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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel M., 25.04.2021

    Als Buch bewertet

    Über LOVELYBOOKS durfte ich das Buch " Caldera " testlesen .
    Autor : V. S. Gerling

    Handlung des Buches :
    Als Nicolas Eichborn, seines Zeichens Sicherheitsberater des deutschen Bundeskanzlers, erfährt, dass Terroristen an einem Sprengsatz mit katastrophalem Zerstörungspotenzial arbeiten, geht er der Sache zunächst nur halbherzig nach. Schließlich fahndet er noch immer nach den Drahtziehern hinter dem kürzlich vereitelten Sturz der Bundesregierung. Doch dann geschehen die ersten Morde – und Eichborn kommt ein ungeheuerlicher Verdacht: Sind all diese Verbrechen miteinander verknüpft? Und wie tief ist der Präsident der USA darin verstrickt? Um seinen Gegnern die Stirn zu bieten, schmiedet Nicolas Eichborn einen folgenschweren Plan und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt … Doch wie soll er einen Feind besiegen, der es schafft, Weltmächte gegeneinander auszuspielen? Eine drohende Katastrophe, eine korrupte US-Regierung und ein riskanter Plan: In seinem neuesten Eichborn-Thriller lässt V. S. Gerling die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen.

    Mein Fazit :
    Die Gestaltung des Covers ist mehr als gelungen und zieht sich durch die Reihe, so das es einen Wiedererkennungswert hat. Ich durfte den Vorgänger " Tag X " kennenlernen und war gespannt auf den nächsten Fall . " Caldera " ist der 6. Teil und dementsprechend hoch war meine Erwartungen auf die Geschichte. Ich finde das dieser Teil noch aufregender, spannender und politisch korrekter ist, als sein Vorgänger.
    Schon alleine der Prolog führt den Leser in die Machenschaften krimineller Kreise und lässt das Blut gefrieren. Ein Attentat das Millionen Menschen das Leben kosten könnte? Eine Wahnsinns Geschichte mit geschichtlichem Hintergrund, in den auch der amerikanische Präsident involviert ist? Wow.......

    Die Geschichte erzählen viele Protagonisten. Politiker, Attentäter, involvierte Machthaber und jedes Kapitel zeichnet sich dadurch aus, daß es mit dem jeweiligen Namen gekennzeichnet ist.
    Nicolas Eichborn ist Sicherheitsberater des Bundeskanzlers und er ist sich nicht sicher, daß er alles richtig macht. Aber seine Kombinationsgabe ist einmalig und daher macht er sich umsonst Sorgen. Aber kann er alleine den Kampf gegen Terroristen aufnehmen, die den Weltmächten den Kampf angesagt haben? Und welche Motive stecken dahinter ? Welchen Machtspielen ist er ausgesetzt so das er um sein Leben fürchten muss ?

    Als Hauptprotagonist gefällt er mir sehr gut .Er geht unbeirrt seinen Weg , trotz der Drohungen sein Leben zu beenden. Ein starker Charakter mit viel Herz. Als die ersten Morde geschehen und er erfährt das Terroristen einen ungeheuren Plan verfolgen, begibt er sich auf Spurensuche. Obwohl es eine fiktive Geschichte ist, könnte sich in der Zukunft solch eine Situation ergeben und die Menschen in den Abgrund reißen.

    Diese brisante Geschichte hat es in sich. Fachlich kompetente Menschen werden zu Ministern berufen. Aber sollte das für die Bundesregierung nicht Vorraussetzung sein? Könnte eine Sekretärin auch Umweltministerin oder sogar Bundeskanzlerin werden? Da kann man gern geteilter Meinung sein.
    " Caldera " ist für mich ein Thriller der Extraklasse. Er beinhaltet brisante Themen wie : Verschwörung in oberster Linie, Terroristen die das Leben Millionen von Menschen in Kauf nehmen, Korruption von Politikern, Verschwörung bis ins Weiße Haus, käufliche Politiker........

