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  • 2 Sterne

    92 von 103 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 20.11.2021

    Eine merkwürdige Clique, eine schön beschriebene Landschaft - aber ich habe das Gefühl, dass alle Figuren in den Buch etwas durchgeknallt sind, ohne feste Strukturen im Leben. Die Geschichte basiert auf zwei Zeitebenen, ist manchmal langweilig, zeitweise spannend. Am besten, die Leser überzeugen sich selbst von dieser etwas merkwürdigen Geschichte, die etwas langatmig ist und auch sehr vorhersehbar. Ich war nicht überzeugt. Das Buch konnte mich nicht abholen, weil die Figuren zwar sehr authentisch beschrieben worden sind, aber ich mich mit solchen Charakteren nicht identifizieren kann. Alle (und da bildet keine Figur eine Ausnahme!) sind verlorene Seelen, die ihr Leben nicht in den Griff bekommen oder es einfach wegwerfen. Für mich war das nichts.

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  • 2 Sterne

    38 von 47 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Syvia K., 03.03.2016

    Es lohnt sich ncht das Buch zu lesen. Die Geschichte an sich ist zwar spannend, aber es wird alles so langatmig erzählt, dass man die Lust verliert es weiter zu lesen.
    Es fehlt einfach etwas Esprit !

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  • 2 Sterne

    17 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 30.07.2022

    Diesen Kommentar schreibe ich stellvertretend für 2 Leserinnen und 1 Leser. Weder hat ihre Meinung meine, noch umgekehrt beeinflusst.

    Kommentar des Lesers:
    Das Buch lese sich flüssig und schnell. Dennoch gab es viele Längen und Banalitäten, die zur Handlung nicht beigetragen hätten. Die Vergangenheit fand er spannender, als die Gegenwart, die doch sehr vorhersehbar war. Es war im Großen und Ganzen zwar eine spannende Geschichte, die auch in sich stimmig sei, doch die langweilige Erzählweise machte die guten Ansätze zu nichte. Schade, fand er. Die Handlung hätte Potenzial gehabt, die die Autorin verschenkte. Er hätte 3 Sterne vergeben.
    /////////////////////////////////////
    Meinung der beiden Leserinnen:
    Während die eine Leserin das Buch nach ca. 110 Seiten aus der Hand legte, weil sie es langweilig und öd fand, da ihr die Erzählweise, die Handlung und allen voran die eigenartigen Figuren nicht gefielen, las die 2. Leserin das Buch durch, obwohl es ihr nicht gefiel. Auch sie fand, dass das Buch zwar ab sich eine ausgeklügelte Geschichte sei, aber langatmig erzählt, ohne Würze. Die merkwürdigen Charaktere wären an sich gut ausgearbeitet, aber für sie waren unter ihnen zu viele schräge Typen und krankhafte Personen dabei, die die Handlung vorgaben.
    Beide Leserinnen hätten nur 1 Stern vergeben. So einigten wir uns auf 2 Sterne.

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  • 4 Sterne

    3 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 07.07.2020

    ✿ Meine Meinung ✿
    Nachdem mir "Pfauensommer" von dieser Autorin so gut gefallen hatte, habe ich mir sofort ihre beiden vorherigen Romane gekauft. "Das Jahr der Schatten" hat mir auch wieder sehr schöne Lesestunden bereitet. Die Autorin hat ein Gespür dafür die Häuser, ihre Umgebung, die Landschaften und die Menschen sehr detailliert mir nahe zu bringen. Nicht zu übertrieben kleinlich, aber so, das man sich alles sehr gut vorstellen kann. Kurzzeitig dachte ich, ich würde zwischen der Clique in den 80er Jahren in dem alten, heruntergekommenen Cottage leben. Auch hier laufen wieder zwei Erzählungen abwechselnd nebeneinander her, aber ich kam nicht sofort darauf wie die Verbindung wohl hergestellt werden wird. Mit diesem Twist geht Hannah Richell gekonnt um, denn ich ahnte nichts und wurde dann vollkommen überrascht. Neben Lila Bailey, die im "Heute" ein Cottage am See erbt, wird in der anderen Erzählung beschrieben wie im Jahre 1980 fünf Freunde (Kat, Ben, Carla, Mac und Simon) sich in dem Haus am See breitmachen. Sie wollen autark leben, nicht in das Hamsterrad des Alltags geraten, sondern ihr Leben leben, zwar karg und ohne Luxus, aber selbstbestimmend. An einigen Stellen dachte ich, da alle auf Simon hören und er sich als Anführer aufspielt und jedem seine Meinung aufdrückt, es könnte fast eine Sekte sein, was natürlich nicht stimmt. Bis Freya, die Schwester von Kat, auftaucht und den Alltag der Gruppe auf den Kopf stellt. Die Autorin widmet sich jeder Person, kommt sie auch noch so kurz im Plot vor, das man sofort einen Eindruck von ihr gewinnen kann. In kurzen, prägnanten Sätzen ist man sogleich auf dem aktuellen Stand und kann den Charakter einschätzen. Der Schreibstil ist sehr gefühlvoll an den richtigen Stellen, aber auch sehr direkt und wertend, wenn es um verschiedene Meinungen und Einstellungen geht.
    ✿ Mein Fazit ✿
    Hannah Richell hat es wieder einmal geschafft mich mit ihren Charakteren und deren Werdegang sehr gut zu unterhalten.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 23.10.2022

