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Taschenbuch 10.00
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  • 2 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peggy S., 17.12.2019

    Eine Weihnachtsgeschichte für all jene, die um Weihnachten einen großen Bogen machen.

    Das Luxushotel gehört zu den Besten und bieten ganz speziell dieses Weihnachten durch eine spezielle Aktion vielen unterschiedlichen Menschen die Möglichkeit einmal Weihnachten in einem luxuriösen Hotel zu verbringen. Ein Großteil der Geste die dieses Weihnachten dort verbringen sind nicht reich. Sie versuchen eigentlich alle das übliche Weihnachten zu entgehen und es doch zu feiern. Nach und nach lernt man all diese Menschen und ihre Familien kennen und auch warum sie sich dafür entschieden haben Weihnachten in einem Luxushotel zu verbringen. Auch wenn man sie alle in die Kategorie Weihnachtsmuffel einsortieren könnte, färbt der Zauber dieses Luxushotels auf sie ab und sie feiern Weihnachten miteinander eben auf ihre Weise.

    Auch wenn die Autorin einen flüssigen Schreibstil und es anfänglich schafft den Leser zu fesseln wird die Handlung nach einer gewissen Zeit doch recht zäh. Besonders dann wenn man als Leser von Markennamen und Luxusartikel geradezu überrannt wird. Auch die vielen Rückblicke fordern den Leser lassen den Geduldsfaden zunehmend dünner werden. Als Leser geht man doch bei solch einen Titel von einen schönen Weihnachtsroman aus. Leider ist dies hier nur bedingt der Fall. All diese Geschichten hätten auch zu einer anderen Jahreszeit spielen können, da Weihnachten nun wirklich hier nur am Rande vorkommt.

    Die Protagonisten sind durch die Bank weg alles Weihnachtsmuffel und machen daraus auch keinen Hel. Mich persönlich hat einzig und allein die Geistergeschichte angesprochen und Weihnachtsfeeling verbreitet. Alle anderen Figuren erweisen sich nicht als Weihnachtsliebhaber. Die Hotelbesitzer geben ihr bestes Weihnachten mit ihren Gästen zu feiern.

    Die Gesamte Handlung ist eine Ansammlung von verschiedenen Kurzgeschichten, die rein zufällig an Weihnachten spielen und rein zufällig von Leuten, die Weihnachten mal anders feiern wollen wie sonst oder aber den Familien entkommen wollen. Leider werden die Geschichten so leidenschaftslos und nüchtern erzählt das einfach kein weihnachtliches Gefühl beim Leser aufkommen will.

    Fazit Ein Weihnachtsroman für Weihnachtsmuffel. Für alle die sich auf eine schöne Weihnachtsgeschichte freuen ist dieses Buch leider nicht zu empfehlen. Ich fand es einfach nur enttäuschend. Ein Weihnachtsgefühl kommt bei mir leider nicht auf.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 31.01.2020

    Als ich "Das kleine Glück am Weihnachtsabend" sah, dachte ich, es handle sich um einen netten Weihnachtsroman. Umso überraschter war ich, als ich merkte, dass dabei die Lebensgeschichten der aktuellen Hotelgäste erzählt wird, und weshalb sie gerade jetzt zwei oder mehr Tage in der Sugar Loaf Lodge verbringen. Sie alle werden schönere Weihnachtstage haben als erhofft. Auch die Mistelzweige vom Cover kommen am Ende zum Einsatz.

    Ein roter Faden ist zwar gegeben und die Grundgeschichte mit dem angeblichen Geist des Hotels fand ich ganz nett. Mir waren aber die vielen Gäste-Geschichten zu viel, auch wenn die Autorin immer wieder Verbindungen schafft.

    Durch die vielen Lebensgeschichten empfand ich es nicht als typischen Weihnachtsroman - er endet einfach an Weihnachten - und denke, man kann den Roman das ganze Jahr über lesen.

    Sheila O'Flanagans Schreibstil gefällt mir. Auch wenn ich von diesem Roman etwas ganz anderes erwartet habe, werde ich ihre anderen Bücher, wovon eins auf meinem SuB wartet ("Helle Nächte am Meer"), sicher noch lesen.

