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Bewertungen zu Das Kind des Magiers / Falkenreiter Bd.2
Inhalt:
Hagos ist ein Gefangener des Königs, Alex wird gejagt und versucht trotzdem, wieder Ordnung in das ganze Magierchaos zu bringen. Mit Hlfe des verlorenen Taus können die bösen magischen Kreaturen unschädlich gemacht werden. Doch da ist immer noch die Prophezeiung, die besagt, dass König Belamus vom Kind eines Magiers getötet werden wird …
Meine Meinung:
Wie schon der 1. Teil dieser Dilogie bietet auch der 2. Band ein spannendes und fantasievolles Abenteuer für altere Kinder. Immer wieder stecken die Protagonist*innen in der Klemme und können sich nur durch Mut und gegenseitige Hilfe daraus befreien. Dass mancher eher unfreiwillig hilft, bringt noch zusätzlich ein wenig Witz in die Geschichte.
Das Buch ist sehr kurzweilig zu lesen und es macht einfach Spaß, an der Seite von so sympathischen Protas durch die Handlung geführt zu werden. Natürlich gibt es auch ein paar weniger sympathische, doch die sind wie das Salz in der Suppe und machen die Story nur umso interessanter.
Die Dilogie:
1. Flucht aus Luma
2. Das Kind des Magiers
Das Kind des Magiers ist der Titel des zweiten Bandes der Dilogie Falkenreiter von Angie Sage.
Nach der Gefangennahme ihres Vaters setzt Alex alles daran ihn zu befreien, um mit seiner Hilfe die schrecklichen Kreaturen auszulöschen. Hilfe bekommt die dabei von den Freunden, die wir schon aus Band eins kennen.
Die Geschichte geht spannend weiter und ich habe mit Alex mitgelitten, als es nicht so läuft wie sie hofft. Der Schreibstil ist flüssig und die geschilderten Szenen sind bildhaft beschrieben. Die Spannungsbögen werden gut gesetzt und das Finale wartet mit einer kleinen Überraschung auf, die man als aufmerksamer Leser kommen sieht.
Besonders gut finde ich am Schluss des Buches, das man eine Übersicht erhält, was in der Zukunft aus den Charakteren wird und wie sie leben werden. Besser als ein kleiner Epilog am Ende eines Buches in dem man so viele Infos gar nicht packen könnte.
Nach dem grandiosen ersten Band war ich sehr gespannt, welche Abenteuer Alex und Benn noch erwarten. Die Geschichte geht direkt weiter und man wechselt auch hier wieder zwischen verschiedenen Sichten. So bekommt man einen umfassenden Überblick über die Geschehnisse beim König, bei Alex und ihrem Vater. Ich mochte ja schon die Atmosphäre im ersten Band und die Geschichte hatte mich auch in ihren Bann gezogen, so ging es hier auch weiter, wobei ich sagen muss, dass mich hier manches Mal die Wiederholungen gestört haben.
Am liebsten mag ich ja die Erzählungen aus Alex´ Sicht. Sie ist so selbstbewusst, wobei sie auch manchmal einfach sich mehr öffnen könnte und reden.
Zerra hingegen ist gar nicht mein Fall und die Wendung zu ihr war für mich doch recht vorhersehbar, damit hatte ich mehr oder weniger schon gerechnet. Auch ihre Entwicklung ging mir zu langsam vorwärts, aber immerhin passiert etwas.
Die Erzählstränge treffen aufeinander, manch einer verbindet sich und trennt sich wieder, doch am Ende laufen sie alle zusammen und das Ende ist in sich stimmig und hat mir so schon gefallen. Auch die Ausblicke auf die Charaktere fand ich gut, so kann man sich selbst noch die Geschichte weiter denken. Allgemein blieb auch dieser Band extrem spannend und man wusste nicht, was die Charaktere noch erwartet. Die magischen Wesen fand ich schon im ersten Band faszinierend und auch hier tauchen noch ein paar neue Wesen auf, die teilweise auch nur verzaubert sind.
Allgemein fand ich diesen Band aber etwas schwächer, was die Charakterentwicklungen, Szenen und Dialoge angeht.
