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  • 5 Sterne

    59 von 83 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HK., 17.10.2017

    "Was damals wirklich geschah"

    Der zwölfte Fall für Detective Jane Rizzoli und und der Rechtsmedizinerin Doctor Maura Isles , ist mein Achter Fall mit dem tollen Duo des Bostoner Police Department und ich konnte nicht wiederstehen , als sich mir die Chance bot, den Krimi , Wochen vor dem Erscheinungsdatum zu lesen . Ich bin schon lange ein großer Fan der Thriller Serie , die auch im TV läuft und besitze 8 der 12 Bücher , von Rizzoli und Isles . Die Kriminalfälle der Zwei Freundinnen, sind meiner Meinung nach nur sehr schwer zu toppen .Auch bei diesem Fall gibt es eine absolut glaubwürdige Story , die mit spannungsgeladenen Lesemomenten besticht , welche einem teilweise die Nackenhaare zu Berge stehen lassen . Tiefe Einblicke in die dunklen Winkel der menschlichen Psyche bestimmen auch diesmal das mörderische Geschehen . Wer das Buch zum Abend hin liest, sollte sich auf ein Schlafdefizit einstellen , denn so schnell kommt man nicht weg vom neusten Fall für Rizzoli und Isles. Tess Gerritssen weiß ganz genau, was ihre Leser von ihr erwarten und hat mich auch dieses Mal mehr als begeistert das Buch zum Ende des Falles zusammen klappen lassen . Wer hochkarätige Thriller liebt , der wird von “Blutzeuge” begeistert sein ! Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für den super spannenden Thriller “Blutzeuge” , aus der genialen Feder der tollen Autorin Tess Gerritssen ,
    sowie gute 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    27 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 11.01.2018

    Tess Gerritsen in Höchstform! Spannend und flüssig geschrieben, so dass man nicht immer wieder zum Anfang blättern muss, weil man den Faden verloren hat. Und obwohl die Story zum Teil, für regelmässige Thriller Leser, absehbar ist, gelingt es ihr, Verwirrung zu stiften, so dass man sich dann doch nicht mehr sicher ist, ob die eigenen Vermutungen richtig sind. Der einzige Negativpunkt: das Buch ist viel zu kurz. Man kann es nicht mehr aus den Händen geben und ist darum viel zu schnell fertig. Mehr davon!!!

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 27.11.2017

    Endlich geht es weiter mit Rizzoli und Isles. Als das Buch bei mir eintraf, musste ich daher auch sofort damit starten.
    Mittlerweile handelt es sich hier um den 12.Band und ich war unheimlich gespannt, was mir dieser bieten würde.
    In das Geschehen kommt man sofort sehr gut hinein. Alles ist sofort wieder präsent und obwohl es nicht allzu viele Rückblicke gibt, hat man keine Probleme, dem Geschehen zu folgen.
    Die Autorin versteht es mit ihrem fließenden und einnehmenden Schreibstil sofort in den Bann zu versetzen. Leider hat das zur Folge, das ich das Buch nicht mehr zur Seite legen konnte und die Geschichte viel zu schnell vorbei war.