    Fazit: Anders als erwartet, stellenweise zu langatmig (einen halben Punkt Abzug deswegen), aber dennoch gut geschrieben.
    3.5 Punkte.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseschneckchen555, 15.12.2019

    Weihnachten einmal anders - Ein Hotel rettet das Fest
    Weihnachten in der Sugar Loaf Lodge. Claire und Neil machen sich Sorgen. Der Umbau des Hotels hat sie eine Menge Geld und Energie gekostet. Die ersten Monate liefen perfekt, aber langsam beginnen die Belegungen des Luxushotels zu stocken. Mit einer Zeitungsannonce und einem verlockenden Pauschalangebot erhofft sich das Paar neuen Aufschwung. Seltsamerweise scheint das Ausbleiben der Buchungen tatsächlich nur eine vorübergehende Flaute gewesen zu sein, denn von einem Tag auf den anderen rieseln neue Buchungen ins Haus. So viele Gäste möchten die Weihnachtstage im gemütlichen und vielgelobten Hotel in den irischen Bergen verbringen. All jene haben nämlich dieses Jahr nur einen einzigen Wunsch, und zwar, Weihnachten einmal ganz anders zu erleben. Für die meisten der Weihnachtsgäste ist dieser Kurzurlaub reiner Luxus und nur eine einmalige Aktion. Aber genau in diesem Jahr dringend von Nöten. Denn jeder einzelne Gast hat einen guten Grund, die Feiertage hier im Hotel, anstatt Daheim zu verbringen. Da gibt es zum Beispiel Holly, die vergebens auf ihren Liebhaber, einen verheirateten Familienvater wartet. Das Ehepaar Bridget und Andrew, die ihr Leben lang gespart und durch eine Dummheit, plötzlich all ihr Geld verloren haben, was die Stimmung zu Hause mächtig in den Keller getrieben hat. Oder Grace, die jahrelang ein Geheimnis hütet und am Ende doch ihren Mann verliert. Ebenfalls unter den Gästen befinden sich Laura und Jim, die sich vor den übereifrigen Großeltern retten müssen. Diese möchten das erste Weihnachtsfest mit ihrer Enkelin verbringen und sind nicht bereit, Kompromisse einzugehen. Nicht zu vergessen, der kleine mystische Ausflug in die Vergangenheit des 18. Jahrhunderts und der Geschichte des Hotels. In Form von Geistern und Sagen verleiht er dem Buch den nötigen irischen Charme.
    Alle Gäste der Sugar Loaf Lodge haben ihr ganz eigenes Päckchen zu tragen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mich ihren Schicksalen von einem Kapitel auf das nächste zu nähern. Wenn auch die weihnachtliche Stimmung vor lauter Misere erst einmal auszubleiben scheint, so herrscht in den Köpfen der Gäste doch eigentlich nur eine Frage, und zwar, wie sie am besten die Feiertage überstehen, die ihnen, aus welchem Grund auch immer, so grausig erscheinen. Welch ein Segen bietet ihnen da das gemütliche Hotel am Rande von Dublin, in den Bergen der Wicklow Mountains. Mit seinem romantischen Flair lässt es schnell die Sorgen vergessen und sorgt für entspannte Stimmung.
    Es ist lange her, dass ich ein Buch von Sheila O`Flanagan gelesen habe und kann daher schlecht einen Vergleich ziehen. Eines kann ich aber ganz gewiss sagen, ihr Schreibstil hat mich begeistert. Von Kapitel zu Kapitel, treten immer mehr Personen auf. Manchmal kostet es etwas Mühe, alle auseinander zu halten, doch jedes einzelne Schicksal der Gäste hat mich gefesselt und gut unterhalten. Es wird nur allzu deutlich, dass die Weihnachtstage lange nicht immer so harmonisch ablaufen, wie sie sollten. Wie schwierig es werden kann, alle Familienangehörigen unter einen Hut zu bekommen. Oder wie trist das Fest erst wird, wenn man allein ist. Die vielen Gäste waren mir schnell sympathisch und so mancher bekam mein absolutes Mitgefühl. Besonders bei Holly, die schon sehr früh im Buch ihren Auftritt hatte, konnte ich nicht anders, als ihr von ganzem Herzen ein Happy End zu wünschen. Zum Glück durfte ich gerade sie noch einmal am Ende des Buches über ein paar Seiten begleiten. Das versüßte mir die Geschichte eindeutig und verlieh dem Buch den noch fehlenden Glanz. Lange Zeit habe ich mir die Frage gestellt, wie sich all die Lebensgeschichten der Gäste schließlich zusammenfügen mögen. Weil so viele Menschen, Paare und Familien im Buch vorkommen, wünschte ich mir für jeden ein glückliches Ende. Leider blieben einige Geschichten einfach offen. Aber die für mich wichtigsten Protagonisten haben den perfekten Abschluss erhalten. So wirkte das Ende für mich trotzdem vollständig.
    Auch wenn das Buch vielleicht nicht gerade vor weihnachtlicher Stimmung strotzt und viel mehr besinnlich, statt fröhlich stimmt, so ist es für mich doch ein absolutes Weihnachtsbuch. Ich kann mich den negativen Meinungen hierzu jedenfalls nicht anschließen. Mich hat die Geschichte mit ihrem irischen Charme absolut überzeugen können und sehr gut unterhalten. Ich verleihe ihm gerne vier Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    secretworldofbooks, 28.11.2019

