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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 05.05.2022

    1931 die Geschichte von Moiken,ihren Töchtern,der Strandvilla und dem Inselcafé geht weiter.Wähend es geschäftlich sehr gut für Moiken läuft,ist ihre Ehe nicht glücklich.Und dazu sorgt sich Moiken zunehmend um Frieda ihre 17 jährige Tochter.Die hat sich in den Portier der Strandvilla Matthis verliebt.Für eine Hotelerbin ist das undenkbar.Auch der zunehmende Einflusss der Nazisbereitet Moiken Sorgen.Adam sypathisiert schnell mit ihnen-was Moiken gar nicht gefällt.Noch dazu verlagt Adam von Moiken ihn zu begleiten zu den Treffen mit den Nazis……

    Die Autorin Sina Beerwald hat einen fließenden und bildhaften Schreibstil.Sie erzählt die Geschichte emotional und spannend.Schnell war ich wieder an der Seite von Moiken und ihren Töchtern .Ich freute mich auf ein Wiedersehen mit Boy und all den Anderen.Zudem habe ich es genossen wieder auf Sylt zu sein,nur leider zu einer ganz schlimmen Zeit.Die Autorin hat mir so einiges was Damals geschah sehr nahe gebracht.Ich hatte ein um das andere mal Tränen in den Augen und Angst um so manchen Charakter der Geschichte.Es passierte viel Schlimmes was man keinem wünscht-es war eine ganz furchtbare Zeit.Sehr gerne 5 Sterne -aber wenn es gegangen wäre ,dann wären 10 Sterne für die Geschichte passender.Leider war es der letzte Teil der Saga-aber ich würde mir gerne wünschen das es noch einige vielleicht bis in unsere Zeit geben würde……

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina R., 12.05.2022

    Meine Meinung zum Buch:
    Ich liebe Sylt und lese viele Geschichten, die auf dieser schönen Insel spielen. Viele Geschichten kommen und gehen und einige bleiben für immer im Herzen. Manchmal sucht man auch nicht nach Geschichten, sondern man wird von ihnen gefunden. So war es beispielsweise bei „Die Strandvilla“ im September 2020: Sylt-Urlaub war gerade leider nicht in Sicht, als mich eine Bekannte auf eine Lesung in unserer Bücherei aufmerksam machte. Diese Lesung besuchten wir gemeinsam, und innerhalb dieses Abends haben die Autorin Sina Beerwald und ihre Protagonistin Moiken unsere Herzen im Sturm erobert.
    Im Frühjahr 2021 erschien dann „Das Dünencafe“, welches mich ebenfalls komplett begeistern konnte.
    Mit großer Spannung fieberte ich nun dem Abschluss der Trilogie „Das Inselmädchen“ entgegen und war so gespannt, ob mir dieser genau so gut gefallen wird wie die ersten beiden Teile. Die Erwartungen waren hoch und ich habe mir im Kopf schon selber ein Ende zusammen geträumt.
    Die Geschichte startet am 12. August 1931 und schon nach den ersten Seiten war die komplette Geschichte wieder ganz präsent. Sie ist gleich von Beginn an spannend und es hat sich angefühlt wie ein Klassentreffen, alle liebgewonnenen Charaktere endlich wiederzusehen. Dank kleiner Rückblenden der Autorin haben sich auch kleine Erinnerungslücken schnell geschlossen.
    Ich würde allen Leser*innen unbedingt empfehlen, die Bücher der Reihe nach zu lesen.

    Nach weniger als 100 Seiten bekam ich den mir schon gut bekannten Kloß im Hals, den ich auch schon bei den vorherigen Büchern hatte. Was für ein großartiger Schreibstil - er ruft sämtliche Emotionen bei mir hervor und auch wenn ich die Insel erst Anfang der 80er Jahre kennengelernt habe, so habe ich doch eine gute Vorstellung davon bekommen, wie es in der 30er Jahren ausgesehen haben mag. Die Romane sind alle wahnsinnig gut recherchiert. Man gewinnt den Eindruck, die Autorin hat diese Zeit selbst miterlebt und beschreibt ihre eigenen Erlebnisse.