    Hierbei folgen wir zum einen Jane Rizzoli und Maura Isles. Auf der anderen Seite aber auch einer anderen Person, was es in meinen Augen perfider und umso spannender machte.
    Gerade diese eine Person hat mich ungalublich gereizt. Man hat schon im Vorfeld einige Ahnungen, die in verschiedene Richtungen gehen. Doch nichts bereitet tatsächlich darauf vor, worauf es im Endeffekt hinauszielt. Lange Zeit war sie für mich ein Buch mit sieben Siegeln und ich wusste einfach nicht, was ich von ihr halten , geschweige denn, wie ich sie einschätzen sollte.
    Die ersten Leichen lassen auch gar nicht solange auf sich warten. Sie lösen einiges an Grauen und Fassungslosigkeit aus. Dabei versteht es die Autorin den gesamten Charakteren Tiefe und Leben einzuhauchen. Sie werden greifbar und man teilt ihre Emotionen auf jeder Ebene.
    Die Grundthematik hat mir hierbei besonders gut gefallen. Wurde gut ausgearbeitet und dem Leser vor Augen geführt. Dabei versteht es die Autorin mit einigen Wendungen zu punkten, die man nicht kommen sieht. Einiges erahnte ich und doch überlief mich eine Schockwelle nach der anderen.
    Ganz besonders fassungslos und schockiert war ich über die Emotionslosigkeit einer ganz besonderen Person. So viel Kälte und Kalkül, es hat mich wirklich entsetzt. Ratlos gemacht und auch zum nachdenken gebracht.
    Was ist nötig, damit man so wird? Wie tief sind die Abgründe, die tatsächlich darin schlummern?
    Wieviel Schmerz und Leid kann ein einzelner Mensch ertragen, ohne daran zugrunde zu gehen?

    Die Handlung selbst ist etwas komplex aufgebaut und es dauerte einige Momente, bis ich mir ein Bild machen konnte.
    Bis zu einem gewissen Grad fand ich es ziemlich vorhersehbar, was das Lesevergnügen aber keinesfalls geschmälert hat.
    Derweil bleibt auch die Zwischenmenschlichkeit nicht außen vor. Maura und Jane haben derweil mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen und ich fühlte mich Ihnen dabei wirklich verbunden. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, ihren Gedanken folgen und ihr Innerstes nach außen kehren. Sie haben dem ganzen Fall etwas Ausgeglichenheit verschafft. Sie haben gezeigt, das auch das Gute noch existiert und das nicht immer alles nur schwarz weiß ist.
    Ihr Privatleben dominiert nicht, was ich als sehr gut empfinde. Die Ermittlungsarbeit hat mir nach wie vor sehr gut gefallen. Man konnte gut miträtseln und immer wieder in eigene Überlegungen verfallen.

    Auf emotionaler Schiene konnte ich mich komplett einbringen und hab so jede Zeile mitgezittert und gebangt. Die Handlung wechselt immer wieder von ruhigem Modus in den nervenzehrenden. Dabei empfand ich es auf der psychologischen Ebene sehr gut ausgearbeitet.
    Es geht um Berechnung, Macht, und Missgunst.
    Es geht aber auch um Liebe, Akzeptanz und dem Wunsch, immer mehr zu wollen.
    Es geht um die Vergangenheit, die niemals zur Ruhe kommt und sich irgendwann mit der Gegenwart verbindet.
    Es hat mich traurig und wütend gemacht. Es hat in mir gebrodelt und ich konnte vieles einfach nicht akzeptieren, nicht verstehen. Es hat mich mit Grauen und Fassungslosigkeit erfüllt.
    Und daneben ist es mir auch nahe gegangen.
    Schlussendlich ein sehr gut ausgearbeiteter 12. Fall, der einiges an Grauen zutage fördert und in dem auch die Zwischenmenschlichkeit nicht zu kurz kommt.

    Fazit:
    Mit dem 12. Band rund um Jane Rizzoli und Maura Isles , konnte mich die Autorin komplett begeistern, mitreißen und ohne Unterbrechung in Atem halten.
    Das Böse schläft nie und kommt immer wieder zum Vorschein.
    Perfide, abgründig explosiv.
    Ein sehr gut ausgearbeiteter Fall, der einiges an Grauen zutage fördert, bei dem aber auch die Zwischenmenschlichkeit nicht zur kurz kommt.
    Die Charaktere sind gekonnt in Szene gesetzt und auch die Wendungen, konnten mich komplett mitreißen.
    Rizzoli & Isles Fans wwerden hier auf ihre Kosten kommen.

