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  • 4 Sterne

    15 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 15.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ein leichter Wohlfühlroman mit Nordsee-Flair!

    Es wird Herbst auf Föhr, dort hat sich Julia mit dem kleinen Friesencafé ihren Traum erfüllt und stellt nebenbei noch ihre Bilder aus. Nach der Sommersaison werden nur noch wenige Gäste ins Café kommen, da muss sie sich etwas einfallen lassen, um finanziell durch den Winter zu kommen. Ein paar Ideen hat sie bereits, sie möchte Tanzstunden anbieten und Familienfeiern ausrichten. Trotz ihrer Verliebtheit zu Finn-Ole ist aus dem beiden leider kein Paar geworden, ständig gibt es zwischen ihnen Missverständnisse und nun muss er beruflich auch noch nach Amrum. Aber das ist ja bei Ebbe kein Problem, dann läuft man eben einfach durchs Watt.

    Oma Anita und Kapitän Hark wagen einen Tanzkurs und weil sich Hark den Knöchel verletzt, lässt sich Anita vom attraktiven Tanzlehrer führen. Schliesslich will sie ja tanzen lernen. Das macht dem eifersüchtigen Hark ordentlich zu schaffen und er bringt sich durch unüberlegtes Handeln auch in Gefahr. Julia darf eine Silberhochzeitsfeier ausrichten und lenkt sich damit von ihrem Beziehungskummer ab. Aber wird diese Feier wirklich stattfinden? Man wird sehen...

    Durch den leichten und flüssig zu lesenden Schreibstil Janne Mommsens taucht man sofort in die Handlung ein und nimmt teil am alltäglichen Leben auf der Nordsee-Insel. Julia ist glücklich mit ihrem Café, hat aber finanzielle Sorgen, denn die nachlassenden Einnahmen werden sie nicht über den Winter bringen und ihre Oma Anita möchte sie auch nicht um Hilfe bitten. Deshalb versucht sie das Geschäft mit einem Partydienst und dem Ausrichten von Familienfeiern umzusetzen. Leider läuft es auch privat nicht so gut, ihre große Liebe Finn-Ole hat scheinbar eine neue Flamme auf Amrum und Julia findet nie die richtigen Worte, um ihm zu sagen, wie sehr sie ihn mag. Sehr gefreut habe ich mir für die späte Liebe zwischen Hark und Anita. Anita genießt ihr Rentenalter, möchte ihre Zeit nun mit schönen Dingen verbringen und freut sich auf den Tanzkurs. Allerdings kann sie Harks komisches Verhalten und seine Eifersucht nicht richtig deuten und bekommt plötzlich doch Zweifel, ob sie beide zusammen passen.

    Bei diesem Roman spürt man das Zwischenmenschliche der Figuren, erlebt ihre Sorgen und wie sie bei Schwierigkeiten zusammenhalten. Über allem spürt man die frische Luft und das besondere Flair auf der Insel. Man hört die Wellen rauschen und steckt bei der Wattwanderung mit den Füßen im Schlamm. Und dann wäre man zum Aufwärmen selbst gerne im kleinen Frisencafé mit einem leckeren Stück Ostfriesentorte und einer heißen Tasse Tee mit Kluntje.

    Janne Mommsen präsentiert mit seiner Geschichte das normale Leben mit Alltags- und Beziehungsproblemen, mit einem abenteuerlichen Segel-Ausflug nach Helgoland, mit matschiger Wattwanderung und herbstlicher Küstenlandschaft und sorgt damit einfach für Wohlfühlstimmung. Wer das Leben an der Nordseeküste kennt, wird sich sofort dorthin sehnen und dabei alle Szenen bildhaft genau vor sich ablaufen sehen.

    Dieser stimmungsvolle Wohlfühlroman sorgt für angenehme Lesestunden, in denen man ohne Abstandsregeln eine Reise an die Nordsee erleben darf. Dabei kann man vom Urlaub auf Föhr oder Amrum träumen und wird gut unterhalten.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 18.04.2021

    Als Buch bewertet

    Leider etwas langatmig

    Da Julia eine Auszeit braucht, befolgt sie den Rat ihrer Oma und fährt nach Föhr um auf den Spuren ihrer Mutter zu wandeln. Diese hatte auf Föhr eine glückliche ZLeit verbracht. Sie stößt auf ein leerstehendes Kapitänshaus, ein perfekter Ort um ihrem Malerei-Hobby nachzugehen. Die Insulander lasen sich gern von ihr porträtieren, und es werden immer mehr. Daher bietet sie den Leuten Kaffee und Kuchen an . Doch dann stellen sich ihr zwei Männer in den Weg. Der Nachbar Hark Paulsen und der Bürgermeister Finn-Ole. Wird jemand helfen? Oma anita kommt, denn die träumte schon zu Jugendzeiten von einem eigenen Café. Allerdings galt ihr Traum Paris.