    Auch diesmal haben mir Moiken und ihre Mädchen wieder gut gefallen. Es sind starke Persönlichkeiten, die im Laufe der Geschichte ständig über sich hinauswachsen.

    Der am Anfang aufgebaute Spannungsbogen ist bis zum Schluss konstant hoch. Viele unerwartete Wendungen sorgen bis zum Ende für großartigen Lesegenuss.

    Diese Trilogie hat mir richtig gut gefallen und von großer Freude bis tiefer Trauer alles bei mir hervorgerufen. Noch Tage später habe ich viel an Moiken und ihre Geschichte gedacht.

    Die Story hat einen schönen Abschluss und ich werde die Bücher sicher nochmal lesen. Nun aber möchte ich sie aber erstmal ganz vielen Leser*innen empfehlen. Für mich ein Highlight im Lesejahr 2022.
    Von mir gibt es fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 22.04.2022

    Ein krönender Abschluß der Sylt-Reihe mit einem Hauch von Nostalgie

    Das exclusive Hotel »Strandvilla« und das Dünencafé locken immer noch viele berühmte Gäste an und laufen auch 1931 weiterhin erfolgreich. Doch trotz des Erfolgs ist Moiken in ihrer unglücklichen Ehe mit Adam gefangen und sie sorgt sich um ihre Tochter Frieda, die einen Mann liebt, der einer Inselerbin nicht standesgemäß erscheint. Aber kann Moiken ihrer Tochter diese Liebe verbieten? Schließlich weiß sie selbst doch am besten, wie schmerzhaft der Verzicht auf die große Liebe sein kann. Als der Krieg der Insel immer näher kommt, denkt Moiken über das eigene Glück nach.

    Es dauerte nicht lange, da war ich wieder mitten ins Geschehen von Moiken und ihren beiden Töchtern eingetaucht und fühlte mit ihnen und war ihren Gedanken und Erlebnissen eng verbunden. Die wahre Liebe scheint in Moikens Familie immer mit Hindernissen verbunden zu sein. Das Leben auf Sylt ist von persönlichen Schicksalsschlägen und Problemen geprägt, da nützt auch der ganze finanzielle Erfolg des Hotels Strandvilla nicht.

    Sina Beerwalds einnehmender und detailreicher Schreibstil und ihre inhaltsreiche und abwechslungsreich aufgebaute Handlung führen wunderbar durch das Geschehen, ohne dass es auch nur ein bißchen langweilig wird. Die Erlebnisse auf der Insel werden mit schönen Momenten, aber auch mit Widrigkeiten und Nebenhandlungen geschildert, sie alle laufen vor dem authentisch dargestellten Hintergrund der historischen Ereignisse ab und aufgrund dieses eingebauten Zeitgeists wurde mir die erfolgreiche Recherchearbeit der Autorin absolut bewusst. Sie zeigt, welchen Einfluß die historischen Ereignisse auf Sylt nahmen und wie dort das Leben immer mehr vom Machtgefüge der Nazis und vom Krieg beeinflusst wurde und damit den Inselbewohnern einiges abverlangte. Ich habe mit Moikens Familie alle Emotionen hautnah miterlebt und fühlte mich ihnen ganz nah. Für mich ist das zufriedenstellende Ende genau das, was mich mit dieser Saga auf wunderbare Weise abschließen lässt.

    Ein wunderschön erzählter Abschluß der Saga, voller mitnehmender Ereignisse mit historischer Einbindung und ein nostalgisch anmutendes Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    Sabine K., 09.06.2022

    Der dritte Band der Sylt-Saga spielt ab 1931. Die Strandvilla und das Dünencafé laufen gut und locken viele berühmte Gäste auf die Insel. Dennoch kann Moiken ihren Erfolg nicht so recht genießen. Nach dem Attentat hat sich Adam sehr verändert und ihre Ehe besteht nur noch auf dem Papier, da sich Moiken vor allem aus finanziellen Gründen von dieser nicht lösen kann. Und auch ihre inzwischen 17-jährige Tochter Frieda, die sich in Matthis verliebt hat, bereitet ihr Kummer. Denn ein Page ist gänzlich undenkbar für eine Hotelerbin…

    Im dritten und letzten Band der Reihe bekommt vor allem Friedas Geschichte sehr viel Raum. Mit ihrer verbotenen Liebe zu Matthis scheinen sich Parallelen zu Moiken und Boys Vergangenheit widerzuspiegeln. Gerade daher ist es unfassbar, dass Moiken gegen diese Beziehung ist. Umso spannender war es aber mitzuverfolgen welchen Weg diese Liebesgeschichte gehen wird, da sie von so einigen Schwierigkeiten und Hindernissen geprägt ist.