    © magischemomentefuermich.blogspot.de

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  • 4 Sterne

    20 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 17.10.2017

    Eine junge Frau wird tot aufgefunden. Ihr wurden beide Augäpfel entfernt, was aber nicht die Todesursache sein kann. Weitere Verletzungen sind nicht festzustellen und auch Drogen oder Gift wird ausgeschlossen. So stehen Jane Rizzoli, Detective bei der Bostoner Mordkommission, und Maura Isles, zuständige Pathologin, vor einem Rätsel…..
    Auch mit diesem Buch ist es Tess Gerritsen wieder gelungen mich mit ihrem spannungsgeladenen Krimi zu unterhalten. Glaubhaft, nachvollziehbar wird der Leser bei den Ermittlungen mit einbezogen. Jedenfalls ging es mir so. Dabei kommen auch soziale Probleme der beiden Hauptpersonen (Jane und Maura) nicht zu kurz, so dass diese beiden Frauen nicht nur schlau und brillant was ihren Beruf betrifft erscheinen, sondern auch glaubhaft als Figur. Wobei in meinen Augen in diesem Krimi etwas zu kurz kommt. Mir sind die Kapitel zu den Problemen mit ihrer leiblichen Mutter eher aufgesetzt und nicht richtig in die Handlung eingebunden vorgekommen sind.
    Der Spannungsbogen wird auch in diesem Krimi wieder wunderbar gespannt. Vorhersehbar war der Verlauf für mich nicht. Nur das Ende >was ich natürlich nicht verraten werde< hat mich etwas deprimiert.
    Von mir gibt’s 4 Lesesterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung für alle Krimi-Fans.

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  • 5 Sterne

    12 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marita Z., 19.03.2018

    Blutzeuge von Tess Gerritsen

    In Bosten wird eine verstümmelte Frauenleiche gefunden. Warum wurden der Frau post morten die Augen entfernt und ihr ìn die Hand gelegt? Rizzoli, Frost und Isle nehmen die Ermittlungen auf. Kurze Zeit später wird eine Männerleiche mit mehreren Pfeilen in der Brust aufgefunden. Welches Motiv steckt dahinter....

    MEINE MEINUNG:

    Nach Totenlied gibt's es hier wieder einen klassischen Tess Gerritsen Thriller. Zum 12. Mal ermittelt das schon bekannte Ermittlungsteam. Jedes Buch ist für sich abgeschlossen und lässt sich auch einzelnd lesen.

    Der Schreibstil ist spannend, fesselnd und flüssig zu lesen. Schauplätze, Personen und Opfer werden mir sehr anschaulich dargestellt ohne zu blutrünstig zu werden.
    Die Geschichte ist gut durchdacht und interessant aufgebaut. Ich konnte miträtseln und wurde doch immer wieder überrascht. Zusätzlich zu den Ermittlungen erfährt man wieder einiges aus dem Privatleben des Ermittler. Die Gerichtsmedizinerin Maura Isle kommt zum Beispiel mit "ihrem " Geistlichen wieder zusammen. Sie sucht ihn als Fachmann religiöser Fragen auf. Dadurch wirken die Ermittler nicht nur kompetent sondern auch menschlich. Es lockert die Geschichte auf um dann wieder Fahrt aufzunehmen.

    Die 409 Seiten werden in 42 Kapitel unterteilt. Ich könnte das Buch auch mal aus der Hand legen und bin danach trotzdem schnell wieder in die Handlung hinein gekommen. Ich konnte dem Handlungsstrang folgen, die Idee und das Motiv war für mich plausibel und wirkt dadurch authentisch.

    Tess Gerritsen gehört für mich zu einer meiner Lieblingsautorin dieses Genre. Ich habe fast alle ihrer Bücher gelesen. Diese Bücher haben mir gut gefallen wobei Blutzeuge nicht unbedingt der beste Thriller der Reihe ist. Trotzdem erhält er für sich gesehen die volle Punktzahl.

