tad und seine Freunde wollen herausfinden, was hinter allem steckt und bekommen es dabei mit einem mächtigen Gegner zu tun…

    Thomas Franke hat einen flüssig zu lesenden Schreibstil und versteht es ganz ausgezeichnet, den Leser in den Bann seiner Geschichte zu ziehen. Schon nach wenigen Seiten war ich mittendrin in einer Welt, in der intelligente Software in vielen Bereichen des Lebens die Regie übernommen hat und habe gespannt das Geschehen verfolgt und mit den Akteuren mitgefiebert.

    Besonders gut gefallen hat mir, dass Tad und seine Freunde nicht nur actionreiche Abenteuer und rasante Verfolgungsjagden erleben und dabei mit den Gefahren und Problemen, die mit der Digitalisierung des Alltags einhergehen, konfrontiert werden, sondern dass sie darüber hinaus im Verlauf der Handlung auch interessante Gespräche über Unrecht, Schuld und Gerechtigkeit führen und erkennen, wie wichtig es ist, Menschlichkeit und Nächstenliebe nicht aus den Augen zu verlieren.

    Auch der Humor kommt in diesem Buch nicht zu kurz. Besonders amüsiert habe ich mich über Tinkerbell. Tinkerbell ist Tads Assistenzsoftware, die als kleines Elfen-Hologramm aufpoppt und ihm mit Rat und Tat zur Seite steht. Sie hat einen etwas eigenwilligen Charakter und sorgt mit frechen Sprüchen und ihrer manchmal etwas schnippischen Art für gute Unterhaltung.

    Unvorhersehbare Ereignisse und Wendungen sorgen zudem dafür, dass die Spannung in diesem so realitätsnahen Zukunftsszenario auf einem hohen Niveau bleibt und die Sogwirkung bis zur letzten Seite nicht abreißt.

    „Area 3“ hat mir sehr gut gefallen. Ein großartiges Leseerlebnis – spannend, unterhaltsam und mit einem Thema, über das man aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung unseres Alltags unbedingt nachdenken sollte.

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  • 4 Sterne

    Ilona67, 17.06.2019

    Als Buch bewertet

    Cover
    Nicht nur das Cover ist hier sehr schön gestaltet, die kühlen Töne und das nur angedeutete Gesicht machen neugierig auf die Story - sondern auch der Buchinhalt. Jede Seite zeigt an den Rändern sehr schöne grafische Elemente und die Kapitelanfänge zeigen eine kleine Fee, die in der Geschichte natürlich auch vorkommt

    Es beginnt eigentlich recht harmlos. Tad, oder Taddäus wie ihn aber eigentlich nur seine Lehrer nennen, erhält von seinem Vater der in einer großen Computerfirma arbeitet ein brandneues Modell eines Cyberhelms. Tad und seine Freunde sind besessene Spieler von dem neuen Spiel Area 3. Dann folgt noch ein neuer Anzug, wie Tad meint ebenfalls von seinem Vater. Auf einmal erlebt er innerhalb der Spiele Gerüche und Schmerzen wie in der realen Welt und bald stellt sich heraus, dass Area 3 weitaus mehr ist als nur ein Spiel.
    Bald geraten er, seine Schwester Emma - die eigentlich ein Feind von zuviel Technik ist, seine Freunde JB und Thor und ihre Mitspielerin MsViolett in Situationen in der realen Welt die lebensgefährlich sind und nach und nach versuchen die Freunde herauszufinden, wer sie eigentlich bedroht.

    Dieses Buch hat mal wieder meine Befürchtungen bestätigt sich zu sehr von moderner Technik abhängig zu machen. Denn was hier im Buch in der Zukunft dargestellt wird könnte gar nicht mehr so lange dauern bis diese Technik auch bei uns eingeführt wird.
    Eigentlich ist das wirklich nur eine Frage der Zeit und wenn wir Menschen uns so abhängig von der Technik machen wird sie sich wahrscheinlich irgendwann gegen uns wenden und wenn es nur ein verrückter Hacker ist, der das ausnutzt.
    Sicher, ich bin auch begeistert von dem kleinen Schutzprogramm das Tad´s Vater für ihn geschrieben hat: Tinkerbell. Sie ist wirklich witzig und äußerst schlagfertig und eine meiner Lieblingsfiguren in dieser Geschichte.
    Aber ansonsten gehöre ich auch eher zu den Menschen wie Emma. Nur das nötigste und nicht völlig abhängig von der Technik werden.

