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  • 4 Sterne

    10 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin B., 22.03.2017

    Der bekannte Fantasy- Autor Tad Williams hat mit seinem neuen Werk „Das Herz der verlorenen Dinge“ eine Weiterführung der Osten-Ard-Reihe geschrieben. Hierbei schlägt er eine Brücke zwischen dem bereits bekannten Zyklus „Das Geheimnis der Großen Schwerter“ und der weiterführenden Reihe. Nach etwa 25 Jahren kehrt Tad Williams nach Osten Ard zurück, wobei „Die Hexenholzkrone“ im September 2017 erscheinen wird.

    Inhaltsangabe (Quelle: Klappentext):
    Nach dem Tod des Sturmkönigs Ineluki flohen die Nornen hinter die schützenden Mauern ihrer Burg Nakkiga im Norden, um dort erneut Kräfte zu sammeln. Viyeki, ihr Heeresvormann, sucht verzweifelt nach einer Möglichkeit, sein Volk der endgültigen Auslöschung durch Herzog Isgrimnur und seinen Truppen zu retten. Den Truppen Isgrimnurs haben sich zwei einfache Soldaten angeschlossen, Porto und Endri, deren Freundschaft angesichts der Grausamkeiten der Kämpfe auf eine harte Probe gestellt wird. Und unter den Elben spielt ein Amulett eine immer wichtigere Rolle: Es trägt den Namen „Das Herz der verlorenen Dinge“ und erinnert an das einstige Paradies dieses uralten Volkes.

    Dieses Buch ist auch für Neueinsteiger geeignet, wobei man sich jedoch besonders zu Beginn des Buches stark konzentrieren muss, um die Zusammenhänge zu erkennen. Auch sind die Namen teilweise ungewohnt und bestimmt nicht immer einfach auseinander zu halten. Am Ende des Buches hat Tad Williams noch eine kleine Zusammenfassung zu den Völkern der Nornen und Sithi beigefügt. Darin wird auf die Geschichte der unterschiedlichen Völker eingegangen. Auch diese ist besonders für Neueinsteiger zu empfehlen, da man so das Vergangene besser bewerten kann.
    Mit „Das Herz der verlorenen Dinge“ hat Williams einen Übergangsband geschrieben, der zwischen den beiden Reihen aus Osten Ard stehen soll, hierbei knüpft er nahtlos an das letzte Buch der vorherigen Reihe „Der Engelsturm“ an. Ein direkter Einstieg macht einem klar, dass der Kampf zwischen den Nornen und den Menschen noch nicht vollständig beendet ist. Hierbei wird direkt nach dem Sieg der Menschen gegenüber den Nornen angeknüpft. Die Flucht der Nornen gen Norden wird thematisiert und wie diese dabei von den Rimmersmännern verfolgt werden. Unterschiedliche Kriegs- und Belagerungssituationen werden erzählt. Der Erzählstil des Autors ist angenehm und bildhaft. Verschiedene Orte der ausgebauten und komplexen Welt werden als Schauplätze ausgewählt und dabei so beschrieben, dass ich sie mir gut vorstellen konnte. Ich hatte quasi das Gefühl, dass ich bei den kriegerischen Auseinandersetzungen der beiden so unterschiedlichen Völker mit dabei sei. Williams schafft es, mich als Leser in fremde und gefährliche Welten zu entführen und die Ausführungen dieses doch recht kurzen Buches spannend und vielseitig zu gestalten. Auch wird die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven berichtet, sodass die Spannung noch zusätzlich gesteigert wird. Man bekommt Einblicke in die Vorgehensweisen und Gedankengänge der beiden Völker und kann dessen Beweggründe besser nachvollziehen. Auch empfindet man dadurch für beide Seiten Sympathien, da das jeweilige Volk seine eigenen Gründe für diesen Krieg hat. Man kommt dabei aus dem typischen Schwarz- Weiß- Denken heraus und will die Charaktere nicht sofort in diverse Schubladen stecken und sie einem Lager zuteilen. Das hat mir persönlich gut gefallen und ich fand es interessant, dass für beide Seiten ihre jeweilige Lage auf verständnisvolle Art erklärt wurde. Auch wird aus dem Bericht einer Chronistin der Nornen zitiert. Diese fasst die Geschehnisse knapp zusammen und gibt nochmal einen Einblick in die Denkweise der Nornen, welche doch ganz anders als die menschliche ist. Die Atmosphäre des Buches ist recht düster gehalten. Verwundet es nicht, da in „Das Herz der verlorenen Dinge“ der Krieg der Nornen mit den Menschen thematisiert wird. Kampfszenen und auch Belagerungen werden bildhaft beschrieben. Williams schafft es gekonnt, die Stimmung während so eines Krieges zu transportieren und die Atmosphäre von so einem Ereignis einzufangen. Er gibt die Sehnsüchte und Ängste der jeweiligen Parteien weiter und schafft es, dass man für beide Seiten Mitgefühl empfindet und sich in die Leidenden hineinversetzen kann. Dabei wird der Krieg nicht verherrlicht, man bekommt die schlimmen Ausmaße aus direkter Quelle mit. Das Ende dieses Werkes konnte mich nochmal überraschen – mit so einem Ausgang der Geschichte hatte ich definitiv nicht gerechnet. Es weckt das Interesse, wie die Geschichte weitergeführt wird und steigert die Vorfreude auf die noch folgenden Bücher aus Osten Ard.
    Positiv möchte ich auch die Gestaltung des Buches hervorheben. Hierbei sind hilfreiche Karten, ein umfangreiches Glossar sowie ein detailliertes Personenregister beigefügt wurden. Diese empfand ich als sehr hilfreich und besonders auf den ersten Seiten des Buches habe ich die beigefügten Hilfsmittel gerne zu Rate gezogen. Auch habe ich den zurückgelegten Weg der Nornen und Rimmersmännern auf den jeweiligen Karten nachverfolgt, sodass man einen guten Einblick in die wesentlichen Schauplätze der kriegerischen Auseinandersetzungen erhält.
    Etwas schade fand ich, dass diverse Charaktere eingeführt wurden sind, auf diese aber nicht näher eingegangen wurde. So zum Beispiel die Sithi, welche die Rimmersmänner begleitet. Auch auf das Amulett, welches dem Buch seinen Titel gegeben hat, wird nur kurz eingegangen – eine kurze Erklärung diesbezüglich folgt, leider nicht mehr. Ich hoffe, dass dies in den späteren Bänden nochmal aufgegriffen wird und umfangreicher thematisiert wird.

