GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 134358332

Buch (Gebunden) 14.00
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    Rebecca, 07.05.2021

    Als Buch bewertet

    Ein tolles Buch zum Träumen für junge Lesemäuse

    Das Geheimnis der Sternenuhr von Francesca Gibbons erzählt die Geschichte der beiden jungen Schwestern Imogen und Magie in einer magischen Welt fernab ihrer Heimat. Das Buch begleitet die beiden auf ihren ersten Schritten, wie sie Freunde finden, Neues erkunden, Böses entdecken und ihren Mut in ihren Herzen finden.

    Mit einem wunderschönen Einband sowie sehr kurzen Geschichten und angenehmem Schreibstil lockt das Buch zu kurzen, schönen Leseminuten .. doch dann ist es so spannend, dass man noch ein und noch ein Kapitel lesen muss und sich am Ende wundert, wo die Zeit hin ist. Doch die Zeit ist gut genug, entführt einen doch dieses Buch in eine magisch fantasievolle Welt voller interessanter Charaktere, Geschichten und Abenteuer.

    Ich habe mit diesem Buch einige sehr schöne Lesestunden verbracht und lege es jetzt, wo es zu Ende ist, nur sehr ungern zur Seite. Seite um Seite machte wirklich Freude und so war das Buch ein toller Begleiter für kurze oder lange Lesemomente. Ich denke, viele Menschen werden mit diesem Buch ihre Freude finden, seien es Fantasyleserinnen wie ich es bin, Eltern, die eine schöne Gute-Nacht-Geschichte mit kurzen Kapiteln suchen für ihre kleinen Prinzen oder aber junge Lesemäuse selbst, die die Welt hinter der magischen Tür erkunden wollen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Hyperventilea, 27.05.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Packendes Fantasy-Märchen - eine aufregende Reise in eine andere faszinierende Welt

    „Lofkinje entfaltete ihre Geschichte im Dunkeln. Den ersten Teil trug sie schon seit ihrer Kindheit mit sich herum. Manchmal spürte sie das Gewicht in der Tasche, als wäre die Geschichte ein Stein, der von den Berührungen ihrer Finger ganz glatt geworden war. Es war lange her, dass jemand sie gebeten hatte, ihn aus der Tasche zu nehmen.“

    Imogen und ihre jüngere Schwester Marie streiten viel. Als Imogen sich beim Kuchenessen mit ihrer Großmutter in einem Café mal wieder besonders über Marie ärgert, braucht sie dringend frische Luft und unternimmt einen Spaziergang. Im Park entdeckt sie einen seltsamen Falter, der sie zu einer Tür in einem Baum führt. Imogen geht durch die Tür und landet in einer unglaublichen Welt: in der Stadt Jaroslaw, in der es noch Könige, Prinzen, Burgen, Schätze, Monster und dunkle Mächte gibt. Unbemerkt ist ihr auch Marie gefolgt. Die beiden Mädchen müssen nun gemeinsam ein ganz besonderes, überaus herausforderndes Abenteuer bestehen.

    Francesca Gibbons Sprache ist gut verständlich und passt zur Geschichte. Gerade der Part in der phantastischen Welt liest sich mitunter wie ein Märchen, das wirkt sehr stimmig. Das Buch lässt sich recht flüssig vorlesen.
    Kinder ab zehn Jahre können das Buch sicher schon eigenständig lesen. Inhaltlich geht es oft recht grausam und brutal zu. Für sensiblere Kinder ist die Geschichte daher möglicherweise nur bedingt zu empfehlen. Das Buch ist zwar recht umfangreich und die Schrift ist normal groß gedruckt, die Kapitel sind aber oft angenehm kurz und daher sehr „lesefreundlich“. Das Buch hat abgesehen vom vielversprechenden Cover keine Illustrationen.

    Imogen und Marie sind zwei Schwestern, die durchaus realistisch beschrieben werden. Ihre ständigen Streitereien mögen oft recht anstrengend und nervend sein, aber durchaus glaubwürdig. So gehen manche Geschwister auch im echten Leben miteinander um. Gerade Marie entwickelt sich in Jaroslaw aber in erstaunlichem Maße und wächst über sich hinaus. Das muss auch Imogen anerkennen und die Beziehung der beiden wird durch die gemeinsamen Erlebnisse verstärkt und intensiviert.
    Viele Charaktere haben etwas Märchenhaftes. Da gibt es einen einsamen, weltfremden Prinzen, eine Doppelgängerin von Schneewittchens Stiefmutter, einen hünen- und heldenhaften Jäger, der sich ganz anders präsentiert als erwartet, eine tapfere Frau aus den Wäldern, einen nicht ganz koscheren König und gruselige monsterhafte Kreaturen. Eine ausgesprochen vielfältige Figurenkonstellation mit einigen sehr speziellen Charakteren.