    Meine Meinung
    Ich habe von diesem Autor zum ersten Mal etwas gelesen, und da er einen unkomplizierten Schreistil pflegt, ließe sich das Buch auch leicht und flüssig lesen. Jedoch hat es etliche Längen und wurde zum Teil langatmig, so dass es eben auch teilweise für mich langweilig war. Vom Hocker gerissen hat es mich nicht. Auch wenn ich schnell in der Geschichte drinnen war, und mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen konnte. Doch konnte ich anfangs Julia wirklich nicht verstehen, kann man doch nicht einfach so in eine Scheune Unterschlupf suchen, wenn gleich daneben ein Haus steht, zu dem diese gehört, wie man annehmen muss. Dass der Besitzer sauer war, verstehe ich, ich wäre es auch gewesen. Es ist eine schöne kleine Geschichte einer Frau, die nachspüren will, was ihre Mutter in Föhr erlebt hat. Sie hat Zeichnungen von ihr und sucht die dazugehörigen Orte auf Föhr. Ob und wie ihr das gelingt, das muss der neugierige Leser selbst lesen. Ich fand dieses Buch nicht besonders spannend, im Gegenteil, diese fehlte mir völlig. Interessant wurde es erst. Als Oma Anita auf die Insel kam und….. Aber auch dies muss der geneigte Leser selbst lesen. Doch so richtig gefesselt hat mich dieses Buch nicht. Keine der handelnden Figuren war mir sehr sympathisch. Sie waren einfach alle lau. Ich wurde nicht so richtig warm mit ihnen. Auch Julias Handeln habe ich letztendlich nicht verstanden, hat sie doch praktisch ein Café geführt….. Das Ergebnis dazu habe ich geahnt, auch wenn es letztendlich doch noch gut ausging. Ich sage nicht, dass mich das Buch nicht unterhalten hätte, aber nicht so, wie ich es gewohnt bin. Es war nicht schlecht, so eine leichte Lektüre für zwischendurch. Es war ganz einfach zu lasch. Von mir aber deshalb nur drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.
    i

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 27.02.2021

    Als Buch bewertet

    Julias Akku ist leer und sie braucht dringend einmal Zeit für sich selbst, damit sie sich wieder erden kann. Omas Ratschlag, einmal den Kopf so richtig frei zu bekommen und nach Föhr zu fahren, nimmt sie daher gerne an und setzt über. Auf der Insel angekommen, möchte sie ihrer früh verstorbenen Mutter nahe sein, um auf ihren Spuren zu wandeln und so ein Gefühl zu bekommen, wie sich Glück anfühlt. Sie entdeckt ein leerstehendes Kapitänshaus, das ihr Platz und Zuflucht für ihr Hobby, die Malerei , bietet. Die ersten Neugierigen stehen schon bald vor der Tür und Julia bietet ihnen spontan eine Tasse Kaffee und selbstgebackenem Kuchen an...liegt hier etwa der Weg in die Zukunft ?


    Mit dem Start seiner neuen Buchreihe trifft Janne Mommsen genau den Nerv seiner Leser und erfüllt ihnen mit diesem Roman den Traum von einer Auszeit an der Nordsee. Perfekt werden von ihm die Bilder der Insel eingefangen und für den Leser als zauberhaftes Fotobuch präsentiert. Das Marschland, die Dünen, das Flüstern des Windes und das Rauschen des Meeres begleiten den Leser durch die Seiten und sorgen so für Momente des Aufatmens und der Entspannung.

    Mit Kapitän Paulsen ist im ein echtes Original gelungen, denn der kauzige Seebär weiß seine liebevollen Seiten hinter einer brummeligen Fassade sehr gut zu verstecken und die kann nur von einer liebevollen Frau geknackt werden.

    Und genau diese warmherzige Seele läuft ihm mit Anita über die Füße, die das Herz auf dem rechten Fleck hat und der beste Beweis dafür ist, das man im Alter durchaus noch so einiges mit- & aufmischen kann :-)

    Julia ist im Verlauf der Jahre irgendwie falsch abgebogen und hat sich selbst verloren- die frische Brise pustet ihr den Kopf ordentlich frei und mit jedem Bild, das sie auf der Insel malt, kehrt ihr eigenes Ich zurück.

    Die Ereignisse auf der Insel sorgen für einige Turbulenzen, die sich aber, genauso schnell wie sie gekommen sind, auch schnell wieder auflösen.

    Der Schreibende vermittelt dem Leser zu jederzeit das Gefühl, einer seiner Figuren zu sein und so zum festen Bestandteil seines Romans zu werden. Die Themenvielfalt ist üppig und reicht von Liebe im Alter über ungelebte Träume, die es noch zu verwirklichen gilt bis hin zum Entdecken des eigenen Ich .