    Insgesamt hat Tad Williams mit „Das Herz der verlorenen Dinge“ einen gelungenen Übergangsband geschaffen, welcher die Vorfreude auf die folgende Reihe steigert. Hierfür möchte ich 4 Sterne vergeben.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wusl, 14.03.2017 bei bewertet

    Mit "Das Herz der verlorenen Dinge" kehrt Tad Williams nach über 20 Jahren zurück in seine Osten-Ard-Welt. Es sei dahingestellt, ob es für eingefleischte Fans wirklich einen sogenannten "Zwischenband" vor der neuen Trilogie geben sollte. Für mich wirkt es eher wie eine Ergänzung des vierten Bandes mit ein paar erklärenden Fakten für Neueinsteiger. Wobei ich das bei der Vielzahl der Namen und er Komplexität der Geschehnisse in den ersten vier Bänden als etwas gewagt und schwierig empfinde.

    Für mich war es wie ein Nachhause kommen in eine Fantasy-Reihe, die mir über die Jahre sehr ans Herz gewachsen ist. Neben dem Herrn der Ringe meine absolute Lieblingsreihe und meine Erwartungen in den Augustband wurden durch dieses Buch hier noch hochgekitzelt. Denn er kann es tatsächlich. Das alte Feeling ganz schnell wieder aufleben lassen. Dabei helfen ihm zum einen die wohlbekannten Helden, wie Isgrimnur und Sludig. Sie sorgen für den Wiedererkennungseffekt. Toll sind aber auch neue Figuren, die liebenswert und lebensnah geschildert werden in einer Welt nach einem großen Krieg. In der es weiter Kämpfe und Gefahr gibt und die Feinde sich zwar geschlagen zurückziehen, aber man bereits spürt, dass das noch nicht das Ende war. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Nornen in ganz anderen Dimensionen als der kleine Mensch denkt.

    Mir hat dieser relativ dünne Band hervorragend gefallen. Ich freue mich wahnsinnig, dass es im August so richtig losgehen soll. "Das Herz der verlorenen Dinge" hat mir den Mund so richtig wässrig gemacht.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 14.04.2017 bei bewertet