    Die Betreiber des Luxushotels Sugar Loaf Lodge kämpfen um ihr Bestehen. Nur durch ein Wunder ist es über die Weihnachtsfeiertage doch noch ausgebucht. Jedes Zimmer wurde nach den umliegenden Bergspitzen benannt und die jeweiligen Bewohner haben alle ein besonderes Schicksal erlebt. Diese lernen wir kennen und das gelingt Sheila O'Flanagan auf eine einzigartige Schreibweise. Auf eine Art sehr modern, berührt sie einen aber sehr gefühlvoll. So hatte ich beim lesen an mancher Stelle Tränen in den Augen bekommen. Sie hat die wunderschöne festliche Stimmung in der Lodge prima eingefangen und man fühlt sich im Buch gleich sehr wohl. Am Besten hat mir die Verbindung von der Vergangenheit mit der Gegenwart gefallen.

    Wer ein kleines Stückchen Glück noch zu Weihnachten sucht liegt mit diesen Buch goldrichtig!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 12.12.2019

    Ganz und gar anders als erwartet bzw. erhofft.

    Als ich das herrlich weihnachtlich anmutende Cover zum ersten Mal gesehen habe (- ja, ich bin schon immer ein Fan von Schneekugeln gewesen -), war ich sehr angetan. Hinzu kam ein Klappentext, der mehr als vielversprechend schien. Erwartet habe ich eine heimelig-kuschelige Weihnachtsstory voller Herzenswärme, angesiedelt im wunderschönen Irland, das schon seit langer Zeit mein Traumreiseziel ist.

    Inhalt: Claire und ihr Gatte Neil führen ein Luxushotel in der Nähe von Dublin, die Sugar Loaf Lodge. In diesem Jahr stehen die Finanzen allerdings schlecht und die Zukunft des Hotels scheint ungewiss. Zum Glück trudeln pünktlich zu Weihnachten doch noch jede Menge Hotelgäste ein, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Eltern und ihre Kinder, langjährige Paare, frisch Verliebte und Seitensprung-Partner.

    Hat es an meinen hohen Erwartungen gelegen, dass der Roman der irischen Bestsellerautorin Sheila O’Flanagan mich nicht vollends überzeugen konnte? Leider muss ich festhalten, dass der Klappentext etwas irreführend, bestenfalls enorm wohlwollend formuliert gewesen ist. Das von mir erhoffte Weihnachtsfeeling blieb leider gänzlich aus. Ebenso das irische Flair – die Ereignisse hätten auch an jedem anderen Ort stattfinden können. Lediglich die Tatsache, dass es (wie angepriesen) um "Eifersucht, Beziehungskrisen und Familiengeheimnisse" geht, trifft zu. Für meinen Geschmack war der Roman zu schwermütig und unterkühlt; er hat mich weder sonderlich berührt, noch gab es Szenen, die mir ein Schmunzeln entlockt hätten. Vielleicht trifft es die Beschreibung 'auf Krampf gewollt-tiefgründig' am besten. Scheinbar polarisiert das Werk, denn in meiner Leserunde hat es auch ein paar begeisterte Stimmen gegeben.

    Das Buch besteht aus einer Aneinanderreihung einzelner Geschichten, die kaum Berührungspunkte haben und in denen das Thema 'Weihnachten' lediglich eine Randerscheinung ist. Die einzelnen Mini-Stories sind relativ zusammenhanglos gehalten; der einzige gemeinsame Nenner war die Tatsache, dass alle Figuren (= Gäste) zufällig im selben Hotel wohnten und sich gelegentlich über den Weg liefen bzw. Blicke austauschten. Auch die Hotelbesitzerin Claire kommt maximal einer Nebenrolle gleich, dabei sollte sie doch im Mittelpunkt stehen. Weniger wäre mehr gewesen: mehr Fokus auf eine Handvoll Charaktere hätte mehr Sinn gemacht als all diese Momentaufnahmen zahlreicher Gäste. Das eigentliche Drama ist: die Autorin schreibt, abgesehen von ein paar Wortwiederholungen, wirklich nicht schlecht. Nur der Story-Inhalt selbst…naja, da ist noch viel Luft nach oben.

