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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 11.05.2020

    Sam hat einen Gendefekt, was sich durch rote Augen bemerkbar macht. Seine Mutter ist sehr gläubig und betrachtet es als gottgewollt. Aber andere Menschen sehen es eher als Gabe des Teufels. Erst wird Sam von der Grundschule abgelehnt, dann wird er in der Schule zum Außenseiter. Wenn es gut läuft, ignoriert man ihn, meist aber wird er gemobbt und verprügelt. Das ändert sich erst, als er den afroamerikanischen Ernie Cantwell und die rebellischen Mickie kennenlernt. Die drei werden Freunde.
    Jahre später blickt Sam auf seine Kindheit zurück. Erst als er sein Leben mit allen Höhen und Tiefen akzeptiert, steht es ihm wirklich offen, er ist zufrieden und kann lieben.
    Robert Dugoni hat einen wundervollen Schreibstil, mit dem er die Gefühle des Protagonisten sehr gut herüberbringt. Ich habe mich dadurch gut in Sam, aus dessen Perspektive die Geschichte erzählt wird, hineinversetzen können. Die Geschichte ist unterhaltsam und tragisch zugleich.
    Sam ist ein sympathischer Mensch, dem das Leben viele Steine in den Weg geworfen hat. Er hat liebevolle Eltern und gute Freunde, doch immer wieder muss er auch viel einstecken. Durch den Einfluss seiner starken und streng gläubigen Mutter akzeptiert er alles, was ihm widerfährt, als gottgegeben. Bis dann etwas geschieht, dass ihn zweifeln lässt, ob Gott es wirklich gut meint mit den Menschen. Doch er findet irgendwann zu innerer Stärke.
    Es ist ein Buch, das sich mit Vorurteilen, Mobbing und Grausamkeiten, aber auch mit Freundschaft und Liebe beschäftigt. Sam braucht lange, bis er akzeptieren kann und dadurch zu sich selbst findet.
    Es ist eine wundervolle und sehr emotionale Geschichte, die nachdenklich macht. Ich kann das Buch nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 08.02.2020

    In „Das außergewöhnliche Leben des Sam Hell“ nimmt uns der Bestsellerautorin Robert Dugoni auf eine packende und spannende Reise mit. Wir begleiten den „Teufelsjungen“ auf seinem Lebensweg, der mich zum Teil wirklich sehr berührt hat. „Wir glauben, dass wir unseren Lebensweg selbst wählen. Aber da täuschen wir uns,“ heißt es auf der Rückseite dieses Buches.
    Aber nun zur Geschichte: Aufgrund eines Gendefekts hat Sam rote Pupillen. Für seine Mutter ist dies Gottes Will, die anderen verhöhnen ihn als „Teufelsjungen“. Sam werden viele Steine in den Weg gelegt und als er die rebellische Mickie und den afroamerikanischen Ernie kennenlernt ist er nicht länger einsam. Dieses Trio, die Außenseiter, werden dicke Freunde. Jahre später blickt Sam auf seine Kindheit und die vielen schwierigen Momente in seinem Leben zurück. Doch um endlich Frieden zu finden, muss Sam die Vergangenheit akzeptieren – denn sie ist nicht mehr zu ändern – seine innere Stärke finden und beginnen, die Welt mit anderen Augen zu sehen.
    Wow! Noch jetzt habe ich feuchte Augen, so ist mir die Geschichte unter die Haut gegangen. In meinem Kopf spielen sich viele Szenen von Sams Leben wieder. Das Vorwort hat mich schon gefesselt und der Lebensweg dieses außergewöhnlichen Jungen hat mich bis tief in die Seele berührt. Sam erzählt die Geschichte aus seiner Sicht, die Kapitel spielen abwechselnd in der Gegenwart und dann in der Vergangenheit. Wir lernen tolle Menschen, allen voran Sams Eltern, kennen. Seine Mutter hat ja wie eine Löwin gekämpft, wenn es um Sam und sein Wohlbefinden ging. Viel Kraft hat sie in ihrem Glauben gefunden und Gottes Wille ist unergründlich. Sam ist ein liebenswerter Kerl, den ich sofort ins Herz geschlossen habe, den ich ab und an gerne in den Arm genommen hätte und gerne beschützt hätte. Diese Geschichte ist so voller Emotionen. Oft ist Verzweiflung, Trauer, machmal Wut zu spüren, dann aber auch wieder Mut und Zuversicht. Sam und seine Freunde sind ein tolles Gespann. Eine Freundschaft die bis ins Erwachsenalter hält. Wenn ich mir jetzt noch manche Szenen aus der Geschichte vor Augen führe, bekomme ich richtiges Gänsehautfeeling. Und es ist ja wirklich traurig, wie grausam Menschen sein können. Eine Geschichte, die auch zum Nachdenken anregt und mich auch noch lange nach Beendigung des Buches beschäftigt.
    Ein absolutes Lesehighlight 2020, das mir nachdenkliche und unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Das Cover passt auch wunderbar. Selbstverständlich vergebe ich für dieses besondere Lesevergnügen 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 11.05.2020 bei bewertet