    FAZIT:

    "Blutzeuge " von Tess Gerritsen wird durch den Limes Verlag veröffentlicht. Der 12.Fall um das Ermittlungsteam ist wieder interessant, fesselnd und für mich relativ schnell zu lesen. Ich wurde gut unterhalten, hatte vergnügte Lesestunden und kann diesen Thriller nur weiter empfehlen. Nicht nur Tess Gerritsen - Fans kommen hier auf ihre Kosten. Ich vergebe 5 von 5 Punkten.

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  • 5 Sterne

    19 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 17.10.2017

    In Boston werden grausame Morde verübt. Als man die Leiche einer junge Frau findet, hält diese ihre Augäpfel in den Händen. Kurz darauf wird einer toter junger Mann aufgefunden, in dessen Brustkorb Pfeile stecken. Doch in beiden Todesfällen wurden diese Verletzungen erst post mortem zugefügt. Die Gerichtsmedizinerin Maura Isles ist überzeugt, dass es sich um denselben Täter handelt, obwohl die Todesursache nicht erkennbar ist. Kein einfacher Fall für Detective Jane Rizzoli und ihr Team. Es gibt scheinbar keine Verbindung zwischen den Opfern und so steht zu vermuten, dass es weitere Tote geben wird. Die Zeit drängt also. Doch dann ergibt sich eine Spur, die weit in die Vergangenheit zurückführt.
    Dies ist bereits der Zwölfte Band um Jane Rizzoli und Maura Isles, aber er lässt sich auch problemlos lesen, wenn man die Vorgänger nicht kennt.
    Der Schreibstil ist gut zu lesen und sehr fesselnd. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, so dass man als Leser unterschiedliche Sichtweisen kennenlernt. Aber Erinnerungen können täuschen. Was also ist die Wahrheit? Was ist mit der geheimnisvollen Holly?
    Rizzoli und Isles sind sympathische und starke Frauen. Sie sind befreundet. Ihre Fähigkeiten im Job müssen sie immer wieder unter Beweis stellen.
    Sie Spur in die Vergangenheit führt in ein katholisches Kinderheim, in dem es wie so oft zu Misshandlungen und Missbrauch kommt und dann verschwindet ein kleines Mädchen…
    Es ist schwer, das Buch aus der Hand zu legen, denn die Spannung ist von Anfang an da und steigert sich im Laufe der Geschichte noch. Daher ist man gepackt und will unbedingt vor den Ermittlern das Rätsel lösen. Aber es gibt Wendungen, die das gar nicht so leicht machen.
    Die Brutalitäten die hinter den Mauern begangen werden, sind manchmal schwer zu ertragen. Aber es ist auch interessant sich in die dunkle Psyche des Täters zu begeben.
    Ich kann diesen sehr spannenden Thriller nur empfehlen.

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  • 2 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia F., 29.07.2020 bei bewertet

    Die Geschichte ist blutrünstig, aber ich fand sie nicht besonders spannend. Der Schreibstil ist nichts für Leute, die gerne etwas anspruchsvollere Krimis lesen. Teilweise sehr einfach und schon fast kitschig. Ich werde mir kein Buch mehr von dieser Autorin kaufen.