    Jedes Kapitel trägt, wie auch die Zimmer des Hotels, den Namen eines irischen Berges. Für die einzelnen Kapitelüberschriften ist eine verschnörkelte Schriftart ausgewählt worden, die zwar nett aussieht, aber eine Entzifferung zum Ratespiel macht. Eine Aufklärung diesbezüglich ermöglicht allerdings das Inhaltsverzeichnis im Anhang.

    Für die Grundidee zum Roman - aus der man eine wundervolle Geschichte hätte machen können - und für den unkomplizierten Schreibstil der Autorin vergebe ich jeweils einen Stern; der dritte Stern basiert auf der ansprechenden Covergestaltung.

    Fazit: Eine nette (inoffizielle) Ansammlung von Kurzgeschichten über die Irrungen und Wirrungen des Lebens, die zufällig zur Weihnachtszeit in einem Hotel spielen.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 02.12.2019

    Claire und Neil machen sich aufgrund der wirtschaftlichen Lage Sorgen um die Zukunft ihres kleinen Luxushotels, der Sugar Loaf Lodge, die sie mit Hingabe in eigener Regie führen. Wie durch ein Wunder sind dann aber doch noch alle Zimmer zur Weihnachtszeit ausgebucht. Bei den Gästen handelt es sich um Paare, Familien, aber auch Singles und Freunde, die das Weihnachtsfest aus diversen Gründen nicht zu Hause feiern können oder möchten.

    Ich hatte durch den Klappentext und der Beschreibung als "warmherzig und mit feinem Humor" erzählte "Geschichte von Liebe und Eifersucht, Beziehungskrisen und Familiengeheimnissen" eine ganz andere Vorstellung von dem Roman, als ich letztlich erhalten habe.
    Das Buch ist keine fortlaufende Geschichte um das Hotel und seine Gäste, sondern eine Sammlung von neun Kurzgeschichten, die entfernt von Weihnachten handeln und alle am Ende in der Sugar Loaf Lodge handeln, letztlich aber auch an jedem anderen Ort sein könnten.
    Die Geschichten stehen für sich und überschneiden sich bis auf zwei Ausnahmen lediglich durch kurze Begegnungen beim Dinner, an der Bar oder beim "Scharade" spielen.

    Von Weihnachtsstimmung oder dem Flair der gemütlichen und liebevoll Inhaber geführten Lodge ist leider nicht viel zu spüren. Der Fokus liegt vielmehr auf den Lebensgeschichten der Protagonisten, auf die sie zurückblicken. Keine der Geschichten konnte mich fesseln oder emotional berühren, handelte es sich doch um eine Aneinanderreihung von Klischees oder Banalitäten aus dem Leben langweiliger Personen handelte. Da ist die Geliebte, die zu Weihnachten von ihrer Affäre (einem verheirateten Mann) sitzen gelassen wird; ein konservatives älteres Pärchen, das sich endlich etwas Luxus gönnt; das junge Paar, das mit Eltern und Schwiegereltern über den Ort des Weihnachtsfests streitet oder die unzufriedene Mutter, die durch einen Lottogewinn ihre Familie in die Sugar Loaf Lodge einladen kann.
    Ich empfand die Kurzgeschichten als einfallslos und größtenteils negativ besetzt, so dass sie wahrlich nicht für Vorfreude auf das Weihnachtsfest sorgen.

    Nachdem ich von Sheila O'Flanagans "Helle Nächte am Meer" so begeistert war, war "Das kleine Glück am Weihnachtsabend" eine Enttäuschung für mich.

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  • 4 Sterne

    6 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bambisusuu, 05.12.2019

    Der Weihnachtsroman "Das kleine Glück am Weihnachtsabend" von der bekannten Autorin Sheila O'Flanagan aus dem Insel Verlag entzückt mit seinem bezaubernden Cover und sorgt für weihnachtliche Stimmung.

