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Buch (Kartoniert) 14.90
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  • 5 Sterne

    10 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annika H., 13.12.2019

    Als eBook bewertet

    Eigene Meinung :

    Die Welt 2086 sieht ganz anders aus als man denken könnte und doch wieder ähnlich zu unserer heute.
    Es sind die Details die mich bei Isabel immer wieder vom Hocker hauen. So hat sie zu diesem Buch eine eigene Weltkarte entwickelt, die auch sehr schlüssig ist. Leider ist nicht mehr viel Land zu sehen, aber man erkennt noch einzelne Kontinente.
    Es gibt wieder Monarchen und das nicht ohne Grund. Welcher das ist, solltet ihr allerdings selbst nach lesen.
    Es wird alle 25 Jahre ein neuer Herrscher gewählt und dass nicht durch irgendeine plumpe Wahl, nein, es gilt Aufgaben zu lösen und diese haben es in sich. Man wird von früh bis spät technisch überwacht und natürlich darf die Magie nicht fehlen. Ganz besonders spannend wird es mit der Paarung der Mythologie und dann auch noch die ägyptische, wer fand die nicht schon immer anziehend?!
    Was die Magie angeht, gibt es eine ziemlich klare Aufteilung, welche ich euch hier mal kurz geben möchte ;-)
    Die Cuiny besitzen die grüne Gildenfarbe und es sind Gestaltwandler. Je stärker ihr Wappentier, desto stärker sind sie, vor allem wenn ihr Wappentier magisch ist.
    Die Mensay besitzen die Gildenfarbe weiß. Sie stammen von den Medizinmännern ab. Es sind Empathen und Heiler.
    Die Veritas besitzen die Farbe Gelb als Gildenfarbe. Es sind Wahrheitsfinder und Illusionisten. Je stärker sie sind, desto echter sind ihre Illusionen.
    Die Gulets besitzen die Farbe Blau als Gildenfarbe. Sie beherrschen die Magie der Elemente. Und es ist eine reine Männergilde.
    Na ? zu welcher Gilde würdet ihr gerne gehören ?
    Oder doch lieber ganz normal weiter leben und nicht mit den gefährlichen Aufgaben zu tun haben ? Ja richtig, dass hat sich Josephine auch gewünscht. Nur dann kam der silberne Brief und somit Alles ganz anders als erwartet.

    Fazit :

    Die Geschichte ist ein Mix zwischen Dystopie, weil die Welt sich ja sehr verändert hat, Fantasy weil einfach viele magische Elemente enthalten sind und Romanze, die natürlich auch nicht fehlen darf.
    Kurz um, es ist für jeden was dabei.
    Ich habe übrigens aus gutem Grund nichts über die Protagonisten geschrieben, weil sie einfach so herrlich dargestellt werden, und das nicht nur mit den Wörtern von Isabel, sondern auch bildlich.
    Gefallen haben mir auch die inneren Monologe von Josephine, da ich selbst ein Mensch bin der gerne mal mit sich selbst diskutiert ;-P .
    Also eine klare Leseempfehlung und ich freue mich auf den 2. Teil dieser Dilogie.

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  • 4 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherschicksal, 16.02.2020

    Als Buch bewertet

    Meinung:

    „California´s next Magician“ von Isabel Kritzer spielt in der Zunkunft in welcher Magie und „High Tech“ aufeinander treffen. Die Regentenwahl ist ein unglaublich harter Kampf, welchen in der Regel nicht alle Kanidaten überleben werden. Josephine muss sich diesem nun ungewollt stellen. Ausgerechnet sie wurde auserwählt eine der 25 Kandidaten zu sein. Eine richtige Wahl hat sie dabei nicht gehabt. Wie allen anderen untersteht sie dem Kaiser ihres Reiches, und sein Wort bestimmt das Leben jedes Einzelnen von ganz Eterny. Der Regent von California ist im besten Fall seine ausführende Hand. Wird Josephine die Wahl und deren Aufgaben überleben? Hat sie das nötige Potenzial dazu?

    Josephine fürchtet nun täglich um ihr Leben und denkt unglaublich viel nach. Am Anfang fand ich das fast als ein weinig störend. Wenn etwas passiert driftet sie vom Geschehen ab. Sie ist in der Entdeckungsphase und ein kleines bisschen auf der Suche nach sich selbst. Auch wenn sie stark und stur wirkt weiß sie doch nicht alles. Sie möchte sich gerne unnahbar zeigen. Es gelingt ihr aber nicht, da so viel Gefühle und Emotionen in ihr wohnen und das Trane neu für sie ist.

    Sama war der Sidekick mit dem ich mich am meisten verbinden konnte. Ich mochte ihre Art sehr, und sie gab der Geschichte neue Frische. Ich mochte sie vielleicht sogar ein kleines bisschen mehr als Josephine.