    Spannungsmangel findet sich hier nicht, im Gegenteil „Das Geheimnis der „Sternenuhr“ besticht durch einen atemberaubenden, extrem fesselnden Plot. Zimperlich dürfen die Leser dabei nicht sein, manche unangenehmen Figuren schrecken nämlich auch vor körperlichen Grausamkeiten nicht zurück. Auch wenn man als Erwachsene möglicherweise erstmal schlucken muss, nehmen die Kinder die Geschichte vermutlich als das, was sie ist, als spannendes Fantasy-Märchen. Und da geht es manchmal wie in klassischen Märchen eben auch recht rau und grob zu. Meine knapp zehnjährige Tochter meinte sogar, sie findet es besonders gut, dass endlich mal etwas „Richtiges“ passiert und nicht immer nur eitel Sonnenschein herrscht.
    Am Ende bleibt so Einiges noch offen und der eigenen Vorstellung überlassen...
    Für uns dennoch ein tolles Fantasy-Abenteuer mit einer sehr besonderen, ambivalenten, oft düsteren Schauplatz, faszinierenden Figuren, einer packenden Handlung und einer starkem Freundschaft, das uns nach kurzer Zeit gefangen und gebannt hat. Eine aufregende Reise in eine vollkommen andere Welt. Fantasyfreunde werden garantiert auf ihre Kosten kommen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    M. H., 19.05.2021

    Als Buch bewertet

    Diese Rezension stammt von meiner Tochter (12). Ich kannte die Autorin Francesca Gibbons noch nicht, aber das Buch war spannend und magisch und man konnte es gut und schnell lesen, weil es viele sehr kurze Kapitel hat. Das ist prima, wenn man abends nochmal kurz lesen will. Das Titelbild ist schön gemalt und man kann sich gut vorstellen, wie die Burg in echt aussieht. Es war immer spannend, weil die beiden Geschwister Imogen und Marie durch eine Tür im Baum in ein anderes Land gekommen sind und dort viele Abenteuer erlebt haben. Zusammen mit Miro und Lofkinje suchten sie die Höhle der Skret auf, um dem Königsreich Jaroslaw zu helfen. Es ist gemein vom König, den Stein der Skret zu stehlen, da alle Pflanzen und Tiere ohne das Herz des Berges sterben müssen.
    Ich vergebe 4 Sterne, weil der Titel "Das Geheimnis der Sternenuhr" heißt, aber es nie wirklich um die Sternenuhr ging, sie war nur da und war auch geheimnisvoll, aber tatsächlich ging es um das Herz des Berges, die Skret und die Kinder. Entweder passt der Titel nicht zur Geschichte oder es gibt einen Folgeband, der das Geheimnis der Sternenuhr aufklärt. Die Schwestern waren immer neidisch aufeinander, das hat mir nicht gefallen. Als sie in Gefahr waren, haben sie zusammengehalten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Julia G., 24.04.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Imogen und ihre nervige kleine Schwester Marie folgen einer Silbermotte in einen verborgenen Garten. Die Motte führt sie zu einer Tür in einem großen, alten Baum. Dahinter verbirgt sich eine Welt wie aus dem Märchen. Ein Königreich, das von düsteren Kreaturen bedroht wird, die nachts ihr Unwesen treiben, wenn sich die Menschen in ihren Häusern verbarrikadiert haben. Hier müssen die beiden Schwestern zusammenhalten, um den verwöhnten Prinzen Miro und mit ihm eine ganze Welt vor dem Untergang zu retten. Dabei wollen sie eigentlich nur eines: zurück nach Hause. Zum Glück helfen ihnen ein Tanzbär, eine mutige Jägerin … und die geheime Sternenuhr.

    Das Cover zu diesem Buch gefällt mir gut. Es zeigt im Hintergrund eine Burg und davor sieht man ein geflügeltes Wesen, auf dessen Rücken ein Mädchen sitzt. Es passt auf jeden sehr gut zur Geschichte.