    Schön zu lesen und genau richtig, um gemütlich im Ohrensessel zu sitzen und bei einer Tasse Friesentee den Tag ausklingen zu lassen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diane J., 10.03.2021

    Als eBook bewertet

    Nordseefeeling mit Friesentorte …

    Das kleine Friesencafé (Band 1)

    Das Cover meines neuesten Romans: „Das kleine Friesencafé“ von Janne Mommsen zeigt eine Dünenlandschaft mit einem für die Gegend typischen reetgedeckten Haus. Was vielleicht in meiner Fantasie, das kleine Friesencafé auf Föhr sein kann. Durch die Bildproportionen, mit dem sehr hohen und weiten blauen Himmel, wird die reizvolle, norddeutsche Landschaft dargestellt. Am Himmel kreisende Möwen runden das Buchcover ab. Der Klappentext ist ansprechend. Der Plot gefällt mir und zack fange ich gespannt an zu lesen. Die Protagonisten Julia, Oma Anita, Kapitän Hark Paulsen sowie Bürgermeister Finn-Ole sind liebevoll erdacht und detailreich und humorvoll beschrieben. Sie sind mir mit ihren kauzigen, schrulligen Eigenschaften, Sitten und Gebräuchen durchaus sympathisch. Besonders toll finde ich, das Julia malt und das kleine Café eröffnet. Aber auch ihre Spurensuche bewegt mich sehr. Janne Mommsen gelingt es vortrefflich Situationen, Gerüche, Szenen im eigenen Leser-Kopfkino zu erzeugen. Die Sprache ist bildhaft, die Wortwahl gut getroffen. Der Plot mit all seinen Verwicklungen und Überraschungen macht Lust auf Urlaub an der Nordsee, auf Krabbenbrötchen, Friesentorte und die weite unberührte Strandlandschaft. Grins, aber auch die eigene Staffelei und den Lieblingsmenschen an den Strand zu verfrachten und selber los zu malen. Das die Liebe natürlich an so einem Ort auch nicht zu kurz kommen darf, ist doch selbstverständlich. Und das Enkelin und Oma eine Sommerromanze haben, der heiss wie ein Sonnenbrand ist, sei hier nur kurz als Spoiler erwähnt. Aber zum Glück geht es ja für meine Romanfiguren alles harmonisch und gut aus. Und so warte ich jetzt gespannt wie ein Flitzebogen auf die Fortsetzung dieses Gute-Laune-Sommerromans.
    … … ein kleines Inselcafé und der große Traum vom Glück … …

    Inhalt:
    Seeluft, Strand und Friesentorte - der Auftakt zur neuen Friesencafé-Reihe von Bestsellerautor Janne Mommsen.
    Julia braucht eine Auszeit vom Leben. Auf Rat ihrer Oma reist sie nach Föhr, um den Spuren ihrer früh verstorbenen Mutter zu folgen, die einst eine glückliche Zeit auf der Insel verbrachte.
    Bei einem Spaziergang stößt Julia auf ein leerstehendes Kapitänshaus: der perfekte Ort, um ihrer Leidenschaft, der Malerei, nachzugehen. Spontan beginnt sie, Porträts von Touristen und Insulanern anzufertigen. Als sich immer mehr Leute dort malen lassen, schenkt sie bald Kaffee aus, backt Friesentorte und bewirtet die Gäste. Es fühlt sich an wie ein eigenes kleines Café.
    Julia scheint ihrem Traum vom Glück ganz nahe, da stellen sich ihr zwei Männer in den Weg: Der kauzige Nachbar, Kapitän Hark Paulsen, und der irritierend gutaussehende Bürgermeister Finn-Ole. Wer hilft? Natürlich Oma Anita. Die träumte als junge Frau nämlich selbst von einem eigenen Café, allerdings in Paris.

    Der Autor:
    Janne Mommsen hat in seinem früheren Leben als Krankenpfleger, Werftarbeiter und Traumschiffpianist gearbeitet. Inzwischen schreibt er überwiegend Romane und Theaterstücke. Mommsen hat in Nordfriesland gewohnt und kehrt immer wieder dorthin zurück, um sich der Urkraft der Gezeiten auszusetzen.
    Weitere Bücher:
    Die kleine Inselbuchhandlung, Die Bücherinsel, Wiedersehen in der kleinen Inselbuchhandlung, Seeluft macht glücklich, Die Insel tanzt, Oma ihr klein Häuschen, Ein Strandkorb für Oma, Zwischen den Bäumen, Mein wunderbarer Küstenchor, Omas Inselweihnacht, Omas Erdbeerparadies, Friesensommer, Oma dreht auf,

    Fazit:
    ***** Sterne
    Der Roman „Das kleine Friesencafé“ von Janne Mommsen ist im Rowohlt Taschenbuch Verlag erschienen. Das broschierte Buch hat 272 Seiten, die Lust auf einen Abstecher an die Nordsee machen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte61, 01.03.2021

    Als Buch bewertet

    Wie ein kleiner Urlaub

    Klappentext:
    Julia braucht eine Auszeit vom Leben. Auf Rat ihrer Oma reist sie nach Föhr, um den Spuren ihrer früh verstorbenen Mutter zu folgen, die einst eine glückliche Zeit auf der Insel verbrachte.
    Bei einem Spaziergang stößt Julia auf ein leerstehendes Kapitänshaus: der perfekte Ort, um ihrer Leidenschaft, der Malerei, nachzugehen. Spontan beginnt sie, Porträts von Touristen und Insulanern anzufertigen. Als sich immer mehr Leute dort malen lassen, schenkt sie bald Kaffee aus, backt Friesentorte und bewirtet die Gäste. Es fühlt sich an wie ein eigenes kleines Café.
    Julia scheint ihrem Traum vom Glück ganz nahe, da stellen sich ihr zwei Männer in den Weg: Der kauzige Nachbar, Kapitän Hark Paulsen, und der irritierend gutaussehende Bürgermeister Finn-Ole. Wer hilft? Natürlich Oma Anita. Die träumte als junge Frau nämlich selbst von einem eigenen Café, allerdings in Paris.