Eine gelungene Fortsetzung, die mich wieder fesseln konnte, wenn auch nicht so sehr wie Band eins. Dennoch empfehlenswert und zwar für Kinder und Erwachsene. Ein spannendes, magisches Abenteuer.
Etwas zäher Abschluss des Abenteuers
Im zweiten Band der Falkenreiter-Dilogie setzen die Kinder alles daran, den König sowie die magischen Kreaturen der Nacht zu besiegen, welche mittlerweile auch für Nichtmagier bedrohlich werden.
Im Gegensatz zum ersten Band hielt sich meine Begeisterung diemal in Grenzen. Räumlich reisen die Kinder immer wieder zum Schloß hin und zurück, andere Gegenden bekommt man kaum zu sehen. Der König selbst ist mittlerweile so albern, dass er nur noch wie eine Karikatur eines Königs wirkt, so dass ihn ihn nicht als Charakter mehr ernst nehmen konnte. Zauberer Hagos RavenStarr, der Vater von Alex, ging mir irgendwann auf den Wecker damit, seine Teenager-Tochter bei ihrem Kleinkind-Spitznamen Bubu zu nennen. Und generell blieben die Charaktere mir einfach zu oberflächlich. Insbesondere Alex‘ große Halbschwester, die sich als Falkenreiterin ausgibt, ist einfach nur pauschal böse und gemein und kann natürlich selbst den dämlichen König austricksen. Und der Spannungsbogen litt diesmal sehr unter der zähen Handlung.
Kurz: Mir hat der Zauber der Erzählung gefehlt, das Mitfiebern gemeinsam mit den Kindern, alles wirkte mir zu distanziert erzählt.
Kleine Steigerung zu Band eins
Wir knüpfen direkt an die Geschehnisse des ersten Teils an und verschaffen uns einen Überblick. Da die Sichtweisen sich ständig ändern, finde ich es hier noch schwerer am Ball zu bleiben, denn es wird hitziger und komplizierter. Die Sichtweisen werden zudem auch immer mehr und auch bei den Charakteren habe ich irgendwann aufgegeben.
Mir hat die Geschichte etwas besser gefallen als Band eins, es hätte allerdings so einiges schneller gehen können. Es zieht sich wahnsinnig in die Länge und ich hatte wirklich Mühe hier dranzubleiben. Das Setting hat mir ganz gut gefallen, aber mir warten die Details, sowie die Charaktere irgendwann einfach zu viel.
Klappentext:
Die letzten Magier kämpfen um ihre Zukunft
Nachdem der König ihren Vater, den Zauberer Hagos RavenStarr, gefangen genommen hat, ist Alex ohne ihn auf der Suche nach dem magischen Tau. Denn nur damit kann sie die schrecklichen Kreaturen des Königs besiegen, die alle Magier jagen und töten sollen. Alex’ abenteuerliche Reise führt sie über wogende Meere, in einen verwunschenen Mitternachtszug und immer näher zu den Geheimnissen der Falkenreiter. Doch die größte Überraschung erlebt sie, als ihr klar wird, wer ihr bei der Lösung ihrer Aufgabe helfen muss!
Rezension:
Nachdem sie ihren Vater kurz nach dem Wiederfinden durch dessen Festnahme wieder verloren hat, muss auch Alex vor den Wachen des Königs fliehen. Trotzdem schleicht sie sich zusammen mit Benn in die Hauptstadt, um das magische Tau zu finden. Zerra wird unterdessen zur neuen Falkenreiterin ernannt, obwohl derzeit kein einsatzfähiger Falke zur Verfügung steht. Doch das tut ihrem Geltungsbedürfnis keinen Abbruch.
Angie Sage lässt den 2. Band ihres jugendlichen Fantasy-Abenteuers unmittelbar ans Ende des 1. („Flucht aus Luma“) anschließen. Hier werden die Ereignisse aus den Blickwinkeln all derer Charaktere weitererzählt, die diese Rolle auch schon im Vorgänger einnahmen. Im Zentrum des Geschehens stehen erneut Alex, ihr Vater Hagos RavenStarr und Benn. Natürlich gibt es auch wieder Überraschungen, mit denen wohl kein Laser zuvor rechnen konnte. Etwas überraschend ist es allerdings, dass die Geschichte mit diesem Band ein definitives Ende findet, sind Dilogien in der derzeitigen Literatur doch eher eine Ausnahmeerscheinung.