    Aber generell hat die Autorin hier wieder ihre Figuren alles andere als geschont. Ein Schicksalsschlag jagt den nächsten und wenn man denkt Moiken hat schon in den vorherigen Bänden mehr als genug erlitten, wird hier nochmal eins drauf gesetzt. Mein Leserherz hat die ganze Zeit mit den mir inzwischen so ans Herz gewachsenen Figuren mitgebangt und gelitten.

    Sina Beerwald erzählt so atmosphärische und bildhaft, dass hier gerade der Beginn des dritten Reichs und die Kriegsjahre so erschreckend beschrieben sind und einen bewegen. Doch auch in dieser düsteren Zeit zeigt Moiken wieder ihre Stärke und bewahrt ihre Menschlichkeit, obwohl ihr Mann Adam mehr als nur mit der Partei sympathisiert. Genau durch solche Bücher, wird Geschichte viel greifbarer und berührt mehr als nur das Herz.

    Auch wenn die Figuren hier viel erleiden müssen, gibt es auch wieder viele schöne Momente die in Erinnerung bleiben. Mit diesem Band bekommt die Sylt-Saga einen schönen und mitreißenden Abschluss, auch wenn ich die Figuren so ganz noch nicht loslassen kann. Also falls es doch in Zukunft noch einen weiteren Band geben sollte, würde ich mich sehr freuen. Aber ich bin auch gespannt darauf noch weitere neue Buchreihen dieser Autorin zu entdecken, die mich sicher ebenso mitreißen werden.

    Sylt-Fans und Liebhaber historischer Romane, sollten sich diese Reihe auf keinen Fall entgehen lassen.

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  • 5 Sterne

    Tanja W., 29.04.2022

    Sehr berührender Abschluss der Sylt-Saga, wobei ich sehr auf ein Wiedersehen hoffe

    Meine Meinung:
    Die Geschichte rund um Moiken, ihre Töchter, die Strandvilla und das Inselcafè geht endlich weiter. Geschäftlich läuft es sehr gut für Moiken. Leider ist ihre Ehe mit Adam nicht glücklich seit dem tragischen Ereignis auf dem Damm. Frieda, Moikens Inselmädchen, hat sich in einen unpassenden Mann verliebt. Begeht Moiken den gleichen Fehler wie ihre Mutter? Währenddessen ziehen dunkle Wolken über Deutschland auf....

    Obwohl es schon etwas her ist, das ich Teil 1 und Teil 2 gelesen habe, war sofort vieles wieder da. Sina Beerwald hat sehr geschickt an vorherige Ereignisse erinnert, ohne dass es langweilig oder zuviel wurde. Ihr Schreibstil ist sehr berührend. Ich hatte oft einen Kloß im Hals und Tränen in den Augen. Sehr einfühlsam und atmosphärisch erzählt die Autorin von den Beginnen der Nazi-Zeit bis hin zum Krieg. Teilweise stockte mir wirklich der Atem beim Lesen.

    Ich habe mich den Protagonisten sofort wieder nah gefühlt, obwohl sie sich wirklich teilweise selbst im Weg stehen.

    Außerordentlich wichtig finde ich, dass diese Zeit und die Taten der Nationalsozialisten nicht vergessen werden und dass auch unsere Kinder und Kindeskinder davon erfahren. Nicht nur im trockenen Geschichtsunterricht die Fakten herunterbeten sondern dass mit Hilfe von solch wunderbaren Romanen anschaulich vermittelt wird, welche Greueltaten im Dritten Reich begangen wurden. Sowas darf sich nie wieder wiederholen.

