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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andersleser, 06.01.2019

    Als Buch bewertet

    Klappentext

    Das große magische Fantasy-Epos um Liebe, Moral und die Rettung eines exotischen Reiches von Bestseller-Autorin Sylvia Englert

    Das Orchideenreich Skaidar schwebt in höchster Gefahr: An seiner nördlichen Grenze ist ein Heer aufmarschiert, das von unheimlichen Glasklingen-Kriegern begleitet wird, während gleichzeitig ein seltsamer Zauber von der Hauptstadt ausgehend immer weitere Teile des Landes zu Kristall erstarren lässt. Nur einer kann jetzt noch helfen, und so schickt Idassa, oberste Magierin und Beraterin des Königs, einen verzweifelten Hilferuf an ihren ehemaligen Mentor Terwyn. Doch der hat sich geschworen, nie wieder Magie einzusetzen, seit er eine nicht wiedergutzumachende Schuld auf sich geladen hat …

    Meinung


    Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war spannend, hat mich rätseln lassen und mich Dinge entdecken lassen. Ich habe mitgefiebert, Verwünschungen ausgestoßen, mit den Charakteren gefühlt. An manchen Stellen hatte ich durch eigene Gedanken und Befürchtungen in Bezug auf die Geschichte sogar Herzklopfen.

    Erzählt wird die Geschichte aus drei Perspektiven im Wechsel. Zusätzlich dazu gibt es auch im gleichen Abstand noch Einschübe von vergangenem, von Terwyns niedergeschriebenen Gedanken. Auch wenn für mich kein bestimmter Rhythmus im Wechsel war. So blieb es für mich unvorhersehbar, wann welche Figur dran war, was mal eine schöne Abwechslung zu anderen Büchern war. Vielleicht habe ich aber auch weniger als sonst auf solch einen Rhythmus geachtet.
    Hinzu kommt dann aber auch noch eine weitere wenige Male auftauchende Perspektive.
    Die Drei Hauptperspektiven setzen sich aus folgenden zusammen:
    Terwyn
    Inyra und Mig (hauptsächlich aber von Inyra geleitet)
    Rhi
    Die vierte und seltenste auftauchende Perspektive stammt von Jomar. Wenn man so will bildet die von Terwyn erzählte Vergangenheit aber auch einen zusätzlichen Hauptstrang.

    Zu Anfang ist es erst mal etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man aus der eigentlichen Handlung mitten drin herausgerissen und in die Vergangenheit von Terwyn katapultiert wird, aber ich konnte mich sehr schnell daran gewöhnen und hatte Spaß daran in seine Vergangenheit einzutauchen. Genau so ärgerte es mich natürlich, wenn durch diesen Einschub eine spannende Stelle unterbrochen wurde und ich so erst andere Ansichten lesen musste um zu erfahren was weiter passiert. Auch ärgerlich war so manches mal aber, wenn der Rückblick in Terwyns Vergangenheit mitten drin endete, da mir diese Geschichte genau so sehr gefiel.

    Die Magie ist hier sehr anschaulich geschildert. Nicht nur die allgemein genutzte, sondern auch die Schwarze Magie. Es ist sehr eindrucksvoll beschrieben und man kann dem ganzen sehr gut folgen, selbst wenn man den Anhang nicht gelesen hat.


    Kurz und Knapp

    Ein wunderbares Buch, mit unscheinbaren Titel, dafür aber umso schönerem Cover.
    Eine Geschichte in einer interessanten Welt, mit einer spannenden Idee wie Magie wirkt und gewirkt wird, denn hier kostet jeder Zauber kostbare Lebenszeit. Gegen Ende fielen mir dann einige Dinge auf, die durchaus die Hoffnung auf einen weiteren Band in dieser Welt geben könnten. Es gäbe hier sicher noch Stoff für eine Fortsetzung, jedenfalls stünde die Tür dafür offen, auch wenn das Buch gut in sich geschlossen endet und einem nicht mit einem offenen Ende zurück lässt. Ich bleibe gespannt, denn einen zweiten Band würde ich auf jeden Fall lesen. Ich mag die Charaktere und ihre Welt und würde gern mit ihnen zusammen mehr erfahren. Eine klare empfehlung für ein nettes Abenteuer zwischendurch.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LizzyCurse, 20.03.2018

    Als Buch bewertet

    Das dunkle Wort hat den einstigen Magier Terwyn seine Frau und sein ungeborenes Kind gekostet. Voller Gram zieht er sich vor der Welt zurück und schwört, nie wieder Magie zu benutzen. Doch das Orchideenland Skaidar ist in Gefahr! Und sein einstiger Zirkel braucht seine Hilfe.