Bereits bei Band 1 ging ich auf den gänzlich vom Original abweichenden deutschen Titel ein. Mit diesem Band wird dieser Punkt nun wirklich verwirrend. Der deutsche Titel dieses Bandes „Das Kind des Magiers“ ist nämlich die Übersetzung dessen, was im Original der Reihen-Titel ist: „Enchanter’s Child“. Die Beweggründe für derartige Titeländerungen werde ich wohl nie verstehen, zumal der Original-Titel der Reihe einen besonderen Sinn hat. Stellte sich in Band 1 nämlich heraus, dass Alex Hagos’ Tochter ist, offenbart sich diesmal, dass der noch ein weiteres Kind, allerdings nicht mit seiner Frau hat. Dass ein solches Thema in einem Buch, das sich primär an jüngere Leser wendet, überhaupt vorkommt, kann man durchaus auch als überraschend betrachten. Auf eine moralische Wertung dieses Seitensprungs verzichtet die Autorin allerdings.
Sowohl inhaltlich als auch stilistisch spricht auch Band 2 sowohl junge Leser im Alter der Protagonistin (11) als auch Erwachsene an.
Fazit:
So überzeugend wie der Start fällt auch das Finale dieses Fantasy-Abenteuers mit überwiegend jungen Protagonisten aus.
Bereits der erste Band hat mich von der ersten Zeile an in seinen Bann gezogen und das war beim zweiten Band nicht anders. Die Geschichte setzt nahtlos an die Ereignisse aus dem ersten Band an, wodurch ich keine Probleme hatte, wieder in die Geschichte zu finden.
Alex und Benn müssen sich einigen Herausforderungen stellen, bei denen es auf den ersten Blick keine Lösung zu geben scheint, was die Handlung ziemlich spannend macht. Zudem geht es wirklich Schlag auf Schlag und man kommt als Leser ebenso wie Alex und Benn kaum zur Ruhe, wodurch ich regelrecht an den Seiten klebte, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht und wie Alex, Benn oder einer der anderen Figuren sich aus dem nächsten Schlamassel befreit.
Alex ist ein tolles und liebenswertes Mädchen, was das Herz am rechten Fleck hat und sich für alle Schwierigkeiten verantwortlich fühlt. Man merkt richtig, wie sehr sie die ganze Situation belastet und die Schuldgefühle sie drohen niederzudrücken. Dennoch lässt sie den Kopf nicht hängen, was ich sehr bewundert habe. Außerdem hat sie in Benn einen richtigen Freund gefunden, auf den sie sich verlassen kann und durch den sie immer wieder neuen Mut und neue Kraft findet. Benn ist ein toller Junge, denn ich ebenfalls in mein Herz geschlossen habe.
Die detaillierten und lebhaften Beschreibungen der Schauplätze haben dazu beigetragen, dass ich mir alles gut vorstellen konnte und mich an Ort und Stelle versetzt gefühlt habe. Zudem hat die Autorin einige Wendungen eingebaut, mit denen ich nie gerechnet hätte, die aber ebenfalls dazu beigetragen haben, dass die Handlung spannend und interessant blieb.
Zum Schmunzeln hat mich König Belamus gebracht, denn er ist nicht nur ziemlich leichtgläubig, sondern auch überängstlich, was zu der einen oder anderen komischen Situation geführt und die Geschichte aufgelockert hat.
Fazit:
Ein spannender zweiter Band, der mich wieder von der ersten Zeile an in seinen Bann ziehen konnte. Da Alex und Benn immer wieder vor neuen Problemen stehen, blieb die Handlung jederzeit spannend. Außerdem hat die Autorin einige Wendungen eingebaut, mit denen sie mich überraschen konnte und die dazu geführt haben, dass ich die Geschichte gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Denn ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht.
Bereits der erste Teil hatte mich vollkommen in seinen Bann gezogen, also war klar: Die Fortsetzung muss ich unbedingt lesen. Schließlich will ich ja wissen, ob es Alex gelingen wird, ihren Vater zu retten und die noch verbliebenen Magier vor den mörderischen Absichten des Königs zu schützen.