    Sehr gelungen fand ich auch das Nachwort der Autorin, in dem wir erfahren, was Realität war und was Fiktion.

    Der Abschluss der Sylt-Saga erhält von mir 5 von 5 Sternen und eine absolute Leseempfehlung für die komplette Reihe. Ich würde mich sehr freuen, wenn diese Reihe noch fortgesetzt wird.

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  • 5 Sterne

    Tanja W., 03.05.2022

    Sehr berührender Abschluss der Sylt-Saga, wobei ich sehr auf ein Wiedersehen hoffe

    Meine Meinung:
    Die Geschichte rund um Moiken, ihre Töchter, die Strandvilla und das Inselcafè geht endlich weiter. Geschäftlich läuft es sehr gut für Moiken. Leider ist ihre Ehe mit Adam nicht glücklich seit dem tragischen Ereignis auf dem Damm. Frieda, Moikens Inselmädchen, hat sich in einen unpassenden Mann verliebt. Begeht Moiken den gleichen Fehler wie ihre Mutter? Währenddessen ziehen dunkle Wolken über Deutschland auf....

    Obwohl es schon etwas her ist, das ich Teil 1 und Teil 2 gelesen habe, war sofort vieles wieder da. Sina Beerwald hat sehr geschickt an vorherige Ereignisse erinnert, ohne dass es langweilig oder zuviel wurde. Ihr Schreibstil ist sehr berührend. Ich hatte oft einen Kloß im Hals und Tränen in den Augen. Sehr einfühlsam und atmosphärisch erzählt die Autorin von den Beginnen der Nazi-Zeit bis hin zum Krieg. Teilweise stockte mir wirklich der Atem beim Lesen.

    Ich habe mich den Protagonisten sofort wieder nah gefühlt, obwohl sie sich wirklich teilweise selbst im Weg stehen.

    Außerordentlich wichtig finde ich, dass diese Zeit und die Taten der Nationalsozialisten nicht vergessen werden und dass auch unsere Kinder und Kindeskinder davon erfahren. Nicht nur im trockenen Geschichtsunterricht die Fakten herunterbeten sondern dass mit Hilfe von solch wunderbaren Romanen anschaulich vermittelt wird, welche Greueltaten im Dritten Reich begangen wurden. Sowas darf sich nie wieder wiederholen.

    Sehr gelungen fand ich auch das Nachwort der Autorin, in dem wir erfahren, was Realität war und was Fiktion.

    Der Abschluss der Sylt-Saga erhält von mir 5 von 5 Sternen und eine absolute Leseempfehlung für die komplette Reihe. Ich würde mich sehr freuen, wenn diese Reihe noch fortgesetzt wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 21.04.2022

    MEINE MEINUNG:

    Dies ist der dritte Teil der Sylt Saga von Sina Beerwald. Ich habe auch diesen Teil, genauso wie die beiden ersten Teile, mit großer Begeisterung gelsen und möchte mich noch nicht von ihnen trennen.

    In diesem Teil steht die Tochter von Moiken, Frida, im Mittelpunkt. Aber natürlich begleiten wir auch allen anderen so liebgewonnene Charaktere wieder auf ihren Weg.

    Der Einstieg fiel mir unheimlich leicht. Schin nach ein paar Seiten hatte ich mich wieder ganz auf Sylt eingefunden und konnte die Geschichte sehr geniessen. Das Buch liest sich wieder ganz wunderbar. Wir sind nah bei den Charakteren und erleben mit ihnen ihre Gefühle und Gedanken, meistern Schicksalsschläge und Probleme. Und bei allem spürt man den Wind von Sylt im Gesicht und den Sand an den Füssen.

    Die Autorin verbindet auch wieder auf sehr gekonnte Weise historische Ereignissen mit der Geschichte und alles wirkt dadurch absolut authentisch. Die sehr detailverliebte Recherche erkennt man sofort.

    Es ist wie nach Hause kommen und sich ins Dünencafe setzten und sich erzählen lassen, was passiert ist. Ich habe so mit ihnen mitgefiebert, mitgelitten und mich mitgefreut.

