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  • 5 Sterne

    13 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L S., 18.12.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Ich hatte im Grunde nie besonders nah am Wasser gebaut, aber in diesem Augenblick war ich nahe daran, in Tränen auszubrechen.“

    Gretas Leben ist ein einziger Haufen Chaos. Sie muss ihrer Großmutter mit ihrem Café helfen, auf ihre depressive Zwillingsschwester achtgeben, die seit dem Tod ihrer Mutter nicht mehr dieselbe ist, sich mit einem anhänglichen Freund herumärgern und all das lässt keinen Platz, mal einfach nur für sich zu sein. Als sie bei einem Autounfall ihr Gedächtnis verliert, gibt ihr das die Chance, alles in einem neuen Licht zu betrachten und sich ein unvoreingenommenes Bild ihrer Familie und Freunde zu machen. Doch auch das Vergessen schützt nicht vor den Verpflichtungen, die ihr alle Welt aufdrücken will, und so muss Greta entscheiden, was ihr wichtiger ist, das Café ihrer Großmutter Prudence oder ihr eigenes Glück.

    Das Cover dieses Buches ist wirklich bildhübsch. Man sieht ein malerisches Café von außen, eine bunte Fassade, die aus dem Hintergrund von der Sonne angestrahlt wird. Es vermittelt einem ein unglaublich heimeliges Gefühl und auf der anderen Seite wirkt es auch irgendwie wie das perfekte, romantische Postkartenmotiv.

    Ich hatte bisher weder von der Autorin noch von dem Buch etwas gehört und wurde neugierig, auch weil der Klappentext interessant klang. Da das Buch sich äußerlich von den bekannten und schon vielfach ausgeschlachteten „Das kleine XY hier oder dort“ oder dem „Hübschen AB an jedem Ort“ unterschied, gefiel mir zusätzlich und so beschloss ich, der Geschichte eine Chance zu geben, auch wenn klassische Liebesromane ohne New Adult oder Fantasy meist eigentlich gar nicht so sehr mein Ding sind.

    Erzählt wird das Buch abwechselnd aus der Sicht von Greta aus der Ich-Perspektive und der Sicht auf Shawna, die Zwillingsschwester. Gerade das Erzählte von Greta kurz nach ihrem Gedächtnisverlust war wirklich spannend zu lesen, ebenso ihr Umgang mit all den für sie fremden Leuten.
    In diesem Buch dominiert eine einfache Spache mit umgangssprachlichen Elementen, sehr leicht und locker lesbar ohne dass man viel grübeln muss, die perfekte Lektüre für zwischendurch also, auch für den Fall, dass man auf einer Fahrt oder in einer Arbeitspause mal abschalten möchte.

    Die Charaktere in diesem Buch haben gemischte Gefühle in mir ausgelöst. Die beiden Schwestern haben es mir besonders angetan, sie machen jede für sich eine große Entwicklung durch. Der Vater von Greta und Shawna war mir zu sehr voller Resignation, er war eine unbestimmte Begleiterscheinung, die nie wirklich die Stimme erhoben hat oder sonst wie groß aufgefallen ist, was eigentlich schade ist. Fin jedoch, der Freund von Greta und ihre Großmutter Prudence, kurz Pru, haben mein Blut mit jedem ihrer Auftritte im Buch zum Kochen gebracht. Fin ist ein ignoranter, selbstsüchtiger Trottel, eine manipulative Klette der schlimmsten Sorte, Pru dagegen eine starrsinnige, rassistische, verbissene Alte, der man unbedingt mal kräftig die Meinung sagen sollte. Also wenn die Autorin eins drauf hat, dann ist es starke Charaktere zu formen.

    Die Geschichte um Greta und ihre Familie ist keine klassische Liebesgeschichte im herkömmlichen Sinne. Zwar gibt es entsprechende Elemente, im Vordergrund steht jedoch, wie man sein Leben selbst in die Richtung lenken kann, die einem am liebsten ist. Man lernt, dass man sich nicht für andere aufopfern muss, dass man zu allererst auf sein Herz hören sollte, ebenso wird man angehalten, auch mal Hilfe anzunehmen und auf seine Liebsten zu hören. Es mag schwer sein, zwischen denen zu unterscheiden, die wirklich nur dein Bestes wollen, und denen, die aus dir einen Nutzen ziehen, doch mit etwas Beistand kann man alles durchstehen.