    Fazit:
    Als ich den Klappentext gelesen hatte, wusste ich ungefähr was mich erwartet. Ich hätte erwartet, dass Julia sich zwischen den zwei Männern entscheiden muss, um ihr Glück zu finden. Wirklich, oder kommt es doch anders als gedacht? Lest das Buch am Besten selbst, um zu erfahren, was wirklich geschieht.

    Ich lernte Julia und ihre tolle Oma sehr schnell kennen und konnte sie schnell in mein Herz schließen. Julias Reise nach Föhr erschien mir im ersten Moment sehr überhastet, doch die Schwierigkeiten, die sich dadurch ergeben, hatten einen besonderen Reiz und nehmen entscheidenden Einfluss auf die weitere Handlung. Doch mehr verrate ich an dieser Stelle nicht.

    Auch Kapitän Hark Paulsen spielt eine wichtige Rolle in diesem Buch. Dieser Brummbär, der auf den ersten Blick so hart und unbeugsam erscheint, konnte mich mit seinem butterweichen Herzen schnell erobern. Ich konnte sehr gut nachvollziehen, warum er so brummig und abweisend erschien. Er war schnell mein Lieblingscharakter und ich hätte gerne noch mehr Zeit mit ihm verbracht.

    Finn-Ole erschien immer nur sporadisch in der Handlung und ich wurde nicht so richtig warm mit ihm. Da es weitere Bände in dieser Reihe geben wird, hoffe ich, noch mehr von ihm zu erfahren.

    Die Handlung reise ich nur kurz an, damit ich nicht zu viel verrate. Julia will auf den Spuren ihrer zu früh verstorbenen Mutter wandeln und reist dafür Hals über Kopf nach Föhr, da ihre Mutter auf dieser Insel kurz vor dem Tod glücklich war. Julia will dieses Glück ergründen und steht kurz darauf vor dem Scheidepunkt ihres Lebens. Wie soll es nun weitergehen? Das lest bitte selbst, auch an dieser Stelle will ich nicht zu viel verraten.

    Janne Mommsen hat einen wunderbaren und fesselnden Schreibstil, den ich auch schon von anderen Büchern kenne und der mich immer wieder in seinen Bann zieht. Auch dieses Mal konnte ich das Buch erst aus der Hand legen, als die letzte Seite gelesen war. Viel zu schnell flogen die Seiten dahin und ich musste mich von Föhr und den verschiedenen Charakteren verabschieden. Ich hatte die Landschaft und die Bilder von Julia regelrecht vor Augen und das Gefühl vor Ort zu sein und dem Zauber der Insel zu erliegen. Die Charaktere wurden mit ihren Ecken und Kanten so gut dargestellt, dass sie wie aus dem Leben gegriffen erschienen, dadurch konnte ich mitfiebern und mitleiden. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge musste ich mich viel zu schnell wieder von ihnen verabschieden.

    Ich hatte schöne Lesestunden mit diesem Wohlfühlroman, der gerade in diesen schwierigen Zeiten ein warmes Gefühl im Herzen hinterlässt. Die Fortsetzung kann ich kaum erwarten. Von mir eine Leseempfehlung an alle Liebhaber von stimmungsvollen Nordseeromanen mit Herz.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Veronika K., 27.02.2021

    Als Buch bewertet

    Ich liebe die Bücher von Janne Mommsen sehr, weil sie für mich immer eine kleine Auszeit vom Alltag bedeuten und mich in Urlaubsstimmung versetzen. Diesmal hat sich der Autor meiner Meinung nach sogar noch selbst übertroffen.
    Der Plot des Romans spielt auf der Insel Föhr. Julia braucht eine Auszeit und ihre Oma Anita hat die Idee, dass sie auf den Spuren ihrer längst verstorbenen Mutter die Glücksorte besucht, die sie vor vielen Jahren in einer kleinen Kladde festgehalten hat. Julia beginnt iauf Föhr ihren Hobbies nachzugehen. Sie malt erfolgreich wunderschöne Landschaftsbilder und Portraits. Gleichzeitig geht sie ihrem zweiten Hobby, dem Backen nach und bewirtet die Laufkundschaft mit köstlichem Kuchen. Auch Oma Anita taucht natürlich auf Föhr auf….soweit ein paar Andeutungen zum Plot, ohne zuviel zu verraten.
    Janne Mommsen zaubert wieder eine wunderbare Stimmung in diesen Roman. Durch seinen wunderschönen und bildhaften Schreibstil habe ich die Landschaft vor Augen gehabt und auch Julias wunderbare Zeichnungen vor mir gesehen. Auch die Mischung mit etwas Romantik, viel Humor und einer Prise Ernsthaftigkeit ist wieder perfekt gelungen.
    Die Charaktere sind wunderbar dargestellt und ich konnte sie mir mit ihren Ecken und Kanten sehr gut vorstellen. Ich habe einen Großteil der Protagonisten direkt ins Herz geschlossen.
    Dieser Roman ist der Auftakt zu einer neuen Serie und ich freue mich jetzt schon sehr auf den Folgeband. Ich hatte dieses Buch wirklich in wenigen Stunden gelesen und konnte es kaum noch aus der Hand legen. Ein wunderschöner Wohlfühlroman zum Entspannen und Genießen und gerade in dieser schwierigen Zeit ein richtiger Lichtblick, weil er „genau meins“ ist. Jedem, der gerne stimmungsvolle Inselromane mit Herz liest, kann ich „Das kleine Friesencafé“ sehr empfehlen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 07.05.2021