    Da Sylvia Englert das Pseudonym von Katja Brandis ist, welche in den vergangenen Jahren zahlreiche Jugendromane herausgebracht hat, freute ich mich ganz besonders auf diesen Roman. Ich mochte ihre Reihe rund um Rena und die Feuergilde sehr - und genauso, in genau der gleichen, bildhaften, farbenprächtigen Sprache begann dieses neue Abenteuer. Doch man merkte sogleich, dass sich das Buch auch an eine ältere Zielgruppe richtet. Im Verlauf der Geschichte geht es durchaus härter zu als in ihren Jugendbüchern.
    Aber von Beginn an. Schnell wird klar, dass sich der Plot in drei Handlungsfäden aufspaltet. Einmal hätten wir da Terwyn, den einstigen Magier, der erfrischender Weise mal keine 17 ist und auch sonst einige Ecken und Kanten hat, die ich an ihm sehr schätze. Auch macht er eine deutliche Entwicklung vom jungen stolzen Magier (dem wir in Rückblenden begegnen) bis hin zum geläuterten Mann, der als einziges die Gefahr abwenden kann, die dem Reich droht. Sein Entwicklungsspektrum fand ich richtig gut. Dieser Protagonist hat dem Buch wirklich gut getan, obgleich mir die Rückblenden ein bisschen zu lang vorkamen. Da hätten wohl ein paar Kürzungen ganz gut getan.
    Der zweite Strang erstreckt sich rund um Inyra, die magische Hilfe für ihre kleine Tochter sucht und dazu von Terwyn in die Hauptstadt geschickt wird. Doch aus der Reise wird eine Flucht, als sie mitten in einen Krieg herein stolpern. Dabei entdeckt ihr Begleiter ungeahnte Fähigkeiten. Auch diesen Strang fand ich interessant und nachvollziehbar. Inyra wollte mit all den ihr zur Verfügung stehen Mitteln ihr Kind beschützen.
    Aber am spannendsten fand ich den dritten Strang rund um die junge Händlerin Rhy, die nicht magisch begabt ist. An ihrer Seite den süßen Minidrachen macht sie sich auf den Weg in die Hauptstadt um eine brisante Nachricht zu überbringen und begibt sich dafür in höchste Gefahr. Ehrlich, der Strang hat mich am besten unterhalten. Es macht einfach Spaß, Rhys Abenteuer zu verfolgen und die spritzigen Dialoge zwischen ihr und ihrem Drachen zu lesen. Wenngleich die Lovestory um sie herum ein klein wenig aufgesetzt wirkt, hat mich der Strang wirklich gut unterhalten.

    Der Roman war actiongeladen und herrlich zu lesen. Ich war schon nach den ersten Seiten wirklich “drin” im Buch und habe kräftig mitgefiebert, was nicht zuletzt an der bildhaften Sprache der Autorin liegt, die noch genauso ausdrucksstark ist, wie ich sie in Erinnerung habe.

    Für die zwei Kritikpunkte ziehe ich nur einen halben Punkt ab. Das Buch verstand es, mich für viele Stunden gut zu unterhalten.