    Über 20 Jahren ist es her, dass Tad Williams Leser auf der ganzen Welt mit seinem Osten-Ard-Zyklus begeistert hat. Fast genauso lange lagen ihm seine treuen Fans in den Ohren, doch etwas Neues aus diesem Fantasyuniversum zu schreiben. Und was wir alle kaum zu hoffen gewagt hatten, ist endlich geschehen. Für Herbst ist der erste Band einer neuen Reihe angekündigt, in der wir tatsächlich Simon, Miriamel, Binabik und all die andere, liebgewonnen Figuren wiedertreffen werden. Als Appetizer darauf - und laut Verlag als Einstieg für Osten-Ard-Neulinge - ist nun „Das Herz der verlorenen Dinge“ erschienen.
    Ich hatte eigentlich erwartet, dass dieser mit 330 Seiten recht knapp gehaltene Zwischenband eher wie eine Ergänzung zu den Geschehnissen am Engelsturm daherkommen würde. Immerhin spielt es nur ungefähr ein Jahr nach den letzten Geschehnissen. Ineluki ist vernichtet und die Nornen auf der Flucht in ihre letzte Bastion in den Bergen. Isgrimnur wurde abkommandiert sie zu verfolgen, wenn möglich zu vernichten. Auf ihrem Rückzug kommt es zu immer neuen Gefechten. Die Weißfüchse sind nur noch wenige, aber sie kämpfen mit unglaublicher Härte und Geschicklichkeit und viele menschliche Kämpfer müssen ihr Leben lassen und die Überlebenden sehnen sich danach, dass es ein Ende hat mit diesem fürchterlichen Krieg.
    Das bekannte Personal beschränkt Tad Williams diesmal auf Isgrimnur und den treuen Kämpfer Sludig. Stattdessen werden mit Porto und Endri zwei einfache Soldaten vorgestellt, die stellvertretend für eine tapfere Truppe von RImmersmännern und Söldnern aus allen menschlichen Landen stehen. Die beiden Neuzugänge wachsen einem sehr schnell ans Herz. Aber der interessanteste Kniff ist die Art und Weise, wie Tad Williams in diesem Buch die Nornen darstellt. Er gibt ihnen diesmal sehr viel Raum und beleuchtet nicht nur ihre Beweggründe und ihre sozialen Strukturen, sondern er rückt einige Nornen in den Mittelpunkt der Geschehnisse, die durchaus Sympathiewerte erringen können und trotz ihrer Fremdartigkeit und ihrer seltsamen Rituale fast menschlich rüberkommen. Schnell kann man sich nicht mehr wirklich entscheiden, wer den letzten Kampf gewinnen soll.

    Für mich war es wie ein Nachhause kommen in eine Fantasy-Serie, die mir über die Jahre sehr ans Herz gewachsen ist. Neben dem Herrn der Ringe meine absolute Lieblingsreihe und meine Erwartungen in den Augustband wurden durch dieses Buch hier noch hochgekitzelt. Denn er kann es tatsächlich. Das alte Feeling ganz schnell wiederaufleben lassen. Und dabei neue Wege gehen und Möglichkeiten eröffnen, wie es ab September weitergehen könnte. Eigentlich war mir das Buch ja viel zu kurz, denn ich bin nach 300 Seiten gerade warmgelaufen. Und ich bin mir unschlüssig, ob Quereinsteiger auch nur annähernd so viel Vergnügen an dieser Geschichte haben, wie ich sie hatte und ob ihnen nicht doch sehr viele wichtige Informationen fehlen. Vielleicht wäre es hilfreich gewesen, doch eine kurze Einführung zu geben, in der ein paar Fakten und Daten beschrieben werden. Es gibt allerdings eine kurze Erläuterung über die Feenwesen. Das liest sich gut und ist als Einstieg nicht schlecht.

    Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen und ich freue mich, wenn es mit der Hexenholzkrone weitergeht.

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  • 5 Sterne

    5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sommer, 12.03.2017

    Das Herz der verlorenen Dinge schließt an den bekannten Drachbeinzyklus von Tad Williams an. Nach 20 Jahren hat niemand mehr daran geglaubt jemals wieder etwas aus Osten Ard zu hören, aber mit diesem Werk beweist Williams der Leserschar nun das Gegenteil. In meinen Augen kann man es aber nicht als direkte Fortsetzung sehen. Man kann es sich am Vergleich Herr der Ringe und der kleine Hobbit aber gut vorstellen, man kann sie ebenfalls getrennt voneinander lesen, aber das große Ganze erschließt sich nur, wenn man alle Teile kennt.

    Das Buch handelt nach der Schlacht auf dem Hochhorst, in einer Zeit in der Herzog Isgrimnur die Nornen bis in ihr Land verfolgt um sie endgültig zu besiegen.
    In die Geschichte eingewebt ist das Schicksal zweier einfacher Soldaten, Porto und Endri.
    Auf Seiten der Nornen sind Viyeki und Suno'ku der eine Baumeister, die andere Generälin, als zentrale Figuren zu betrachten. Die beiden Nornen sind wichtige Personen im Kampf gegen die Menschen. Nach dem Nakkiga von den letzten Nornen erreicht wurde und die Menschen diese Festung belagern, zeigt sich während der Gefechte, dass weder Menschen noch Nornen einander vergeben haben und es einen starken Hass aufeinander gibt. Nach langen, harten Kämpfen sehen die Menschen das Verhandlungen besser wären.
    Der Zentrale Kern des Roman geht für mich um die Inneren Streitigkeiten und Zerrissenheit innerhalb der Nornen, die durch den jahrtausendelangen Hass auf die Menschheit, einen Krieg begannen und diesen verloren. Einige der älteren Nornen haben erkannt, dass der Weg so nicht richtig war, und sollte er weitergeführt werden, bedeutet dass den Untergang der Nornen.

