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Die Meinungen über das geplante Bauprojekt des Architekten Oltmann sind geteilt, denn den einen ist der Naturschutz wichtig, anderen das Geschäft. Oltmann wird vom Klabautermann bedroht. Niemand weiß, wer hinter den Drohbriefen steckt. Doch Oltmann ist der Meinung, dass die Inselpolizisten Ragnar Hansen und Jan Jepsen nicht genug unternehmen.
Die Buchhändlerin und Autorin Heike Gessner hatte viel Hoffnung in das Gespräch mit der Literaturkritikerin Eva Sternberg gesetzt, doch diese bezeichnet den Roman als Schund. Am nächsten Tag ist die Literaturkritikerin tot. Kommissar Ragnar Hansen und sein junger Kollege müssen in unterschiedliche Richtungen ermitteln.
Ich habe schon einige Bücher der Autorin Dörte Jensen aus der Reihe „Kommissar Joost Kramer“ gelesen und ihr Schreibstil liest sich gut und flüssig. Die Dialoge zwischen den Polizisten sind einfach toll. Erzählt wird die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven. Dadurch kann man auch die Gedankengänge des Klabautermanns verfolgen.
Eigentlich verstehen sich die Polizisten Hansen und Jepsen gut, doch bei diesem Fall spürt Ragnar Hansen, der schon mal etwas eigensinnig ist, dass sein Kollege eine eigene Sicht auf die Dinge hat und auch nicht immer offen ist. Daher gibt es gewisse Spannungen im Team. Das macht die Ermittlungen natürlich nicht einfacher.
Es ist ein schwieriger Fall mit sehr unterschiedlichen Verdächtigen. Es gibt immer wieder Wendungen, welche die Spannung hochhalten und am Ende löst sich alles schlüssig auf.
Mir hat dieser Krimi wieder gut gefallen.
Spannende Handlung, köstliche Dialoge
Dieser Krimi hat wirklich Spaß gemacht. Wie schon im ersten Band sind die Kabbeleien zwischen den beiden Polizisten einfach köstlich. Der ältere Hauptkommissar ist schon ein richtiges Original - dabei clever und nicht auf den Kopf gefallen. Die Story selbst führt den Leser auf manch falsche Fährte, aber natürlich wird der Klabautermann gefasst und alles nimmt ein gutes Ende.
Mit ihrem neusten Ostfrieslandkrimi „Borkumer Nacht“ veröffentlicht die Autorin Dörte Jensen nun mittlerweile ihren zweiten Fall, indem die Borkumer Polizisten Hansen und Jepsen ermitteln. Ich habe mich sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass es hier in dieser Reihe weitergeht, da mir die Ermittler schon ans Herz gewachsen sind. In der Reihe „Borkumer Polizei ermittelt“ von Dörte Jensen sind bisher erschienen: 1. Der Tote im Strandzelt und 2. Neu: Borkumer Nacht. Beide Krimis können auch unabhängig voneinander gelesen werden. Die Kommissare haben viele verschiedene Ansatzpunkte und Spuren, in denen sie ermitteln und doch ist hier lange Zeit nur ein Verdacht vorhanden. Mich haben die vielen Themen, die behandelt werden sehr angesprochen und ich habe Hansen und Jepsen gerne bei ihrer Arbeit begleitet.
Mir hat es sehr gut gefallen, dass wir die Handlung aus verschiedenen Perspektiven begleiten dürfen. Denn neben dem eigentlichen Handlungsstrang, der in der dritten Person aus Sicht beider Protagonisten geschildert wird, gibt es kleinere Abschnitte aus der Sicht eines Unbekannten, des Klabautermanns. Diese bringen immer wieder Abwechslung ins Geschehen und haben bei mir gleichzeitig für einen gewissen Gänsehautfaktor gesorgt. Außerdem hat es mir gut gefallen, dass wir uns hier direkt mitten im Geschehen befinden. Das Erzähltempo wird immer wieder wunderbar angezogen und auch der Spannungsaufbau gelingt der Autorin sehr gut.
Bereits der erste Band der neuen Reihe von Dörte Jensen hat mir schon richtig gut gefallen.
