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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 23.09.2019

    Als eBook bewertet

    In " Bratapfel am Meer: Romantischer Winterroman " bekommt die Intensivkrankenschwester Cora von einer Patientin kurz vor deren Tod, eine wunderschöne Kette mit einem außergewöhnlichen Abhänger und der Bitte, sie solle diese Kette zu ihrer großen Liebe nach Juist bringen.
    Da Caro selbst Zeit für sich zum Ausruhen und Nachdenken braucht, macht sie spontan zum Kurzurlaub nacht Juist auf und erlebt dort, was es heißt zusammen zu halten.
    Den kaum angekommen wird die freundlich aufgenommen und bekommt Hilfe beim aufspüren von Elfriedes großer Juist Liebe.
    Doch auch Cora kommt zum durchatmen und kann sich um ihre Zukunft, wie es weitergehen soll, Gedanken machen.
    Die Story hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen und ich konnte sie nicht aus der Hand legen. Dabei bleibt sie abwechslungsreich und spannend. Man darf mit Cora mitfiebern und die verschiedensten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, aber auch das ein oder andere Tränchen zu vergiessen.
    Da ich erfahren wollte, wie es Cora auf Juist ergangen ist, musste ich das Buch in einem Rutsch durchlesen.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 29.09.2019

    Als Buch bewertet

    Im Leben ist nicht nur Sommer

    Caro richtet sich nach ihrer gescheiterten Ehe gerade in ihrem Leben neu ein. Als Intensivkrankenschwester ist sie gewohnt, dass Patienten sterben, doch Elfriede Fischermann war eigentlich wieder auf Normalstation verlegt worden und soweit gesund. Kurz vorher hat sie Caro gebeten, ihre Halskette zurück zu ihrer großen Liebe nach Juist zu bringen. Da Caro dringend eine Auszeit braucht, nutzt sie die Tage nach den Weihnachtsfeiertagen für einen Urlaub auf Juist. Dort ist es weniger ruhig, als sie dachte, und sie kommt zu völlig unerwarteten Erkenntnissen …

    Die Juist-Bücher von Anne Barns sind zauberhaft, leicht und voller Leben. Sie spielen im Sommer. Da ist die Stimmung natürlich heller. Diesmal führt sie uns im Winter auf die Zauberinsel. Passend zu Kälte und Sturm sind hier auch die Themen dunkler und schwerer, dennoch hat mir das Buch wieder sehr gefallen. Traurigkeit und Probleme gehören zum Leben dazu – es kommt aber darauf an, wie man damit umgeht und sie verarbeitet. Genau das lässt uns die Autorin mit Caro, Max und den Inselbewohnern erleben und erkennen.

    Manche Stellen waren nicht so ganz mein Geschmack, mir etwas zu drüber, doch insgesamt passt wieder alles prima zusammen. Rätsel lösen sich mehr oder weniger von selbst auf, der Inselfunk arbeitet großartig, die Stärken und Schwächen der Menschen gleichen sich aus und mit Einstein, Caros Hund, kommt auch der Tierfreund nicht zu kurz. Die neuen Figuren haben Ecken und Kanten, sind also „aus dem Leben gegriffen“. Besonders schön war es auch, die „alten Bekannten“ wiederzutreffen und festzustellen, dass man sie sofort wieder erkannt hat. Wunderbar, wie Anne Barns ihre Romanfiguren gleichzeitig immer wieder sie selbst sein lässt, ihnen aber auch eine Weiterentwicklung zugesteht und ermöglicht.

    Mag sein, dass ich alt und melancholisch werde, aber ich habe an vielen Stellen lachen, aber auch Tränen kullern lassen können. Obwohl ich nicht der typische „Frauenbuchleser“ bin, fühle ich mich mit diesem Buch wieder sehr wohl. Es lässt sich gut und leicht lesen, also genau richtig, um ein bisschen zu entspannen. Dennoch gibt es hier und da kleine Lebensweisheiten mit auf den Weg und regt zum Nachdenken an. Das mag ich sehr!

    Wunderbar auch wieder die Rezepte am Ende des Buches. Darauf und darüber freue ich mich jedes Mal. Diesmal gibt es noch einen besonderen Bonus: Im Buch sind drei Texte von Songs des Duos SCHEER zu finden. Es lohnt sich, die Songs auch wirklich zu hören. Sie gehen ans Herz, sind aber traumhaft schön.