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  • 5 Sterne

    3 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Roman-Tipps (K.R.), 28.08.2018

    Als eBook bewertet

    Den Fantasy-Roman „Das dunkle Wort“ beim Stöbern gefunden zu haben, war eines der glücklichsten Zufälle überhaupt. Als erstes war ich absolut hingerissen von diesem beeindruckenden Cover und dem geheimnisvollen Buchtitel – aber die damit verbundene Geschichte ist ausnahmslos großartig und konnte mich vollends begeistern! Um es gleich am Anfang zu erwähnen: Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen, jede freie Sekunde genutzt, um zu erfahren, was als nächstes geschieht, und konnte nicht genug bekommen von den ausgezeichneten Charakteren und der abenteuerlichen Welt, die Sylvia Englert in diesem atemberaubenden und einzigartigen Fantasy-Epos erschaffen hat, in dem Magie und Drachen Wirklichkeit werden! Als ich bereits bei den ersten Seiten dachte, dass diese Geschichte fanastisch ist, wurde es immer noch ein weiteres Stück besser – und zwar so weitreichend, dass es nun zu meinen Lieblingsbüchern zählt.

    Die Geschichte spielt ausschließlich in dem recht friedlichen Orchideenreich Skaidar, welches ein warmes bis heißes Klima hat, zum Teil von Dschungel bedeckt ist und als einziges Land über Magier verfügt – wobei nicht jeder Magie verwenden kann. Skaidar grenzt u.a. an die Länder Calisien im Westen, Bornland im Norden, Aelius im Osten, der Insel Istragor im Süden und dem weit entfernten und unerforschten Reich Saywadee und ist mit seinen Nachbarn hin und wieder in „Streitigkeiten“ verwickelt. Als eines Tages eine Abgesandte aus einem anderen Land in Ordaal, der Hauptstadt von Skaidar, eintrifft und behauptet, dass ihr Volk die rechtmäßigen Herrscher des größtenteils wohlhabenden und wunderschönen Orchideenreiches sind, nimmt das Unglück seinen Lauf. Ein ungewöhnlicher Zauber beginnt in Ordaal, zieht immer größere Kreise und lässt jegliches Leben zu Kristall erstarren, während skrupellose Glasklingen-Krieger durch das Land ziehen und die Bevölkerung ermorden. Versuche, das Ausdehnen der Kristallzone zu verhindern, scheinen sinnlos. Idassa, die erste Magus, bittet daraufhin ihren verbannten und ehemaligen Mentor Terwyn del Cresta, einer der mächtigsten Magier des Landes, zurückzukehren und gemeinsam mit den anderen Magiern des Zirkels, zu dem Jomar, Vicania und Roan gehören, eine Lösung gegen diesen unverständlichen Angriff zu finden. Für alle beginnt damit eine nervenaufreibende, kräftezehrende und folgenschwere Zeit, die sie vielleicht an ihre Grenzen bringt.

    Magie wird hier äußerst eindrucksvoll beschrieben, denn sie besteht aus sieben Strömen, die durch die Nennung ihrer Bezeichnung gewirkt werden können. Je höher der Strom desto stärker ist er, somit schwieriger unter Kontrolle zu halten. Der Nachteil ist, dass jedes Wirken der Magie die Magier einen unterschiedlich großen Teil ihrer Lebenszeit kostet. Nur wenige Magier, wie Terwyn, können den siebten Strom wirken. Doch dunkle Magie, die recht schaurig dargestellt wird, ist nochmal eine ganz andere Sache. Der Titel „Das dunkle Wort“ ist exzellent gewählt, denn auch dunkle Magie hat eine Bezeichnung, die aber nicht jeder kennt. Was ich auch sehr hilfreich und interessant fand, ist das Verzeichnis am Ende des Buches. Dort gibt es nämlich nicht nur einige Informationen über die Länder Skaidar usw., sondern auch über die einzelnen Ströme, die dunkle Magie und die einzelnen Positionen im Zirkel.

