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Taschenbuch 11.00
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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S. von lesehungrig, 25.05.2022

    Das Buch fängt mich ein!

    Hast du schon einmal Urlaub an der deutschen Nordsee gemacht? Mit diesem Buch strandest du direkt auf einer Hallig.

    Um was es geht:
    Lena wohnt in Bremen. Sie betreibt mit ihrem Freund Mats eine Schreinerei und ist recht zufrieden mit ihrem Alltag. Der Besuch auf Hallig Hooge reißt alte Wunden auf und damit die Frage, was Lena wirklich vom Leben will.

    Zu den Figuren:
    Lena Hendriksen hat mit 16 Jahren die Hallig zusammen mit ihren Eltern verlassen. Heute ist sie 27 Jahre alt und das Aufeinandertreffen mit Jacob, ihrer ersten großen Liebe, macht deutlich, das einige Wunden nicht verheilt sind. Lena ist kein glatter Charakter und in ihren Entscheidungen nicht immer klar, aber diese Kanten passen zu ihr. Sie ist naturverbunden und liebt handwerkliche Tätigkeiten.

    Jacob Flemming hat die Gärtnerei seiner Eltern übernommen und kann sich ein Leben außerhalb der Hallig nicht vorstellen. Seine Liebe zu Lena hat über die Jahre der Trennung nie abgenommen und so hofft er auf eine zweite Chance. Ich mag ihn total. Seine neckische Art, sein Charme und sein Humor liegen eindeutig auf meiner Linie.

    Zur Umsetzung:
    Das Buch versetzt mich sofort in eine angenehme Stimmung und bildet eine Blase um mich herum, so das ich alle Emotionen verstärkt wahrnehme und mein Alltag draußen bleibt. Der Schreibstil ist gefühlvoll und liest sich leicht. Als Lena und Jacob aufeinandertreffen, ist es, als wenn ein Sturm losbricht. Die Story wird aus der Sicht der Protagonisten in der 3. Person geschildert. Es ist eine honigsüße Geschichte, die den rauherben Nordseecharme perfekt einfängt. Die Halligbewohner sind authentisch und runden alles ab. Kleinere Textpassagen aus Oma Alvas Vergangenheit begleiten mich durchs Buch. Sie hatte ein Geheimnis und mit ihrem Testament Fragen offengelassen. Werden Lena und Jacob die nötigten Antworten bekommen?

    Die Nordsee durchfährt mich auf jeder Seite. Ich rieche sie, schmecke sie und bin glücklich. Meine Sinne werden angesprochen und ich möchte augenblicklich einen Finger in Honig tunken, um ihn dann genüsslich abzulecken. Mich begeistert, wie viel ich über die Bienen lerne und was man alles durch die Blume sagen. Einige dieser Bedeutungen kannte ich nicht.

    Was mir nicht zusagt:
    Lenas Konflikt gegen Ende des Buches kann mich nicht zu hundert Prozent überzeugen.

    Mein Fazit:
    Mit „Das Glück schmeckt honigsüß“ habe ich eine herrliche Auszeit und es schürt deutlich die Freude auf meinen bevorstehenden ostfriesischen Inselurlaub. Ich werde tief ins Leben von Lena und Jacob gezogen und bekomme dabei jede Menge Nordseeflair geschenkt. Die Figuren sind liebevoll gezeichnet und charmant, wobei Lena mit Ecken und Kanten ausgestattet ist, ich bei Jacob aber keine erkennen kann. Das tut seiner Glaubwürdigkeit aber null Abbruch. Er ist halt ein guter Jung, den man unbedingt ins Herz schließen muss. Jetzt muss ich mir etwas Honig gönnen, weil ich beim Lesen voll Appetit darauf bekommen habe. In der Story wandert er in einige Gerichte und ich schmecke ihn förmlich auf den Lippen. Alles ist derart bildhaft und die Figuren wirken so lebendig. Es wird wild romantisch und das Nordseeflair verzaubert mich.