    Irgendwann wird Juist wohl rettungslos überfüllt sein, denn Anne Barns weckt im Leser die Sehnsucht nach der Insel und deren unvergleichlichen Bewohnern. Man will sich einfach unbedingt vor Ort ein Bild darüber machen.

    Kurz und knapp – „Bratapfel am Meer“ ist anders, als seine Vorgänger. Aber es geht ganz tief unter die Haut und hallt trotz seiner Leichtigkeit insgesamt auch nach. Dafür gebe ich fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 06.10.2019

    Als Buch bewertet

    "Bratapfel am Meer" von Anne Barns ist ein schöner und romantischer Wohlfühlroman, der auf die winterlich verschneite Insel Juist entführt.




    Caro Fischer ist Intensivkrankenschwester und war nur wenige Stunden vor dem Tod einer ihrer Patientinen noch an ihrem Krankenbett gestanden und hat sich mit ihr unterhalten. Nun steht sie auf dem Krankenhausflur mit einem Teller Lebkuchen und der kunstvoll gearbeiteten Perlenkette von Elfriede Friedmann in der Hand. Bring die Kette zurück zu meiner Grossen Liebe waren die letzten Worte der Verstorbenen. Caro spürt, dass das Schmuckstück ein Geheimnis birgt und beschließt den Jahreswechsel auf der Nordseeinsel Juist zu verbringen, nicht nur um sich selbst ruhe und entspannte Tage zu gönnen, sondern auch um den letzten Willen von Elfriede zu erfüllen.

    

Durch ihre angenehm und mitreisenden Geschichte und den sehr liebenswert ausgearbeiteten Charakteren, entführt Anne Barns schnell auf die winterlich verschneite Zauberinsel Juist. Gleich zu Beginn wird man von Caros liebevoll, leicht mütterliche Art umgarnt die es mir leicht gemacht hat in die Geschichte zu finden. Aber auch Merle die herzensgute Enna und beste Freundin Jana sind allesamt Charaktere die mir beim lesen sehr schnell ans Herz gewachsen sind und gut zur Geschichte gepasst haben. Der Verlauf der Geschichte ist verständlich aufgebaut, bewegend durch Caros Arbeit als Intensivkrankenschwester und nimmt schnell gefangen. Besonders gut haben mir dabei die wundervoll beschriebenen und detailreichen Eindrücke der Nordseeinsel Juist gefallen, die man sich richtig bildhaft vor Augen vorstellen konnte. Man schwelgt regelrecht in den Erzählungen der Autorin, wünscht sich ebenfalls die Eindrücke des Zauberlandes selbst zu erleben das für mich ein richtig positives Leseerlebnis mit sich bringen konnte. Es herrscht durchgehend eine romantisch, knisternde Atmosphäre es ist angenehm Spannend, nur empfand ich das eigentliche Thema, die Kette der Verstorbenen zurück zu ihrer Grossen Liebe zu bringen, etwas zu oberflächlich und kurz angebunden beschrieben. Fast gingen diese etwas unter und gerieten durch Caros Erlebnisse die gleichfalls sehr romantisch und bewegend waren, etwas unter. Und doch ist es ein sehr schöner Roman der den winterlichen Charme der Insel, romantische Stimmung und den Duft von frisch gebackenem mit viele leckere Geschmackseindrücke beim lesen mit sich bringen konnte.

    Gewohnt angenehm, bewegend und locker, leicht ist der Schreibstil von Anne Barns der mich zügig durch die Geschichte führen konnte. 

    Insgesamt ein romantisch, schöner Wohlfühlroman mit Inselflair, der mich durchgehend gut unterhalten konnte. Zwar ist die Geschichte und der Verlauf der Handlung im Vergleich zu den vorherigen Werken der Autorin nicht ganz so stark, wie man es von Anne Barns gewohnt ist, aber für Zwischendurch sehr kurzweilig und angenehm zu lesen

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    girasolita, 06.10.2019

    Als eBook bewertet

    Caro arbeitet auf der Intensivstation, was ihr manchmal sehr zu schaffen macht. Eine ihrer Patientinnen nimmt Caro kurz vor ihrem Tod das Versprechen ab, eine Kette zu ihrer großen Liebe, nach Juist, zurückzubringen. Caro beschließt, sich eine Auszeit zu nehmen und den Wunsch Elfriedes zu erfüllen, und fährt über den Jahreswechsel nach Juist.