    Eine Geschichte die sehr autentisch und nachvollziehbar beschrieben wurde. Obwohl es nur reine Fiktion ist und hoffentlich bleibt, bescherte mir dieser Roman Gänsehaut Momente. Eine tolle Story, sehr behutsam verpackt und spannend bis zur letzten Seite.
    Vielen Dank dafür.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mundolibris, 11.05.2021

    Als Buch bewertet

    Nach „Die Ewigen“ ist nun „Caldera“ das zweite Buch das ich von V. S. Gerling gelesen habe. Und wie schon beim ersten hat der Autor mich gleich auf den ersten Seiten erwischt. Ich konnte das Buch nur sehr schwer aus den Händen legen.
    Sehr fein sind seine Figuren gezeichnet und man hat als Leser sofort ein klares Bild vor Augen, wie sie denn aussehen könnten.
    Ebenfalls sehr schön beschrieben sind die Schauplätze, die ich mir sehr gut vorstellen konnte.
    Das Buch ist eine tolle Fiktion und die ganze Zeit war ich am überlegen, was wäre, wenn so etwas tatsächlich möglich wäre.
    Doch diese Gefahr ist wohl Dank Joe Biden nicht mehr ganz so groß. Apropos Joe Biden, amerikanischer Präsident, Sein Vorgänger D. T. hat hier im Buch seinen schönen Platz gefunden.
    Aber über seine Figur habe ich mich wirklich stellenweise sehr amüsiert.
    Chapeau Herr Geling, gut gemacht.

    Es geht in der Story um einen geplanten Terroranschlag, der Millionen Tote fordern könnte.
    Vermeintlich stecken islamische Terroristen dahinter, aber ist dem wirklich so?
    Wer könnte dahinterstecken, wenn es doch nicht die Islamisten sein sollten.
    Sehr spannend führt V. S. Gerling seine Leser auf dem Weg zur Auflösung, das dahintersteckt.
    Zwischendurch denkt man es könne sich so oder so verhalten, doch zu früh gefreut, so leicht macht es der Autor einem nicht. Also ein mit ermitteln ist, denke ich, eher unmöglich. Gut gemacht!

    Insgesamt komme ich hier auf insgesamt 5 von 5 Sternen und natürlich auch eine Leseempfehlung!
    Spätestens jetzt, nach der Lektüre des zweiten Buchs von V. S, Gerling, bin ich zum Fan seiner Romane geworden.

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  • 5 Sterne

    ech, 04.05.2021

    aktualisiert am 04.05.2021

    Als Buch bewertet

    In seinem siebten Fall nimmt es Nicolas Eichborn mit einem korrupten und skrupellosen US-Präsidenten auf

    Mit diesem packenden Thriller legt der Autor V. S. Gerling den bereits siebten Band seiner Reihe um das Ermittlerpaar Nicolas und Helen Eichborn vor, der zugleich eine Trilogie innerhalb der Reihe überzeugend abschließt.

    Wie immer tauchen hier auch wieder eine ganze Reihe von Figuren auf, die bereits in vorherigen Büchern eine mehr oder weniger große Rolle gespielt haben, alle erforderlichen Informationen zu diesen Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden aber gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören. Daher kann man das Buch grundsätzlich auch unabhängig von den vorherigen Bänden lesen und verstehen, es empfiehlt sich diesmal aber schon, zumindest die ersten beiden Bände der Trilogie, „Architekt des Bösen“ und „Tag X“, zu kennen, um die Geschichte in Gänze genießen zu können.