    Als Buch bewertet

    Julia reist auf den Spuren ihrer verstorbenen Mutter nach Föhr. Während eines Spaziergangs entdeckt sie ein altes Kapitänshaus. Dies wäre der perfekte Ort, um sich ihrem Hobby, der Malerei zu widmen. Der Eigentümer, Kapitän Hark Paulsen, frisch im Ruhestand, vermietet es ihr widerwillig. Julia beginnt Portraits von Touristen und Einheimischen zu fertigen und verewigt Plätze, an denen ihre Mutter früher war. Sie wird recht erfolgreich, es lassen sich immer mehr Leute malen. Julia beginnt Kaffee und Kuchen anzubieten und baut sich somit nebenbei noch ein kleines Café auf. Und auch Hark taut aus seiner eigenbrötlerischen Art auf - erst Recht, als Julia Besuch von ihrer Oma bekommt. Doch es gibt auch Neider auf der Insel und Julia bekommt es mit der Steuerfahndung zu tun...

    Ich liebe die Bücher von Janne Mommsen! Seine neue Serie dreht sich um "Das kleine Friesencafe" und ist wieder richtig herzerwärmend. Angefangen bei der sympathischen Julia über Oma Anita bis hin zu Hark Paulsen mag man einfach jeden. Auch die übrigen Inselbewohner sind einfach liebenswert in ihrer unterschiedlichen Art. Denn Janne Mommsen gibt jedem Charakter seine Eigenheiten mit auf den Weg. Jeder hat hier Ecken und Kanten, aber auch seine liebenswerte Seite und wird somit zum Unikat. Er beschreibt aber nicht nur die Charaktere so liebevoll. Nein, auch "sein" Föhr wird hier mit Herzblut beschrieben. Man spürt die Leidenschaft, die ihn mit dieser Insel verbindet. Föhr wird lebendig - man ist wirklich mit auf der Insel. Die Handlung ist liebenswert, herzerwärmend - so richtig gute Sommerlektüre. Auch der Schreibstil ist locker und leicht, paßt richtig gut zum Buch. Hier bewahrheitet sich leider wieder, daß gute Bücher viel zu schnell beendet sind.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 17.03.2022

    Als Buch bewertet

    Nun kommt langsam der Herbst mit Gewitterwolken und Strumböhen auf die Insel Föhr.Julias Stimmung ist bedrückt,bist jetzt ist das kleine Friesencafe seh gut gelaufen Was wird der Winter bringen,da es zu dieser Jahreszeites weniger Touristen auf die Insel zieht.Und so vermietet Julia das Friesencafe für Tanzstunden.Als sie dann noch einen Auftrag für eine Silberhochzeitsfeier bekommt-stürtzt sie sich gleich in die Vorbereitungen.Damit kann sie sich auch gleichzeitig ablenken von ihrem Kummer,das durch ein Missgesick aus dem Bürgermeister Finn-Ole und ihr kein Paar geworden ist.Bei ihrer Oma Anita und Kaptän Hark läuft es statt dessen besser .Die Beiden leben inzwischen in Harks Kpitänshaus und planen eine mehrmonatige Reise mit der Nordsand.Doch das ändert sich als Anita sie beide bei dem Tanzkurs anmeldet.Der Tanzlehrer will die neuen Schritte nur mit Anita vorführen,Hark kocht vor Eifersucht und läßt sich zu einigen Dummheiten hinreißen….