    Ich habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen, es ließ sich (wie alle Bücher von Anne Barns, die ich bisher kenne) herrlich lesen, und mittendrin hatte man das Gefühl, mit auf der Insel zu sein.
    Bitte gerne mehr davon :-)

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika Schulte, Hagen, 21.12.2019

    Als Buch bewertet

    Caro, die als Intensivkrankenschwester arbeitet und von ihrem Mann getrennt lebt, braucht dringend eine Auszeit. Obwohl es in ihrem Beruf zum Alltag gehört von Menschen Abschied zu nehmen, trifft es sie diesmal ganz besonders, als Elfriede Fischermann stirbt. Die alte Dame hinterlässt ihr eine Kette, ein sogenanntes Filigran, mit der Bitte, diese Kette nach Juist zu ihrer großen Liebe zu bringen. Caro möchte der alten Dame unbedingt diesen letzten Wunsch erfüllen.

    So packt sie ihr Auto, schnappt sich ihren Bobtail Einstein und fährt los. Ein paar Tage Urlaub am Meer. Kalte, klare Luft. Den Kopf frei machen, die Stille genießen und vielleicht findet sie ja auch die geheimnisvolle Person, der sie die Kette mit dem Filigran übergeben soll.

    Unterwegs nimmt Caro noch einen Anhalter mit. Etwas, das sie sonst nie tun würde, doch sie kennt Max. Er ist ein bekannter Koch. Vor Jahren hat sie sich um seine sterbenskranke Frau gekümmert.

    Auf Juist angekommen, wird Caro sofort herzlich Willkommen geheißen und wie eine gute Freundin aufgenommen. Hier begegnet sie auch Max wieder. Caro verliebt sich in ihn, doch er kann immer noch nicht von seiner verstorbenen Frau los lassen.

    "Bratapfel am Meer" - was für ein schöner Roman! Man bekommt so richtig Lust, die kleine Insel im Winter zu besuchen! Ob man dann auch als Gast Käsekuchen im Glas serviert bekommt? Vielleicht darf man ja auch einen der verführerischen Bratäpfel kosten? Beim Lesen habe ich die Landschaft direkt vor mir gesehen. Ich habe den kalten Wind gespürt und die Pferdekutsche gehört. Anne Barns schreibt so bildhaft, dass man das Gefühl bekommt, man sei direkt vor Ort.

    "Bratapfel am Meer" - ein wunderbarer Wohlfühl-Roman, der einfach von der ersten bis zur letzten Seite gut tut. Am besten eingekuschelt auf der Couch bei einem Stück Käsekuchen und einem Glas Apfelpunsch genießen!

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 03.10.2019

    Als Buch bewertet

    Zurück nach Juist!

    Caro ist Krankenschwester auf der Intensivstation. Dort bekommt sie von einer Patientin eine Kette und den Auftrag diese nach Juist zu bringen, zurück zu ihrer großen Liebe. Das kommt ihr gerade recht, denn sie ist in der Trennungsphase mit Jörn, der sie hintergangen hat.

    Zurück nach Juist, das hat mich gleich angesprochen. Ich habe bereits „Apfelkuchen am Meer“ und auch „Apfelträume am Meer“ die zugehörige Kurzgeschichte gelesen, da musste ich natürlich auch wieder diese Geschichte lesen. Dieses Buch spielt zum Großteil auf Juist und mir war Caro, die Hauptprotagonistin gleich sympathisch. Sie ist ein herzensguter Mensch und eher auf andere bedacht. Sie hat eine sehr einfühlsame, hilfsbereite Art. Auch die Nebencharaktere, bei denen man auf so manches bekanntes Gesicht trifft, sind wieder wundervoll beschrieben. Am besten hat mir noch die Freundschaftsgeschichte gefallen, so eine Freundin findet man nicht noch einmal. Ab Beginn ist dieses Buch wieder ein Wohlfühlbuch, wie auch die anderen Bücher von Anne Barns. Man ist mittendrin und nicht nur Beobachter von außen. Leider bleibt hier eher die Insel, das Leben im Winter und die Charaktere im Vordergrund und die Suche nach dem Besitzer der Kette rückt doch stark in den Hintergrund und wird erst gegen Ende gelüftet. Das fand ich doch sehr schade, da ich es anders erwartet habe. Dabei bleibt auch alles sehr vorhersehbar und es gab noch den ein oder anderen Moment, den ich überflüssig oder sehr vorhersehbar fand. Toll sind aber wieder die Rezepte im Buch und ganz besonders haben mir die Songtexte im Buch gefallen, die vom Duo Scheer stammen. Sie leiten das Buch und noch zwei weitere Kapitel ein und mir haben sie sehr gefallen. Sie passten perfekt zur Stimmung des Buches und sind wunderschön.