Kaum angefangen, war ich schon wieder voll drin. Die Bilder, die Angie Sage mit ihren Worten in die Köpfe ihrer Leser zaubert, haben mich direkt hinfortgetragen. Wie ein stiller Beobachter habe ich mit den Freunden Gefahren gemeistert, Rätsel gelöst und mich auf ein mörderisch gutes Abenteuer begeben. Und auch wenn dieses Buch überaus unterhaltsam ist und einen in seinen Bann schlägt, hat es auch viel Tiefgang, der einen doch immer wieder zum Nachdenken anregt. Ein modernes Märchen mit Botschaft, sozusagen.
Die Falkenreiter-Reihe ist magisch, spannend, mysteriös, geheimnisvoll und überaus gefährlich, aber ebenso auch unterhaltsam und voller Ideen. Die Mischung ist wirklich gelungen und entführt sowohl große als auch kleine Leser für einige Stunden an einen Ort voller Magie. Wer ein fantastisches Abenteuer sucht, sollte hier unbedingt zuschlagen.
Ein tolles Ende der magisch-abenteuerlichen Dilogie
Gleich vorneweg: ich bewerte dieses Buch mit 4,5 Sternen. Da es hier keine halben Sterne gibt, runde ich tendenzmäßig auf 4 Sterne ab.
Alex und Benn sind auf der Suche nach dem magischen Tau und werden dabei von der Schakaleri geschnappt und zum König gebracht. Der will die Kinder ins Verlies werfen oder noch besser: gleich von den Klippen. Denn das Orakel hat prophezeit, dass der König durch das Kind eines Magiers stirbt. Verblendet durch seine Angst hat er die Magie im ganzen Land als etwas Schlechtes abgestempelt, das bekämpft werden muss. Daher nicht verwunderlich, dass viele Menschen den Magiern ebenfalls ablehnend gegenüberstehen. Zerra, Alex´ Schwester, hat sich derweil als Falkenreiter eingeschlichen und steigt zum Spion des Königs auf. Sie ist von Missgunst und Neid zerfressen und will Alex unbedingt schaden. Immer wieder stoßen sie aufeinander, doch Alex und Benn gelingt die Flucht – wenn auch nur von kurzer Dauer. Als Alex endlich das Tau findet, müssen sie dringend ihren Vater erreichen, mit seiner Magie das Tau mit den Karten und dem Kodex zusammenzubringen, um die Kreaturen des Königs, die einzig dazu erschaffen wurden, Magier zu finden und zu töten, für immer zu vernichten. Was der ehemalige Falkenreiter Denny und eine reparierte Dampflock damit zu tun haben – das müsst ihr schon selbst lesen.
Ich habe mich super auf das Buch gefreut, da mir Teil eins wirklich ausgesprochen gut gefallen hat. „Das Kind des Magiers“ schließt nahtlos an und ich bin sofort wieder drin in der Geschichte, die sehr fantasievoll und abenteuerlich ist. Erzählt wird in mehreren Strängen, da die Figuren zunächst alle ihren eigenen Weg gehen und erst später wieder zusammentreffen. Wieder war ich hingerissen vom Setting, den bildhaften Charakteren und den fantasievollen Einfällen. Allerdings fehlte mir ein bisschen der Humor, den ich im ersten Teil so toll fand und auch das Miteinander der Figuren kam mir ein bisschen zu kurz. Das schmälerte meinen Lesegenuss aber kaum und so komme ich noch immer auf 4,5 von 5 Sterne.
Der Schreibstil ist so gut zu lesen und super bildhaft, der Spannungsbogen immer oben und ich wechselte permanent zwischen Mitfiebern mit den „Guten“ und Verteufeln der „Bösen“. Das hat mir sehr gut gefallen.
Für alle, die abenteuerliche Fantasygeschichten mögen, in denen es zwar gefährlich zugeht, aber niemals zu brutal oder zu blutig. Für mich ein absolut gelungener Abschluss der Dilogie.