    Nicolas Eichborn hat auf Bitten von Bundeskanzler Rainer Schranz, seinem ehemaligen Vorgesetzten beim BKA, das Amt des nationalen Sicherheitsberaters übernommen, um aus dieser Position heraus nach den Hintermännern des perfiden und knapp vereitelten Angriffes auf die Demokratie in Deutschland zu suchen. Und die Hinweise führen dabei direkt ins Weiße Haus. Als sich ein Zusammenhang zu einer Warnung vor einem geplanten Terroranschlag mit einer Waffe, die über eine riesige Sprengkraft verfügt, ergibt, muss sich Nicolas auf ein riskantes Spiel einlassen, um eine weltweite Katastrophe zu verhindern. Viel Zeit, um sich mit seiner Frau Helen auf das erste gemeinsame Kind zu freuen, bleibt dabei kaum.

    Mit einem packenden Schreibstil, der immer wieder mit einem bissigen Humor durchzogen ist, und vielen kurzen Kapiteln mit ständigen Perspektivwechseln, die für ein hohes Erzähltempo sorgen, legt der Autor hier einen fulminanten Thriller vor, der einem beim Lesen kaum Zeit zum Luftholen lässt. So hangelt sich die gut aufgebaute Geschichte von Spannungsmoment zu Spannungsmoment und hat dabei zahlreiche überraschende Wendungen auf Lager, die die Geschichte immer wieder in eine neue Richtung lenken. Hatte ich nach meinen ersten Bänden der Reihe noch so ein wenig bemängelt, dass die Figurenzeichnung etwas zu sehr hinter der Spannungserzeugung zurückstehen muss, gibt es auch in dieser Hinsicht inzwischen nichts zu mehr meckern. Hier bekommen nun sowohl die neuen wie auch die bereits bekannten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen ausreichend Raum zur Entfaltung, den sie auch überzeugend nutzen können. Der hier auftretende US-Präsident Kramer hat zudem ein reales und deutlich zu erkennendes Vorbild, das sich inzwischen zum Glück auf die Verbesserung seines Handicaps beim Golf konzentriert.

    Ein rundherum gelungener Thriller voller Action und Dramatik, der mich auf ganzer Linie überzeugen und begeistern konnte.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 25.04.2021

    Als Buch bewertet

    Schon seit dem ersten Band „Das Programm“ verfolge ich diese Reihe um Nicolas Eichborn und Helen Wagner. Mit seinem ehemaligen Chef ist Nicolas Eichborn immer wieder aufgestiegen. Nun ist Schranz Bundeskanzler und hat Nicolas zum Sicherheitsberater gemacht. Als an Eichborn Informationen herangetragen werden, bei denen von einer gigantischen Sprengung durch Terroristen ausgegangen wird, ist er nicht wirklich überzeugt. Doch schon bald wird er eines Besseren belehrt, denn es gibt Tote. Als Eichborn klar wird, was wirklich dahintersteckt und dass anscheinend der amerikanische Präsident Kramer seine Finger im Spiel hat, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und Nicolas muss riskante Manöver unternehmen, um den Irrsinn zu stoppen.
    Der Autor V. S. Gerling hat mit Caldera wieder einen spannenden Thriller geschrieben. Leider soll es der vorerst letzte Eichborn sein. Das „vorerst“ lässt mich hoffen, auch wenn die Geschichte jetzt einen würdigen Abschluss gefunden hat.
    Der Schreibstil ist flüssig und die Dialoge sind prickelnd und unterhaltsam. Kurze Kapitel halten das Tempo hoch.
    In diesem Thriller kommt Helen ein wenig zu kurz, denn sie ist schwanger und geht daher keine Risiken ein. Auch wenn Nicolas sich sehr darüber freut, dass er Vater wird, so muss er doch alles tun, um zu verhindern, dass es zu einer Katastrophe kommt. Dabei wird es natürlich wieder gefährlich, denn die Gegner sind nicht zu unterschätzen. Zum Glück hat er die volle Unterstützung des Bundeskanzlers. Nicolas hat es nicht mit Diplomatie und sein amerikanischer Kollege lernt Nicolas dann auch von seiner liebenswürdigsten Seite kennen, denn Nicolas geht keiner Konfrontation aus dem Weg. Natürlich macht er sich mit seiner direkten und oft sarkastischen Art keine Freunde. Aber er tut, was getan werden muss und hat dabei die Unterstützung eines tollen Teams. Aber seine Gegner gehen ja auch rücksichtlos vor und Menschenleben bedeuten ihnen nichts. Der Amerikaner Cooper ist zwar kein unbeschriebenes Blatt, aber er trifft eine Entscheidung und ist eine große Hilfe für Nicolas Eichborn.
    Es zeigt sich, dass die vorigen Fälle, die Eichborn und sein Team zu lösen hatten, nur die Vorbereitung auf eine gigantische Verschwörung waren. Es ist ziemlich schockierend, denn wer Geld hat, hat ungeheure Möglichkeiten und kann sich fast alles kaufen.
    Ein wirklich toller und sehr spannender Thriller, bei dem Realität und Fiktion verschwimmen.