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  • 5 Sterne

    15 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 13.10.2017 bei bewertet

    Das Cover von „Blutzeuge“ lässt eher an einen skandinavischen Thriller denken und ist eigentlich auch nicht besonders aussagekräftig. Aber durch die Farbgestaltung und die Vintage-Optik wirkt es dennoch richtig gut.
    Tess Gerritsen schreibt seit vielen Jahren an dieser Krimireihe. Dementsprechend kannte ich Jane und Maura schon aus einigen Vorgängerbänden. Das Wiedersehen mit den beiden macht immer wieder großen Spaß aber man kann sicherlich auch ohne Vorkenntnisse diesen Krimi lesen, denn der Fall ist in sich abgeschlossen und es gibt nur wenig Verweise auf Vorfälle in der Vergangenheit. Dennoch machen die beiden wieder eine private Entwicklung durch, die aber hinter dem extrem kniffeligen Kriminalfall etwas zurückstehen muss.
    Wieder ist ein Serienkiller unterwegs, der Frauen tötet und ihre Leichen verstümmelt. Als Leser ist man da ja schon etwas abgestumpft. Die Beschreibungen sind angemessen, erzeugen das nötige Angstszenario ohne zu sehr auf den Details rumzureiten. Interessant ist, dass es eine Ich-Perspektive gibt, in der eine Frau immer wieder Andeutungen über den Täter macht und selber in Gefahr zu schweben scheint.
    Ich mag Gerritsens Schreibstil, der unaufgeregt und kühl daherkommt und Gefühle vor allem durch Dialoge und Gedanken transportiert. Schön war auch, dass die Spannung am Ende nochmal einen Salto schlägt, den ich so nicht erwartet hatte. Wie immer ein solider und sehr unterhaltsamer Krimi dieser Autorin, den man mit Vergnügen weglesen kann.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine T., 12.02.2019

    Hat mir Gänsehaut beschert. Sehr spannender Thriller

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Escape into dreams, 04.02.2018

    Worum gehts?

    Ein neuer Fall für Rizzoli und Isles. Eines meiner Lieblings-Ermittlerduos. Diesmal geben die Opfer Rätsel auf. Einerseits eine Frau, die ihre eigenen Augäpfel in den Handflächen hält und kurze Zeit später ein junger Mann, dem Pfeile aus dem Brustkorb jagen. Jedoch wurden sowohl die Augäpfel als auch die Pfeile erst post mortem plaziert. Die wahre Todesursache gibt Rätsel auf. Auch besteht keine offensichtliche Verbindung zwischen den Opfern. Wie tief muss Detective Jane Rizzoli diesmal graben um den Mörder zu enttarnen?





    Wie erging es mir mit dem Buch?

    Ich muss zugeben, dass ich bei den Büchern von Gerritsen nicht sonderlich auf die Cover achte. Hier ist es einfach nur der Autorenname, der mich dazu bringt es zu lesen, weil sie neben Karin Slaughter eine der Besten für mich ist. Wenn wir uns dennoch das Cover ansehen, dann passt es doch relativ gut zur Grundlage der Geschichte. Was ich damit meine? Lesen, dann werdet ihr verstehen!

    Eine gefühlte Ewigkeit ist der letzte Fall her und ich muss sagen, dass ich dennoch gleich wieder gut in die Welt von Rizzoli und Isles gefunden habe. Als wäre man nie weg gewesen. Viele Jahre schon kämpfen sie Seite an Seite gegen das Böse und so auch diesmal.

    Der erste Mord, der passiert, ist von recht grausamer Natur, erschüttert aber einen alten Thriller-Hasen wie mich nicht mehr so wirklich. Gegenüber manchen Dingen wird man vielleicht abgebrüht und so hatte ich irgendwie diesmal Angst, dass es mich nicht mehr faszinieren, nicht mehr abholen konnte. Dass ich einfach schon zuviel in diesem Genre gelesen hab, als dass mich eine Reihe in Band 12 noch abholen oder gar überraschen könnte!

    Und dann startet die Geschichte mit ihr! Der geheimnisvollen dritten Person, die wir nach und nach kennenlernen. Doch welche Rolle spielt sie? Ist sie selbst vielleicht die Mörderin? Hat sie eine Verbindung zum Mörder/zur Mörderin? Oder steckt vielleicht sogar etwas ganz anderes dahinter? Gut oder Böse, diese Frage bleibt mir während des ganzen Buches immer wieder im Kopf. Denn kaum hatte mich Gerritsen davon überzeugt, dass man sie zu den Guten zählen kann, werden im nächsten Atemzug bereits wieder Zweifel gestreut. Aber macht nicht das genau einen guten Thriller aus? Geheimnisse, Zweifel und dieses Misstrauen, welches tief in einem verankert ist, weil man einfach nicht weiß, auf wessen Kappe die Morde gehen?