Bewertungen zu Das Kind des Magiers / Falkenreiter Bd.2
Bestellnummer: 137294271
4.5 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Lilli33, 24.01.2022 bei bewertet
Als Buch bewertetTolle Fortsetzung
Inhalt:
Hagos ist ein Gefangener des Königs, Alex wird gejagt und versucht trotzdem, wieder Ordnung in das ganze Magierchaos zu bringen. Mit Hlfe des verlorenen Taus können die bösen magischen Kreaturen unschädlich gemacht werden. Doch da ist immer noch die Prophezeiung, die besagt, dass König Belamus vom Kind eines Magiers getötet werden wird …
Meine Meinung:
Wie schon der 1. Teil dieser Dilogie bietet auch der 2. Band ein spannendes und fantasievolles Abenteuer für altere Kinder. Immer wieder stecken die Protagonist*innen in der Klemme und können sich nur durch Mut und gegenseitige Hilfe daraus befreien. Dass mancher eher unfreiwillig hilft, bringt noch zusätzlich ein wenig Witz in die Geschichte.
Das Buch ist sehr kurzweilig zu lesen und es macht einfach Spaß, an der Seite von so sympathischen Protas durch die Handlung geführt zu werden. Natürlich gibt es auch ein paar weniger sympathische, doch die sind wie das Salz in der Suppe und machen die Story nur umso interessanter.
Die Dilogie:
1. Flucht aus Luma
2. Das Kind des Magiers
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ja nein2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Manuela B., 22.06.2022
Als Buch bewertetDas Kind des Magiers ist der Titel des zweiten Bandes der Dilogie Falkenreiter von Angie Sage.
Nach der Gefangennahme ihres Vaters setzt Alex alles daran ihn zu befreien, um mit seiner Hilfe die schrecklichen Kreaturen auszulöschen. Hilfe bekommt die dabei von den Freunden, die wir schon aus Band eins kennen.
Die Geschichte geht spannend weiter und ich habe mit Alex mitgelitten, als es nicht so läuft wie sie hofft. Der Schreibstil ist flüssig und die geschilderten Szenen sind bildhaft beschrieben. Die Spannungsbögen werden gut gesetzt und das Finale wartet mit einer kleinen Überraschung auf, die man als aufmerksamer Leser kommen sieht.
Besonders gut finde ich am Schluss des Buches, das man eine Übersicht erhält, was in der Zukunft aus den Charakteren wird und wie sie leben werden. Besser als ein kleiner Epilog am Ende eines Buches in dem man so viele Infos gar nicht packen könnte.
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ja nein2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
MsChili, 12.04.2022
Als Buch bewertetNach dem grandiosen ersten Band war ich sehr gespannt, welche Abenteuer Alex und Benn noch erwarten. Die Geschichte geht direkt weiter und man wechselt auch hier wieder zwischen verschiedenen Sichten. So bekommt man einen umfassenden Überblick über die Geschehnisse beim König, bei Alex und ihrem Vater. Ich mochte ja schon die Atmosphäre im ersten Band und die Geschichte hatte mich auch in ihren Bann gezogen, so ging es hier auch weiter, wobei ich sagen muss, dass mich hier manches Mal die Wiederholungen gestört haben.
Am liebsten mag ich ja die Erzählungen aus Alex´ Sicht. Sie ist so selbstbewusst, wobei sie auch manchmal einfach sich mehr öffnen könnte und reden.
Zerra hingegen ist gar nicht mein Fall und die Wendung zu ihr war für mich doch recht vorhersehbar, damit hatte ich mehr oder weniger schon gerechnet. Auch ihre Entwicklung ging mir zu langsam vorwärts, aber immerhin passiert etwas.
Die Erzählstränge treffen aufeinander, manch einer verbindet sich und trennt sich wieder, doch am Ende laufen sie alle zusammen und das Ende ist in sich stimmig und hat mir so schon gefallen. Auch die Ausblicke auf die Charaktere fand ich gut, so kann man sich selbst noch die Geschichte weiter denken. Allgemein blieb auch dieser Band extrem spannend und man wusste nicht, was die Charaktere noch erwartet. Die magischen Wesen fand ich schon im ersten Band faszinierend und auch hier tauchen noch ein paar neue Wesen auf, die teilweise auch nur verzaubert sind.
Allgemein fand ich diesen Band aber etwas schwächer, was die Charakterentwicklungen, Szenen und Dialoge angeht.
Eine gelungene Fortsetzung, die mich wieder fesseln konnte, wenn auch nicht so sehr wie Band eins. Dennoch empfehlenswert und zwar für Kinder und Erwachsene. Ein spannendes, magisches Abenteuer.