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  • 5 Sterne

    Langeweile, 24.04.2021

    Als eBook bewertet

    Inhalt übernommen:

    Als Nicolas Eichborn, seines Zeichens Sicherheitsberater des deutschen Bundeskanzlers, erfährt, dass Terroristen an einem Sprengsatz mit katastrophalem Zerstörungspotenzial arbeiten, geht er der Sache zunächst nur halbherzig nach. Schließlich fahndet er noch immer nach den Drahtziehern hinter dem kürzlich vereitelten Sturz der Bundesrepublik. Doch dann geschehen die ersten Morde – und Eichborn kommt ein ungeheuerlicher Verdacht: Sind all diese Verbrechen miteinander verknüpft? Und wie tief ist der Präsident der USA darin verstrickt? Um seinen Gegnern die Stirn zu bieten, schmiedet Nicolas Eichborn einen folgenschweren Plan und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt … Doch wie soll er einen Feind besiegen, der es schafft, Weltmächte gegeneinander auszuspielen?

    Meine Meinung:

    In dem sechsten und letzten Band der Eichborn - Reihe gerät Nicolas ,der als Sicherheitschef des deutschen Bundeskanzlers arbeitet,mitten hinein in die übelsten Machtspiele der Politik.

    Eigentlich hätte er gerne etwas mehr Zeit für seine Frau, die gerade das erste Kind erwartet,das ist jedoch nicht möglich.

    In einem erbarmungslosen Wettkampf gegen die Zeit, mit immer neuen Machtspielchen der Politik,muß er immer wieder um sein Leben fürchten.

    Obwohl es sich um eine (noch) fiktive Geschichte handelt sind die Grenzen zur Realität fließend.

    Ich habe die Bände um Helene und Nicolas über mehrere Jahre mit Begeisterung gelesen und nehme mit einem lachenden und einem weinenden Auge Abschied von den liebgewonnenen Figuren.

    Fazit:

    Thrillerqualität vom Feinsten,absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Bianca K., 10.05.2021

    Als Buch bewertet

    An Spannung kaum zu übertreffen

    Nicolas Eichborn hat einen neuen Job. Er ist Sicherheitsberater des deutschen Bundeskanzlers. Und wenn er auch genau zu diesem einen sehr guten Draht hat, muss er lernen auf dem internationalen Parkett diplomatisch vorzugehen. Aber Nicolas wäre nicht Nicolas, wenn er sich selbst nicht treu bleiben würde! Und Nicolas hat immer ein offenes Ohr für seine alten Freunde, auch wenn er das, was er da gerade hört, nicht so Recht glauben mag. Aber es passiert einiges und Nicolas ist sich zwischenzeitlich sicher, dass die Dinge irgendwie zusammenhängen. Und wenn er erst einmal eine Spur aufgenommen hat, dann ist er nur noch schwer bis gar nicht mehr einzufangen. Und auch seine Helen ist ihm hierbei eine große Hilfe. Könnte es wirklich sein, dass es die USA auf Europa abgesehen haben? Und wie tief steckt der amerikanische Präsident drinnen? Kann Nicolas einen drohenden Weltkrieg verhindern?

