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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 19.03.2018

    Als Buch bewertet

    Aus drei mach eins – klappt hier nicht
    Ich liebe Bernstein und so hat mich das zauberhafte Cover mit dem Bernsteinherz auf der weißen Bank magisch angezogen.
    Im Prolog lerne ich ganz kurz drei Freundinnen kennen: Margarete, Christiane und Susanne. Die drei verbringen eine Zeit lang mit ihren Eltern zusammen die Ferien auf Rügen. Als Margarete einen großen Bernstein findet, läßt sie vom Juwelier ein Herz schleifen und in drei Stücke trennen. Jede von den Freundinnen soll ihr Stück an den Mann weitergeben, der ihre große Liebe ist.

    Ich hatte einen abgeschlossenen Roman erwartet, bekommen habe ich drei Liebesgeschichten, die in diesem Buch vereint wurden.
    In jeder Geschichte geht es um eine junge Frau, die in engem Zusammenhang mit einer der drei Mädchen von damals steht und die den Mann finden will, der das Herzanhängerstück bekommen hat.

    Ich liebe die Nord- und die Ostseeküste und die vielen Inseln dort oben sehr. Die Idee, mit Hanna, Celina und Emily auf die Suche nach den Stücken zu gehen, fand ich auch sehr interessant.
    In die erste Geschichte habe ich mich reinfallen lassen und das Lesen sehr genossen. Aber leider ähneln sich nicht nur die Protagonisten in ihren Eigenschaften sehr stark, sind gegeneinander austauschbar, auch die Handlungen werden nach einem einheitlichen Muster gestrickt. Für mich viel zu schnell ist die große Liebe da und als die drei Paare dann auch noch eine Dreifachhochzeit feiern, war für mich der Kitsch perfekt.

    Ich habe mir Romantik gewünscht, ein kleines bisschen Spannung, die Glaubwürdigkeit lässt hier und da zu wünschen übrig. Nein, beim Lesen hatte ich nur bei der ersten Geschichte meinen Spaß. Sehr schade.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 19.03.2018

    Als Buch bewertet

    „Sie hatte sich nicht in ihn verlieben wollen, hatte sich mit aller Kraft dagegen gewehrt. Doch am Ende war sie machtlos gewesen gegen ihre Gefühle. Dieses Kribbeln im Bauch, das sie empfand, wenn sie mit ihm zusammen war, ließ keinen anderen Schluss zu.“

    Rügen, 1956
    Drei Freundinnen finden am Strand einen Bernstein, sie lassen sich daraus einen dreigeteilten Herzanhänger machen und schwören sich, ihn nur ihrer einzig wahren Liebe zu geben.

    2016
    Susanne, eine der drei Freundinnen, befindet sich im Krankenhaus. Dort denkt sie viel an die Vergänglichkeit des Lebens und an früher, an ihren Teil des Anhängers. Ihre Enkelin Hanna macht sich ohne ihr Wissen auf die Suche nach dem Mann, dem sie es unbedingt geben wollte.
    Und auf die Suche nach den anderen Teilen.

    Das Buch erzählt in drei einzelnen Teilen die Geschichte der Enkelinnen bzw. der Angestellten der drei Freundinnen, die sich auf die Suche nach den Anhängern machen, beziehungsweise den Männern, denen es zustand. Auf dem Weg dahin müssen sie sich mit ihrer eigenen Geschichte auseinandersetzen und ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen.

    Die Grundidee des Buches hat mich echt fasziniert, ein geheimnisvoller Anhänger, der einen Faden zwischen Vergangenheit und Zukunft spinnt. Leider wurde aus der Idee für meinen Geschmack zu wenig herausgeholt.

    Die Geschichten sind ident aufgebaut, lediglich kleine Einzelheiten variieren. Man hat beim Lesen das Gefühl, drei Mal dasselbe zu lesen. Die Geschichte der Freundinnen von damals tritt in den Hintergrund, die vordergründige Lovestory ist mir zu kitschig und vorhersehbar gewesen. Gegen Ende dann noch schnell ein paar Verwechslungen und Irrtümer, und wenns dann so richtig aussichtslos erscheint, der große Knaller am Schluss, der alles in Friede-Freude-Eierkuchen auflöst.

    Dem gegenüber steht der Stil der Autorin, so locker und leicht, teils mit so süßen Elementen. Wenn ich nur eine der drei Geschichten gelesen hätte, wärs mittelmäßige, leichte und unterhaltsame Lektüre gewesen. Da es aber drei absolut gleich gestrickte hintereinander sind, wurde das Lesen sehr eintönig.