    Nach einem schrecklichen Verlust fällt Lila in eine Depression, aus der ihr auch ihr verständnisvoller Ehemann Tom nicht heraushelfen kann. Überraschend erbt sie fast zeitgleich ein altes Cottage in einer einsamen Gegend im Peak District und beschließt, sich eine Auszeit von London zu nehmen, um das Cottage herzurichten. In der Einsamkeit hat sie Albträume und fühlt sich beobachtet. Sie fragt sich, wer zuletzt in dem heruntergekommenen Häuschen gewohnt hat und warum es letztlich verlassen wurde.

    Dreißig Jahre zuvor haben sich fünf Studenten vor dem Hintergrund von Arbeitslosigkeit und Rezession entschieden, auszusteigen und ein Jahr in einem verlassenen Cottage zu verbringen. Ganz auf sich allein gestellt, wollten Simon, Kat, das Pärchen Carla und Ben sowie Mac sich abseits der Zivilisation selbst versorgen und zu sich selbst finden. Was in den Sommermonaten noch wie ein Urlaub in der freien Natur anmutete, wird im Winter deutlich anstrengender und unbequemer. Hunger und Krankheiten drücken die Stimmung und das plötzliche Erscheinen von Kats Schwester schürt die Eifersucht und sorgt zunehmend für eine gereizte Stimmung.

    Das Buch handelt auf zwei Zeitebenen und erzählt zwei zunächst von einander unabhängige Geschichten, die jedoch beide an demselben Ort stattfinden, dem Cottage in Peak District, von dem niemand weiß, wer der Eigentümer ist.

    Beide Erzählstränge sind spannend und atmosphärisch geschildert. Die Studenten bemühen sich um ein autarkes Leben back to the roots, sammeln Obst und Nüsse, jagen Wild und Fischen und richten sich in dem Haus so gemütlich wie möglich ein. Was anfangs im Juli und in bierseliger Laune ein großer Spaß ist, wird in den Wintermonaten deutlich ernster. Die Freunde sind hungrig, streiten sich immer häufiger und sind von ihrem selbst ernannten Anführer Simon genervt. Kat, die ihn schon seit Jahren heimlich anhimmelt und gehofft hat, durch diese Auszeit ihm endlich näher zu kommen, ist eifersüchtig auf ihre Schwester Freya, die plötzlich vor der Tür steht und sich dazugesellt. Die Gruppendynamik verändert sich, gegenseitiges Misstrauen macht sich breit und es ist zu ahnen, dass der Aufenthalt aufgrund der Spannungen untereinander in einer Katastrophe enden wird.

    Dreißig Jahre später versucht Lila in dem Cottage einen Schicksalsschlag zu verarbeiten und verliebt sich schon bald in den Charme des einsamen Cottages. Dabei entfremdet sie sich weiter von ihrem Ehemann und quält sich in ihren Träumen mit Erinnerungen, die sie nicht einordnen kann.

    "Das Jahr der Schatten" ist ein Roman über Liebe, Freundschaft, Familie, Eifersucht, Manipulation und Verrat, der durch die beiden Erzählebenen spannend aufgebaut ist. Es bleibt lange unklar, wie die beiden unabhängig von einander erzählten Geschichten zusammenhängen und was Lila mit dem Cottage verbindet. Sowohl Vergangenheit als auch Gegenwart fesseln gleichermaßen, da beide Erzählstrenge Rätsel aufgeben, wobei die Erzählung, die 1980/1981 handelt wendungsreicher ist. Was wird mit den Studenten passieren und wer hat Lila das Haus vermacht und macht so ein Geheimnis daraus? Mit fortschreitender Handlung bekommt man eine Ahnung und wartet gebannt darauf zu erfahren, wie sich beide Handlungsebenen mit einander verbinden werden und das Mysterium um das verlassene Cottage lösen.

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