    Natürlich möchte ich es mir nicht nehmen lassen ein paar eigene Eindrücke zu diesem Buch zu hinterlassen. Spannung pur und leider auch das Gefühl, dass das Buch an vielen Stellen der Wahrheit viel näher ist, als man denkt. Bisher hatte ich keine der Geschichten um Nicolas Eichborn gelesen, aber das werde ich nachholen. Die direkte Art und Weise gefällt mir sehr gut. Langeweile kommt bei diesem Mann nicht auf. Also wer sich an die Geschichte traut, wird nicht enttäuscht werden. Ich kann hier ohne Bedenken 5 Sterne vergeben!

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  • 5 Sterne

    Franziska H., 02.05.2021

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung: Dieses Buch ist der siebte und vorerst letzte Band der Reihe rund um Nicolas Eichborn. Das Buch ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den vorherigen Bänden gelesen werden. Für das bessere Verständnis würde ich aber empfehlen, wenigstens die vorherigen Bände „Architekt des Bösens“ und „Tag X“ zu lesen. Zusammen mit „Caldera“ bilden diese drei Bücher eine kleine Mini-Serie innerhalb der Reihe und bauen aufeinander auf. Hauptthema sind die etwas unkonventionellen Machenschaften des amerikanisches Präsidenten, der zwar nicht Trump heißt, ihm aber sehr ähnelt. Damit greift der Autor wieder einmal ein brisantes Thema auf und vermischt Fiktion, Fantasie und Realität einzigartig miteinander! Bestechend ist - wie schon in den vorherigen Bänden - der trockene Humor des Ermittlers Eichborn. Durch die Öffnung immer neuerer Handlungsstränge wird die Spannung bis zum Ende des Buches aufrechterhalten. Wird ein Fahndungserfolg verbucht, ergibt sich die Möglichkeit, noch mehr Verbrechern das Handwerk zu legen. Der Langeweile ist damit Einhalt geboten! Aufgrund guter Recherchen und dem authentischen Schreibstil des Autors fühlt man sich inmitten des Falls und fiebert bei den Ermittlungen regelrecht mit. Die flüssige Schreibweise trägt ebenfalls dazu bei, förmlich durch das Buch zu fliegen.

    Mein Fazit: Ein packender und atemraubender Thriller mit klarer Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 27.04.2021

    Als Buch bewertet

    „...Auf Deutsch hieß das, sie alle hatten sich in den letzten Jahren enorme Komfortzonen erarbeitet und befürchteten durch die Neuschaffung meiner Position Machtverlust...“

    Als neuer Sicherheitsberater des Bundeskanzler wird Nicolas Eichborn schnell mit den Schattenseiten des Jobs bekannt. Eine davon kommt im Eingangszitat zum Ausdruck. Außerdem macht ihn seine neue Sekretärin mit der üblichen Kleiderordnung vertraut.
    Doch Nicolas hat keine Zeit, sich mit den Anfangsschwierigkeiten aufzuhalten. Als er sämtliche Beraterverträge auf Eis legt, hat er seinen Feinden den offenen Krieg erklärt. Gleichzeitig erfährt er, dass ein Anschlag am Meer geplant ist, der Millionen Tote zur Folge hätte.
    Der Autor hat erneut einen fesselnden Thriller geschrieben. Auch im dritten und letzten Teil mit Nicolas erlebe ich ein komplexes Geschehen aus internationalen Verstrickungen und persönlichen Glanzleistungen.
    Der Schriftstil passt sich gekonnt den Situationen an. Nicolas erzählt die Geschichte selbst. Seinen trockenen Humor und seine feine Ironie mag ich. Er sorgt trotz der ernsten Handlung häufig für ein Schmunzeln.