    Dieses Buch ist ein Wohlfühlbuch, aber mir hat das gewisse Etwas gefehlt. Dennoch freue ich mich auf weitere Geschichte aus der Feder von Andrea Russo/Anne Barns.
    3,5 Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 24.09.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Buch über Freundschaften, Liebe und Herzlichkeit. Caro ist Intensivschwester und wurde erst kürzlich von ihrem Mann verlassen. Mit Vorliebe bäckt sie die besten Kuchen und Lebkuchen. Eines Tages überreicht ihr eine alte Patientin kurz vor ihrem Tod eine wunderschöne Perlenkette. Diese hat die alte Frau einst von ihrer großen Liebe auf der Insel Juist erhalten und Caro möge sie doch wieder dorthin zurückbringen. Da Caro noch Urlaub hat, fährt sie kurz nach Weihnachten auf die Insel. Sie ist in einer bezaubernden Pension untergebracht und schließt gleich mit der Pensionswirtin und deren Familie und Bekannten Freundschaft. Auch Einstein, Caros Bobtail, wird mit großer Freude empfangen genommen. So sucht Caro also auf der Insel nach der Person wegen der Kette und lernt dort auch die Liebe kennen. Das Buch ist sehr schön geschrieben und läßt sich aus sprachlicher Sicht sehr gut lesen. Die Autorin beschreibt die winterliche Insel und die Natur so bildlich und identisch, dass sich der Leser gleich dorthin versetzt fühlt, Man riecht das Meer und spürt die Schneeflocken, den Wund und die Kälte. Auch die winterliche Leichtigkeit der dort lebenden Leute kommt sehr gut rüber. Ein Buch, das den Leser zum Träumen verleitet und bei dem man wirklich abschalten und den Alltag vergessen kann. Ganz besonders zu erwähnen sind die wirklich leckeren Rezepte, die im Anhang an den Roman stehen. Das Cover an sich hat einen herbstlichen, wenn nicht hat einen adventlichen Charakter. Vielleicht ist die Vertrautheit der Personen nach dem zu kurzen kennenlernen etwas zu dick aufgetragen, aber das macht bei dem übrigen tollen Inhalt des Buches überhaupt nichts aus.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid V., 15.09.2019

    Als Buch bewertet

    Caro ist Intensivkrankenschwester. Als ein ältere Frau sie bittet ein Kette zu ihrer Liebe nach Juist zurück zu bringen, reist sie spontan im Urlaub dorthin und beginnt die Suche.

    Das Buch hat mir gut gefallen. Alle Leute sind sehr herzlich und Caro ist sehr sympathisch. Schade fand ich, dass vieles nur kurz angedeutet wurde und dann doch einige Geschichten nicht ganz erzählt wurden, beispielsweise die Geschichte von Enna oder Paul.

    Das Rätsel zu lösen war dann auch sehr einfach, weil jeder jeden dort kennt und man nur mehrere Personen befragen muss. Gerade das letzte Gespräch zu diesem Thema ist dann sehr leicht und offen. Da hätte man mehr heraus holen können.

    Beim Essen bei Merle stimmen irgendwann die Namen nicht mehr, was mich etwas verwirrt hat. Also es wird jemand für etwas gelobt, was jemand anderes gemacht hat.

    Ich mochte sie Rezepte am Ende des Buchs und wie das Essen beschrieben wurde. Da bekommt man Hunger. Auch die Beschreibungen der Landschaft und des Wetters war sehr gelungen.