    Am Ende ist mir ausserdem noch sehr positiv aufgefallen, wie schön und ergreifen und emotional das Ende war. es hat die Geschichte um Moiken auf ganz wunderbare Weise abgerundet und für mich so schön gemacht. Auch, wenn es jetzt heisst, Abschied zu nehmen. Mit diesem wunderbaren Ende fällt es mir ein klitzekleines bisschen leichter.

    Dies Sylt Saga von Sina Beerwald ist ein riesengroße Empfehlung von mir. Alle drei Teile konnten mich begeistern und berühren. Ich liebe diese Reihe.

    FAZIT:

    Wunderbarer Schreibstil, tolle Charaktere, Gefühle und Schicksalsschläge und einfach so so schön.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 27.06.2022

    Das Inselmädchen

    Der dritte und abschließende Band der Sylt Saga von Sina Beerwald spielt 1931 und ist wieder eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle. Moiken hat an mehreren Fronten zu kämpfen. Ihre Ehe besteht quasi nur noch auf dem Papier. Die Fronten sind verhärtet, aber sie ist aus finanziellen Gründen an ihren Mann gebunden. Der Krieg kündigt sich an und auch mit ihren geliebten Töchtern läuft nicht alles rund.

    Die Sylt Saga ist eine wundervolle Reihe bei der man sich alles gut vorstellen kann und auch Bilder, aus einer anderen Zeit, vor Augen hat. Die Charaktere sind unglaublich sympathisch und wachsen einem recht schnell ans Herz. Man kann sich gut in sie rein versetzen und fühlt in allen Lebenslagen mit ihnen.

    Moiken und ihre Töchter sind einfach wunderbar. Starke Persönlichkeiten bei denen man weiß das sie ihren Weg gehen werden. Viele Steine werden ihnen in den Weg gelegt, aber das macht sie nur noch stärker.

    Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd, die Seiten fliegen nur so dahin und man kann sich nicht mehr von dem Buch trennen. Besonders gut gefallen hat mir das kurze Rückblicke dafür sorgen das man den vorherigen Band recht schnell wieder im Kopf hat.

    Auch dieses Mal gibt es wieder viele Wendungen und man hofft immerzu das am Ende alles gut wird. Moiken, Emma und Frieda möchte ich eigentlich nicht ziehen lassen, ich würde gerne noch mehr von ihnen lesen.

    Von mir gibt es für den krönenden Abschluss noch einmal 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung für die komplette Reihe. Mit Sicherheit werde ich die ganze Reihe noch einmal lesen.

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  • 5 Sterne

    Lesemone, 20.04.2022

    Im dritten Band der Sylt-Saga geht es weiter mit dem Hotel Strandvilla und dem Dünencafé. Tochter Frieda will ihre eigenen Wege gehen und sich aus der Klammerung ihrer Mutter befreien. Moiken leidet in ihrer Ehe mit Adam, der sich sehr herrisch aufführt. Der 2. Weltkrieg naht und noch ahnt keiner, was auf sie zukommen wird.

    Geschickt verwebt die Autorin wieder ein Stück Sylter Geschichte mit ihren Charakteren aus ihrer Saga. Durch die Anmerkungen am Ende, weiß man genau, was ist Fakt und was Fiktion. Das hat die ganze Geschichte noch greifbarer gemacht. Mir war nicht bewusst, dass Sylt so ein großes Nest an Parteianhänger beherbergte. Mir hat gut gefallen, dass immer was los war, was für die Charaktere oft nervenaufreibend war. Ich hatte so einige Momente, wo ich regelrecht mitfiebern konnte, was den Ausgang der Szenen betraf. Gegen Ende wird es regelrecht dramatisch. Mir sind vor allem Moiken und Frieda ans Herz gewachsen und es ist schade, dass die Saga nun zuende ist. Durch die bildhafte Schreibweise konnte man sich viele Szenen sehr gut vorstellen. Ich kann diese dreiteilige Saga jedem nur weiterempfehlen, da sich die Autorin viel Mühe gemacht hat, geschichtliche Details genau zu recherchieren, um sie in ihre Geschichte einzubauen. Die Bücher sind alle drei sehr unterhaltsam geschrieben, die Geschichte der Strandvilla zieht sich durch alle Bände hindurch und man lernt noch so einiges über die Sylter Geschichte. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Kaufempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 05.05.2022 bei bewertet