    Der Autor zeigt einem eine fantastische Welt, die eigentlich in gar nicht weiter Zukunft liegen könnte, mit ihren Gefahren. Wirklich spannend geschrieben auch wenn die technische Seite manchmal ein bisschen zu weit für meinen Geschmack führt, ist dieser doch immer versucht diese dem Leser zu erklären.
    Das Einzige was mich am Ende ein bisschen enttäuscht zurück gelassen hat, war das nicht alle Fragen zum Ende des Buches geklärt werden um Emma und um Liv. Allerdings tut das der Story natürlich keinen Abbruch und ich kann diese Geschichte wirklich nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Zeit der Buecher, 07.08.2019

    Als Buch bewertet

    Handlung
    Der 16 jährige Tad lebt Mitte des 21 Jahrhunderts in Berlin und in einer vollkommen vernetzten Welt. Der Alltag wird auf der ganzen Welt von intelligenter Software geregelt, während hochkomplexe Spielwelten eine ungemeine Faszination auf die Menschen ausüben. Ein solches Spiel ist das Onlinegame Area Three, welches Tad schon sehr bald in seinen Bann zieht. Doch ebenso schnell muss er auch erkennen, dass das Spiel seinen eigenen Regeln folgt und die virtuelle Welt auf unheimliche Weise mit der Realität verknüpft. Schon bald werden Mechanismen in Gang gesetzt, die nicht nur Tad gefährlich werden, sondern auch bald die gesamte Zivilisation bedrohen.

    Mein Fazit
    Area 3 ist ein spannender dystopischer Jugendroman, mit dem der Autor es geschafft hat, eine nicht ganz abwegige Zukunftsvision zu entwerfen. Die Digitalisierung, Informationsfluss und eine globale Vernetzung sind nur eine Auswahl an Schlagworten, die aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken sind und unser Leben immer mehr bestimmen. Dies ist einer der Gründe, weshalb ich unglaublich neugierig auf das Buch und das darin beschriebene futuristische Zukunftsszenario war.

    Der Autor erschafft in seinem Buch eine voll vernetzte Welt mit intelligenten Gebäuden und „selbstdenkenden“ hochkomplexen Programmen, die einerseits eine Faszination ausüben, mir aber andererseits schon während der ersten Kapitel ein mulmiges Gefühl bescherten. Als Leser beginnt man sich da nicht erst auf den letzten Seiten zu fragen, wie viel Technik man im Zeitalter von Alexa, Google Home etc pp. man wirklich zu Hause haben sollte/muss.

    Das Buch besticht dabei nicht nur mit einem brisanten, aber nicht unbedingt vollkommen unrealistischen Zukunftsszenario, sondern bietet außerdem noch spannende und facettenreiche Charaktere, mit denen sich der ein oder andere Leser sicherlich gut identifizieren kann. Der Schreibstil ist flüssig, spannend und verzichtet trotz seiner Ausführlichkeit auf unnötige und langweilige Details.

    Insgesamt vergebe ich 4 von 5 Sternen für dieses tolle Jugendbuch! Einzig für das Ende hätte ich mir noch einige Seiten mehr gewünscht, da leider doch nicht alle Fragen beantwortet wurden. Diesbezüglich könnte ich mir aber auch gut vorstellen, dass diese vielleicht Anlass für eine Fortsetzung geben.

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  • 5 Sterne

    Jacky, 01.07.2019

    Als eBook bewertet

    Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und lässt einen zügig durchs Buch fliegen. Der Autor hat hier ein "futuristisches" Szenario entworfen, was gar nicht so unrealistisch erscheint. Hier steckt einiges an wahren Möglichkeiten drin, was zum Nachdenken animiert. Wieviel Technik sollten wir tatsächlich in unser zu Hause holen. Nach diesem Roman bin ich einmal mehr wieder bestätigt, dass keine Alexa bei uns einzieht. Der Roman und seine Protagonisten sind authentisch dargestellt und ich konnte mir wirklich gut vorstellen wie es in der Zukunft sein könnte. Hoffen wir mal, dass es in diesem Extrem nicht eintritt. Ich kann das Buch nur empfehlen.

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