    Der Autor Janne Mommsen hat einen fließenden und bildhaften Schreibstil.Ich war gleich wieder an der Seite von Julia und erlebte alles mit.Es hat wieder sehr viel Spass gemacht die Charaktere zu begleiten und wieder war das Buch viel zu schnell gelesen.Sehr gerne 5 Sterne -am liebsten hätte ich aber viel mehr Sterne gegebn.Nun bin ich wieder auf den nächsten Band der Reihe gespannt.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 15.02.2022

    Als Buch bewertet

    "Gefühlschaos und eine kräftige Prise Nordseeluft", so wird das Buch in der Ankündigung beschrieben. Und was soll ich sagen? Es stimmt! Schon nach den ersten Zeilen weht dem Leser eine kühle Brise um die Nase, der Strandhafer raschelt und die Schreie der Möwen sind zu vernehmen. Und zu alldem, gesellt sich eine schöne Liebesgeschichte. Nee, eigentlich sind es mehrere Geschichten, die dem Leser ein Seufzen entlocken. Urlaubsfeeling auf über 250 Seiten. *seufz*

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia J., 29.03.2021

    Als Buch bewertet

    Ein angenehm und schnell zu lesender Roman, der den Leser gut unterhält.
    Julia reist recht spontan nach Föhr, auf den Spuren ihrer verstorbenen Mutter. Schnell ist sie von der Insel fasziniert und findet auch einen Ort, wo sie ungestört ihrem Hobby, dem Malen, nachgehen kann. Julias Langzeitaufenthalt auf der Insel entwickelt sich etwas an-ders als gedacht. Die verschiedenen Charaktere sind gut dargestellt, doch bei ihnen über-wiegt immer das Positive, schlechte Gemütslagen kommen nur kurz vor.
    Auch was passieren wird ist schnell zu erahnen. Mich hat das aber nicht groß gestört, da sich die Geschichte um Julia gut lesen ließ. Richtig gut gefallen hat mir die jeweilige Be-schreibung der Landschaft von Föhr, das Meer und das dazugehörige Gefühl.
    Für mich ein gut zu lesender Roman, der beim Lesen Spaß gemacht hat, gut unterhalten hat.
    Das Cover ist einfach nur schön, passend zum Handlungsort Föhr. Da ich Fan der däni-schen Nordseeküste bin hat mich das Cover erst Recht angesprochen.
    Allerdings war ich beim Blick auf den Preis für ein großzügig gestaltetes Taschenbuch aus-gesprochen anständig ist.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 03.04.2022

    Als Buch bewertet

    Auf nach Föhr und eine Runde ausspannen

    Julia beschleichen die ersten Zweifel, wie wird sie mit ihrem Café über den Winter kommen? Und auch in der Liebe ist nicht alles so rosig. Wie konnte das alles mit Finn-Ole so schief gehen?
    Dafür sieht bei Oma Anita alles viel unbeschwerter aus, denn sie und Hark schweben auf Wolke 7. Wenn da nicht dieser verhängnisvolle Tanzkurs wäre, der Hark an seine Grenzen bringt.

    Und iwieder einmal lässt uns Janne Mommsen mit seinen Wohlfühlromanen auf die Insel Föhr reisen. Selbstverständlich trifft man alte Bekannte wieder und fühlt sich gleich ganz heimelig. Und auch wenn sich nicht immer alle ganz grün sind, wenn es einmal ganz dicke kommt, dann rücken doch alle wieder zusammen.

    Mit seinen sympathischen Figuren hat Janne Mommsen eine charmante, kauzige Gemeinschaft geschaffen, die ich sehr ins Herz geschlossen habe. Und so freue ich mich jedes Mal, wenn es für mich in meinen persönlichen Leseurlaub geht.

    Von mir gibt es für den zweiten Teil rund um das kleine Friesencafe 4 Sterne und ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 12.03.2022

    Als Buch bewertet

    Nette Auszeit auf Föhr

    Das kleine Friesencafé, Band 2: Julias Friesencafé hat sehr gut gestartet – es wird bei Einheimischen und Touristen gut angenommen. Doch nun ist die Saison bald zu Ende und Julia sorgt sich, wie sie über den Winter kommt. Sie findet neue Einnahmequellen, indem sie einen Tanzkurs in ihrem Café anbietet und zudem soll sie eine rauschende Feier zu einer Silberhochzeit ausrichten. Nicht schlecht, oder? Es läuft jedoch nicht alles nach Plan…

    Erster Eindruck: Ein sehr gut passendes Cover zu einem Inselroman – gefällt mir.

    Dies ist Band 2 einer Reihe, kann aber unabhängig vom Vorgängerband gelesen werden (schöner ist es jedoch schon, die Protagonisten von Anfang an zu begleiten).

    Julia und ihre Oma Anita haben sich auf der Insel Föhr gut eingelebt. Bei Anita ist der „Fall“ auch klar, denn sie ist schwer verliebt in den Kapitän Hark – hach, das findet mein Romantikerherz natürlich prima. Und Julia freut sich einerseits, dass ihr Café so gut ankommt, macht sich aber andererseits Sorgen, wie sie über den Winter kommen soll. Ihr Entscheid, ein Café zu führen, basierte nämlich nicht auf einer langüberlegten und ausgefeilten Projektidee, sondern war eine spontane Sache. Soll sich dies jetzt rächen? Doch es zeigen sich erste Lichtstreifen am pekuniären Firmament: Ein Tanzlehrer will ihr Lokal für einen Tanzkurs mieten und ein Ehepaar will eine Silberhochzeit feiern. Die Vorstellung des Ehepaars, wie das Fest aussehen soll, gehen konträr auseinander, aber Julia schafft es, alle Wünsche unter einen Hut zu bringen.