    Der Einstieg in das Buch ist mir relativ gut gelungen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig zu lesen. Es handelt sich bei dem Buch um einen Einzelband und als Lesealter wird ab 10 empfohlen. Ich würde es jetzt eher ab 12 ansetzen, da ich 10 doch etwas zu jung für diese Geschichte finde.

    Relativ schwierig war für mich, dass nicht nur Imogen, sondern auch Miro so schwierige Kinder sind. Das hat mir beim Lesen schon so einiges abverlangt. Ich lese öfter Kinderbücher und auch bei diesem ist es so, dass der Kern dieser Geschichte und die Botschaft dahinter klasse sind, aber trotzdem machen die Kinder es einem schwer.

    Für meine Begriffe waren auch ganz schön viele Personen in der Geschichte zugegen, bei denen es mir dann manchmal wirklich schwer gefallen ist, sie zuzuordnen. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, was ich grundsätzlich toll finde, da man so ja auch mehrere Blickwinkel kennenlernen kann.

    Als ich eben nochmal den Klappentext gelesen habe, habe ich festgestellt, dass zwar all die Dinge im Buch vorkommen, die erwähnt werden - der Tanzbär zum Beispiel -, dass diese aber bei weitem kein solches Gewicht haben und nicht so einen Raum einnehmen, wie der Klappentext einen glauben machen will. Bis zum Ende ist es mir auch nicht gelungen, das Geheimnis der Sternenuhr zu ergründen.

    Für ein Kinderbuch ist mir die Geschichte zu düster, die Charaktere zu kalt, zu hart. Außerdem fehlt es Ihnen an Tiefe, da die Autorin leider nicht geschafft hat, ihnen diese mitzugeben.

    Im Laufe des Buches sind einige Fragen aufgetaucht und alle wurden für mich definitiv nicht beantwortet. Finde ich schade. Vermisst habe ich manchmal auch etwas mehr Struktur.

    Alles in allem habe ich mir von diesem Buch mehr erwartet und bin etwas enttäuscht. Habe länger überlegt, wie ich es bewerten soll und da definitiv die Kritikpunkte überwiegen, gibt es von mir zwei Sterne und keine Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Julia G., 24.04.2021

    Als eBook bewertet

    Imogen und ihre nervige kleine Schwester Marie folgen einer Silbermotte in einen verborgenen Garten. Die Motte führt sie zu einer Tür in einem großen, alten Baum. Dahinter verbirgt sich eine Welt wie aus dem Märchen. Ein Königreich, das von düsteren Kreaturen bedroht wird, die nachts ihr Unwesen treiben, wenn sich die Menschen in ihren Häusern verbarrikadiert haben. Hier müssen die beiden Schwestern zusammenhalten, um den verwöhnten Prinzen Miro und mit ihm eine ganze Welt vor dem Untergang zu retten. Dabei wollen sie eigentlich nur eines: zurück nach Hause. Zum Glück helfen ihnen ein Tanzbär, eine mutige Jägerin … und die geheime Sternenuhr.

    Das Cover zu diesem Buch gefällt mir gut. Es zeigt im Hintergrund eine Burg und davor sieht man ein geflügeltes Wesen, auf dessen Rücken ein Mädchen sitzt. Es passt auf jeden sehr gut zur Geschichte.

    Der Einstieg in das Buch ist mir relativ gut gelungen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig zu lesen. Es handelt sich bei dem Buch um einen Einzelband und als Lesealter wird ab 10 empfohlen. Ich würde es jetzt eher ab 12 ansetzen, da ich 10 doch etwas zu jung für diese Geschichte finde.

    Relativ schwierig war für mich, dass nicht nur Imogen, sondern auch Miro so schwierige Kinder sind. Das hat mir beim Lesen schon so einiges abverlangt. Ich lese öfter Kinderbücher und auch bei diesem ist es so, dass der Kern dieser Geschichte und die Botschaft dahinter klasse sind, aber trotzdem machen die Kinder es einem schwer.

    Für meine Begriffe waren auch ganz schön viele Personen in der Geschichte zugegen, bei denen es mir dann manchmal wirklich schwer gefallen ist, sie zuzuordnen. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, was ich grundsätzlich toll finde, da man so ja auch mehrere Blickwinkel kennenlernen kann.