    Mein Fazit:
    Eine aufregende Geschichte mit einem Konzept, was mir neu war und wirklich gut gefallen hat. Spannende Idee, beiderlei sympathische und schreckliche, aber allesamt gut entwickelte Charaktere, ein detaillierter, malerisch beschriebener Schauplatz mit einem Hauch Magie.
    Ich kann eine klare Leseempfehlung aussprechen!

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    V. F., 30.01.2019

    Als eBook bewertet

    Greta wird sehr von ihrer Familie (bei denen es "lustigerweise" fast nur Cornflakes oder Müsli zu essen gibt) eingespannt, sie hilft im Cafe ihrer Grossmutter und achtet nebenbei auch noch auf ihre Zwillingsschwester, die sich nach dem Tod der Mutter verändert hat. Aber auch Fin, Gretas Freund, verlangt viel von ihr ab. Er will mit ihr aufs Land ziehen und irgendwann das Hostel seiner Eltern mit ihr übernehmen. Eigentlich will Greta diese ganze Situation gar nicht, sie will ausbrechen - doch so einfach scheint ihr das nicht. Doch mit einem Autounfall verändert sich alles. Eine Chance für einen Neubeginn?

    Die Idee zu diese Roman fand ich sehr interessant, würde es jemand, der so von seiner Familie - ja schon beinahe benutzt wurde es schaffen, für sein eigenes Leben einen Neuanfang zu wagen. Würde sich Greta aus den Zwängen einer Beziehung mit Fin lösen können, um sich selbst und ihren Traum zu verwirklichen?

    So sehr ich die Idee gut fand, so konnte ich mich mit der Geschichte an sich nicht anfreunden. Sie ist zwar flüssig geschrieben, aber ich fand nicht wirklich einen richtigen Zugang. Auch bin ich mit den Protagonisten nicht warm geworden. Vorallem Greta brachte mich mit ihren Handlungen sehr oft zum Kopfschütteln und ihre Grossmutter - ich bin froh, dass es nicht meine ist. Nur die Zwillingsschwester Shawna, ihre Darstellung hat mich überzeugt und auch ihre Wandlung fand ich interessant.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L S., 18.12.2018

    Als eBook bewertet

    „Ich hatte im Grunde nie besonders nah am Wasser gebaut, aber in diesem Augenblick war ich nahe daran, in Tränen auszubrechen.“

    Gretas Leben ist ein einziger Haufen Chaos. Sie muss ihrer Großmutter mit ihrem Café helfen, auf ihre depressive Zwillingsschwester achtgeben, die seit dem Tod ihrer Mutter nicht mehr dieselbe ist, sich mit einem anhänglichen Freund herumärgern und all das lässt keinen Platz, mal einfach nur für sich zu sein. Als sie bei einem Autounfall ihr Gedächtnis verliert, gibt ihr das die Chance, alles in einem neuen Licht zu betrachten und sich ein unvoreingenommenes Bild ihrer Familie und Freunde zu machen. Doch auch das Vergessen schützt nicht vor den Verpflichtungen, die ihr alle Welt aufdrücken will, und so muss Greta entscheiden, was ihr wichtiger ist, das Café ihrer Großmutter Prudence oder ihr eigenes Glück.

    Das Cover dieses Buches ist wirklich bildhübsch. Man sieht ein malerisches Café von außen, eine bunte Fassade, die aus dem Hintergrund von der Sonne angestrahlt wird. Es vermittelt einem ein unglaublich heimeliges Gefühl und auf der anderen Seite wirkt es auch irgendwie wie das perfekte, romantische Postkartenmotiv.

    Ich hatte bisher weder von der Autorin noch von dem Buch etwas gehört und wurde neugierig, auch weil der Klappentext interessant klang. Da das Buch sich äußerlich von den bekannten und schon vielfach ausgeschlachteten „Das kleine XY hier oder dort“ oder dem „Hübschen AB an jedem Ort“ unterschied, gefiel mir zusätzlich und so beschloss ich, der Geschichte eine Chance zu geben, auch wenn klassische Liebesromane ohne New Adult oder Fantasy meist eigentlich gar nicht so sehr mein Ding sind.

