Bewertungen zu Carrie

aktualisiert am 22.09.2020

CARRIE zeigt, dass der junge Autor Stephen King eine völlig normale Einstellung, ohne übertriebene Fantasy zum Leben und den Mitmenschen hat. Lesenswert und ein Klassiker schlechthin, den man unbedingt nach Mitternacht lesen sollte, -am besten alleine im Haus, wenn durch den Sturm die Terrassentür hin und her bewegt wird. ...MARTIN WISCHMANN, Autor von JOHANNAS GERECHTIGKEIT (RACHE EINER VERGEWALTIGTEN ), GRAUENVOLLER TAUNUS (13 HORROR GESCHICHTEN) & WILLST DU LEBEN DANN SPRINGE (MEINE TABUTHEMA GESCHICHTE). Sehen sie gerne auch mein Youtube Kurzvideo: Martin Wischmann Büchervorstellung.

super toller film.kann ich jedem empfehlen der stephen king mag

Erst hab ich den Film gesehen (alte Fassung) und dann dieses Buch gelesen. Man merkt zwar deutlich das Stephen King sich schreibtechnisch verändert hat, find das Buch aber trotzdem besser. Sehr gut find ich die Einschübe der Kommission und von Sue, da kommt man ernsthaft auf die Idee dies wäre eine reale Geschichte.

Ich bin ein absoluter KING Fan, Bücher wie; der Talisman, das schwarze Haus, Revival, The Stand haben mich in seinen Bann gezogen, allesamt Meisterwerke! ...
Carrie war für mich - als ich es kaufte - nur ein Buch für zwischendurch (aufgrund der Länge) .... JEDOCH dies änderte sich sofort nach den ersten Seiten.
Es stellte sich als eines der besten Bücher heraus, dass ich je gelesen habe.
Spannung von Anfang bis zum Ende.
Klasse Schreibstil (typisch King) und komplett verständliche Story.
Ich kann dieses Werk wärmstens weiterempfehlen :)
DAUMEN HOCH

Hammer geiles buch *-* Stephens erstes buch muss man einfach gelesen haben

CARRIE – Horror trifft Fantastik
"Carrie dreht die Dusche ab. Die Wasserstrahlen erstarben tröpfelnd und gurgelnd. Erst als Carrie auf den Gang trat, sahen alle das Blut, das an ihrem Bein hinunterlief." (S.11)

Die 17-jährige Schülerin Carietta White war schon immer anders. Sie wird in ihrer High-School immer wieder zur Zielscheibe für Mobbing und Ausgrenzung. Doch ihre Mitschüler blicken nicht hinter Carries Fassade und sehen nicht den Ursprung von Carries Unbeholfenheit, welcher in ihrem Elternhaus schlummert.

Margaret White, Carries Mutter, ist wohl einer der beängstigendsten Romanfiguren der Weltliteratur. Ihr religiös -fundamentalistischer Fanatismus wird ausgeprägt geschildert und jagte mir beim Lesen jedes Mal einen Schauer über meine Arme und brachte mich zu ungläubigem Kopfschütteln. Margarete beschimpft ihre Tochter beispielsweise als Sünderin und Teufelsbrut, weil diese -als heranwachsende Frau selbstverständlich- Brüste hat oder ihre Menstruation bekommt.

„>>Die Augen des Herren sind überallSei gewiss, die Sonne bringt es an den Tag. Verbrenne es, Carrie! Streife des Teufels Rot von dir ab, und verbrenne es! Verbrenne es! Verbrenne es!

Ein sehr gutes Buch, eine wirkliche Empfehlung. Und man merkt mitunter - wie ich finde - dass Herr King mitunter sich selbst in die Figur Carries hinein projizierte bzw. sich selbst als Teenager wünschte, telekinetische Fähigkeiten zu besitzen.
Nichts desto trotz ein super Buch, was sein Geld absolut wert ist.