    „...Ein Diplomat ist ein Mensch, der offen ausspricht, was er nicht denkt...“

    Natürlich strotzt die Geschichte vor gut gemachten Verschwörungstheorie. Hagedorn formuliert eine so:

    „...Sie müssen nicht im Oval Office sitzen, um die Fäden zu ziehen. Um derjenige zu sein, der das Sagen hat. Die Typen, die Sie suchen, sind der Öffentlichkeit weitgehendst unbekannt. Es sind die Superreichen, die kaum in Erscheinung treten...“

    Die Beschreibung des amerikanischen Präsidenten und seine Äußerungen allerdings haben einen hohen Wiedererkennungswert. Zwei Männer, die die Fäden der Macht in der Hand halten, sprechen so über ihn:

    „...“Wenn es Deutschland war, ist es von Vorteil, dass Kramer sie nicht mag“, bemerkte König. „Der Idiot mag doch niemanden“, versetzte Meyers. „Aber du hast recht, die Deutschen mag er am allerwenigsten...“

    Gleichzeitig gibt es Sätze, bei den schwer zu entscheiden ist, wie nahe sie an der Wirklichkeit sind. Beispiel gefällig?

    „...Amerika war ein durch und durch korruptes Land, in dem der das Sagen hatte, der das meiste Geld und die besten Kontakte besaß. Ein Kongressabgeordneter musste monatlich etwa zehntausend Dollar an Spendengeldern sammeln, um seine Wiederwahl zu sichern...“

    Kurze Kapitel und schnell wechselnde Handlungsorte ermöglichen den extrem hohen Spannungsbogen. Außerdem sorgen die komplexen Beziehungen der Protagonisten für eine zusätzliche innere Spannung.
    Neben seiner eigentliche Arbeit ist Nicolas auch damit beschäftigt, Killer auszuschalten, die nicht nur auf ihn, sondern auch auf seine schwangere Frau Helen angesetzt sind. Dabei nutzt er gern unkonventionelle Methoden.
    Was technisch heute schon möglich ist, nicht nur im Bereich der Drohnen, wird genüsslich im Buch genutzt..
    Nicolas Eichborn entwickelt sich zum am meisten gefürchteten Mann in den Kreisen, die sich von ihm bedroht fühlen. Trotzdem gelingt es ihm in Zusammenarbeit mit unerwarteten Verbündeten die Schuldigen bloßzustellen. Dabei schockiert er selbst Minister der Regierung, der seit Jahren an diplomatische Spitzfindigkeiten gewöhnt sind und Nicolas` klare und deutliche Sprache als Bedrohung empfinden.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Mit einem Zitat von Nicolas aus dem Epilog möchte ich meine Rezension beenden:

    „...Meine Zeit im Staatsdienst hatte nun endgültig ihr Ende gefunden. Ich würde niemals zu jemand werden, der das Gegenteil von dem sagte, was er dachte...“