    In der Geschichte spielt sich alles rund um das Hotel "Die Sugar Loaf Lodge" von Claire und Neil Archer in den Wicklow Montains. Zuerst bleiben die Buchungen in der Vorweihnachtszeit aus. Doch nach einer Annonce häufen sich die Gäste und an Weihnachten ist das Hotel ganz überfüllt. Die Gäste könnten nicht unterschiedlicher sein. Alle haben ihre eigenen Erlebnisse und Schicksale, aber trotzdem möchten sie ihre Weihnachtszeit besinnlich genießen.

    Die Erzählung der Autorin gefällt mir. Die Handlung hat etwas Märchenhaftes und man fühlt sich wie in einem winterlichen Wunderland. Die Kulisse habe ich auf Anhieb vor Augen und kann das Buch für die Vorweihnachtszeit nur empfehlen. Mir gefällt der Aufbau der Handlung. Denn in jedem Kapitel wird ein neuer Charakter in den Mittelpunkt gestellt. Neben dem Heute erfährt man auch mehr über dessen Vergangenheit und Gedanken. Zum Teil ist das Buch dadurch sehr emotional und nachdenklich. Geschmackssache, ob man sowas zur Weihnachtszeit lesen mag. Aber ich fand es sehr schön und besinnlich. Mir gefällt die Tiefgründigkeit. Für jeden Charakter gab es genug Beachtung und die verschiedenen Persönlichkeiten haben für gute Unterhaltung gesorgt. Für jeden Leser gibt es hier bestimmt eine Person, mit der man sich identifizieren kann. Insgesamt eine warmherzige Geschichte, in der es mal auf eine andere Art drunter und drüber geht. Amüsant ist es auf jeden Fall und am Ende erhält jeder sein kleines Glück am Weihnachtsabend!

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    InKi, 29.12.2019

    Inhalt:
    Mit dem Kauf eines verfallenen Landsitzes und der Eröffnung eines kleinen Luxushotels in Irland nach dessen Renovierung haben sich Claire und Neil, ein junges Ehepaar, ihren Lebenstraum erfüllt. Als sich die wirtschaftliche Lage im Land verschlechtert und die Buchungen ausbleiben, ist die Sorge um ihre gemeinsame Zukunft in der Sugar Loaf Lodge, so der Name ihres Hotels, groß. Wie durch ein Wunder sind schließlich doch noch alle Zimmer über die Weihnachtstage mit zahlreichen Gästen belegt. Claire und Neil können aufatmen und wieder neue Hoffnung schöpfen.
    Das Weihnachtsfest soll für alle etwas ganz Besonderes werden!

    Das ansprechend weihnachtlich gestaltete Cover des Buches sowie der Prolog und der Klappentext
    versprechen eine stimmungsvolle Weihnachtsgeschichte rund um die Sugar Loaf Lodge und ihre Besitzer Claire und Neil.
    Herausgekommen ist ein Roman, in dem in 7 ganz unterschiedlichen Kapiteln die Geschichte der Bewohner des jeweiligen Zimmers und der Grund, warum sie die Weihnachtstage nicht zuhause verbringen, erzählt wird. Gemeinsam ist diesen Geschichten die Sugar Loaf Lodge, in der sie sich zur Weihnachtszeit aufhalten. Jeder der Gäste hat sich in das gemütliche Hotel begeben, um vor Beziehungskrisen, der Familie, oder ähnlichem zu flüchten.
    Für sich betrachtet sind die einzelnen Kapitel nett erzählt und mehr oder weniger ansprechend. Die Geschichte von Louisa, einer ehemaligen Bewohnerin des Landsitzes, gefällt mir sogar sehr gut.
    Schade ist, dass Claire und Neil, den eigentlichen Hauptpersonen in der Sugar Loaf Lodge, nur eine Nebenrolle zukommt. Sie hätten der „rote Faden“ sein sollen, der die Einzelschicksale der anderen Protagonisten verbindet, damit sich in der Sugar Loaf Lodge alles zum „kleinen Glück am Weihnachtsabend“ zusammenfügt.
    So ist am Ende ein ansprechender Roman entstanden, der zu jeder Jahreszeit irgendwo hätte spielen können. Die stimmungsvolle Weihnachtsgeschichte, die ich erwartet habe, konnte ich leider nur im Ansatz entdecken.
    Schade, denn die Sugar Loaf Lodge mit Claire und Neil und insbesondere auch Louisa hätte das Zeug zu einer wunderschönen Weihnachtsgeschichte gehabt und auch der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen.

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