    Erzählt wird das Buch abwechselnd aus der Sicht von Greta aus der Ich-Perspektive und der Sicht auf Shawna, die Zwillingsschwester. Gerade das Erzählte von Greta kurz nach ihrem Gedächtnisverlust war wirklich spannend zu lesen, ebenso ihr Umgang mit all den für sie fremden Leuten.
    In diesem Buch dominiert eine einfache Spache mit umgangssprachlichen Elementen, sehr leicht und locker lesbar ohne dass man viel grübeln muss, die perfekte Lektüre für zwischendurch also, auch für den Fall, dass man auf einer Fahrt oder in einer Arbeitspause mal abschalten möchte.

    Die Charaktere in diesem Buch haben gemischte Gefühle in mir ausgelöst. Die beiden Schwestern haben es mir besonders angetan, sie machen jede für sich eine große Entwicklung durch. Der Vater von Greta und Shawna war mir zu sehr voller Resignation, er war eine unbestimmte Begleiterscheinung, die nie wirklich die Stimme erhoben hat oder sonst wie groß aufgefallen ist, was eigentlich schade ist. Fin jedoch, der Freund von Greta und ihre Großmutter Prudence, kurz Pru, haben mein Blut mit jedem ihrer Auftritte im Buch zum Kochen gebracht. Fin ist ein ignoranter, selbstsüchtiger Trottel, eine manipulative Klette der schlimmsten Sorte, Pru dagegen eine starrsinnige, rassistische, verbissene Alte, der man unbedingt mal kräftig die Meinung sagen sollte. Also wenn die Autorin eins drauf hat, dann ist es starke Charaktere zu formen.

    Die Geschichte um Greta und ihre Familie ist keine klassische Liebesgeschichte im herkömmlichen Sinne. Zwar gibt es entsprechende Elemente, im Vordergrund steht jedoch, wie man sein Leben selbst in die Richtung lenken kann, die einem am liebsten ist. Man lernt, dass man sich nicht für andere aufopfern muss, dass man zu allererst auf sein Herz hören sollte, ebenso wird man angehalten, auch mal Hilfe anzunehmen und auf seine Liebsten zu hören. Es mag schwer sein, zwischen denen zu unterscheiden, die wirklich nur dein Bestes wollen, und denen, die aus dir einen Nutzen ziehen, doch mit etwas Beistand kann man alles durchstehen.

    Mein Fazit:
    Eine aufregende Geschichte mit einem Konzept, was mir neu war und wirklich gut gefallen hat. Spannende Idee, beiderlei sympathische und schreckliche, aber allesamt gut entwickelte Charaktere, ein detaillierter, malerisch beschriebener Schauplatz mit einem Hauch Magie.
    Ich kann eine klare Leseempfehlung aussprechen!

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia J., 16.11.2018

    Als eBook bewertet

    Das Cover ist sehr schön und passt genau zum Buch. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, da er flüssig und fesselnd ist. Die Charaktere sind gut beschrieben. Greta war bei Pru um Honig für das Honeybee zu holen. Es war schon alt und bieder, aber ich bin darin aufgewachsen. Es hing ein Foto von Pru, Greta und Shawna am Eiskasten. Sie sahen aus wie Drillinge. Greta und Shawna waren Zwillinge und Pru ihre Oma. Shawna war immer das Küken der Familie. Greta wurde schön langsam alles zu viel. Auf ihre Schwester aufpassen und für Pru im Cafe arbeiten. Dafür hatte sie ihr Studium abgebrochen. Auch ihr Freund Fin sah sie als Arbeitskraft im Hostel seiner Eltern. Was sie wollte das fragte keiner. Als Greta einen Autounfall hatte und ins Spital eingeliefert wurde, erkannte sie ihre Familie nicht mehr als sie sie besuchten. Auch ihren Freund erkannte sie nicht. Sie erzählten ihr viel, doch es half nicht. Als sie wieder zu Hause war, kannte sie noch immer niemanden. Doch mit der Zeit kamen immer wieder mal Erinnerungen. Als Pru im Cafe einen Herzinfarkt hatte, nahm sie den Zwillingen im Spital das Versprechen ab das Cafe nicht zu schließen. Das Cafe war aber verschuldet und das wusste nur Greta. Es blieb wieder alles an Greta hängen. Sie musste zu Geld kommen um das Cafe zu retten. Bekommt Greta ihr Gedächtnis wieder ganz zurück? Kann das Cafe gerettet werden? Kommt sie wieder mit Fin zusammen oder verliebt sie sich in jemand anderen?
    Holt euch das Buch, ihr werdet es nicht bereuen. Es war wunderschön.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 11.11.2018