    Es gibt einige Anspielungen auf die Vorgänger, die aber nicht wichtig für die Story dieses Teils sind. Der Schreibstil ist wie gewohnt gelungen und fesselnd. Allgemein muss ich sagen das Tad Williams in meinen Augen wieder zeigt warum er zu den Großen gehört. Das Buch ist für mich definitiv nicht abgeschlossen, ich gehe davon aus, dass dies nicht der letzte Band um Osten Ard sein wird, zumal es schon Leseproben eines neuen Bandes gibt.

    Dieser Fantasy-Roman hat mir sehr gut gefallen. Alles passt wunderbar ins Land Osten Ard! Für Kenner und auch für Neueinsteiger gedacht. Wer Fantasy liebt wird sich in Osten Ard verlieren.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja B., 12.05.2017

    Mit dieser Reihe wurde ein Meisterwerk in der Fantasywelt erschaffen... aber ich habe auch nichts anderes erwartet...
    Sehr spannend fing das Buch an und diese Spannung hielt nicht nur das gesamte Buch über an, sondern sie wurde von Seite zu Seite mehr.

    Die Charaktere sind so herrlich bildhaft dargestellt, stellenweise hab ich echt vergessen, dass ich lese, denn ich hatte sie wie bei einem Film vor Augen.

    Stellenweise sind die Formulierungen recht seltsam und gewöhnungsbedürftig, trotzdem konnte ich das Buch nicht aus den Händen legen.
    Ein Buch, das ich nicht unter die einfach zu lesenden Fantasyromane einreihen würde, jedoch flüssig und flott zu lesen ist.

    Alles in allem ein Muss für jeden Fantasyliebhaber und somit hat das Buch einen Ehrenplatz in meinem Regal!

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marlis S., 04.04.2017

    Das Herz der verlorenen Dinge
    Von Tad Williams
    Osten Ard steht erneut am Scheideweg. Die Nornen, alte Feinde, die lange stillgehalten hatten, bereiten sich darauf vor, das Land, das ihnen einst gehörte, zurückzuholen. König Simons und Herzog Isgrimnurs Kriegern gelingt es, das Elbenvolk zurück in ihre Hochburg in den Bergen zu drängen. Der Krieg scheint vorbei, aber das Töten dauert an. Die Sterblichen begnügen sich nicht mit ihrem Sieg, sie trachten danach, das Volk der Nornen gänzlich auszulöschen. Da verbreitet sich die Kunde, dass die uralte Nornenkönigin Utuk’ku gar nicht tot ist, sondern nur in einem todesähnlichen Schlaf liegt, von dem sie zurückkehren wird …

    Tad Williams, 1957 in Kalifornien geboren, studierte in Berkeley und arbeitete anschließend in vielen verschiedenen Jobs - als Sänger, Schuhverkäufer, Zeitungsjunge, Radiomoderator, am Theater, beim Fernsehen, als Lehrer, in einer Computerfirma. Er schreibt neben Fantasy-Bestsellern Comics, Drehbücher und Hörspiele.

    Von dem tollen Cover gelockt, wollte ich das Buch unbedingt lesen, wobei ich die vorherigen Teile nicht gelesen habe.
    Als Neuling fand ich es schwer in die Geschichte reinzukommen, da es erst mal auf die Vorgeschichte aufbaut. Vor allem bei den Namen von Menschen, Wesen und Städte hatte ich meine Probleme. Erst ab den Seiten 30 bis 40 wurde es für mich interessant. Die beiden Fronten wurden für mich klarer und ich konnte mich in den Figuren reinfinden und mitfühlen. Auch verstand ich dann wer auf welcher Seite und an welchen Ort stand bzw. gehört.
    Ab Seite 60 habe ich das Gefühl gehabt, die Geschichte beginnt und man fiebert mit den Figuren mit.
    Das Buch ist super geschrieben, Tad Williams gehört jetzt mit zu meinen Lieblingsautoren. Nach dem Buch „Die dunklen Gassen des Himmels“ war das nun mein zweites Buch von ihm und möchte jetzt auch die anderen „Osten Ard“ Bücher lesen.
    Besonders toll in diesem Buch, dass er es schafft für beide Seiten in diesen Buch Sympathien zu entwickeln und man fürchtet sich eigentlich vor dem Ende, da man weder die „Feenwesen“ noch die Menschen gewinnen oder verlieren sehen möchte. Doch das Ende ist unvorhergesehen noch besser, dass verspreche ich euch.