    Den Schreibstil von Sylvia Englert habe ich sofort lieben gelernt – er ist unglaublich phänomenal, wunderschön und konnte mich nachhaltig beeindrucken. Mit ihren Worten hat sie nicht nur eine abenteuerliche Fantasy-Welt so lebhaft und bildgewaltig erschaffen, dass man sich vollkommen mühelos an diesen Ort versetzt fühlt und am liebsten gar nicht mehr dort weg möchte, sondern das geschickt mit einer fantastischen, emotionalen und recht dramatischen Geschichte kombiniert, deren Atmosphäre oftmals düster, manchmal sogar schaurig, aber auch richtig glänzend sein kann. Dabei stellt sie die Charaktere sehr einfühlsam, ausdrucksstark und facettenreich dar, rückt sie sozusagen in den Fokus, zeichnet einige mit einem tragischen Hintergrund aus und hat es geschafft, sie sehr sympathisch und zu etwas Besonderem zu machen.

    So zum Beispiel der Magier Terwyn del Cresta, der dreiunddreißig Jahresläufe miterlebt hat und sich in der Verbannung auf dem Berg Elimon befindet. Durch seine Aufzeichnungen, welche die Handlung um den Krieg ab und zu unterbrechen, erfährt man einiges über ihn vor der Verbannung. Früher ist er der berüchtigte und zielstrebige erste Magus des Regenten gewesen, experiementierte jedoch heimlich mit der dunklen Magie, welche in Skaidar verboten ist, da diese zu gefährlich und negativ ist. Als seine Frau und das ungeborene Kind unabsichtlich durch sein Experiement sterben, begibt er sich freiwillig in die Verbannung, leistet einen Schwur, nie wieder Magie zu wirken, mit einer unerträglichen Last der Trauer, Schuld und Verbitterung. Von der Bevölkerung wird er gefürchtet, als gefährlich und unberechenbar angesehen. Als Idassa ihn vier Jahre später um Hilfe bittet, wird ihm endlich Möglichkeit geboten, noch einmal zurückzukehren und vielleicht einen Teil wiedergutzumachen. Doch die Vergangenheit hinter sich zu lassen und der Weg in ein anderes Leben ist mehr als steinig.

    Konflikte der Charaktere, ihr innerer Kampf, Verluste, die sie zu zerreißen drohen, Gefühle wie Verzweiflung, Trauer, Schuld, aber auch Willensstärke, Hoffnung, Liebe und Freundschaft, ihre Höhe- und Tiefpunkte sowie die einzigartige und gelungene Entwicklung der Charaktere werden so mitreißend erzählt, dass ich regelrecht mit ihnen gelitten habe und mitfiebern konnte. Die Charaktere haben mir ausnahmslos sehr gut gefallen. Besonders aber auch Rhi, eine mutige und einfallsreiche Händlerin, die sich zusammen mit ihrem sehr niedlich beschriebenen Zwergdrachen Zad auf eine riskante Reise durch das Kriegsgebiet wagt, um eine wichtige Nachricht zu überbringen. Der Fantasy-Roman „Das dunkle Wort“ hat diesem ganz außergewöhnlichen Zwergdrachen Zad wundervolle und amüsante Szenen bzw. Kommentare zu verdanken. Neben Zwergdrachen spielen aber auch Wasserdrachen noch eine wesentliche Rolle.

    Die Handlung wird immer rasanter und ist insgesamt in drei parallel verlaufende Handlungen aufgeteilt, die aus verschiedenen Perspektiven erzählt werden. Das unaufhaltsame Fortschreiten des Kristalls und die kräfteraubende Flucht davor erfährt man u.a. durch Inyra und ihren Neffen Mig, die sich auf den Weg nach Ordaal gemacht hatten. Währenddessen versuchen Terwyn und der Magierzirkel so schnell wie möglich eine Lösung des Problems zu finden, was nicht besonders einfach ist. Und die Händlerin Rhi und ihr Zwergdrache Zad geraten nicht selten in gravierende Schwierigkeiten auf ihrer gefährlichen Reise durch das Kriegsgebiet. Die Perspektive wechselt zwar zwischen den Charakteren, die Geschichte wird jedoch hauptsächlich aus der Sicht von Terwyn und Rhi erzählt.

    Neben einem imposanten Showdown hat Sylvia Englert die Geschichte zu einem sehr gefühlvollen Abschluss gebracht, wobei allerdings einige „Kleinigkeiten“ nicht geklärt wurden. Da ich so gerne mehr über diese Welt lesen möchte, hoffe ich sehr auf eine Fortsetzung!