    Fazit: Ein schöner Liebesroman, der einen mit auf die Insel Juist im Winter nimmt und in herrlich weihnachtliche Stimmung versetzt.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 21.09.2019

    Als Buch bewertet

    Dieses Mal geht es zum Jahreswechsel nach Juist, wo es sehr kalt, windig und schneereich zugeht. Mir haben die Landschaftsbeschreibungen der Insel sehr gut gefallen. Man kann sich gut in Protagonistin Caro hineinversetzen und durch sie die Insel entdecken. Mit viel Liebe und Herzblut hat die Autorin versucht, eine Wohlfühlgeschichte mitten im eisigen Nordseewinter zu schreiben. Man merkt, dass sie sich auf Juist auskennt und viel recherchiert. Außerdem spürt man, dass in den Figuren auch sehr viel von ihr selbst steckt. Genau das machen ihre Bücher aber auch aus. Ich fühle mich immer wohl beim lesen, entdecke schöne Lebensweisheiten, tolle Rezepte zum nachmachen und Charaktere, die Familiengeheimnisse aufdecken oder die große Liebe suchen. Natürlich sind manche Details der Geschichte Geschmacksache und ich fand einige Dinge unwichtig. In diesem Band kommt die angekündigte Suche nach dem Geheimnis der Perlenkette etwas zu kurz, dafür stehen Caro und die jüngeren Inselbewohner sehr im Mittelpunkt. Ich fand die Geschichte jedoch harmonisch, unterhaltsam und auch zum Wohlfühlen. Gut gewählt waren die Songtexte der Gruppe Scheer, die passend zur Stimmung des Buches abgedruckt sind und die es bald zu kaufen gibt. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Buch der Autorin!

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina S., 25.09.2019

    Als Buch bewertet

    Caro ist Intensivkrankenschwester und frisch getrennt. Nachdem sie von einer Patientin eine Kette vererbt bekommen hat mit dem Hinweis, die Kette zu deren Liebe nach Juist zu bringen, macht sich Caro mit ihrem Bobtail Einstein auf den Weg. Denn eine kurze Auszeit kann sie eindeutig gebrauchen.

    Wer sich hier einen spannenden, geheimnisvollen Roman um das Geheimnis der Kette verspricht, wird enttäuscht sein. Denn dieses Geheimnis um die Kette ist völlig im Hintergrund zu finden. Dagegen verspricht dieser Roman eine wirkliche Auszeit. Eine Zeit der Entspannung und des In-sich-Gehens. Die Autorin schafft es wie immer die Landschaft so anschaulich darzustellen, das man sich gedanklich wirklich auf der winterlichen Nordseeinsel befindet. Noch dazu hat sie mit Caro wieder einen sehr liebenswerten Charakter geschaffen und mit Jana eine tolle Freundin.

    Was für mich auch ein Highlight in diesem Buch war, das war Caros Hund Einstein. Am liebsten hätte ich ihn mir aus dem Buch raus geklaut. Und was ich hier auch toll fand, das war die Begegnung mit den Menschen aus "Apfelkuchen am Meer".

    Der einzige Wermutstropfen in diesem Buch war für mich, das mich das Ende völlig abrupt aus meinem Entspannungs-Träume-Modus geholt hat. Da passierte dann einfach zu viel in zu kurzer Zeit. Aber trotzdem kann ich dieses Buch empfehlen und freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 26.09.2019

    Als Buch bewertet

    Caro, Krankenschwester auf der Intensivstation, steht nach der Trennung von ihrem Mann zusammen mit Hund Einstein endlich wieder fest auf eigenen Füßen, als Jörn wieder hin- und hergerissen ist zwischen Caro und seiner neuen Freundin. Da kommt ihr die Bitte einer ihrer Patientinnen sehr gelegen. Elfriede bittet sie, eine Perlenkette zurück nach Juist zu bringen, zu ihrer großen Liebe. Als Elfriede kurz darauf stirbt, beschließt Caro diese Bitte zwischen Weihnachten und Silvester zu erfüllen. Wie wird sich diese eine Woche auf Caro auswirken? Und wird die Kette ihre Bestimmung finden?


    Anne Barns hat mit "Bratapfel am Meer" einen Roman voller Gefühle geschaffen. Caro ist ein herzensguter Charakter, der niemandem böse sein kann. Noch nicht einmal ihrem untreuen Ehemann. Ich hätte sie in dieser Beziehung gern mal wachgerüttelt - aber dafür hatte sie ja zum Glück ihre beste Freundin. Die Charaktere sind einmalig schön beschrieben, man hat das Gefühl, sie schon immer zu kennen. Und so mancher macht hier eine interessante Entwicklung mit! Aber auch Juist erlebt man hautnah und erkennt es durch diesen herrlich bildhaften Stil der Autorin. Man hört das Klappern der Pferdehufe und das Knirschen der Eisschollen auf der Nordsee, als wenn man selbst dabei wäre. Anne Barns beschreibt das Töwerland so wie es wirklich ist - ruhig, beschaulich, richtig entspannend. So wie das Buch selbst auch ist. Am Ende des Buches befinden sich noch wunderschöne Weihnachtsrezepte des Gebäcks, welches im Buch erwähnt wird.
    Ich kann dieses Buch wärmstens empfehlen, denn:
    Töwerland - Zauberland -zauberhaftes Buch!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    RoRezepte, 18.11.2019