    Die Geschichte endet allerdings schon auf Seite 326, danach kommen einige Erklärungen über die Feen. Ab Seite 333 kommt ein Glosser über Personen, Orte, Wesen und Dinge und daran hat man ein Überblick über die tollen Karten von Osten Ard. Ab Seite 349 kommt eine Leseprobe oder ein Auszug aus „Die Hexenholz-Krone“.
    Es scheint so, dass er die Seiten noch bestücken musste, um auf diese Seitenzahl zu kommen.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jewi, 14.03.2017

    Ungefähr 23 Jahre ist es her, dass die Geschichte um Simon in Osten Ard endete.

    ***Inhalt***
    Das Buch setzt einige Wochen oder Monate nach den Ereignissen aus „Der Engelsturm“ ein, da von "Krönung des Königspaares" die Rede ist. Simon und Miriamel haben Herzog Isgrimnur entsandt, die verbliebenden Nornen unschädlich zu machen, damit diese keine Gefahr mehr für Osten Ard darstellen.

    Insgesamt werden wir Zeuge von drei Kriegs-Schauplätzen, da die Nornen sich immer weiter nach Norden zurückziehen. Beide Seiten – Nornen und Menschen - verlieren unzählige Leben. Die Brutalität der Schlachten wird an einer Stelle besonders deutlich:

    "Im Morgengrauen sah das Feld am Fuß des Berges aus wie die Hölle in der Version eines wahnsinnigen Malers – eine kalte Hölle, kein Feuersee, sondern ein mit Toten und Beinahe-Toten übersäter Ort, den der wehende Schnee langsam mit Weiß überzog." (S. 226)

    In „Das Herz der verlorenen Dinge“ kommen dieses Mal auch die Nornen zu Wort. Zentrale Personen sind Viyeki, ein Heeresvormann, der seinem Mentor als Großmagister nachfolgen soll und die mutige Kriegerin Suno’ku. Hierbei bekommt der Leser erstmals Einblick in das Gefühlsleben dieses Volkes: Durchaus „menschlich“ dargestellt, fiebert man bei ihrem Schicksal mit.
    Auf Seite der Menschen kommt Herzog Isgrimnur zu Wort, den man bereits seit dem „Drachenbeinthron“ kennt und der junge Soldat Porto, der vielleicht noch eine Rolle in den neuen Bänden spielen könnte.

    ***Buchkritik***
    Ich habe mich sehr auf eine Rückkehr nach Osten Ard gefreut. Ich mochte Tad Williams Werke „Otherland“ und „Shadowmarch“ sehr, aber die „Osten Ard“ Reihe habe ich besonders wegen Simon ins Herz geschlossen. Ich war jedoch etwas enttäuscht, dass Simon keine zentrale Figur in dem Buch darstellt. Man erfährt nur, dass er diese Expedition in Auftrag gegeben hat und vor kurzem gekrönt wurde. Von Binabik erfährt man leider gar nichts, obwohl er im Vorwort „An meine Leser“ genannt wurde. Aber glücklicherweise gibt es einen Auszug aus „Die Hexenholzkrone“, in der Simon und Miriamel - um einige Jahre gealtert - zu Wort kommen. Das steigert die Vorfreude auf die neuen Bände enorm.

    Das Cover von „Das Herz der verlorenen Dinge“ gefällt mir nicht so gut. Ich habe die alten Ausgaben mit den Artworks von Michael Whelan, der auch für die Illustrationen der neuen amerikanischen Ausgaben gewonnen werden konnte. Auf die Frage an den Verlag, warum diese nicht verwendet wurden, erhielt ich nur die Antwort, die Originalcover nicht immer verwendet und die deutschen Versionen speziell illustriert und gestaltet werden. Wett macht dieser Umstand allerdings der schöne Einband: Dieser ist moosgrün, der Titel und Autor sind in silberner Schrift darauf geprägt. Ein echter Hingucker!

    ***Fazit***
    Auch wenn es erst zur Hälfte des Buches richtig spannend wird, fiebert man mit den Protagonisten beider Seiten mit. Dieses Buch, welches die Rückkehr nach Osten Ard einläutet, wird vermutlich für die kommende Handlung wichtig sein. Es wurden neue Charaktere eingeführt, bei denen ich mir vorstellen kann, dass diese auch in den Folgebänden auftreten werden. Auch von dem Relikt der „Hexenholzkrone“ ist in diesem Band schon die Rede, weshalb hier vermutlich der Grundstein für „Der letzte König von Osten Ard“ gelegt wurde.