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  • 5 Sterne

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    leseratte1310, 25.04.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Schon seit dem ersten Band „Das Programm“ verfolge ich diese Reihe um Nicolas Eichborn und Helen Wagner. Mit seinem ehemaligen Chef ist Nicolas Eichborn immer wieder aufgestiegen. Nun ist Schranz Bundeskanzler und hat Nicolas zum Sicherheitsberater gemacht. Als an Eichborn Informationen herangetragen werden, bei denen von einer gigantischen Sprengung durch Terroristen ausgegangen wird, ist er nicht wirklich überzeugt. Doch schon bald wird er eines Besseren belehrt, denn es gibt Tote. Als Eichborn klar wird, was wirklich dahintersteckt und dass anscheinend der amerikanische Präsident Kramer seine Finger im Spiel hat, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und Nicolas muss riskante Manöver unternehmen, um den Irrsinn zu stoppen.
    Der Autor V. S. Gerling hat mit Caldera wieder einen spannenden Thriller geschrieben. Leider soll es der vorerst letzte Eichborn sein. Das „vorerst“ lässt mich hoffen, auch wenn die Geschichte jetzt einen würdigen Abschluss gefunden hat.
    Der Schreibstil ist flüssig und die Dialoge sind prickelnd und unterhaltsam. Kurze Kapitel halten das Tempo hoch.
    In diesem Thriller kommt Helen ein wenig zu kurz, denn sie ist schwanger und geht daher keine Risiken ein. Auch wenn Nicolas sich sehr darüber freut, dass er Vater wird, so muss er doch alles tun, um zu verhindern, dass es zu einer Katastrophe kommt. Dabei wird es natürlich wieder gefährlich, denn die Gegner sind nicht zu unterschätzen. Zum Glück hat er die volle Unterstützung des Bundeskanzlers. Nicolas hat es nicht mit Diplomatie und sein amerikanischer Kollege lernt Nicolas dann auch von seiner liebenswürdigsten Seite kennen, denn Nicolas geht keiner Konfrontation aus dem Weg. Natürlich macht er sich mit seiner direkten und oft sarkastischen Art keine Freunde. Aber er tut, was getan werden muss und hat dabei die Unterstützung eines tollen Teams. Aber seine Gegner gehen ja auch rücksichtlos vor und Menschenleben bedeuten ihnen nichts. Der Amerikaner Cooper ist zwar kein unbeschriebenes Blatt, aber er trifft eine Entscheidung und ist eine große Hilfe für Nicolas Eichborn.
    Es zeigt sich, dass die vorigen Fälle, die Eichborn und sein Team zu lösen hatten, nur die Vorbereitung auf eine gigantische Verschwörung waren. Es ist ziemlich schockierend, denn wer Geld hat, hat ungeheure Möglichkeiten und kann sich fast alles kaufen.
    Ein wirklich toller und sehr spannender Thriller, bei dem Realität und Fiktion verschwimmen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mundolibris, 11.05.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nach „Die Ewigen“ ist nun „Caldera“ das zweite Buch das ich von V. S. Gerling gelesen habe. Und wie schon beim ersten hat der Autor mich gleich auf den ersten Seiten erwischt. Ich konnte das Buch nur sehr schwer aus den Händen legen.
    Sehr fein sind seine Figuren gezeichnet und man hat als Leser sofort ein klares Bild vor Augen, wie sie denn aussehen könnten.
    Ebenfalls sehr schön beschrieben sind die Schauplätze, die ich mir sehr gut vorstellen konnte.
    Das Buch ist eine tolle Fiktion und die ganze Zeit war ich am überlegen, was wäre, wenn so etwas tatsächlich möglich wäre.
    Doch diese Gefahr ist wohl Dank Joe Biden nicht mehr ganz so groß. Apropos Joe Biden, amerikanischer Präsident, Sein Vorgänger D. T. hat hier im Buch seinen schönen Platz gefunden.
    Aber über seine Figur habe ich mich wirklich stellenweise sehr amüsiert.
    Chapeau Herr Geling, gut gemacht.

    Es geht in der Story um einen geplanten Terroranschlag, der Millionen Tote fordern könnte.
    Vermeintlich stecken islamische Terroristen dahinter, aber ist dem wirklich so?
    Wer könnte dahinterstecken, wenn es doch nicht die Islamisten sein sollten.
    Sehr spannend führt V. S. Gerling seine Leser auf dem Weg zur Auflösung, das dahintersteckt.
    Zwischendurch denkt man es könne sich so oder so verhalten, doch zu früh gefreut, so leicht macht es der Autor einem nicht. Also ein mit ermitteln ist, denke ich, eher unmöglich. Gut gemacht!

    Insgesamt komme ich hier auf insgesamt 5 von 5 Sternen und natürlich auch eine Leseempfehlung!
    Spätestens jetzt, nach der Lektüre des zweiten Buchs von V. S, Gerling, bin ich zum Fan seiner Romane geworden.

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