    Und dann gibt es ein paar Charaktere aus denen man erst zum Ende schlau wird. Hier lassen sich wunderbar Theorien spinnen, und ich werde ihre Namen nicht benennen. Ihr sollt selbst herausfinden wohin sie euch letztlich führen werden und welche Herrschaften ich damit meinen könnte.

    Der Schreibstil war flüssig und oft voll mit mitreißender Emotion. Der Weltaufbau war anders als die jetzige Welt. Sie hat etwas Neues auf etwas Altem erschaffen. An das Worldbuilding werden wir souverän herangeführt. Hightechelemente sowie auch die vielen verschiedenen Fantasy Begabungen machen den Leser neugierig.
    Die Welt ist bezüglich ihres Denkens leider nicht so weit fortgeschritten wie die jetzige Zeit. Sie scheint stattdessen zurückgestuft worden zu sein und regt sehr zum Nachdenken an. In ihr geht es nicht nur um Macht und Magie, sondern auch um gesellschaftliche Fragen, die den Leser im Nachhinein sicher noch lange beschäftigen werden.

    Fazit:

    Ich denke Freunde von „Die Tribute von Panem“ könnten mit „„California´s next Magician““ besonders ihre Lesefreude erneut entdecken. Interessante Themen bezüglich der „neuen“ Welt in der Josephine lebt, kommen auf, über die es sich hinterher sicher sehr gut grübeln lässt. Die Fantasy-Aspekte darf man aber auch nicht „außen vor“ lassen. Es gab dort jede Menge Gaben neu zu entdecken und noch so einiges anderes Magisches. Auch die fortschrittliche Hightechausstattung war sehr anschaulich. Zur Verbesserung dieser Geschichte wäre das Einzige das ich anzumerken hätte, dass Josephines Gedankengänge in zwei oder drei Situationen etwas später hätten angesetzt oder weniger ausführlich gehalten werden können. Die Geschichte hatte viele aufregende Handlungen, sowie unvorhersehbare Wendungen, die den Leser vollends vereinnahmen werden. Der messerscharfe Cliffhanger am Ende lässt empfehlen am besten Band 2 direkt mitzubestellen um nicht länger im Ungewissen zu hadern wie es weitergeht!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JuliesBookhismus, 05.02.2020

    Als Buch bewertet

    Mir hat es tatsächlich die Sprache verschlagen… Ich weiß im ersten Moment gar nicht, was ich dazu sagen soll.
    Die Geschichte dreht sich um Josi, die ein ganz normales Mädchen im „Armenviertel“ der Stadt Tekre. Sie lebt allein mit ihrer Mutter, die die größte Firma des Reiches leitet. Warum dann Armenviertel? Nun, weil die Menschheit wieder im Mittelalter gelandet ist und glaubt, Frauen seien nichts wert. Das war schon mal direkt der erste Punkt, an dem ich richtig sauer wurde…
    Josi bekommt den silbernen Brief und wird an der Regentschaftswahl teilnehmen, bei der es um Leben und Tod geht. Das erinnerte mich sehr an die Tribute von Panem, hat der Geschichte und der Spannung aber zum Glück kein Abbruch verliehen, denn nur die Grundidee war ähnlich.
    Josi ist mir, trotz ihrer Naivität zwischendurch und ihren merkwürdigen Entscheidungen, richtig ans Herz gewachsen. Allerdings müssen wir an ihrem Selbstvertrauen tatsächlich noch feilen und es aufbauen. Das ist für mich richtig schlimm gewesen, sie so leiden zu „sehen“, wo ich doch weiß, was sie drauf hat. An Selbstzweifeln mangelt es ihr jedenfalls nicht, LEIDER!
    Was SullIVAN und Rayn betrifft, muss ich zugeben, bin ich mir immer noch nicht ganz sicher, auf wessen Seite die beiden stehen. Gefühle hin oder her. Ich mag Rayn dennoch lieber, schon des Namens wegen.
    Josi Gefährten haben es allerdings umso mehr in mein Herz geschafft. Hach, wie ich sie liebe!
    Alles in allem konnte mich das Buch tatsächlich überzeugen und ich freue mich wahnsinnig auf Band 2. Warum also einen Stern Abzug? Die selbstzerstörerische Ader, die Josi an den Tag legt, dauert mir erstens zu lange und ist völlig übertrieben. Gerade im Showdown zieht es alles unnötig in die Länge und wir leiden und leiden und leiden. Dafür war das Ende sowas von UNVORHERGESEHEN, dass ich erstmal atmen und kämpfen musste…
    Mein Fazit ist, dass hier eine grandiose Zukunft erschaffen wurde, an der wir uns aber hoffentlich kein zu großes Beispiel nehmen werden. Man lernt sogar noch einiges über die ägyptische Mythologie, was sehr faszinierend ist!

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  • 2 Sterne

    Verena B., 09.03.2024

    Als Buch bewertet

    Leider enttäuschend

    Hierbei handelt es sich um den ersten Band einer Dilogie.