    Deshalb: Unbedingt lesen und auf „Die Hexenholzkrone“ - die in zwei Bänden im Herbst diesen Jahres erscheint - einstimmen.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Theresa S., 07.04.2017

    Die Magie beginnt schon auf dem Cover.
    Im orange/roten Zentrum entdeckt man eine fremde Welt. Und mit genug Vorstellungskraft kann man schon jetzt die kleinen weißen Vögel hören, wie sie dich in diese fremde Welt locken wollen.
    Wer Osten Ard nicht kennt wird es anfangs etwas schwer haben, sich zurechtzufinden. Als Hilfe findet der verlorene Leser zum Glück ein Glossar am Ende des Buches. Hier werden Personen, Orte etc. erklärt. Angeblich soll die Geschichte ja Neueinsteigern keine Probleme bereiten, das wage ich aber zu bezweifeln. Jedenfalls war ich hin und wieder verwirrt und brauchte länger, um Zusammenhänge zu begreifen. Deshalb fiel mir der Einstieg echt schwer. Mit Felsengässlern, Shoro, Geyser etc. wusste ich nichts anzufangen. Aber durchhalten lohnt sich. Je mehr ich gelesen habe, desto stimmiger wurde auch mein Bild von Osten Ard und langsam begann ich zu verstehen, warum diese Welt und Tad Williams Schreibstil ALLE verzaubert. Es ist schade, dass das Bucht relativ kurz ist, weil das Glossar einen großen Teil einnimmt und man auch noch eine Leseprobe „Die Hexenholzkrone“ findet.
    Nun gut. Tad Williams beweist, dass ein Fantasy-Epos keine 900 Seiten haben muss um episch zu sein.
    Ich werde nun auch seine restlichen Bücher verschlingen, äh lesen!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glücksklee, 10.03.2017

    Für Fans von High-End-Fantasy

    „Das Herz der verlorenen Dinge“ von Tad Williams entführt seine Leser wieder einmal in die Welt von Osten-Ard. Und damit kehren wir zurück in die Welt, die einige Leser bereits aus der vorangegangenen Reihe „Das Geheimnis der Großen Schwerter“ (bestehend aus 4 Bänden) kennen. Zudem stellt der Roman sozusagen einen Brückenschlag zwischen den Vorgängerbüchern und der neuen Reihe von Tad Williams dar; der erste Band „Die Hexenholzkrone“ ist für August 2017 angekündigt.
    Schon das Cover kündigt an, was einen im Inneren an Handlung erwartet – es schreit förmlich: Klassischer Fantasyroman! Und mal ehrlich, das kann Tad Williams echt gut. Ich liebe seine Romane rund um Bobby Dollar, die ja in der modernen Welt angesiedelt sind, aber auch die Rückkehr nach Osten-Ard gelingt ihm tadellos.
    Ein wunderschöner Schreibstil, der für mich absolut stimmig mit dem klassischen Setting des klassischen „High-End-Fantasy“-Genres. Dazu gehört z.B. die respektvolle, mittelalterlich anmutende Ansprache des Herzogs Isgrimnur. Für mich gehören ein klassischer Fantasyroman und die entsprechende Sprache, in der er verfasst ist (z.B. keine moderne Umgangssprache) einfach zusammen. Und Tad Williams schafft das meiner Meinung nach ganz wunderbar.
    Leser, die die Reihe „Das Geheimnis der großen Schwerter“ nicht gelesen haben, haben eventuell am Anfang von „Das Herz der verlorenen Dinge“ ein bisschen Schwierigkeiten, in die Geschichte rein zu kommen und die einzelnen Charaktere zuzuordnen. Das Glossar am Ende des Romans dürfte dabei allerdings weiterhelfen und hat es auch für mich leichter gemacht, die Erinnerung aufzufrischen, da die Lektüre der Vorgängerbücher für mich doch schon eine Weile zurückliegt.
    Im Gesamteindruck hat Tad Williams mit „Das Herz der verlorenen Dinge“ einen soliden Fantasyroman abgeliefert, der mich definitiv neugierig auf „Die Hexenholzkrone“ gemacht hat, sodass ich dem Erscheinungstermin nun entgegenfiebere. Ich vergebe daher 5 von 5 Sternen für „Das Herz der verlorenen Dinge“.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    moehawk, 16.05.2017

    Es ist bereits über 10 Jahre her, dass meine Mutter mir die vier Teile von Osten-Ard in die Hand gedrückt hatte und ich zum ersten Mal etwas von Tad Williams gelesen habe. Ich lese sehr viele Fantasyromane und diese Bücher gehören bis heute zu meinen Lieblingsbüchern. Jetzt geht es also weiter mit dieser Reihe.
    Den Anfang macht das Buch "Das Herz der verlorenen Dinge". Das Cover ist vielversprechend und Tad Williams lässt neben neuen Charakteren auch bekannte Gesichter agieren, wie z.B. Sludig und Isgrimnur. Und er gibt den Nornen diesmal sehr viel Raum, so dass man überrascht ist, dass sie gar nicht als die grauenhaften "Monster" rüber kommen, sondern ein geplagtes Volk, welches ums nackte Überleben kämpft. Es ist eine Art Kriegsbericht. Nach dem großen Finale im Engelsturm sind die Nornen auf der Flucht und die Rimmersmänner versuchen die letzen von ihnen endgültig auszulöschen. Tatsächlich taten sie mir bald leid und ich war versucht zu denken, dass sie nicht alle sterben sollten.