    Als ich eben nochmal den Klappentext gelesen habe, habe ich festgestellt, dass zwar all die Dinge im Buch vorkommen, die erwähnt werden - der Tanzbär zum Beispiel -, dass diese aber bei weitem kein solches Gewicht haben und nicht so einen Raum einnehmen, wie der Klappentext einen glauben machen will. Bis zum Ende ist es mir auch nicht gelungen, das Geheimnis der Sternenuhr zu ergründen.

    Für ein Kinderbuch ist mir die Geschichte zu düster, die Charaktere zu kalt, zu hart. Außerdem fehlt es Ihnen an Tiefe, da die Autorin leider nicht geschafft hat, ihnen diese mitzugeben.

    Im Laufe des Buches sind einige Fragen aufgetaucht und alle wurden für mich definitiv nicht beantwortet. Finde ich schade. Vermisst habe ich manchmal auch etwas mehr Struktur.

    Alles in allem habe ich mir von diesem Buch mehr erwartet und bin etwas enttäuscht. Habe länger überlegt, wie ich es bewerten soll und da definitiv die Kritikpunkte überwiegen, gibt es von mir zwei Sterne und keine Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    JuliesBookhismus, 03.05.2021

    Als Buch bewertet

    Unfassbar anstrengend und langatmig
    Dieses Buch hat mich wahrlich Nerven gekostet. Nicht nur, dass es unglaublich langatmig war, nein, es hatte so viele Charaktere, mit denen man klarkommen muss. Dabei ist einer schwieriger gewesen als der nächste.
    Fangen wir aber bei an. Sie ist einfach nur unerzogen und zickig und anstrengend. Imogen ist ständig eifersüchtig und sucht nach Aufmerksamkeit, dabei macht sie ihre Schwester nieder, die wenigstens ein bisschen im Kopf und im Herzen hat. Aufmerksamkeit um jeden Preis, das finden wir hier auf jeder Seite mit Imogen.
    Damit nicht genug kommt noch ein verwöhnter Prinz hinzu, der einfach IMMER Recht hat und der auch alles kann und weiß. Nur er erzählt die Wahrheit und er wird ja auch irgendwann einmal der König und dann müssen sowieso alle machen, was er will, also können die das ja jetzt auch schon direkt machen. Halloooo? Einfach NEIN!
    Dazu kommen dann noch einige andere Charaktere, deren Namen kaum ein Kind aussprechen könnte, aber die Protagonisten wären damit zusammen. Die Anderen sind dabei nicht weniger anstrengend, außer die nette Lesni, die den Kindern doch tatsächlich hilft. Lieber würde ich den Abend mit einem Skret verbringen als mit diesen Blagen.
    Sei’s drum, nun ist der Drops gelutscht. Viel Potential, wenig Handlung, dafür umso mehr Gezanke und Wortgefechte zwischen den Kindern, die am Ende immer dazu führen, dass sie nicht mehr miteinander sprechen. Die Gören sind anstrengender als ein Kindergeburtstag! Definitiv werden die kein Vorbild für irgendein Kind. Dazu kommt das doch sehr düstere Setting, dass mit Kinderbuch nicht mehr viel gemein hat, und schon gar nicht ab 10 Jahren. Von mir aus ab 12, aber definitiv nicht darunter.
    Leider absolut verschwendete Lesezeit, dabei war die Idee wirklich schön. Von der im Klappentext stehenden Handlung war kaum mehr dabei als die Erwähnung. Sogar die Sternenuhr wurde ab und zu mal „gezeigt“, aber das war es auch schon. Ihren Hintergrund erfährt man mal eben kurz nebenbei, aber das auch nur grob. Wirklich verdammt schade! Aber das Cover ist ganz hübsch…