    Der unterhaltsame Stil hats noch ein bisschen gerettet…

    Fazit: Ein leichter-seichter Roman, dem etwas Abwechslung gutgetan hätte. Als kitschige Sonne-Urlaub-Strand-Unterhaltung geeignet.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 24.03.2018

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Buch hier hatte mich zuerst das Cover angesprochen und als ich dann den Klappentext im Internet gelesen habe war mir klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte.
    Als das Buch dann hier ankam war ich schon etwas erstaunt, dass es insgesamt drei Geschichten sind die durch ein Bernsteinamulett und der Geschichte dreier Frauen miteinander verbunden sind.
    Der Einstieg in die erste Geschichte ist mir noch relativ leicht gefallen und hier bin ich auch recht zügig durch die Geschichte gekommen. Bei der zweiten Geschichte war ich dann fast schon erstaunt wie ähnlich diese zur ersten ist und dies fand ich dann doch etwas Fantasielos. Die dritte Geschichte war dann anders als die anderen Beiden, allerdings hatte ich auch hier Probleme da hier einiges für mich zu überzogen erzählt war.
    Die Geschichten waren immer auf zwei Erzählstränge aufgebaut, also sprich der weiblichen und der männlichen Hauptfigur. Dies fand ich auch sehr gut, denn so konnte man sich als Leser immer sehr gut der Handlung folgen und so war es auch nicht zu verwirrend für den Leser.
    Der Spannungsbogen war fast bis zum Schluss der drei Geschichten erhalten, also bei jeder für sich. Wobei einem bei diesem Genre schon klar sein sollte, dass es in jedem Fall ein Happy End gibt und der Weg dahin das spannende ist.
    Die verschiedenen Figuren der drei Geschichten waren alle sehr anschaulich beschrieben, so dass man sie sich während des Lesens gut vorstellen konnte.
    Bei den Handlungsorten hatte ich Probleme mir etwas anhand der Beschreibungen etwas vorzustellen, wobei Rügen noch sehr gut beschrieben war aber bei Sankt Peter-Ording hat eigentlich gar nichts gepasst und dies fand ich doch sehr störend.
    Alles in allem habe ich unterhaltsame Lesestunden mit dem Buch verbracht, mit der Vergabe der Sterne habe ich mich etwas schwer getan und nach längerer Überlegung vergebe ich vier von fünf Sternen

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit S., 25.03.2018

    Als eBook bewertet

    Das Cover von "Bernsteinzauber und Liebesglück" ist sehr schlicht. Man sieht eine weiße Bank, im Hintergrund einen Leuchtturm und auf der Bank liegt das Bernsteinherz, das Herzstück der Geschichte.

    Man schreibt die 50ger Jahre. Drei Freundinnen, Susanne, Margarethe und Christine treffen sich jedes Jahr an der Nordsee und machen dort Urlaub. Eines Tages findet eine der Freundinnen am Strand einen Bernstein und die drei beschließen einen Pakt. Sie gehen zu einem Juwelier und lassen sich daraus drei Herzen machen. Und diese Herzen sollen die großen Lieben der drei bekommen.

    Viele Jahre später. Das Schicksal nimmt seinen Lauf. Hannah, die Enkelin von Christine macht sich auf Rügen auf die Suche nach der großen Liebe ihrer Großmutter. Und findet selber den Mann ihres Lebens. Das ist erste Geschichte, genannt "Ein Sommer auf Rügen".

    Die zweite Geschichte "Liebe zart wie Porzellan" führt Celina, die das Bernsteinherz von falschen Mann zurückholen möchte, nach Meissen.

    Geschichte Nummer drei "Prickelnde Küsse am Nordseestrand" handelt von Emily die es nach St. Peter-Ording zieht um die große Liebe ihrer Haushälterin Margarethe zu finden.

    Das Buch war angenehm zu lesen und hat einen flüssigen Schreibstil. Mit den Charakteren konnte ich mich leider nicht anfreunden. Sie waren mir alle zu oberflächlich und hatten keine Ecken und Kanten.

    Die erste Geschichte habe ich noch mit Vergnügen gelesen, die zweite ähnelte der ersten sehr und war gleich aufgebaut. So machte mir das Lesen keinen Spaß mehr. Normalerweise liebe ich Bücher die im Norden Deutschlands spielen und die Inhaltsangabe klang sehr interessant. Die Idee des Buches war sehr auch gut, aber ist sehr ausbaufähig. Die Spannung und der Überraschungsmoment fehlte einfach. Man wartete vergeblich darauf.