    Tad Williams schreibt gewohnt routiniert und facettenreich, gibt den Darstellern Tiefe und Charakter. Etwas schade war, dass es nur drei Handlungsstränge gab und weder Binabik noch Simon darin vorkamen. Aber dafür ist das Buch auch einfach zu dünn. Deshalb muss ich mich auf den Herbst vertrösten, wenn es richtig losgeht mit der "Hexenholzkrone".

    Guter Zwischenband. Für Fans ein Muss.

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C.P., 16.04.2017

    Das Herz der verlorenen Dinge bedeutete für mich einen erneuten Ausflug in eine schon fast vergessene Welt. Denn erstmals erfuhr ich von Osten Ard vor etlichen Jahren und hatte nicht mehr damit gerechnet, dass es den Autor und somit auch uns Leser erneut in diese Welt versetzen würde.

    Die Handlung knüpft an die Geschehnisse der Reihe Das Geheimnis der Großen Schwerter an, die im Deutschen aus vier Bänden (Der Drachenbeinthron, Der Abschiedsstein, Die Nornenkönigin und Der Engelsturm) besteht. Das Buch fungiert sowohl als Nachspiel, als auch als Vorspiel, denn ab August 2017 wird der Leser in einer neuen Reihe aus Osten Ard begrüßt werden. Der letzte König von Osten Ard wird voraussichtlich aus drei Teilen im Englischen bestehen. Da der erste Band Die Hexenholzkrone im Deutschen jedoch schon in zwei Teilen erscheinen wird, werden es im Deutschen deutlich mehr Bände werden. Die Handlung aus Das Herz der verlorenen Dinge ist demnach eine Brücke für beide Reihen und kann, aber muss nicht zwangsläufig gelesen werden.
    Der Leser begleitet mehrere Charaktere, sowohl auf Seite der Menschen als auch auf Seite der Nornen. Denn die letzte Schlacht ist noch nicht geschlagen und Herzog Isgrimnur, Der auf Befehl des frischgekrönten Königspaares handelt, verfolgt eine versprengte Gruppe Nornen, die versucht eine ehemalige Stadt von innen namens Nakkiga zu erreichen. Der Einblick in "das feindliche Lager" der Nornen ist durchaus interessant und gibt dem Leser noch mehr zu bedenken. Denn bei einem Krieg oder einer Schlacht leiden immer zwei Seiten.
    Die Handlung an sich finde ich sehr gut, auch wenn die Geschichte erst ab circa der Hälfte richtig an Fahrt aufnimmt. Doch die Perspektiv- und Ortswechsel gestalten die Geschichte sehr abwechslungsreich, so dass die knapp 300 Seiten nur so dahinfliegen.
    Der Schreibstil ist wie auch in den Werken Shadowmarch und Otherland einfach nur hervorragend. Tad Williams kann einfach schreiben! Und es macht einen Heidenspaß, seine Bücher zu lesen.
    Das Cover ist wirklich gut gelungen und spiegelt den Titel und Inhalt perfekt wieder. Außerdem fügt es sich perfekt in die beiden Reihen ein.
    Ich persönlich hätte es schön gefunden, wäre die abgedruckte Karte im hinteren Teil gleich vorne erschienen, damit ein schnellerer Einstieg in die Handlungsorte gewährleistet werden kann. Doch dies ist ein ganz persönlicher und sehr schwacher Kritikpunkt und führt nicht zu einem Punktabzug. Dass überhaupt eine Karte vorhanden ist, muss an dieser Stelle ganz lobenswert erwähnt werden!
    Es ist prinzipiell möglich, diesen Band zu lesen ohne vorher die Reihe Das Geheimnis der Großen Schwerter zu lesen. Dies würde ich dem künftigen Leser jedoch nicht raten, da viel an Spaß und Wiedererkennung verloren geht. Die Handlung dreht sich zwar nicht explizit um Charaktere aus der vorangegangenen Reihe, doch werden diese immer wieder namentlich erwähnt und es werden Verbindungen zu bereits Geschehendem geknüpft.

    Für alle Osten Ard-Fans ein wunderbares Leseerlebnis und für alle Neulinge ein schöner Einstieg in diese grandiose Welt. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen und demnach vergebe ich 4 Sterne für ein tolles Leseerlebnis.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 08.04.2017 bei bewertet

    Die Geschichte geht weiter...