    Wie bereits im ersten Band haben mir die „Oldies, but Goldies“, Hark und Anita, am besten gefallen. Beide haben mit Eifersucht zu kämpfen, was insbesondere bei Hark zu interessanten Handlungen führt (mehr will ich an dieser Stelle nicht verraten). Julia hadert immer wieder mit der verpatzten Gelegenheit mit Finn-Ole, dem jungen Bürgermeister, aber es ist lange nicht klar, was genau passiert ist. Sie schafft es nicht, das Problem anzusprechen und allfällige Missverständnisse aus der Welt zu schaffen. Und dies generiert neue Fehldeutungen. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und hat mir gut gefallen – insbesondere das Inselfeeling. Von mir gibt es 3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja S., 14.04.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Super Bücher, einfach zum Schmökern, sehr liebenswert

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  • 5 Sterne

    Anja S., 14.04.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Super Bücher, gut zu Lesen, leichte Lektüre

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  • 5 Sterne

    Andreas S., 13.06.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    schöne Bücher

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Friedel S., 25.05.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Gibt eine Urlaubslektüre

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  • 5 Sterne

    sannysbuchwelten, 17.09.2021

    Als Buch bewertet

    Julia kommt von Gelsenkirchen nach Föhr um sich eine Auszeit zu nehmen. Sie möchte herausfinden warum Ihre Mutter auf der Insel so glücklich gewesen ist.

    Julia wurde von ihrer Oma aufgezogen nachdem die Mutter früh verstorben ist.

    Auf dem Weg über der Insel fällt Julia ein altes, leerstehenden Haus auf. Da würde Julia gerne ein Atelier aufmachen. Denn Malen ist Julias große Leidenschaft. Leider findet Hark ihr Nachbar das gar nicht gut.

    Doch an einem Abend, wo Julia die Hoffnung schon aufgegeben hat, willigt Hark Paulsen plötzlich ein ihr das Atelier zu vermieten. Ab jetzt wird nicht nur porträtiert sondern auch gebacken. Julias zweite Leidenschaft.

    Doch wie soll es werden wenn der Urlaub vorbei ist? Und warum taucht auf einmal Oma Anita auf der Insel auf?

    Ich liebe die schönen Beschreibungen von Janne Mommsen. Man merkt das der Autor die Insel kennt. Die Familie seiner Frau ist tief verwurzelt. Bereits der Buchumschlag mit dem Strandhafer und dem Friesenhaus lädt zum Träumen ein. Ich freue mich bereits auf Teil 2 im nächsten Frühjahr. Sehr gerne gerne ich eine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Brigitte S., 11.07.2021

    Als Buch bewertet

    Schade, schade, schade, das Buch ist zu Ende. Ich habe es durchgelesen und bin begeistert, wie immer bei den Büchern von Janne Mommsen.

    Dieses Buch ist der Auftakt zu weiteren Bücher, die sich um das kleine Friesencafe drehen.

    Julia braucht Ablenkung und beginnt, auf Anraten der Oma, eine Reise nach Föhr um den Spuren ihrer verstorbenen Mutter zu folgen. Es wird eine tolle Zeit für Sie, aber auch eine Zeit, die zum Nachdenken und handeln anregt. Sie lernt den Kapitän Hark kennen und der hat ein tolles Anwesen. Julia würde gerne dort ihr Atelier einrichten und Kuchen verkaufen, dort ist es perfekt. Und dann geht die Reise für Julia erst richtig los.

    Ich kann nur sagen, tolles Cover, toller Schreibstil und wunderbare Charaktere, die im Buch dabei sind. Alle haben mich sofort in ihren Bann gezogen.

    Ich kann nur sagen: Unbedingt lesen – es ist toll.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 15.02.2021

    Als eBook bewertet

    Julia liebt ihre Arbeit im Familienbetrieb und doch benötigt sie eine Auszeit. Ihre Oma Anita rät ihr zu Föhr da Julias Mutter damals eine schöne Zeit auf der Insel verbracht hat.
    Bei einem ihrer Spaziergänge über die Insel stößt Julia auf ein Gebäude das sie sofort anspricht und so mietet sie sich dort ein und beginnt Bilder von den Leuten zu malen die sie dort besuche. Ganz langsam entwickelt sich ihr Kapitänshaus zu einem Treffpunkt für alle, so beginnt sie Torte und Kaffee zu servieren.
    Es scheint als hätte Julia ihren Sehnsuchtsort gefunden, doch da gibt es noch den kauzigen Kapitän Paulsen und den Bürgermeister Finn-Ole die beide Julia durcheinander bringen, zum Glück gibt es ja noch Oma Anita die zur Hilfe eilt.