    „Das dunkle Wort“ wird definitiv nicht mein letzter Roman sein, den ich von Sylvia Englert lesen werde.

    Fazit:

    Großartiges, abenteuerliches und mitreißendes Fantasy-Epos! In „Das dunkle Wort“ passt wirklich alles zusammen: ein phänomenaler Schreibstil, beeindruckender Weltenbau, fantastische Charaktere und eine spannungsreiche Handlung, verbunden mit Magie und Drachen. Dieses Buch muss man auf jeden Fall gelesen haben – es ist unglaublich!

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lizzy C., 20.03.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das dunkle Wort hat den einstigen Magier Terwyn seine Frau und sein ungeborenes Kind gekostet. Voller Gram zieht er sich vor der Welt zurück und schwört, nie wieder Magie zu benutzen. Doch das Orchideenland Skaidar ist in Gefahr! Und sein einstiger Zirkel braucht seine Hilfe.

    Da Sylvia Englert das Pseudonym von Katja Brandis ist, welche in den vergangenen Jahren zahlreiche Jugendromane herausgebracht hat, freute ich mich ganz besonders auf diesen Roman. Ich mochte ihre Reihe rund um Rena und die Feuergilde sehr - und genauso, in genau der gleichen, bildhaften, farbenprächtigen Sprache begann dieses neue Abenteuer. Doch man merkte sogleich, dass sich das Buch auch an eine ältere Zielgruppe richtet. Im Verlauf der Geschichte geht es durchaus härter zu als in ihren Jugendbüchern.
    Aber von Beginn an. Schnell wird klar, dass sich der Plot in drei Handlungsfäden aufspaltet. Einmal hätten wir da Terwyn, den einstigen Magier, der erfrischender Weise mal keine 17 ist und auch sonst einige Ecken und Kanten hat, die ich an ihm sehr schätze. Auch macht er eine deutliche Entwicklung vom jungen stolzen Magier (dem wir in Rückblenden begegnen) bis hin zum geläuterten Mann, der als einziges die Gefahr abwenden kann, die dem Reich droht. Sein Entwicklungsspektrum fand ich richtig gut. Dieser Protagonist hat dem Buch wirklich gut getan, obgleich mir die Rückblenden ein bisschen zu lang vorkamen. Da hätten wohl ein paar Kürzungen ganz gut getan.
    Der zweite Strang erstreckt sich rund um Inyra, die magische Hilfe für ihre kleine Tochter sucht und dazu von Terwyn in die Hauptstadt geschickt wird. Doch aus der Reise wird eine Flucht, als sie mitten in einen Krieg herein stolpern. Dabei entdeckt ihr Begleiter ungeahnte Fähigkeiten. Auch diesen Strang fand ich interessant und nachvollziehbar. Inyra wollte mit all den ihr zur Verfügung stehen Mitteln ihr Kind beschützen.
    Aber am spannendsten fand ich den dritten Strang rund um die junge Händlerin Rhy, die nicht magisch begabt ist. An ihrer Seite den süßen Minidrachen macht sie sich auf den Weg in die Hauptstadt um eine brisante Nachricht zu überbringen und begibt sich dafür in höchste Gefahr. Ehrlich, der Strang hat mich am besten unterhalten. Es macht einfach Spaß, Rhys Abenteuer zu verfolgen und die spritzigen Dialoge zwischen ihr und ihrem Drachen zu lesen. Wenngleich die Lovestory um sie herum ein klein wenig aufgesetzt wirkt, hat mich der Strang wirklich gut unterhalten.

    Der Roman war actiongeladen und herrlich zu lesen. Ich war schon nach den ersten Seiten wirklich “drin” im Buch und habe kräftig mitgefiebert, was nicht zuletzt an der bildhaften Sprache der Autorin liegt, die noch genauso ausdrucksstark ist, wie ich sie in Erinnerung habe.

    Für die zwei Kritikpunkte ziehe ich nur einen halben Punkt ab. Das Buch verstand es, mich für viele Stunden gut zu unterhalten.

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