Daher war ich auch immens gespannt auf den Folgeband. Der zwar nicht ganz so temporeich wie der Vorgänger ist, aber dennoch zu unterhalten weiß und mit einigen Abgründen aufwartet.
Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt sehr fesselnd und einnehmend.
Die Charaktere sind sehr vielseitig und verstehen es Eindruck zu hinterlassen.
Nachdem mich ja im ersten Band, Ragnar Hansen als Kommissar sehr begeistern konnte.
Gelang es diesmal seinem Kollegen Jan Jepsen. Der nicht nur mehr von sich preisgibt und man ihn dadurch besser kennenlernt.
Er gerät darüber hinaus in einen Gewissenskonflikt, was gleichzeitig auch sehr viel über seinen Charakter aussagt.
Insbesondere was Loyalität und Vertrauen angeht.
Aber auch die Nebencharaktere konnten begeistern, zumal jeder ein Geheimnis zu haben scheint und man eigentlich nie wirklich weiß, was Sache ist.
Der Einstieg war nicht ganz so nervenaufreibend wie gewohnt, aber dennoch sehr interessant zu verfolgen.
Am Anfang brauchte die Geschichte etwas, um an Tempo zu gewinnen.
Viele Spuren wurden gelegt, aber keine manifestierte sich richtig.
Wodurch das Ganze ziemlich verworren und kompliziert wurde.
Ich muss aber dazu sagen, dass es von Vorteil ist, Band 1 zu kennen.
Da dieser in gewisser Weise den Vorlauf bildet. Es gibt zwar auch Rückblenden, aber es reicht nicht aus, um es in seiner Gänze zu verstehen und zu überblicken.
Es war ziemlich interessant, wer als Verdächtige in Frage kam.
Zumal ich tatsächlich auch erst am Schluss auf den Täter kam. Denn damit rechnet man ganz sicher nicht.
Ich fand es authentisch und überaus gut nachvollziehbar, zumal sich auch an Klischees bedient wurde, die mich jedoch zum schmunzeln brachten.
Insbesondere punkten Jepsen und Hansen mit ihrer sehr eigenwilligen Art zu ermitteln, wobei auch der Humor nicht zu kurz kam.
Insgesamt ein unterhaltsamer und interessanter Fall, der für mich jedoch gern noch etwas mehr Tempo und Geradlinigkeit hätte haben können.
Sehr unterhaltsam,er konnte mich aber nicht ganz so begeistern, wie der erste Band.
Obwohl es doch tiefgründig war, so war es mir gleichzeitig nicht tiefgreifend genug.
Fazit:
Dörte Jensen erschafft mit dem zweiten Fall für Jepsen und Hansen einen sehr kniffligen, interessanten und vielseitigen Ostfrieslandkrimi, der zu unterhalten weiß.
Obwohl er wirklich tiefgründig ist, war er mir gleichzeitig nicht tiefgreifend genug.
Ebenso wäre mehr Tempo toll gewesen.
Dennoch konnte mich Dörte Jensen mit ihrer Art zu schreiben, und gekonnt die düstere und gleichzeitig melancholische zu produzieren, wieder sehr begeistern.
Darüber hinaus rechnet man mit dieser Auflösung ganz sicher nicht.
Hier sollte man vorher unbedingt Band 1 gelesen haben.
Ich bin schon sehr gespannt, was Band 3 zu bieten haben wird.
Eine seltsame Gestalt, die sich selbst Klabautermann nennt, macht Borkum unsicher. Zunächst nur relativ harmlose Anschläge, doch dann gibt es eine Tote. Allerdings passt diese überhaupt nicht zum Muster der bisherigen Aktivitäten, wo ist der Zusammenhang? Ist ein korrupter Architekt der Dreh- und Angelpunkt des Falls? Kommissar Hansen und sein Kollege ermitteln in alle Richtungen, doch in dem spannenden neuen Ostfrieslandkrimi von Dörte Jensen machen es weder der Täter noch alle anderen Verdächtigen es den Ermittlern es leicht, die richtige Fährte zu finden.
Bewertungen zu Borkumer Nacht. Ostfrieslandkrimi
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5 von 5 Sternen
5 Sterne 4Schreiben Sie einen Kommentar zu "Borkumer Nacht. Ostfrieslandkrimi".
Kommentar verfassen2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
leseratte1310, 19.05.2022
Als eBook bewertetDie Meinungen über das geplante Bauprojekt des Architekten Oltmann sind geteilt, denn den einen ist der Naturschutz wichtig, anderen das Geschäft. Oltmann wird vom Klabautermann bedroht. Niemand weiß, wer hinter den Drohbriefen steckt. Doch Oltmann ist der Meinung, dass die Inselpolizisten Ragnar Hansen und Jan Jepsen nicht genug unternehmen.
Die Buchhändlerin und Autorin Heike Gessner hatte viel Hoffnung in das Gespräch mit der Literaturkritikerin Eva Sternberg gesetzt, doch diese bezeichnet den Roman als Schund. Am nächsten Tag ist die Literaturkritikerin tot. Kommissar Ragnar Hansen und sein junger Kollege müssen in unterschiedliche Richtungen ermitteln.
Ich habe schon einige Bücher der Autorin Dörte Jensen aus der Reihe „Kommissar Joost Kramer“ gelesen und ihr Schreibstil liest sich gut und flüssig. Die Dialoge zwischen den Polizisten sind einfach toll. Erzählt wird die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven. Dadurch kann man auch die Gedankengänge des Klabautermanns verfolgen.
Eigentlich verstehen sich die Polizisten Hansen und Jepsen gut, doch bei diesem Fall spürt Ragnar Hansen, der schon mal etwas eigensinnig ist, dass sein Kollege eine eigene Sicht auf die Dinge hat und auch nicht immer offen ist. Daher gibt es gewisse Spannungen im Team. Das macht die Ermittlungen natürlich nicht einfacher.
Es ist ein schwieriger Fall mit sehr unterschiedlichen Verdächtigen. Es gibt immer wieder Wendungen, welche die Spannung hochhalten und am Ende löst sich alles schlüssig auf.
Mir hat dieser Krimi wieder gut gefallen.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
mein Leseleben, 08.05.2022
Als eBook bewertetSpannende Handlung, köstliche Dialoge
Dieser Krimi hat wirklich Spaß gemacht. Wie schon im ersten Band sind die Kabbeleien zwischen den beiden Polizisten einfach köstlich. Der ältere Hauptkommissar ist schon ein richtiges Original - dabei clever und nicht auf den Kopf gefallen. Die Story selbst führt den Leser auf manch falsche Fährte, aber natürlich wird der Klabautermann gefasst und alles nimmt ein gutes Ende.
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ja nein2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Lena W., 06.05.2022
Als eBook bewertetMit ihrem neusten Ostfrieslandkrimi „Borkumer Nacht“ veröffentlicht die Autorin Dörte Jensen nun mittlerweile ihren zweiten Fall, indem die Borkumer Polizisten Hansen und Jepsen ermitteln. Ich habe mich sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass es hier in dieser Reihe weitergeht, da mir die Ermittler schon ans Herz gewachsen sind. In der Reihe „Borkumer Polizei ermittelt“ von Dörte Jensen sind bisher erschienen: 1. Der Tote im Strandzelt und 2. Neu: Borkumer Nacht. Beide Krimis können auch unabhängig voneinander gelesen werden. Die Kommissare haben viele verschiedene Ansatzpunkte und Spuren, in denen sie ermitteln und doch ist hier lange Zeit nur ein Verdacht vorhanden. Mich haben die vielen Themen, die behandelt werden sehr angesprochen und ich habe Hansen und Jepsen gerne bei ihrer Arbeit begleitet.
Mir hat es sehr gut gefallen, dass wir die Handlung aus verschiedenen Perspektiven begleiten dürfen. Denn neben dem eigentlichen Handlungsstrang, der in der dritten Person aus Sicht beider Protagonisten geschildert wird, gibt es kleinere Abschnitte aus der Sicht eines Unbekannten, des Klabautermanns. Diese bringen immer wieder Abwechslung ins Geschehen und haben bei mir gleichzeitig für einen gewissen Gänsehautfaktor gesorgt. Außerdem hat es mir gut gefallen, dass wir uns hier direkt mitten im Geschehen befinden. Das Erzähltempo wird immer wieder wunderbar angezogen und auch der Spannungsaufbau gelingt der Autorin sehr gut.
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ja nein3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Susi, 07.07.2022
Als eBook bewertetBereits der erste Band der neuen Reihe von Dörte Jensen hat mir schon richtig gut gefallen.
Daher war ich auch immens gespannt auf den Folgeband. Der zwar nicht ganz so temporeich wie der Vorgänger ist, aber dennoch zu unterhalten weiß und mit einigen Abgründen aufwartet.
Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt sehr fesselnd und einnehmend.
Die Charaktere sind sehr vielseitig und verstehen es Eindruck zu hinterlassen.
Nachdem mich ja im ersten Band, Ragnar Hansen als Kommissar sehr begeistern konnte.
Gelang es diesmal seinem Kollegen Jan Jepsen. Der nicht nur mehr von sich preisgibt und man ihn dadurch besser kennenlernt.
Er gerät darüber hinaus in einen Gewissenskonflikt, was gleichzeitig auch sehr viel über seinen Charakter aussagt.
Insbesondere was Loyalität und Vertrauen angeht.
Aber auch die Nebencharaktere konnten begeistern, zumal jeder ein Geheimnis zu haben scheint und man eigentlich nie wirklich weiß, was Sache ist.
Der Einstieg war nicht ganz so nervenaufreibend wie gewohnt, aber dennoch sehr interessant zu verfolgen.
Am Anfang brauchte die Geschichte etwas, um an Tempo zu gewinnen.
Viele Spuren wurden gelegt, aber keine manifestierte sich richtig.
Wodurch das Ganze ziemlich verworren und kompliziert wurde.
Ich muss aber dazu sagen, dass es von Vorteil ist, Band 1 zu kennen.
Da dieser in gewisser Weise den Vorlauf bildet. Es gibt zwar auch Rückblenden, aber es reicht nicht aus, um es in seiner Gänze zu verstehen und zu überblicken.
Es war ziemlich interessant, wer als Verdächtige in Frage kam.
Zumal ich tatsächlich auch erst am Schluss auf den Täter kam. Denn damit rechnet man ganz sicher nicht.
Ich fand es authentisch und überaus gut nachvollziehbar, zumal sich auch an Klischees bedient wurde, die mich jedoch zum schmunzeln brachten.
Insbesondere punkten Jepsen und Hansen mit ihrer sehr eigenwilligen Art zu ermitteln, wobei auch der Humor nicht zu kurz kam.
Insgesamt ein unterhaltsamer und interessanter Fall, der für mich jedoch gern noch etwas mehr Tempo und Geradlinigkeit hätte haben können.
Sehr unterhaltsam,er konnte mich aber nicht ganz so begeistern, wie der erste Band.
Obwohl es doch tiefgründig war, so war es mir gleichzeitig nicht tiefgreifend genug.
Fazit:
Dörte Jensen erschafft mit dem zweiten Fall für Jepsen und Hansen einen sehr kniffligen, interessanten und vielseitigen Ostfrieslandkrimi, der zu unterhalten weiß.
Obwohl er wirklich tiefgründig ist, war er mir gleichzeitig nicht tiefgreifend genug.
Ebenso wäre mehr Tempo toll gewesen.
Dennoch konnte mich Dörte Jensen mit ihrer Art zu schreiben, und gekonnt die düstere und gleichzeitig melancholische zu produzieren, wieder sehr begeistern.
Darüber hinaus rechnet man mit dieser Auflösung ganz sicher nicht.
Hier sollte man vorher unbedingt Band 1 gelesen haben.
Ich bin schon sehr gespannt, was Band 3 zu bieten haben wird.
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ja nein3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Buchliebhaber, 14.04.2022
Als eBook bewertetEine seltsame Gestalt, die sich selbst Klabautermann nennt, macht Borkum unsicher. Zunächst nur relativ harmlose Anschläge, doch dann gibt es eine Tote. Allerdings passt diese überhaupt nicht zum Muster der bisherigen Aktivitäten, wo ist der Zusammenhang? Ist ein korrupter Architekt der Dreh- und Angelpunkt des Falls? Kommissar Hansen und sein Kollege ermitteln in alle Richtungen, doch in dem spannenden neuen Ostfrieslandkrimi von Dörte Jensen machen es weder der Täter noch alle anderen Verdächtigen es den Ermittlern es leicht, die richtige Fährte zu finden.
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