    Wie fast jedes Jahr im Frühling erscheint ein neuer Janne Mommsen Roman auf den ich ehrlicherweise schon gewartet habe.
    Meinen ersten Mommsen Roman habe ich 2011 gelesen als es mir nicht so gut ging und seit dem greife ich immer wieder zu diesem Autoren wenn ich etwas brauche was mir guttut.
    Nachdem ich im letzten Jahr die Inselbuchhandlungsreihe abgeschlossen wurde, beginnen wir nun mit dem Friesencafé was ich genauso Super finde da es irgendwie gut zum Flair der Insel passt wie Herr Mommsen sie beschreibt.
    Julia ist irgendwie auf der Suche nach sich Selbst und auch nach ihrer Herkunft als sie auf die Insel kommt. Zuerst ist ihr alles völlig fremd doch sie lebt sich sehr schnell ein und integriert sich rasch in die Gemeinschaft.
    Kapitän Paulsen ist irgendwie ein Eigenbrötler und weiß als Neu-Rentner nicht so ganz was er mit seiner freien Zeit nun anfangen soll, doch ganz langsam taut er auf und sieht die Welt dann wieder mit anderen Augen.
    Mir ist der Einstieg ins Buch wieder sehr leicht gefallen und wie ich es von den Romanen von Herrn Mommsen kenne bin ich vollständig in die Geschichte eingetaucht, so dass ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte.
    Der Roman war auf die zwei Handlungsstränge von Julia und Kapitän Paulsen aufgebaut, was ich persönlich als sehr erfrischend fand einmal etwas aus der Sicht von zwei Generationen zu erfahren da ja so die Denkweise anders ist.
    Dem Handlungsverlauf konnte ich aber wirklich immer sehr gut folgen und auch wenn mich Julias Art so ab und zu ein wenig die Augen verdrehen lassen hat, waren doch alle Entscheidungen die sie oder Kapitän Paulsen getroffen haben immer nachvollziehbar für mich.
    Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und langweilig wurde mir während des Lesens wirklich nie.
    Obwohl ich Föhr nur aus den Büchern von Herrn Mommsen kenne konnte ich mir alle Handlungsorte völlig problemlos anhand der Beschreibungen vor dem inneren Auge entstehen lassen.
    Mit sehr viel Liebe zum Detail waren auch die Figuren des Romans beschrieben, egal ob Nordlicht oder auch Julia und ihre Oma alle konnte ich mir während des Lesens sehr gut vorstellen.
    Für mich persönlich kam dieser Wohlfühlroman gerade zur rechten Zeit und ich habe wieder schöne Lesestunden mit ihm verbracht und mich nach Föhr geträumt.
    Nun freue ich mich auf das nächste Jahr und hoffentlich gibt es dann schon den zweiten Teil der Reihe.
    Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

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    Vampir989, 08.03.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Julia braucht eine Auszeit vom Leben. Auf Rat ihrer Oma reist sie nach Föhr, um den Spuren ihrer früh verstorbenen Mutter zu folgen, die einst eine glückliche Zeit auf der Insel verbrachte.
    Bei einem Spaziergang stößt Julia auf ein leerstehendes Kapitänshaus: der perfekte Ort, um ihrer Leidenschaft, der Malerei, nachzugehen. Spontan beginnt sie, Porträts von Touristen und Insulanern anzufertigen. Als sich immer mehr Leute dort malen lassen, schenkt sie bald Kaffee aus, backt Friesentorte und bewirtet die Gäste. Es fühlt sich an wie ein eigenes kleines Café.
    Julia scheint ihrem Traum vom Glück ganz nahe, da stellen sich ihr zwei Männer in den Weg: Der kauzige Nachbar, Kapitän Hark Paulsen, und der irritierend gutaussehende Bürgermeister Finn-Ole. Wer hilft? Natürlich Oma Anita. Die träumte als junge Frau nämlich selbst von einem eigenen Café, allerdings in Paris.

    Meine Meinung:

    Dies ist der Auftakt einer neuen Inselromantikreihe von Janne Mommsen.Ich habe schon so viele Bücher von dem Autor gelesen und war immer total begeistert.Und auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht.Wieder einmal hat mich Janne Mommsen in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den legen.

    Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben,Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Julia und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.

    Ich wurde auf die Insel Föhr entführt.Dort lernte ich Julia kennen.Natürlich blieb ich eine Weile bei Ihr und erlebte dabei viele interessante Momente.

    Janne Mommsen von Beginn an eine wunderbare Atmosphäre geschaffen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich die Insel,das Meer,die Wellen,den Strand,die Möwen,die Inselbewohner,das Cafe´und Julia.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt mitten im Geschehen dabei.Durch die sehr einfühlsame und berührende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele herzberührende und zauberhafte Ereignisse und ich durfte hautnah dabei sein.Auch hat Janne Mommsen den Humor nicht vergessen.Bei einigen Situationen konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.Gerade die Mischung aus Romantik,Humor und Alltagsproblemen haben für mich diesen Roman so lesenswert gemacht.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der Insellandschaft.Am liebsten hätte ich gleich meine Koffer gepackt und wäre dorthin gefahren.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Ich hätte noch ewig weiterlesen können.

    Auch das Cover ist traumhaft schön.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.Ich hatte viele unterhaltsame Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf die Fortsetzung.

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