    Darum geht es:

    Nach dem Erhalt eines silbernen Briefes werden 25 Magicians ins Schloss des Regenten beordert, wo sie 5 magische Aufgaben lösen müssen. Doch nicht jeder überlebt…
    Josephine weiß gar nicht, warum ausgerechnet sie einen der silbernen Briefe bekommen hat. Ein einfaches Mädchen aus den Glastürmen. Doch sie trägt mehr in sich, als sie selbst auch nur erahnen kann.
    Regentschaftswahl…Magie… 4 Gilden…. Und mittendrin steckt Josephine. Ständig überwacht mit Kameras, die Livebilder ans Volk überträgt. Und an den aktuellen Regenten, der gar nicht abtreten will. Dazu kommen auch noch Gefühle, die sie versucht zu verdrängen.

    Meine Meinung:

    Ein wunderschönes Cover, ein spannend klingender Klappentext und eine tolle Idee für die Story. So schwer es mir fällt das zu schreiben, aber das war eigentlich auch schon alles, was ich positiv über das Buch sagen kann. Um ehrlich zu sein, hätte mein Menne nicht ständig gesagt, dass ihm das Buch gefallen hat und der zweite Band es so richtig in sich hat, ich hätte es abgebrochen.

    Jetzt möchte ich erklären warum und betonen, dass das ausschließlich meine persönliche Meinung ist. Anderen mag es gefallen.

    Ein ganz großer Fakt sind die innerlich geführten Monologe von Josephine. Ich verstehe natürlich, dass man sich gerade in so einer dramatischen Situation viele Gedanken macht, aber das hier waren Ausmaße, die waren nicht mehr feierlich. Seitenlange „Selbstgespräche“, dass ich manches Mal ganz vergessen habe, was eigentlich der Ausgangspunkt war, oder dass da noch jemand bei ihr steht, der auf eine Antwort wartet. Abgesehen davon, dass es dadurch sehr langatmig wurde und sich ewig zog, finde ich es auch unrealistisch und nicht nachvollziehbar. Die Zeit, die bei den innerlichen Monologen verstreicht, so lange wartet doch kein Gesprächspartner. Das passt zeitlich vorne und hinten nicht zusammen.

    Es gab in meinen Augen viele gute Ansätze, die aber an der Umsetzung gescheitert sind. Gerade, wenn was wirklich Tolles passiert, oder wenn die Spannung aufkommt, war auch schon wieder alles vorbei. Allein die Aufgaben. Ich habe mich gerade darauf sehr gefreut, und dann das. Sehr kurz, sehr überschaubar und ohne Fingernägel knabbern. Alles passierte nur rein zufällig bei Josephine. Ich hätte mir wirklich mehr Magie gewünscht und ausführlichere Aufgaben. So war alles maximal ganz nett.
    Andere Szenen wirkten auf mich wie wild hinein geworfen. Hauptsache es kommt in die Geschichte. Doch warum? Also ich habe es nicht verstanden und konnte die jeweiligen Gründe auch nicht nachvollziehen.

    Kommen wir zu den Emotionen. Kurz gesagt: Es gab keine. Es sterben Menschen, es wird gemordet und als Reaktion kommt sowas wie „OK, passiert.“ In solchen Momenten fühlt man doch etwas. Hier müssen doch Emotionen aufkommen. Gerade bei Josephine, die zumindest zu Beginn noch ein bisschen Gefühlsregungen gezeigt hat.

    Josephine kam bei mir leider auch gar nicht an. 21 Jahre alt, agiert aber wie eine 14 jährige. Verliebt sich, ohne den anderen wirklich zu kennen (auch als Romantikmuffel würde ich zumindest gerne nachvollziehen können, woher denn die große Liebe so plötzlich kommt). Sie jammert viel zu viel und handelt null. Also an ihrer Stelle wäre ich dem Coach, den sie theoretisch hatte, dermaßen auf den Senkel gegangen um zu trainieren. Immerhin geht es um Leben und Tod. Nein, stattdessen hockt sie lieber im Zimmer und …natürlich… führt innere Monologe bis zum Abwinken. Ich wäre jedem Hinweis nachgegangen um an Informationen und Hilfe zu gelangen. Josephine… ihr könnt es euch denken.

    Josephine hat auch große Gegner…in der Theorie, denn bis auf eine Szene, hab ich nichts davon gesehen.

    Am Ende kamen noch ein paar krasse Dinge zum Vorschein, die für mich aber leider auch nur so hineingeworfen wurden. Somit hat auch das meine Leselaune nicht mehr positiv beeinflusst.

    Fazit:

    Eine sehr langatmige Geschichte ohne Spannung, ohne Emotionen mit einer sehr anstrengenden Protagonistin. Mich konnte dieses Buch leider überhaupt nicht überzeugen.

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