    1931 die Geschichte von Moiken,ihren Töchtern,der Strandvilla und dem Inselcafé geht weiter.Wähend es geschäftlich sehr gut für Moiken läuft,ist ihre Ehe nicht glücklich.Und dazu sorgt sich Moiken zunehmend um Frieda ihre 17 jährige Tochter.Die hat sich in den Portier der Strandvilla Matthis verliebt.Für eine Hotelerbin ist das undenkbar.Auch der zunehmende Einflusss der Nazisbereitet Moiken Sorgen.Adam sypathisiert schnell mit ihnen-was Moiken gar nicht gefällt.Noch dazu verlagt Adam von Moiken ihn zu begleiten zu den Treffen mit den Nazis……

    Die Autorin Sina Beerwald hat einen fließenden und bildhaften Schreibstil.Sie erzählt die Geschichte emotional und spannend.Schnell war ich wieder an der Seite von Moiken und ihren Töchtern .Ich freute mich auf ein Wiedersehen mit Boy und all den Anderen.Zudem habe ich es genossen wieder auf Sylt zu sein,nur leider zu einer ganz schlimmen Zeit.Die Autorin hat mir so einiges was Damals geschah sehr nahe gebracht.Ich hatte ein um das andere mal Tränen in den Augen und Angst um so manchen Charakter der Geschichte.Es passierte viel Schlimmes was man keinem wünscht-es war eine ganz furchtbare Zeit.Sehr gerne 5 Sterne -aber wenn es gegangen wäre ,dann wären 10 Sterne für die Geschichte passender.Leider war es der letzte Teil der Saga-aber ich würde mir gerne wünschen das es noch einige vielleicht bis in unsere Zeit geben würde……

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  • 5 Sterne

    Langeweile, 12.04.2022

    Es geht um die 1930er Jahre, ein trauriges Kapitel deutscher Geschichte. Auch auf der Insel Sylt ist der Einfluss der Nationalsozialisten immer deutlicher spürbar.Auch wenn Moiken alles versucht,die vorgeschriebenen Rituale(Hitlergruß, Hakenkreuzfahnen) zu umgehen, gelingt ihr das immer schwerer. Ihr Mann hat mittlerweile einen höheren Posten in der Partei und besteht darauf, dass seine Frau ihm zur Seite steht.

    Frieda,die jüngere Tochter ist verliebt und zwar in den Portier der Strandvilla,eine Verbindung,die vonMoiken nicht gutgeheißen wird.Sowohl im privaten, als auch im geschäftlichen Bereich brechen schwere Zeiten an.



    Nachdem ich die ersten beiden Bücher mit großer Begeisterung gelesen habe, war es für mich ein nach Hause kommen und Wiedersehen mit den altbekannten Protagonisten.Der Autorin ist es erneut sehr gut gelungen, eine Balance zwischen privaten ,geschäftlichen Aspekten und der Zeitgeschichte zu finden.Wobei das besondere Flair der Insel aufgrund der schrecklichen Kriegsereignisse nur einen kleinen Raum einnimmt.

    Das Ende des Zweiten Weltkriegs bildet den Abschluss der Reihe,ein halbwegs versöhnliches Ende.

    ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und vergebe fünf verdiente Sterne.

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  • 5 Sterne

    Philiene, 19.04.2022

    Das Inselmädchen ist der dritte Teil der Reihe rund um die Strandvilla, einem Hotel auf Sylt. In diesem Teil steht die jüngste Tochter Frida im Mittelpunkt des Geschehens. Aber natürlich kommt auch ihre Mutter Moiken nicht zu kurz.

    Deutschland, die Insel Sylt und damit auch die Strandvilla steuern in unaufhaltsamen Schritten auf den zweiten Weltkrieg zu. Aber auch in der Familie ist viel los. So ist Frida unsterblich in einen Mann verliebt, den ihre Mutter nicht akzeptiert, dabei ist sie selbst nicht gerade glücklich in ihrer Ehe...

