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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 22.04.2024

    Als Buch bewertet

    Dies ist nun der dritte Teil einer beeindruckenden Familiensaga, in der uns die Spiegel Bestsellerautorin Regine Kölpin an die Nordseeküste entführt. Hier begleiten wir drei starke Frauen aus drei Generationen bei ihrem Kampf ums Überleben ihres Milchhofes.
    Der Inhalt: Friesische Wehde 1945: Nach dem Krieg übernimmt Alea die Leitung der Molkerei, während Lina sich von den schrecklichen Ereignissen der letzten Jahre erholen muss, zumal Derk nach dem großen Bombenangriff aus Dresden nicht zurückgekommen ist und keiner weiß, wo er abgeblieben ist. Alea fällt es schwer, den Betrieb wieder aufzubauen, weil sie von politischer Seite noch immer stark reglementiert werden. Außerdem lähmt sie das schlechte Verhältnis zu ihrer Tochter Enna. Doch dann greift Lina ihrer Tochter mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung doch wieder unter die Arme, und Enna macht einen ersten Schritt auf ihre Mutter zu. Alea schöpft neue Hoffnung. Können die Frauen des Milchhofs mit vereinten Kräften die Molkerei retten und in die Zukunft führen? Oder ist es dafür bereits zu spät?
    Wow! Was für ein fulminantes Ende einer Familiesaga. Noch jetzt nach Beendigung der Lektüre läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Und noch jetzt werde ich von zahlreichen Emotionen übermannt und wenn ich mir manche Szenen vor Augen führe, habe ich Gänsehautfeeling. Der Milchhof hat eine schwere Zeit durchgemacht, vor allen Dingen Lina. Zuviel ist in ihrem Leben passiert, doch sie ist eine starke Frau und kämpft sich ins Leben zurück. Das Ruder liegt nun in Aleas Händen. Doch es ist förmlich zu spüren, wie schwer ihr alles fällt. Zu sehr belastet sie auch die Beziehung zu ihrer Tochter Enna. Der Schreibstil der Autorin ist fantastisch und sie bringt uns auch längst vergangene Geschichte wieder nahe. Der Krieg ist zwar zu Ende, aber alle haben mit den Folgen zu kämpfen. Die Verzweiflung und die Hoffnungslosigkeit sind förmlich zu spüren. Aber da ist noch etwas anderes. Ich habe Lina in das zerbombte Dresden begleitet. Und hier hält das Schicksal eine Überraschung bereit. Selbstverständlich erfahren auch Neues von Wilko, Sarah und David. Mich hat dieses Buch wirklich sehr berührt.
    Für mich ein Lesevergnügen der Extraklasse, das ich von der ersten bis zur letzten Seite regelrecht verschlungen habe. Das Cover passt übrigens perfekt. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre sehr gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 21.04.2024

    Als Buch bewertet

    Als im Jahr 1945 der Krieg endlich aus ist, hat er zwar keine Bombenschäden in der Friesischen Wehde hinterlassen, doch die Menschen sind trotzdem nicht ohne Schaden geblieben. Linas Mann Derk gilt als verschollen, denn er hat in Dresden seinen Sohn Otto besucht, als britische Bomber die Stadt dem Erdboden gleichgemacht haben. Aleas Mann Tammo war Soldat und jetzt hat sie schon lange keine Nachricht mehr von ihm erhalten. Und Enna, Aleas Tochter, hat sich von ihrer Familie total entfremdet, weil sie fanatisch an die braunen Ideologien glaubt und sich nicht davon lossagen will. Doch nun muß der Milchhof wieder aufgebaut werden und die Frauen müssen sich irgendwie zusammenraufen. Nur so können sie ihren geliebten Milchhof gut in die neue Zeit führen. Dazu brauchen sie Linas Erfahrung, Aleas Besonnenheit und Ennas Zuversicht.

    "Das Leuchten des Meeres" ist der dritte Teil der "Milchhof - Saga" von Regine Kölpin. Er handelt von den Jahren nach dem Ende des zweiten Weltkrieges. Dieser dritte Teil ist nach meiner Meinung auch der beste Teil - was jetzt die anderen Teile nicht abwerten soll. Aber gerade diese Geschichte hat eine unglaubliche Aussagekraft. Man kann erleben, wie Menschen die fanatisch an ihre Partei glaubten, plötzlich ihren Halt verlieren. Das erscheint eigentlich unglaublich, zeigt aber, daß die Gehirnwäsche funktioniert hat. Regine Kölpin beschreibt dies so lebensnah, als wäre man dabei. Genauso erzählt sie von Menschen, die den festen Willen haben, einen neuen Anfang zu wagen. Und wie immer in ihren Büchern schwärmt sie von der Schönheit der Natur an der Nordseeküste. Man spürt die frische Brise schon beim Lesen und fühlt sich nach diesem Buch geradezu erholt. Es ist schade, daß diese Milchhof - Saga nun beendet ist, aber gleichzeitig bin ich gespannt, was Regine Kölpin wohl so als nächstes einfällt.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 10.04.2024