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ja nein2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Christina P., 22.08.2022
Als Buch bewertetEtwas zäher Abschluss des Abenteuers
Im zweiten Band der Falkenreiter-Dilogie setzen die Kinder alles daran, den König sowie die magischen Kreaturen der Nacht zu besiegen, welche mittlerweile auch für Nichtmagier bedrohlich werden.
Im Gegensatz zum ersten Band hielt sich meine Begeisterung diemal in Grenzen. Räumlich reisen die Kinder immer wieder zum Schloß hin und zurück, andere Gegenden bekommt man kaum zu sehen. Der König selbst ist mittlerweile so albern, dass er nur noch wie eine Karikatur eines Königs wirkt, so dass ihn ihn nicht als Charakter mehr ernst nehmen konnte. Zauberer Hagos RavenStarr, der Vater von Alex, ging mir irgendwann auf den Wecker damit, seine Teenager-Tochter bei ihrem Kleinkind-Spitznamen Bubu zu nennen. Und generell blieben die Charaktere mir einfach zu oberflächlich. Insbesondere Alex‘ große Halbschwester, die sich als Falkenreiterin ausgibt, ist einfach nur pauschal böse und gemein und kann natürlich selbst den dämlichen König austricksen. Und der Spannungsbogen litt diesmal sehr unter der zähen Handlung.
Kurz: Mir hat der Zauber der Erzählung gefehlt, das Mitfiebern gemeinsam mit den Kindern, alles wirkte mir zu distanziert erzählt.
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ja nein2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
JuliesBookhismus, 03.08.2022
Als Buch bewertetKleine Steigerung zu Band eins
Wir knüpfen direkt an die Geschehnisse des ersten Teils an und verschaffen uns einen Überblick. Da die Sichtweisen sich ständig ändern, finde ich es hier noch schwerer am Ball zu bleiben, denn es wird hitziger und komplizierter. Die Sichtweisen werden zudem auch immer mehr und auch bei den Charakteren habe ich irgendwann aufgegeben.
Mir hat die Geschichte etwas besser gefallen als Band eins, es hätte allerdings so einiges schneller gehen können. Es zieht sich wahnsinnig in die Länge und ich hatte wirklich Mühe hier dranzubleiben. Das Setting hat mir ganz gut gefallen, aber mir warten die Details, sowie die Charaktere irgendwann einfach zu viel.
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ja neinFrank W. W., 20.01.2022
Als Buch bewertetUnter der Blenderglocke
Klappentext:
Die letzten Magier kämpfen um ihre Zukunft
Nachdem der König ihren Vater, den Zauberer Hagos RavenStarr, gefangen genommen hat, ist Alex ohne ihn auf der Suche nach dem magischen Tau. Denn nur damit kann sie die schrecklichen Kreaturen des Königs besiegen, die alle Magier jagen und töten sollen. Alex’ abenteuerliche Reise führt sie über wogende Meere, in einen verwunschenen Mitternachtszug und immer näher zu den Geheimnissen der Falkenreiter. Doch die größte Überraschung erlebt sie, als ihr klar wird, wer ihr bei der Lösung ihrer Aufgabe helfen muss!
Rezension:
Nachdem sie ihren Vater kurz nach dem Wiederfinden durch dessen Festnahme wieder verloren hat, muss auch Alex vor den Wachen des Königs fliehen. Trotzdem schleicht sie sich zusammen mit Benn in die Hauptstadt, um das magische Tau zu finden. Zerra wird unterdessen zur neuen Falkenreiterin ernannt, obwohl derzeit kein einsatzfähiger Falke zur Verfügung steht. Doch das tut ihrem Geltungsbedürfnis keinen Abbruch.
Angie Sage lässt den 2. Band ihres jugendlichen Fantasy-Abenteuers unmittelbar ans Ende des 1. („Flucht aus Luma“) anschließen. Hier werden die Ereignisse aus den Blickwinkeln all derer Charaktere weitererzählt, die diese Rolle auch schon im Vorgänger einnahmen. Im Zentrum des Geschehens stehen erneut Alex, ihr Vater Hagos RavenStarr und Benn. Natürlich gibt es auch wieder Überraschungen, mit denen wohl kein Laser zuvor rechnen konnte. Etwas überraschend ist es allerdings, dass die Geschichte mit diesem Band ein definitives Ende findet, sind Dilogien in der derzeitigen Literatur doch eher eine Ausnahmeerscheinung.