    Für mich ist dieser Teil der Beste der Serie. Ich habe mit den Charakteren geliebt. gehofft, gezittert, geweint und geträumt. Mir ist besonders Moikens ältere Tochter Emma ans Herz gewachsen. Sie leidet stark unter Albträumen aus der Vergangenheit. Aber sie hat mich durch ihre Art sich nicht zu verstellen stark beeindruckt.

    Der Roman spiegelt die Ereignisse der Zeit im Leben der Frauen wieder und es gibt ein Treffen mit einigen bekannten Personen der Zeit. Es geht um die Familie, um starke Frauen, um den Mut den man braucht um in einer schweren Zeit zu überleben und um die Geister der Vergangenheit.

    Absolut lesenswert.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 04.08.2022

    Klappentext:

    „1931 locken das mondäne Hotel »Strandvilla« und das Dünencafé seit vielen Jahren viele berühmte Gäste nach Sylt – trotzdem wird Moikens großer Erfolg von Traurigkeit überschattet: Ihre Ehe ist kaum mehr als eine Zweckgemeinschaft, aus der sie sich nicht zuletzt aus finanziellen Gründen nicht lösen kann. Zudem hat sich ihre mittlerweile 17-jährige Tochter Frieda – eigentlich Moikens Sonnenschein und Vorzeigetochter - in einen Mann verliebt, der für eine Hotelerbin undenkbar ist.

    Doch kann Moiken ihrer Tochter denselben Schmerz zufügen, den sie einst mit ihrer großen Liebe erfahren musste? Während die Insel auf den Krieg zusteuert, steht Moiken vor der Frage, wie viel man für das eigene Glück zu tun bereit ist.“



    Autorin Sina Beerwald vervollständigt nun ihre 3-teilige Buchreihe rund um ihre Hauptfigur Moiken auf der Insel Sylt mit ihrem Buch „Das Inselmädchen“. Wie der Titel schon vermuten lässt, geht es hier hauptsächlich um die neue, junge Generation: es geht etwas mehr um Frieda als um Moiken. Aber nichts destotrotz dürfen wir Leser mit dem weiteren Lebensweg von Moiken mitfiebern. Der Start war nicht so ganz nahtlos von Band 2 wie erhofft. Man muss erstmal ein wenig sortieren ehe man in der Geschichte wieder fest im Sattel sitzt. Beerwald verbindet hier Moikens und Friedas Geschichte recht gut und Aufhänger ist, wie man bereits aus den Vorgängern weiß, die Liebe. Die beiden scheinen jeder ihren ganz persönlichen Rucksack tragen zu müssen: Moiken ist irgendwie in der Ehe „gefangen“ und Frieda liebt obwohl der junge Mann nicht so wirklich ins Bild passt. Einfach sieht anders. Genau wie die aktuelle Zeit im Buch. Der braune Mopp schwappt auch auf die Insel und die Vorzeichen sehen nicht rosig aus. Jeder muss kämpfen, auch für seine eigene Meinung und sein Hab und Gut und seine Ehre. „Lewer duad üs Slaaw!“ passt hier perfekt. Beerwald schafft hier wieder einen sehr guten Mix aus historischen Fakten und eben jener Geschichte rund um Moiken und ihre Tochter und eben der Insel Sylt. Sina Beerwald hat hier für meine Begriffe alles rund zu Ende gebracht und einen äußerst gelungenen Spannungsbogen geschaffen, der überall seine richtige Dosis findet. Als Leser hegt man bis zum Schluss gewisse Hoffnungen für die Figuren und dann kommt dann auch noch der große emotionale Knall, mit dem man nicht wirklich gerechnet hätte. Ja, hier hat Sina Beerwald alles rausgeholt was nötig war um einen perfekten Abschluss zu schaffen.

    Der Abschied von Moiken und ihrem geliebten Dünencafe und der Strandvilla fiel unheimlich schwer aber das könnte man ja mit einem Urlaub auf Sylt ein wenig heilen, oder einfach die Buchreihe nochmal lesen und genießen! Ich vergebe hier sehr gern 5 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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