    Sam hat einen Gendefekt, was sich durch rote Augen bemerkbar macht. Seine Mutter ist sehr gläubig und betrachtet es als gottgewollt. Aber andere Menschen sehen es eher als Gabe des Teufels. Erst wird Sam von der Grundschule abgelehnt, dann wird er in der Schule zum Außenseiter. Wenn es gut läuft, ignoriert man ihn, meist aber wird er gemobbt und verprügelt. Das ändert sich erst, als er den afroamerikanischen Ernie Cantwell und die rebellischen Mickie kennenlernt. Die drei werden Freunde.
    Jahre später blickt Sam auf seine Kindheit zurück. Erst als er sein Leben mit allen Höhen und Tiefen akzeptiert, steht es ihm wirklich offen, er ist zufrieden und kann lieben.
    Robert Dugoni hat einen wundervollen Schreibstil, mit dem er die Gefühle des Protagonisten sehr gut herüberbringt. Ich habe mich dadurch gut in Sam, aus dessen Perspektive die Geschichte erzählt wird, hineinversetzen können. Die Geschichte ist unterhaltsam und tragisch zugleich.
    Sam ist ein sympathischer Mensch, dem das Leben viele Steine in den Weg geworfen hat. Er hat liebevolle Eltern und gute Freunde, doch immer wieder muss er auch viel einstecken. Durch den Einfluss seiner starken und streng gläubigen Mutter akzeptiert er alles, was ihm widerfährt, als gottgegeben. Bis dann etwas geschieht, dass ihn zweifeln lässt, ob Gott es wirklich gut meint mit den Menschen. Doch er findet irgendwann zu innerer Stärke.
    Es ist ein Buch, das sich mit Vorurteilen, Mobbing und Grausamkeiten, aber auch mit Freundschaft und Liebe beschäftigt. Sam braucht lange, bis er akzeptieren kann und dadurch zu sich selbst findet.
    Es ist eine wundervolle und sehr emotionale Geschichte, die nachdenklich macht. Ich kann das Buch nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 01.02.2020

    Samuel Hill kommt am 15. März 1957 aufgrund einer genetischen Disposition mit roten Pupillen zur Welt. Seine strenggläubige Mutter empfindet es als gottgewollt, dass Sam etwas Besonderes ist, andere Menschen starren den Jungen an und selbst die katholische Grundschule weigert sich zunächst, Sam bei sich aufzunehmen. In der Schule ist er ein Außenseiter, wird bestenfalls ignoriert, schlimmstenfalls gehänselt und geschlagen, bis er sich mit dem einzigen schwarzen Jungen der Schule, Ernie Cantwell, anfreundet. Die beiden gehen durch dick und dünn und zusammen mit Michaela Kennedy entwickelt sich in der Highschool eine enge Freundschaft.
    Sam schließt die Highschool als Jahrgangsbester ab, doch statt aufs College zu gehen, bleibt er in seiner Heimatstadt und wird Augenarzt. 1989 blickt er, als er wegen einer Vasektomie beim Urologen ist, mit braunen Kontaktlinsen auf sein Leben zurück, auf sein liebevolles Elternhaus, die Freundschaftsbande mit Ernie und Mickie, aber auch auf die Konflikte mit seinem andauernden Widersacher David Bateman und sein Schicksal, nie dazuzugehören.

    Der Roman handelt überwiegend in der Vergangenheit und erzählt Sams Lebensgeschichte von seiner Geburt bis zum Erwachsenwerden. Dabei akzeptiert er unter dem gottesfürchtigen Einfluss seiner Mutter stets den "Willen Gottes" bis es zu einer Tragödie innerhalb seiner Familie kommt, die ihn die Barmherzigkeit Gottes in Frage stellen lässt.
    In kürzeren Kapiteln entwickelt sich die Gegenwart im Jahr 1989 weiter, als Sam auf schmerzhafte Weise endlich erkennt, dass die Menschen einzig aufgrund seiner optischen Andersartigkeit nicht das Recht haben, auf seinen Gefühlen und seiner Würde herumzutrampeln.

    "Das außergewöhnliche Leben des Sam Hell" ist eine Geschichte über einen liebenswerten Außenseiter, der unter okulärem Albinismus leidet. Als typischer Coming-of-Age-Roman beschreibt er einen Charakter, der trotz schwieriger Voraussetzungen sein Leben meistert und am Ende zu sich selbst findet und lernt, sich nicht nur zu akzeptieren, sondern auch selbst zu lieben.
    Es ist eine tragikomische Geschichte, die sehr unterhaltsam und packend erzählt wird und von dem engen Band der Familie, von Freundschaft und Vertrauen, aber auch von der (ersten) Liebe und dem klassischen Konflikt Gut gegen Böse handelt.
    Dabei ist der Roman über einen äußerlich außergewöhnlichen Jungen, der zu einem innerlich außergewöhnlichen Mann heranreift, als All-Age-Roman für alle Altersklassen als unterhaltsame und Augen öffnende Lektüre geeignet. Neben Sam ist vor allem seine Mutter Maddy ein faszinierender Charakter, eine mutige Frau, die beharrlich für Gerechtigkeit kämpft und dabei in ihrem Glauben an Gott unerschütterlich ist.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jane B., 28.06.2023

    "Das außergewöhnliche Leben des Sam Hell" fiel mir in die Hände, als ich nach Geschichten suchte, in denen Albinismus eine Rolle spielt.
    Meine Erwartungen waren daher sehr hoch und wurden - zumindest in Bezug auf die Krankheit - eher enttäuscht.

    Wir begleiten 3 (junge) Menschen, die alle auf ihre Art und Weise mit der Welt zu kämpfen haben.

    Die Mutter wird als sehr resolut beschrieben und setzt sich auch gegen Diskriminierung ein. Ein wirklich positives Beispiel in einer Umgebung voller Grausamkeiten.
    Generell sind vor allem die drei Hauptprotagonisten toll charakterisiert. Auch Nebendarsteller kommen nicht zu kurz und es entsteht ein ganzheitliches Bild.

    Doch Robert Dugoni greift oft in die Klischeekiste und seine Figuren sind eher stereotyp. Es finden kaum Entwicklungen statt. Daher passiert auch wenig Unvorhergesehenes.

    Mich konnte die Lektüre leider nicht überzeugen und ich werde sie ganz schnell wieder vergessen haben.

    ©2023 Mademoiselle Cake

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