Bereits bei Band 1 ging ich auf den gänzlich vom Original abweichenden deutschen Titel ein. Mit diesem Band wird dieser Punkt nun wirklich verwirrend. Der deutsche Titel dieses Bandes „Das Kind des Magiers“ ist nämlich die Übersetzung dessen, was im Original der Reihen-Titel ist: „Enchanter’s Child“. Die Beweggründe für derartige Titeländerungen werde ich wohl nie verstehen, zumal der Original-Titel der Reihe einen besonderen Sinn hat. Stellte sich in Band 1 nämlich heraus, dass Alex Hagos’ Tochter ist, offenbart sich diesmal, dass der noch ein weiteres Kind, allerdings nicht mit seiner Frau hat. Dass ein solches Thema in einem Buch, das sich primär an jüngere Leser wendet, überhaupt vorkommt, kann man durchaus auch als überraschend betrachten. Auf eine moralische Wertung dieses Seitensprungs verzichtet die Autorin allerdings.
Sowohl inhaltlich als auch stilistisch spricht auch Band 2 sowohl junge Leser im Alter der Protagonistin (11) als auch Erwachsene an.
Fazit:
So überzeugend wie der Start fällt auch das Finale dieses Fantasy-Abenteuers mit überwiegend jungen Protagonisten aus.
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ja neinsummersoul, 26.01.2022
Als eBook bewertetBereits der erste Band hat mich von der ersten Zeile an in seinen Bann gezogen und das war beim zweiten Band nicht anders. Die Geschichte setzt nahtlos an die Ereignisse aus dem ersten Band an, wodurch ich keine Probleme hatte, wieder in die Geschichte zu finden.
Alex und Benn müssen sich einigen Herausforderungen stellen, bei denen es auf den ersten Blick keine Lösung zu geben scheint, was die Handlung ziemlich spannend macht. Zudem geht es wirklich Schlag auf Schlag und man kommt als Leser ebenso wie Alex und Benn kaum zur Ruhe, wodurch ich regelrecht an den Seiten klebte, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht und wie Alex, Benn oder einer der anderen Figuren sich aus dem nächsten Schlamassel befreit.
Alex ist ein tolles und liebenswertes Mädchen, was das Herz am rechten Fleck hat und sich für alle Schwierigkeiten verantwortlich fühlt. Man merkt richtig, wie sehr sie die ganze Situation belastet und die Schuldgefühle sie drohen niederzudrücken. Dennoch lässt sie den Kopf nicht hängen, was ich sehr bewundert habe. Außerdem hat sie in Benn einen richtigen Freund gefunden, auf den sie sich verlassen kann und durch den sie immer wieder neuen Mut und neue Kraft findet. Benn ist ein toller Junge, denn ich ebenfalls in mein Herz geschlossen habe.
Die detaillierten und lebhaften Beschreibungen der Schauplätze haben dazu beigetragen, dass ich mir alles gut vorstellen konnte und mich an Ort und Stelle versetzt gefühlt habe. Zudem hat die Autorin einige Wendungen eingebaut, mit denen ich nie gerechnet hätte, die aber ebenfalls dazu beigetragen haben, dass die Handlung spannend und interessant blieb.
Zum Schmunzeln hat mich König Belamus gebracht, denn er ist nicht nur ziemlich leichtgläubig, sondern auch überängstlich, was zu der einen oder anderen komischen Situation geführt und die Geschichte aufgelockert hat.
Fazit:
Ein spannender zweiter Band, der mich wieder von der ersten Zeile an in seinen Bann ziehen konnte. Da Alex und Benn immer wieder vor neuen Problemen stehen, blieb die Handlung jederzeit spannend. Außerdem hat die Autorin einige Wendungen eingebaut, mit denen sie mich überraschen konnte und die dazu geführt haben, dass ich die Geschichte gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Denn ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht.