    Außerdem fand ich es spannend zu lesen, wie sie die Geschichten aus der Vergangenheit über dieses verschwundene Mädchen mit den Morden der Gegenwart zu verknüpfen versuchte und mich mit der Auflösung überraschen konnte. Denn fast bis zum Ende war mir die Verbindung nicht komplett klar.

    Und dann ist da noch die Sache mit der Liebe und der Familie. Über Jahre hat Tess Gerritsen ihren Protas Leben eingehaucht, sie durch Höhen und Tiefen geschickt und auch diesmal soll es nicht anders sein. Wen es genau trifft, möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Lasst euch überraschen, wem die Autorin diesmal das Leben "schwer" macht.


    Nur soviel:
    Aber im Leben ist nichts vollkommen, ganz bestimmt nicht die Liebe.


    Mein Fazit:

    Auch diesmal konnte mich Tess Gerritsen mit viel Spannung und einer überraschenden Lösung wieder für sich gewinnen. Vorallem die zwischenmenschlichen Beziehungen und die zusätzliche Sichtweise eines Protas geben dem ganzen einen neuen und faszinierenden Touch. Als Thrillerleserin wurde ich auch hier wieder dazu animiert, die Puzzleteile zusammenzusetzen und fast wäre es mir auch gelungen! Aber eben nur fast! Und das macht es so toll, dass man nach Jahren von Geschichten noch überraschen kann!

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  • 5 Sterne

    7 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 17.10.2017 bei bewertet

    In Boston werden grausame Morde verübt. Als man die Leiche einer junge Frau findet, hält diese ihre Augäpfel in den Händen. Kurz darauf wird einer toter junger Mann aufgefunden, in dessen Brustkorb Pfeile stecken. Doch in beiden Todesfällen wurden diese Verletzungen erst post mortem zugefügt. Die Gerichtsmedizinerin Maura Isles ist überzeugt, dass es sich um denselben Täter handelt, obwohl die Todesursache nicht erkennbar ist. Kein einfacher Fall für Detective Jane Rizzoli und ihr Team. Es gibt scheinbar keine Verbindung zwischen den Opfern und so steht zu vermuten, dass es weitere Tote geben wird. Die Zeit drängt also. Doch dann ergibt sich eine Spur, die weit in die Vergangenheit zurückführt.
    Dies ist bereits der Zwölfte Band um Jane Rizzoli und Maura Isles, aber er lässt sich auch problemlos lesen, wenn man die Vorgänger nicht kennt.
    Der Schreibstil ist gut zu lesen und sehr fesselnd. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, so dass man als Leser unterschiedliche Sichtweisen kennenlernt. Aber Erinnerungen können täuschen. Was also ist die Wahrheit? Was ist mit der geheimnisvollen Holly?
    Rizzoli und Isles sind sympathische und starke Frauen. Sie sind befreundet. Ihre Fähigkeiten im Job müssen sie immer wieder unter Beweis stellen.
    Sie Spur in die Vergangenheit führt in ein katholisches Kinderheim, in dem es wie so oft zu Misshandlungen und Missbrauch kommt und dann verschwindet ein kleines Mädchen…
    Es ist schwer, das Buch aus der Hand zu legen, denn die Spannung ist von Anfang an da und steigert sich im Laufe der Geschichte noch. Daher ist man gepackt und will unbedingt vor den Ermittlern das Rätsel lösen. Aber es gibt Wendungen, die das gar nicht so leicht machen.
    Die Brutalitäten die hinter den Mauern begangen werden, sind manchmal schwer zu ertragen. Aber es ist auch interessant sich in die dunkle Psyche des Täters zu begeben.
    Ich kann diesen sehr spannenden Thriller nur empfehlen.

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