    Von mir erhält „Das Glück schmeckt honigsüß“ 4 unwiderstehliche Sterne von 5 und eine absolute Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    home_is.where.the.heart_is, 09.09.2022

    Das Buchcover ist einfach nur toll und genau mein Geschmack, nebenbei passt es auch zum Buchtitel und zur Geschichte. Allerdings hätte ich anstatt Kleeblumen, Gänseblümchen oder Wildblumen passender gefunden. Der Schreibstil von Persephone Haasis ist angenehm. Allerdings wurde mir teils zu viel umher beschrieben bzw. manche Sachen zu genau beschrieben. Den Schauplatz auf Hallig Hooge fand ich toll gewählt, auch das Leben dort und der Zusammenhalt wurden so beschrieben, dass ich mir alles gut vorstellen konnte. Was mir eindeutig gefehlt hat war ein Glossar, durch das googeln der Wörter, wurde der Lesefluss unnötig gebremst. Die Charaktere Lena und Jakob empfand ich als gelungen und sympathisch, auch wenn ich Jakob´s Witzigkeit ab und an unpassend sowie übertrieben empfand. Lena konnte ich zum Ende hin nicht verstehen bzgl. Ihrer ewiglichen Unentschlossenheit. Im Buch konnte man einiges über das Imkern lernen sowie die Bedeutung von verschieden Blumen wurde erklärt, fand ich super. Das Buch hat erwartungsgemäß auch ein HappyEnd und ich fand es auch schon zu erfahren, wie es 1 Jahr später um Lena stand.

    Der Roman war unterhaltsam mit Halligflar und ich habe das Buch trotz der kleinen Schwächen gerne gelesen.

    Fazit: Eine schöne Geschichte mit kleinen Schwächen.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 19.05.2022

    Nach dem Tod ihrer Oma Alva kehrt Lena in deren Haus auf der Hallig Hooge zurück. Die Erinnerungen nehmen Lena gefangen und doch scheint es so als ob ihre Oma nur kurz weg wäre und gleich wieder kommen würde.
    Das Haus erbt Lena aber nicht alleine sondern muss es sich mit ihrer Jugendliebe Jacob teilen der ihr vor vielen Jahren das Herz gebrochen hat.
    Dann gibt es auch noch ein Geheimnis welches Alva in all den Jahren gehütet hat und da gibt es ja auch noch Alvas Bienen um die sich Lena kümmern muss.

    Da ich die ersten beiden Romane der Autorin sehr gerne gelesen habe hatte ich mich auf dieses Buch schon sehr gefreut auch weil es fast vor meiner Haustür spielt.
    Lena kehrt nach dem überraschenden Tod ihrer Oma auf die Hallig Hooge zurück wo ihre Oma gelebt hat.
    Für Lena ist es ein Treffen mit ihrer Vergangenheit in der Form von Jacob der ihre erste große Liebe war. Nun müssen sie sich miteinander auseinandersetzen und sehen was sie wollen und wie es weitergehen soll
    Der Einstieg ins Buch ist mir erst etwas leicht gefallen nur dann habe ich etwas auf Seite 12 gelesen was so nie sein kann und auch nichts mit schriftstellerischer Freiheit zu tun hat, denn wenn man reale Handlungsorte nimmt sollte man bei der Wahrheit bleiben das ist meine Meinung.
    Der Roman war auf die zwei Handlungsstränge von Lena und Jacob aufgebaut und ab und zu gab es Einschübe von Alva die die ganze Geschichte etwas runder gemacht hat.
    Mir ist es leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen nur viele der getroffenen Entscheidungen waren für mich nicht nachvollziehbar.
    Ganz ehrlich mir ging Lena mit ihrer Art so was von auf den Zeiger und sie hat mich auch genervt, so dass ich mehrmals überlegt habe das Buch abzubrechen. Auch kann ich persönlich nicht verstehen wieso man seine Oma nicht besucht und weil einem sein eigenes Privatleben ja soviel wichtiger erschienen ist, hallo die Frau war für dich als Kind da und du kannst auch für sie da sein im Alter.
    Die Handlungsorte empfand ich als anschaulich beschrieben, so dass ich mir was darunter vorstellen konnte auch wenn es mich wirklich genervt hat was da alles zusammen fantasiert wurde.
    Alle Figuren des Romans waren sehr gut beschrieben und so konnte ich sie mir während des Lesens vor dem inneren Auge entstehen lassen.
    Für mich persönlich hatte der Roman viele Höhen und Tiefen und leider wurde ich bis zum Schluss nie so richtig warm mit der Geschichte.
    Nach längerer Überlegung habe ich mich dazu entschlossen drei Sterne zu vergeben da mich das Buch irgendwie nicht abgeholt hat.

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