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ja neinMartina S., 13.01.2022
Als eBook bewertetBereits der erste Teil hatte mich vollkommen in seinen Bann gezogen, also war klar: Die Fortsetzung muss ich unbedingt lesen. Schließlich will ich ja wissen, ob es Alex gelingen wird, ihren Vater zu retten und die noch verbliebenen Magier vor den mörderischen Absichten des Königs zu schützen.
Kaum angefangen, war ich schon wieder voll drin. Die Bilder, die Angie Sage mit ihren Worten in die Köpfe ihrer Leser zaubert, haben mich direkt hinfortgetragen. Wie ein stiller Beobachter habe ich mit den Freunden Gefahren gemeistert, Rätsel gelöst und mich auf ein mörderisch gutes Abenteuer begeben. Und auch wenn dieses Buch überaus unterhaltsam ist und einen in seinen Bann schlägt, hat es auch viel Tiefgang, der einen doch immer wieder zum Nachdenken anregt. Ein modernes Märchen mit Botschaft, sozusagen.
Die Falkenreiter-Reihe ist magisch, spannend, mysteriös, geheimnisvoll und überaus gefährlich, aber ebenso auch unterhaltsam und voller Ideen. Die Mischung ist wirklich gelungen und entführt sowohl große als auch kleine Leser für einige Stunden an einen Ort voller Magie. Wer ein fantastisches Abenteuer sucht, sollte hier unbedingt zuschlagen.
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ja neinLesezauber_Zeilenreise, 26.02.2022
Als Buch bewertetEin tolles Ende der magisch-abenteuerlichen Dilogie
Gleich vorneweg: ich bewerte dieses Buch mit 4,5 Sternen. Da es hier keine halben Sterne gibt, runde ich tendenzmäßig auf 4 Sterne ab.
Alex und Benn sind auf der Suche nach dem magischen Tau und werden dabei von der Schakaleri geschnappt und zum König gebracht. Der will die Kinder ins Verlies werfen oder noch besser: gleich von den Klippen. Denn das Orakel hat prophezeit, dass der König durch das Kind eines Magiers stirbt. Verblendet durch seine Angst hat er die Magie im ganzen Land als etwas Schlechtes abgestempelt, das bekämpft werden muss. Daher nicht verwunderlich, dass viele Menschen den Magiern ebenfalls ablehnend gegenüberstehen. Zerra, Alex´ Schwester, hat sich derweil als Falkenreiter eingeschlichen und steigt zum Spion des Königs auf. Sie ist von Missgunst und Neid zerfressen und will Alex unbedingt schaden. Immer wieder stoßen sie aufeinander, doch Alex und Benn gelingt die Flucht – wenn auch nur von kurzer Dauer. Als Alex endlich das Tau findet, müssen sie dringend ihren Vater erreichen, mit seiner Magie das Tau mit den Karten und dem Kodex zusammenzubringen, um die Kreaturen des Königs, die einzig dazu erschaffen wurden, Magier zu finden und zu töten, für immer zu vernichten. Was der ehemalige Falkenreiter Denny und eine reparierte Dampflock damit zu tun haben – das müsst ihr schon selbst lesen.
Ich habe mich super auf das Buch gefreut, da mir Teil eins wirklich ausgesprochen gut gefallen hat. „Das Kind des Magiers“ schließt nahtlos an und ich bin sofort wieder drin in der Geschichte, die sehr fantasievoll und abenteuerlich ist. Erzählt wird in mehreren Strängen, da die Figuren zunächst alle ihren eigenen Weg gehen und erst später wieder zusammentreffen. Wieder war ich hingerissen vom Setting, den bildhaften Charakteren und den fantasievollen Einfällen. Allerdings fehlte mir ein bisschen der Humor, den ich im ersten Teil so toll fand und auch das Miteinander der Figuren kam mir ein bisschen zu kurz. Das schmälerte meinen Lesegenuss aber kaum und so komme ich noch immer auf 4,5 von 5 Sterne.
Der Schreibstil ist so gut zu lesen und super bildhaft, der Spannungsbogen immer oben und ich wechselte permanent zwischen Mitfiebern mit den „Guten“ und Verteufeln der „Bösen“. Das hat mir sehr gut gefallen.
Für alle, die abenteuerliche Fantasygeschichten mögen, in denen es zwar gefährlich zugeht, aber niemals zu brutal oder zu blutig. Für mich ein absolut gelungener Abschluss der Dilogie.
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