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Christina P., 17.05.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Anstrengende Klischees und Charaktere
    Die Idee, dass Kinder in eine magische Anderswelt gelockt werden, um ebendiese zu retten, ist nicht neu. Hier sind es Imogen und ihre jüngere Schwester Marie, die durch eine Tür im Baum in ein Königreich stolpern, welches nachts von tödlichen Monstern heimgesucht wird. Schnell lässt sich erahnen, dass die wahren Bösen ganz woanders sitzen.
    Das Buch hätte so schön sein können - leider macht die Autorin dies gleich zu Beginn durch eine Imogen vollauf zunichte, welche an Egozentrik und Jähzorn kaum zu überbieten ist. Wahrscheinlich tragen die Erwachsenen daran mit ihrer „Benimm dich!“-Einstellung ein wenig Mitschuld, möchte man meinen. Doch gibt es weder eine Charakterentwicklung zum Besseren noch irgendwelche Schlüsselszenen, welche beim Leser für Verständnis für ihr anstrengendes Verhalten sorgen. Im Gegenteil. Trotz und sinnlose Zerstörungswut machten mir das Mädchen schnell unerträglich. In Konkurrenz zu ihr steht der Prinz, der an Dummheit leider kaum zu überbieten ist, sich als wahrer Thronerbe von seinem Onkel alles Mögliche verbieten lässt und den Unterschied zwischen Freundschaft und Dienerschaft nicht zu kennen scheint. Die nächtlichen Monster wurden einfach dumm und blutrünstig wie Orks dargestellt statt die Chance wahrzunehmen aufzuzeigen, dass die Bösen manchmal nur durch geschickte Lügen und Intrigen zu den Bösen wurden. Und die titelgebende und faszinierende Sternenuhr, welche durch das Auftauchen der Mädchen plötzlich wieder läuft, wird von den Kindern kaum eines Blickes gewürdigt - mir absolut unverständlich, dass keiner mal nach der Bedeutung der Uhr fragt. Dafür kennt man in dieser Anderswelt erstaunlicherweise Böhmische Knödel. Und von der Klischee-Stiefmutter brauch ich gar nicht erst weiter berichten.
    So leid es mir tut das sagen zu müssen, die im Kern interessante Idee wird zunichte gemacht durch haufenweise Klischees und höchst anstrengende Hauptcharaktere sowie teils unaussprechliche Namen mit Sonderzeichen, welche ich auf der Tastatur nicht finde. Macht keinen Spaß.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Christina P., 17.05.2021

    Als Buch bewertet

    Anstrengende Klischees und Charaktere
    Die Idee, dass Kinder in eine magische Anderswelt gelockt werden, um ebendiese zu retten, ist nicht neu. Hier sind es Imogen und ihre jüngere Schwester Marie, die durch eine Tür im Baum in ein Königreich stolpern, welches nachts von tödlichen Monstern heimgesucht wird. Schnell lässt sich erahnen, dass die wahren Bösen ganz woanders sitzen.
    Das Buch hätte so schön sein können - leider macht die Autorin dies gleich zu Beginn durch eine Imogen vollauf zunichte, welche an Egozentrik und Jähzorn kaum zu überbieten ist. Wahrscheinlich tragen die Erwachsenen daran mit ihrer „Benimm dich!“-Einstellung ein wenig Mitschuld, möchte man meinen. Doch gibt es weder eine Charakterentwicklung zum Besseren noch irgendwelche Schlüsselszenen, welche beim Leser für Verständnis für ihr anstrengendes Verhalten sorgen. Im Gegenteil. Trotz und sinnlose Zerstörungswut machten mir das Mädchen schnell unerträglich. In Konkurrenz zu ihr steht der Prinz, der an Dummheit leider kaum zu überbieten ist, sich als wahrer Thronerbe von seinem Onkel alles Mögliche verbieten lässt und den Unterschied zwischen Freundschaft und Dienerschaft nicht zu kennen scheint. Die nächtlichen Monster wurden einfach dumm und blutrünstig wie Orks dargestellt statt die Chance wahrzunehmen aufzuzeigen, dass die Bösen manchmal nur durch geschickte Lügen und Intrigen zu den Bösen wurden. Und die titelgebende und faszinierende Sternenuhr, welche durch das Auftauchen der Mädchen plötzlich wieder läuft, wird von den Kindern kaum eines Blickes gewürdigt - mir absolut unverständlich, dass keiner mal nach der Bedeutung der Uhr fragt. Dafür kennt man in dieser Anderswelt erstaunlicherweise Böhmische Knödel. Und von der Klischee-Stiefmutter brauch ich gar nicht erst weiter berichten.
    So leid es mir tut das sagen zu müssen, die im Kern interessante Idee wird zunichte gemacht durch haufenweise Klischees und höchst anstrengende Hauptcharaktere sowie teils unaussprechliche Namen mit Sonderzeichen, welche ich auf der Tastatur nicht finde. Macht keinen Spaß.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein