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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ikatzhorse2005, 30.10.2018

    "Das Herz der sieben Inseln" von Tara Haigh deutsche Erstveröffentlichung Oktober 2018 bei Tinte & Federn
    "...in dem Moment schoss ein Falke an der scharfen Felskante hervor. Auf seinen Schwingen legte Aquil diese Botschaft,...
    ...,denn der Falke schwang sich empor und flog in Richtung des Teide."
    Spanien 1492: Um den fordernden Umständen ihres vorgeschriebenen Lebens zu entkommen, flieht Laura nach Gran Canaria. Nach einer abenteuerlichen Flucht erreicht sie die Kanareninsel. In der Hoffnung ihre Familie wiederzusehen, erwartet sie eine böse Überraschung. In der Welt der spanischen Eroberer trifft sie auf den gebildeten Einheimischen Aquil, der ihr Herz in Aufruhr versetzt. ...
    In der Gegenwart kämpft Jana für ihre Karriere als angehender Stern der Reisebranche. Dieses Ziel scheint baldigst greifbar. Zusammen mit ihrem Freund Marcel, Sohn ihres künftigen Chefs, soll sie in Kürze ein Luxushotel in Mexiko eröffnen und leiten. Doch die Nachricht über das Erbe einer Bananenplantage auf einer der kanarischen Inseln, wirft sie vollkommen aus der Bahn. Nach einem rätselhaften Gespräch mit ihrer Oma, begibt sich Jana auf deren Anraten nach Gran Canaria. Dort beginnt eine Spurensuche, die sie nicht mehr loslässt, ein dunkles Geheimnis preisgibt und unentrinnbar mit Lauras Vergangenheit und ihrem eigenen Leben verbunden ist. Janas Fragen lösen sich bald in Luft auf, da sie spührt, wo ihr Herz hingehört. Denn ein in Vergessenheit geratenes Unrecht verlangt nach Widergutmachung.
    Packend und mit großen Emotionen schreibt Tara Haigh an zwei Erzählsträngen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Dabei gelingt es ihr spielend die Balance zwischen Gegenwart und Vergangenheit zu finden. Das gibt ein sicheres Lesegefühl und man fühlt sich Angekommen in der Geschichte der Kanaren Erstaunliches fördert die Autorin im historischen Teil zu Tage und man staunt, welche strikten Verbrechen und Widrichkeiten dieser bezaubernden Urlaubsinsel anhängen. Die Spiritualität ist ein fester Bestandteil des bildreichen Romans und lassen ihn an manchen Stellen magisch erscheinen. Die klar und sehr gut ausgearbeiteten, ausdrucksstarken Charaktere tragen dies mit und zeichnen sich durch eine Bandbreite an spannungsgeladenen Stimmungen aus. Besonders Laura und Agil haben mir in ihrer unbeschreiblichen Anziehungskraft ungemein gut gefallen. Und auch Ines, Lauras Schwester lies mir ungeahnte Schauer über den Rücken laufen. Das Lebensgefühl und die Schönheit der Insel vermögen das wundervolle Cover und Tara Haigh in inspirierende Worte zu fassen, die Lust auf einen Besuch Gran Canarias machen.
    Ein Herzensroman, der mich gefesselt und tief berührt hat, der nachhallt und ein unfassbar warmes Gefühl hinterlässt.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 14.11.2018

    Klapptext:



    Spanien 1492: Die junge Laura soll einen abscheulichen Adeligen heiraten oder für immer das Gewand einer Nonne tragen. In ihrer Verzweiflung flieht sie zu ihrer Familie nach Gran Canaria. Bei ihrer Ankunft auf der Kanareninsel erwartet sie jedoch eine böse Überraschung. Laura findet sich in einer Welt des Sklavenhandels, der Inquisition und der unersättlichen spanischen Eroberer wieder. Dort begegnet sie aber auch einem attraktiven Einheimischen, der ihr Leben für immer verändert.

    Jana wird in Kürze ein Luxushotel in Mexiko führen. Für die ambitionierte Touristikkauffrau geht damit ein Traum in Erfüllung. Doch dann erreicht sie die Nachricht, dass ihr ein Unbekannter eine Bananenplantage auf Gran Canaria vererbt hat. Wer war der Mann? Und warum kann Jana sich der Faszination des heruntergekommenen Anwesens so wenig entziehen wie dem mysteriösen Fremden, der ihr hilft, die Inschrift eines rätselhaften Amuletts in einer längst vergessenen

    Sprache zu deuten?

    Wider alle Vernunft begibt sie sich auf eine Spurensuche, die sie zu einem dunklen Geheimnis führt, das untrennbar mit dem Leben von Laura, aber auch Janas eigener Bestimmung verknüpft zu sein scheint



    Ich hatte große Erwartungen an diesen Roman.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Die Autorin hat mich mit dieser Lektüre sofort in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Ich wurde nach Grand Canaria entführt.Einmal in das Jahr 1492.Dort lernte ich Laura kennen und begleitete sie eine Weile.

    In der Gegenwart machte ich Bekanntschaft mit Jana die eine Farm geerbt hat.

    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Laura.Aber auch alle anderen Figuren waren sehr interessant.

    Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.In mir war Kopfkino.Die Autorin hat es hervorragend verstanden Gefühle,Gedanken und Emotionen zu vermitteln.Ich konnte mir richtig vorstellen wie sich Laura gefühlt haben muss.In diesem für sie fremden Land.Es gab immer wieder unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Dadurch blieb es immer interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Durch die guten Recherchen von Tara Haigh habe ich auch viele Informationen über die Kanaren zu der damaligen Zeit erhalten.Das fand ich sehr schön.Besonders berührt hat mich die Liebesbeziehung von Laura und Aquil.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der Landschaften auf Grand Canaria.Ich hätte am liebsten gleich die Koffer gepackt und wäre dorthin geflogen.



    Aber auch die Geschichte in der Gegenwart hat mir sehr gut gefallen.Jana stand genau so wie Laura vor einigen Problemen.Es gab Höhen und Tiefen.Aber auch sie hat nie aufgegeben.

    Beide Frauen haben mich sehr beeindruckt .Gerade die Mischung aus Spannung,Geheimnissen und Romantik hat für mich diesen Roman so lesenswert gemacht.Viel zu schnell war ich am Ende angekommen.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.

    Auch das Cover finde ich traumhaft schön.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das geniale Werk ab.

    Ich hatte viele wundervolle Lesemomente mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja A., 17.10.2018

    Bewegend und fesselnd

    Der Roman erzählt auf zwei Zeitebenen das Schicksal zweier starker Frauen. Im Jahr 1492 stellt die junge baskische Novizin Laura Jimenez fest, dass aus ihr niemals eine gute Nonne werden kann. Zu groß sind die Zweifel an der Kirche und der Inquisition. Dabei hatte sie immer davon geträumt über das Kloster in Avila Zugang zum Wissen dieser Welt zu erhalten. Ein Trugschluss, wie sich herausstellt. Einziger Ausweg wäre eine Konvenienzehe mit einem Scheusal. Laura beschließt, zu ihren Eltern nach Gran Canaria zu fliehen, die dort eine der ersten Zuckerrohrplantagen betreiben. Sie gibt sich als junger Bursche aus, heuert auf einem Schiff als Kombüsenjunge an. Auf der Kanareninsel angekommen, erwarten sie böse Überraschungen. Ihre Mutter ist tot. Gran Canaria ist in der Hand der spanischen Eroberer. Der Sklavenhandel blüht. Ein Einheimischer, der für ihren Vater arbeitet, sorgt dafür, dass sie zunächst zumindest inkognito ihrer Familie nahe kommt. Als Laura als eine Jimenez auffliegt und sich in einen Guanchen verliebt, muss sie in der rauen Welt der Insel bestehen. Laura kämpft für Gerechtigkeit, aber auch für ihre Liebe und dabei stellt sich selbst ihre Familie gegen sie.

    In der Jetztzeit steht die ambitionierte Jana kurz davon ein Hotel im Mexiko zu führen - ihr Traum ist zum Greifen nah, doch dann erbt sie eine Bananenplantage mit heruntergekommenem Anwesen. Gegen jede Vernunft setzt sie ihre Karriere und ihre Beziehung aufs Spiel, um mehr über den Unbekannten zu erfahren, der ihr das Erbe hinterlassen hat. Obwohl Jana sich die Anziehungskraft des Ortes nicht erklären kann, fängt sie an, in der Vergangenheit zu graben. Eloy, ein Fremdenführer, der die Geschichte der Guanchen kennt, wird dabei zu ihrem Verbündeten, und je mehr sich das Puzzle zusammensetzt, desto näher kommt sie ihrer Bestimmung.

    Der Teil in der Vergangenheit ist packend, spannend und man lernt viel über die damalige Zeit. Ein Stück spanische Geschichte wird zum Greifen nah. Die Figuren sind durch die Bank gelungen, da facettenreich und voller Geheimnisse. Geschickt webt Haigh historisch belegte Ereignisse mit ein, ob Columbus oder seine Geliebte, von der ich bisher noch nie etwas gehört hatte. Laura ist eine unglaublich starke Frau, die sich offen gegen den Sklavenhandel stellt. Dementsprechend groß ist der Gegenwind und die Gefahr in die sie sich begibt. Der Teil in der Gegenwart ist eine Spurensuche, der Spannung daraus bezieht, ein Geheimnis zu lüften, das im Teil der Vergangenheit Stück für Stück entblättert wird. Auch Jana ist mir ans Herz gewachsen, weil sie mutig neue Wege geht und ihr bisheriges Leben in Frage stellt, auch wenn sie nicht so recht an das Schicksal oder eine „Bestimmung“ glauben mag.

    Fazit: Spannende Unterhaltung mit einer gut recherchierten Folie, bei der große Gefühle nicht zu kurz kommen. Ein Muss für alle Kanarenfans. So nah kommt man der Insel nie wieder.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ikatzhorse2005, 06.11.2018 bei bewertet

    "Das Herz der sieben Inseln" von Tara Haigh deutsche Erstveröffentlichung Oktober 2018 bei Tinte & Federn
    "...in dem Moment schoss ein Falke an der scharfen Felskante hervor. Auf seinen Schwingen legte Aquil diese Botschaft,...
    ...,denn der Falke schwang sich empor und flog in Richtung des Teide."
    Spanien 1492: Um den fordernden Umständen ihres vorgeschriebenen Lebens zu entkommen, flieht Laura nach Gran Canaria. Nach einer abenteuerlichen Flucht erreicht sie die Kanareninsel. In der Hoffnung ihre Familie wiederzusehen, erwartet sie eine böse Überraschung. In der Welt der spanischen Eroberer trifft sie auf den gebildeten Einheimischen Aquil, der ihr Herz in Aufruhr versetzt. ...
    In der Gegenwart kämpft Jana für ihre Karriere als angehender Stern der Reisebranche. Dieses Ziel scheint baldigst greifbar. Zusammen mit ihrem Freund Marcel, Sohn ihres künftigen Chefs, soll sie in Kürze ein Luxushotel in Mexiko eröffnen und leiten. Doch die Nachricht über das Erbe einer Bananenplantage auf einer der kanarischen Inseln, wirft sie vollkommen aus der Bahn. Nach einem rätselhaften Gespräch mit ihrer Oma, begibt sich Jana auf deren Anraten nach Gran Canaria. Dort beginnt eine Spurensuche, die sie nicht mehr loslässt, ein dunkles Geheimnis preisgibt und unentrinnbar mit Lauras Vergangenheit und ihrem eigenen Leben verbunden ist. Janas Fragen lösen sich bald in Luft auf, da sie spührt, wo ihr Herz hingehört. Denn ein in Vergessenheit geratenes Unrecht verlangt nach Widergutmachung.
    Packend und mit großen Emotionen schreibt Tara Haigh an zwei Erzählsträngen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Dabei gelingt es ihr spielend die Balance zwischen Gegenwart und Vergangenheit zu finden. Das gibt ein sicheres Lesegefühl und man fühlt sich Angekommen in der Geschichte der Kanaren Erstaunliches fördert die Autorin im historischen Teil zu Tage und man staunt, welche strikten Verbrechen und Widrichkeiten dieser bezaubernden Urlaubsinsel anhängen. Die Spiritualität ist ein fester Bestandteil des bildreichen Romans und lassen ihn an manchen Stellen magisch erscheinen. Die klar und sehr gut ausgearbeiteten, ausdrucksstarken Charaktere tragen dies mit und zeichnen sich durch eine Bandbreite an spannungsgeladenen Stimmungen aus. Besonders Laura und Agil haben mir in ihrer unbeschreiblichen Anziehungskraft ungemein gut gefallen. Und auch Ines, Lauras Schwester lies mir ungeahnte Schauer über den Rücken laufen. Das Lebensgefühl und die Schönheit der Insel vermögen das wundervolle Cover und Tara Haigh in inspirierende Worte zu fassen, die Lust auf einen Besuch Gran Canarias machen.
    Ein Herzensroman, der mich gefesselt und tief berührt hat, der nachhallt und ein unfassbar warmes Gefühl hinterlässt.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 17.10.2018

    1492. Die junge baskische Novizin Laura reist als Junge verkleidet per Schiff ins nördliche Gran Canaria auf die Zuckerrohrplantage ihrer Familie, nachdem sie aus dem Kloster Avila geflohen ist. Dort muss sie sich erfahren, dass ihre Mutter bereits tot ist und sich unerkannt ihrer Familie nähern. Die kanarische Bevölkerung namens Guanchen leidet nicht nur unter der grausamen Unterdrückung der spanischen Eroberer, sondern auch unter dem Sklavenhandel und der Inquisition. Als rechte Hand des Missionars Calvino arbeitet Laura als Lehrerin in einer Schule, wo sie viel über die einheimischen Kanaren lernt. Sie verliebt sich Hals über Kopf in den Guanchen Aquil, was ihrer Schwester Inès ein Dorn im Auge ist, denn die Verbindung wird als nicht standesgemäß angesehen. Ihre Liebe wird auf eine harte und gefährliche Probe gestellt.
    Viele Jahrhunderte später erbt Jana von einem ihr völlig Fremden eine alte Bananenplantage auf Gran Canaria. Sie verwirft ihre eigenen Karrierepläne und reist ohne ihren Verlobten auf die Insel, wo sie sich sofort auf eigenartige Weise wohl fühlt. Jana möchte unbedingt herausfinden, wem sie das Erbe zu verdanken hat und findet in dem Fremdenführer Eloy jemanden, der sie bei ihrer Spurensuche unterstützt und dem sie sich schnell verbunden fühlt. Was die beiden am Ende herausfinden, ist eine Überraschung…
    Tara Haigh hat mit ihrem Buch „Das Herz der sieben Inseln“ einen unterhaltsamen und packenden Roman vor der malerischen Kulisse Gran Canarias vorgelegt, der sowohl Liebesgeschichten mit Geheimnissen und historischen Hintergrund miteinander vereint. Der Schreibstil ist flüssig und bildgewaltig, der Leser sieht sich wechselhaft mal in der Vergangenheit an Lauras Seite, mal in der Gegenwart neben Jana und macht nicht nur abenteuerliche Entdeckungen, sondern darf auch in die Gefühlswelt der beiden Protagonistinnen eintauchen und sie recht gut kennenlernen. Gerade die wechselnden Erzählperspektiven lassen die Spannung innerhalb der Handlung langsam immer weiter ansteigen. Die Autorin lässt den Leser an den schlimmen Zeiten der Urbevölkerung Guanchen teilhaben, man erlebt die Herrschaft der Spanier und bekommt auch einen Einblick in die damaligen kulturellen Gepflogenheiten. Die Landschaftsbeschreibungen sind malerisch und farbenfroh dargestellt, so dass schnell wunderschöne Bilder vor dem Auge des Lesers entstehen. Die esoterischen Abstecher, die die Autorin mit eingewebt hat, sind wenig überzeugend und stören eher, als der Geschichte mehr Intensität zu verleihen.
    Die Charaktere sind sehr differenziert ausgearbeitet und in Szene gesetzt worden. Sie alle besitzen individuelle Eigenschaften, die sie sehr lebendig wirken lassen und den Leser zum mitfiebern und
    mitfühlen animieren. Laura ist eine sympathische junge Frau, die Mut und Stärke vermittelt. Sie ist wissbegierig und hilfsbereit, dabei hartnäckig und unvoreingenommen. Sie steht ein für ihre Meinung und ist offen allem Neuen gegenüber. Jana ist ebenfalls eine mutige Frau, die eine vielversprechende Zukunft sausen lässt, um sich auf neuen Pfaden zu bewegen und sich überraschen zu lassen. Ihre Neugier ist der Motor, der sie antreibt. Inès ist Lauras Schwester und ein intrigantes Miststück. Sie ist eifersüchtig und nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Aquil ist ein junger Mann, der offen und ehrlich ist und zu den Ureinwohnern Gran Canarias gehört. Auch die weiteren Protagonisten geben der Geschichte mit ihrem Erscheinen zusätzliche Spannung.
    „Das Herz der sieben Inseln“ ist ein farbenfroher und spannender Roman vor exotischer Kulisse, der sowohl Liebe als auch Geheimnisse und historische Elemente in sich vereint. Wer gern beim Lesen in ferne Welten abtaucht und sich auch in der Vergangenheit wohlfühlt, der ist hier genau richtig. Schöner Schmöker mit verdienter Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelina Sommer, 24.10.2018

    Historisch interessant, spannend und hochemotional

    Der Roman erzählt das Schicksal von Laura, einer jungen Novizin, die aus den Klostermauern zu ihrer Familie nach Gran Canaria flieht und sich dort in der Welt der spanischen Eroberer und des Sklavenhandels wiederfindet. Es ist das Jahr 1492, in dem Columbus von den Kanaren aus in See sticht, um letztlich Amerika zu entdecken. Laura erlebt die Ereignisse dieser Zeit hautnah mit. Sie legt sich mit den Sklavenhändlern an, weil sie an Gerechtigkeit glaubt. Dabei erlebt sie eine große Liebe, die in Gefahr gerät, weil sich nicht nur die Herrscher der Insel, sondern auch noch ihre Familie gegen sie stellt. Die damaligen Ereignisse sind nahezu schicksalhaft mit dem Leben der jungen Hotelmanagerin Jana verknüpft. Sie erbt von einem Unbekannten ein heruntergekommenes Anwesen im Norden Gran Canarias und nimmt sich vor herauszufinden, was es damit auf sich hat. Dabei entblättert der Roman ein dunkles Geheimnis, das beide Frauen über die Jahrhunderte schicksalhaft miteinander verbindet.

    Ein sehr schöner Roman, der einen hochinteressanten Abschnitt der Geschichte spannend erzählt und die damalige Folie geschickt in Lauras Geschichte einbettet. Es sind die gut recherchierten Kleinigkeiten, die den Roman im historischen Teil so lebendig machen, aber auch schillernde Figuren, die einem ans Herz wachsen. Nebenbei habe ich noch Orte auf Gran Canaria entdecken dürfen, die ich noch nicht kannte und die Lust darauf machen, die Insel mehr zu erkunden. Wer wie ich historische Liebesromane mag, die spannend erzählt werden und aus denen man etwas mitnimmt, für den ist der Roman goldrichtig

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    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 10.11.2018

    Von zwei starke Frauen auf Cran Canaria in verschiedenen Zeitebenen erzählt der Roman.

    Da ist Laura ,eine junge Novizin-die aus dem Kloster flieht.In Jahr 1492 erlebt Laura die damalige Zeit hautnah mit.Sie erlebt die große Liebe,aber auch den Sklavenhandel und die Ungerechtigkeit.Diese Liebe gerät in Gefahr-weil sich ihre Familie und der Herscher der Insel gegen sie stellen.

    Und da ist Jana,die unge Hotelmanagerin die von einem Unbekannten ein herrunter gekommenenes Anwesen im Norden Cran Canarias erbt.Ihre Schicksale sind miteinander verknüpft.Jana versucht herraus zu bekommen welches dunkle Geheimnis über Jahrhunderte Lauras und ihr Leben verbindet.

    Die Autorin Tara Haigh hat einen sehr schönen Schreibstil.Sie beschreibt alles so das man es vor seinen Augen sehen kann.Man wird von der ersten bis letzten Seite mitgenommen.Ich habe das Buch nicht mehr aus der Hand legen können.Den Figuren wird auch historisch Leben eingehaucht.Ich liebe historische Erzählungen,diese hier war was ganz Besonderes.Ich gebe 5 Sterne-aber auch gerne mehr.

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