    Als Buch bewertet

    „Das Geschirr kann warten, das Leben nicht.“

    Mit Anne Barns Bratapfel am Meer gibt es mit Merle und Oma Enna ein schönes Wiedersehen auf der Insel Juist. Viele von uns haben auf die Fortsetzung von Apfelkuchen am Meer gewartet. Während das süße EBook Apfelträume am Meer uns zwischendurch unterhalten konnte, gibt es mit Bratapfel am Meer eine neue Geschichte, in der wir alte Bekannte wiedertreffen.

    „»Glück ist die Fähigkeit, es zu erkennen.«“

    Hauptprotagonistin ist dieses mal Caro, welche Intensivkrankenschwester ist und sich gerade von ihrem Mann scheiden lässt. Elfriede, eine liebe Patientin die leider schon öfters auf der Intensivstation war, schenkte Caro eine wundervoll ausgearbeitete Kette mit einem besonderen Filigran. Kurz vor ihrem Tod wünschte Elfriede sich, dass Caro die Kette zurück nach Juist zu ihrer großen Liebe bringt. Caro ist anfänglich mit der Situation überfordert. Auch ihre täglichen Doppelschichten, sogar zu den Weihnachtsfeiertagen, bringen sie dazu, ihren Urlaub auf Juist und Silvester in Ruhe mit sich alleine verbringen zu wollen.

    „Die Vergangenheit ist ein Sprungbrett, kein Sofa.“

    Ihre Reise beginnt bereits etwas ungeplant, aber nicht minder schöner. Nachdem sie mit der Fähre nach Juist übergesetzt ist, fühlt sie sich direkt im Zauberland mit dem zunehmenden Schneefällen sehr wohl. Enna, Merle und der ganze weitere Familien-/Freundeskreis nimmt Caro und ihren Hund sehr herzlich auf. Unsere Protagonistin fühlt sich direkt heimisch und das spürt der Leser. Wir sitzen bereits am ersten Abend mit am gemeinsamen Esstisch in Ennas Küche, die wir schon in Apfelkuchen am Meer zu schätzen gelernt haben.

    Da auf der Insel nichts geheim bleibt, beginnen die Bewohner Caro bei ihrer Aufgabe zu helfen. Aber das Geheimnis ist nicht die einzige Sache, die Caro beschäftigt. Auch ihr Ex-Mann zerrt an ihren Nerven. Und was wäre ein Anne Barns Roman, wenn nicht auch noch ein bisschen Liebe mit im Spiel ist. Caro schafft es sich mit der Zeit mehr auf sich selbst zu konzentrieren und sich auf ihre Wünsche zu hören.

    „»Am Ende ist es immer nur die Liebe, die zählt«“

    Besonders bezaubernd sind die Beschreibungen und Darstellungen der Nordseeinsel im Winter. Die winterliche und heimische Jahreszeit mit ihren schneebedeckten Straßen und Häuser, den kleinen Eisschollen auf dem Meer und der durchscheinende Sand am Strand. Selbst wenn der Wind durch den ganzen Körper alles frei pustet, zieht es einen gedanklich auf die Insel. Bratapfel am Meer ist eine bezaubernde winterliche Wohlfühlgeschichte.

    Weitere zusätzlichen Akzente bringen neben den weihnachtlichen Rezepten auch die Liedtexte der Band „Scheer“.

    „»Am Ende wird alles gut. Und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es auch noch nicht das Ende. […]«“

    Leider vermisse ich den 150%ig überzeugenden Inselzauber, welchen wir von der Autorin sonst gewöhnt sind. Das Familiengeheimnis fing super gut an, aber hatte für mich am Ende zu wenig Tiefe. Aber keine Sorge, Anne Barns neuer Roman ist trotz meines kleinen Kritikpunktes wieder absolut unterhaltsam und sorgt für winterliche und weihnachtliche Stimmung. Ein empfehlenswerter Lesegenuss in meiner #RoRezepteAdventszeit.

    „Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“

    Die Rezepte aus Bratapfel am Meer gibt es unter dem Benutzer.

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