    Ich gebe 2,5 Sterne für eine zu seichte, vorhersehbare Lektüre.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 14.03.2018

    Als Buch bewertet

    Drei Gänge für die LIebe

    Wer keine Vergangenheit mehr hat, der hat auch keine Zukunft (Michael Ende)

    In ihrem Roman "Bernsteinzauber und Liebesglück" erzählt Lilli Wiemers eine interessante Geschichte, die weit in die Vergangenheit zurückreicht und uns gleich an drei traumhafte Schauplätze entführt. In dem ersten Teil "Ein Sommer auf Rügen " steht Hanna im Mittelpunkt, welche die die Jugendliebe ihrer Großmutter aufzuspüren, denn deren Bernsteinanhänger soll in die richtigen Hände kommen. Doch auch für Hanna selbst hält die Reise eine Liebesüberraschung bereit. Im zweiten Teil "Liebe, zart wie Porzellan" begleiten wir Celina nach Meißen, wo sie ihrer Oma einen bestimmten Wunsch erfüllen will: Das Bernsteinherz von dem falschen Mann zurückholen und es dem richtigen übergeben. Dabei trifft sie den charmanten Marc, dem sie schnell näherkommt. Alles scheint nach Plan zu laufen, da erfährt Celina das Unfassbare. Der letzte Teil "Prickelnde Küsse am Nordseestrand" spielt in St. Peter-Ording, wo Emily unerwartet ein Abenteuer mit dem gutaussehenden Alexander erlebt, bis dessen Ex eine böse Intrige gegen sie anzettelt.

    Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und strahlt einen gewissen Shabby-Chic aus. Die zarten Farben vermitteln eine romantische Stimmung. Der Betrachter blickt direkt auf eine weißgestrichene Bank, auf der ein fein geschliffenes Bernsteinherz liegt. Man fühlt sich sofort wohl in diesem besonderen Ambiente, das zum Träumen einlädt, im HIntergrund kann man einen Leuchtturm erkennen und man glaubt, das leise Rauschen des Meeres zu hören. Was mir besonders gut gefällt, ist der Umstand, dass das Motiv dieses Romans (das Herz aus Bernstein) in die Covergestaltung eingeflossen ist. Der Titel ist schlicht und weit weniger überzeugend. Er bringt den Inhalt des Buches klar auf den Punkt und macht jedem Leser klar, was er von dieser Lektüre erwarten darf.

    Der Plot ist nichts Neues und kommt in nahezu allen Feel-Good-Romanen auf dem Markt vor. Das Setting an malerischen Schauplätzen ist gut durchdacht. Lilli Wiemers hat ein gutes Händchen für malerische Landschaftsbeschreibungen; sie nimmt den Leser mit auf eine literarische Reise und er fühlt sich an den drei beliebten Urlaubsorten gut aufgehoben.

    Weit weniger gelungen finde ich die drei Protagonistinnen, die ausnahmslos jung, ledig, schön, klug und talentiert sind. Zwar ist in ihrer Vergangenheit nicht alles rund gelaufen, aber ihre Traumata können - überspitzt formuliert - nach wenigen heißen Küssen und einer romantischen Liebesnacht im Handumdrehen abgeschüttelt werden. Auch die männlichen Protagonisten sind genauso schlicht gestrickt; sie besitzen keine schwerwiegenden Macken, sondern haben alle Trümpfe auf ihrer Seite. Sie sind nicht nur gut gebaut, ledig, klug und stark, sondern auch integer, kinderlieb und sozial engagiert. Ebenso wie ihre auserwählten Traumfrauen glauben sie an die Liebe auf den ersten Blick und streben eine romantische Hochzeit in Weiß an. Deshalb steht dem unvermeidlichen Happy-End in allen drei Liebesgeschichten nichts im Wege.

    Leider waren die drei Gänge für die Liebe nicht in jedem Punkt überzeugend. Sie sind gute Hausmannskost, aber gehören nicht zur Haute Cuisine, wenn ich bei diesem Vergleich aus der Gastronomie bleiben darf. Ein großes Manko ist die Vorgehensweise der Autorin. Lilli Wiemers hat ihre drei (in sich abgeschlossenen) Geschichten stets nach dem gleichen (langweiligen) stereotypen Schema gestaltet. Nach der Lektüre fühlt man sich gelangweilt und an einen Groschenroman erinnert; es fehlt einfach die Würze des Lebens!
    .
    Deshalb kann ich heute nur 3,5 Sterne für einen zu sehr auf heile Welt getrimmten, seichten Liebesroman vergeben, der meine hohen Erwartungen nicht erfüllen konnte.

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