    Die große Schlacht zwischen den Menschen und den Nornen, einem elbenhaften Volk, entscheidet sich zu Gunsten der Menschen. Die überlebenden Nornen sind in Einzelgruppen zerschlagen und kämpfen sich durchs Land in ihre Heimatstadt Nakkiga zurück. Hierbei werden sie von den Heeren der Menschen verfolgt, die das Volk der Nornen endgültig besiegen und vernichten wollen. So kommt es immer wieder zu Schlachten zwischen den verfeindeten Gruppen, wobei die Nornen meist allein durch ihre zahlenmäßige Unterlegenheit den kürzeren ziehen. Aber ihnen gelingt es sich immer wieder in Festungen zurück-zuziehen, die ihnen einen Vorteil im Kampf gegen die Menschen bieten. Der endgültige Kampf scheint nun vor dem gigantischen Tor zu Nakkiga stattzufinden. Kann es eine Rettung für die Nornen geben?
    Tad Williams hat in den späten 80-igern die Reihe um "Das Geheimnis der großen Schwerter" geschaffen, welche sich einen Namen in der High-Fantasy machen konnte. Die Geschichte war auch laut des Autors abgeschlossen, aber aufgrund der anhaltenden Nachfragen begeisterter Leser hat sich Tad Williams dazu entschlossen, die Geschichte mit "Das Herz der verlorenen Dinge" aufleben zu lassen. Ich habe die vorherige Reihe nicht gelesen, so dass ich als Quereinsteiger in das Buch gestartet bin. Es war ein holpriger und auch sehr mühsamer Start in die Welt von Osten Ard, der ein wenig Durchhaltevermögen erforderte. Zu Beginn wurde ich von einer hohen Anzahl Charaktere und Völker mit teilweise unaussprechlichen Namen konfrontiert. Das beigefügte Glossar konnte zwar ein wenig helfen, aber anfangs war ich doch schon ein wenig überfordert. Aber nach und nach setzten sich die Namen und ich konnte die einzelnen Charaktere den Völkern zuordnen, welche sich im Kampf befanden. Zunehmend tauchte ich tiefer in die neue Welt ein und war von der Kreativität und bildreichen Sprache des Autors gefesselt. Für mich ist nun gut nachvollziehbar wie die Saga der großen Schwerter einen solchen Erfolg und eine solche Hochachtung erfahren konnte. Ich bin nun infiziert und "Das Herz der verlorenen Dinge", welches als Bindeglied zu einer neuen Trilogie aus der Welt von Osten Ard gedacht ist, hat mich nun sehr neugierig auf die folgenden Bände gemacht.
    Für Leser der Reihe "Das Geheimnis der großen Schwerter" stellt das Buch sicherlich eine Pflichtlektüre dar, aber auch Quereinsteigern, wie ich es bin, kann ich das Buch als Einstieg in ein faszinierendes High-Fantasy Abenteuer empfehlen und bewerte das Buch mit vier von fünf Sternen.

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  • 3 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    libri-mundi.blogspot, 28.03.2017

    Inhalt:
    Die Nornen liegen im Krieg mit den Sterblichen. Dieser Krieg dauert schon so lange an, dass sich beide Parteien gegenseitig die Schuld geben. Beide Seiten wollen das Blutvergießen nicht, aber denken, dass die ihre Feinde auslöschen müssen, um endlich in Frieden leben zu können.
    Aus der Sicht von beiden Parteien werden die Vorgänge beschrieben.
    Die Nornen sind beinahe besiegt, ihre Festungen und Städte vernichtet, doch sie wehren sich mit aller Macht. Doch die Menschen verfolgen sie, ohne Rücksicht auf Verluste.

    Meine Meinung:
    Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen können. Angefangen hat es gut, doch leider wurde keine Spannung aufgebaut. So passiert immer das selbe. Es wird viel geredet, dann kurz gekämpft, zum nächsten Kampfplatz gelaufen, dann wird wieder geredet, und so weiter.
    Neben der eher langweiligen Handlung ist der Schriftstil sehr unangenehm, da oft Worte oder Buchstaben fehlen. Beispielsweise: Er wusste nicht was tun.
    Des weiteren wird bei den Nornen die Bezeichnung des höhsten Mitglieds des Bauclans ständig gewechselt. Mal wird er als Meister, mal als Magister bezeichnet. Nicht nur das die beiden Worte keine Synonyme sind, fand ich, dass diese Tatsache den Durchblick bei den vielen seltsamen Namen nur erschwerte.

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  • 1 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    P. G., 12.06.2017

    Leider ist dies meiner Meinung nach nur eine schlechte Möglichkeit eine Pseudofortsetzung zu schreiben, um Geld zu verdienen. SCHADE, aber von jetzt an werde ich einen meiner Lieblingsautoren nicht mehr lesen.

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