    Als eBook bewertet

    Seit dem Tod ihrer Mutter hat Greta keine ruhige Minute mehr – jedes Familienmitglied zerrt an ihr herum. Nicht nur Oma Pru macht ihr mit ihren Bevormundungen und ihren Forderungen das Leben schwer, auch Zwillingsschwester Shawna weiß nichts mit sich anzufangen und gammelt den ganzen Tag herum. Die tägliche Arbeit im familieneigenen Café Honeybee bleibt an Greta hängen. Als auch Freund Fin Ansprüche anmeldet, wächst Greta alles über den Kopf. Nach einem Streit mit ihrer Großmutter hat Greta einen Unfall und wird im Krankenhaus wach, allerdings kann sie sich an nichts mehr erinnern. Die optimale Zeit für einen Neuanfang und die Erfüllung der eigenen Träume, aber so einfach ist das gar nicht, wenn man nicht an alles gedacht hat…
    Claire Bonnett hat mit ihrem Buch „Café Honeybee“ einen gefühlvollen und anrührenden Roman vorgelegt, der den Leser schnell für sich einnimmt. Der Schreibstil ist flüssig und emotional, der Leser macht sich gedanklich auf die Reise nach Edinburgh, um sich als neuer Stammgast im Café Honeybee ein Plätzchen zu suchen und den Protagonisten von dort aus bei ihrem Leben zuzusehen. Schnell wird dem Beobachter klar, dass hier recht viel im Argen liegt und vor allem innerhalb der Eigentümerfamilie die Positionen merkwürdig verteilt sind und der Ton zwischen den einzelnen Angehörigen nicht gerade liebevoll ist. Doch warum das so ist, findet der Leser nach und nach heraus, denn es geht um Schuldzuweisungen und unbewältigte Trauer. Jeder ist mit sich selbst beschäftigt, da bleibt kein Raum für den anderen. Da auch jeder mit Trauer anders umgeht, entfernen sich die Familienmitglieder immer weiter voneinander und agieren zum Teil wie Fremde miteinander. Der Autorin ist es sehr gut gelungen, all die Konflikte darzustellen und dem Leser näher zu bringen. Oftmals möchte man den einen oder anderen anschreien, Ratschläge geben oder ihn nur trösten, doch muss man sich in Geduld üben in der Hoffnung, dass sie die Kurve allein kriegen.
    Die Charaktere sind schön gezeichnet und liebevoll mit Leben erfüllt. Sie sind in ihren Eigenschaften individuell und doch sehr authentisch, so dass der Leser sich mit dem einen oder anderen wunderbar identifizieren kann. Greta ist eine sympathische Frau, die sich für ihre Familie regelrecht aufopfert, sogar ihr Studium hat sie auf Eis gelegt, um für sie da zu sein. Seit dem Tod ihrer Mutter versucht sie, es wirklich allen recht zu machen, was natürlich nicht funktioniert. Dabei gehen sowohl sie selbst als auch ihre eigenen Träume völlig unter. Greta weiß einfach nicht, wie sie die Reißleine ziehen soll. Oma Pru ist eine herrische Person, die jeden herumkommandiert und in die Ecke drängt. Sie ist kalt und gefühllos, drangsaliert alle und will partout ihren Willen durchsetzen. Fin ist Gretas Freund, der auch nur an sich selbst denkt und an Greta herumzerrt, ein Egoist, wie er im Buche steht. Shawna ist lustlos, weiß mit sich selbst nichts anzufangen und hält sich irgendwie aus allem raus, vor allem fern vom Café und der damit verbundenen Arbeit. Auch die übrigen Protagonisten bringen Leben in die Handlung.
    „Café Honeybee“ ist ein rundum gelungener Roman über das Schicksal einer Familie mit all ihren Höhen und Tiefen und vor allem mit ihrer Art, Dingen aus dem Weg zu gehen, weil sie einfach zu sehr schmerzen. Die Autorin versteht es sehr gut, den Leser miteinzubeziehen und für die Dauer der Lektüre auf eine sehr emotionale Reise zu schicken. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Honigmond, 08.01.2019

    Als eBook bewertet

    Zum Klappentext:
    Neuanfang im kleinen Café in Edinburgh

    Greta hat die Nase voll. Seit dem Tod ihrer Mutter kümmert sie sich nicht nur um ihre Zwillingsschwester, die in einer Lebenskrise steckt, sondern unterstützt auch ihre Großmutter Pru im familieneigenen Café Honeybee in Edinburgh. Als wäre das nicht stressig genug, will Gretas Freund auch noch unbedingt die bröckelnde Beziehung retten. Als Greta nach einem Unfall plötzlich mit Gedächtnisverlust im Krankenhaus aufwacht, ist das ihre Chance, den Zwängen zu entkommen, die ihr ihre Familie auferlegt. Doch leichter gesagt als getan. Wie soll sie ihre eigenen Träume verwirklichen und gleichzeitig die Probleme ihrer Familie lösen? Greta schmiedet einen riskanten Plan. Sie ahnt nicht, welche Folgen dieser nicht nur für das Honeybee, sondern auch für ihr Herz haben wird …

    Mein Leseeindruck:
    Ich durfte das in Form eines Rezensionsexemplares lesen, welches mir vom Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Dafür erst einmal recht herzlichen Dank. Ich möchte jedoch auch anmerken, dass mich dies in keinster Weise in meiner Beurteilung beeinflusst hat. Doch nun zum Buch.

    Der Klappentext klang sehr vielversprechend und hatte mich neugierig gemacht, aber auch das Cover ist einfach wundervoll. Mich erwartete eine Geschichte, welche mitten aus dem täglichen Leben gegriffen sein könnte und in welcher man miterlebt, welche Höhen und Tiefen man im Familienleben erfahren und durchleben kann. Dies ist der Autorin auf eine ganz wunderbare und sehr leichte Art gelungen und hat mich ein klein wenig fasziniert. Interessant fand ich auch die total unterschiedlichen Charaktere und deren eigenen kleinen Geschichten, die alles in allem zu dieser beschriebenen Familie passten und alles sehr interessant sowie auch spannend machten bis zum Schluss, an dem den Leser eine kleine Überraschung erwartet.

    Mein Fazit:
    Mich konnte das Buch vollkommen überzeugen und hat mir wundervolle Lesestunden bereitet. Dafür vergebe ich volle 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 12.12.2018

    Als Buch bewertet

    Wer hat selbst nicht schon einmal den Wunsch verspürt, neu anzufangen?
    Genauso geht es Greta. Die Mutter tot, die Schwester depressiv, der Vater überfordert und die Oma irgendwie unverschämt – oh, und nicht zu vergessen ein Partner, der einen eigentlich nur als schmückendes Beiwerk für seine eigenen Interessen betrachtet. Da kommt der Gedächtnisverlust gerade richtig, um die Weichen neuzustellen.
    Ich bin super leicht in die Story hineingekommen und habe sofort mit Greta mitgefiebert. Sie ist so eine sympathische junge Frau, nicht nur, weil sie das Faible für Harry Potter mit mir teilt, sondern weil sie das Herz am rechten Fleck trägt, anderen hilft und ihre eigenen Wünsche zurückstellt. Na gut, manche würden sie auch als doof oder ähnliches beschimpfen, aber sie hat einen herben Verlust erlitten und will die Menschen um sich herum einfach glücklich machen.
    Doch nicht nur die Protagonistin besticht in diesem Fall. Auch die vielen charakterstarken Nebenfiguren, die mit ihren Eigenheiten der Story die Würze, Tiefe und den Charme verleihen. Jeder hat irgendwie sein eigenes Schicksal zu tragen und in dieser Story werden sie auf sehr emotionale und auch dramatische Weise miteinander verwoben.
    Dies ist ein Buch, das man nicht nur liest und dann wieder weglegt. Sehr lange ging mir die Story von Greta nicht aus dem Sinn. Ich habe oft, auch schon während dem Lesen, gegrübelt, wie ich mich verhalten hätte.
    Nicht nur, weil dieses Buch in einer meiner Lieblingsstädte spielt, sondern in erster Linie, weil sie mich zutiefst berührt und bewegt hat, möchte ich euch diesen Roman ans Herz legen.

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