    Als eBook bewertet

    … die starken Frauen vom Milchhof
    Der Milchhof- das Leuchten des Meeres von Regine Kölpin
    Den Leser erwartet der 3.und letzte Teil unserer bewegenden Familien- Saga. Im Mittelpunkt unserer Geschichte steht ein Milchhof und dessen Bewohner.
    Die Saga schildert das gesamte Leben von Lina und ihren Kampf um den Erhalt des Milchhofes. Wir lernen Lina im ersten Teil als junge Frau kennen und begleiten ihr Leben mit vielen Höhen und Tiefen. Beeindruckend ist ihr starker Wille den Milchhof zu erhalten und allem zu trotzen. Damit hat sie sich viele Bewunderer aber auch viele Feinde gemacht. Ihre Tochter Alea ist in ihre Fußstapfen getreten und nun ist deren Tochter Enna an der Reihe.Als „ Gute Seele mit dem richtigen Gespür“ ist immer wieder Lina am langen Hebel und regiert unermüdlich auch als alte Frau.
    Linas Mann Derk wird nach Bombenangriffen auf Dresden vermisst und es soll Jahre dauern, bis er wieder nach Hause kommt.Denn der Krieg ist vorbei, doch die Sorge um den Milchhof und seine Bewohner bleibt...
    Regine Kölpin erzählt uns eine bewegende Geschichte, in der wir tief in die damaligen Verhältnisse eintauchen. Linas Leben liegt vor uns wie ein offenes Buch, mit all ihren Höhen und Tiefen. Was immer geblieben ist, ist die Liebe zum Hof und der Molkerei...

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 21.04.2024

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    „Friesische Wehde 1945: Nach dem Krieg übernimmt Alea die Leitung der Molkerei, während Lina sich von den schrecklichen Ereignissen der letzten Jahre erholen muss, zumal Derk nach dem großen Bombenangriff aus Dresden nicht zurückgekommen ist und keiner weiß, wo er abgeblieben ist. Alea fällt es schwer, den Betrieb wieder aufzubauen, weil sie von politischer Seite noch immer stark reglementiert werden. Außerdem lähmt sie das schlechte Verhältnis zu ihrer Tochter Enna. Doch dann greift Lina ihrer Tochter mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung doch wieder unter die Arme, und Enna macht einen ersten Schritt auf ihre Mutter zu. Alea schöpft neue Hoffnung. Können die Frauen des Milchhofs mit vereinten Kräften die Molkerei retten und in die Zukunft führen? Oder ist es dafür bereits zu spät?“



    Mit diesem Teil endet die Milchhof-Saga von Regine Kölpin. Der Einstieg war wieder mehr als gelungen und die Autorin weiß ihre Leser stets an der richtigen Stelle abzuholen. Dennoch gab es für mich zu viele vorhersehbare Stellen, die zwar mein Lesevergnügen nicht beeinträchtigt haben aber es war halt etwas flacher als sonst von Kölpin gewohnt. Die Damen unterstützen sich nun gegenseitig und bauen den Milchhof nach Kriegsende gemeinsam wieder auf. Sie versuchen es zumindest und es erfordert alle Kraft. Ihnen geht es wie so vielen Menschen die ihr Hab und Gut durch den Krieg verloren haben oder es so zerstört wurde, das es mehr Schutt als Segen ist. Der Aufbau fällt abet auch schwerer aus als gedacht und man fiebert als Leser mit. In dieser Abschlussgeschichte wird zudem noch ein Geheimnis gelüftet und wir fiebern mit Derk mit. Sein Verschwinden liegt wie ein dunkler Schatten über Lina. Kölpins Schilderungen sowie Erzählungen sind wie immer gekonnt aber, wie bereits gesagt, vorhersehbar. Kölpin versucht den Kreis dieser Saga zu schließen und für meine Begriffe gelinkt ihr das recht gut. Dennoch gab es in ihren anderen Büchern schon bessere Abschlüsse. Alles in allem vergebe ich 3,5 gute bis sehr gute Sterne für diesen dritten Band. Es war ein nettes Lesevergnügen rund um den Milchhof in Friesisch Wehde.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 19.04.2024

    Als eBook bewertet

    Fesselnder Abschluss der Milchhof-Saga
    Der Krieg ist zuende und Alea hat die Leitung des Milchhofes übernommen, der jedoch kurz vor dem Ruin steht und wieder neu aufgebaut werden muss. Derk ist seit dem Bombenangriff auf Dresden noch immer verschollen. Und so liegt es nun an Alea, Lina und Enna, die Molkerei zu retten.
    Auch mit diesem Abschlussband der Milchhof-Saga hat Regine Kölpin eine fesselnde und gefühlvolle Geschichte geschrieben. Durch ihre bildhafte Schreibweise war ich sofort wieder im Geschehen dabei. Wieder ist die Handlung voller fesselnder, bewegender und unvorhersehbarer Wendungen, und es fiel mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Denn schließlich musste ich ja unbedingt wissen, wie es weiter geht.
    Ich habe alle drei Bände der Reihe mit Freude gelesen und die Geschehen an der Friesischen Wehde mit großem Interesse verfolgt. Schade, dass diese Familien-Saga jetzt beendet ist. 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 23.04.2024

    Als Buch bewertet

    Leider ein sehr schwacher Abschluss

    Endlich ist der Krieg zu Ende und es könnte alles so einfach sein, aber der Milchhof sieht sich weiter den Reglementierungen unterworfen. Alea hat das Zepter in der Hand, da Lina einfach die Kraft fehlt, um die wirtschaftliche und technische Entwicklung voranzutreiben. Auch will Lina einfach nicht glauben, dass sie Derk an den Krieg verloren hat. Tief im Herzen spürt sie, dass er noch lebt. Aber warum meldet er sich nicht ? Lina, inzwischen Mitte siebzig, muss erneut mit anpacken, um den Milchhof auch in eine sichere Zukunft zu führen....


    Mit dem dritten und abschließenden Teil der Milchhof-Saga erzählt Regine Kölpin die Geschichte von Lina weiter. Leider gelingt es ihr nicht, die Klischeekiste geschlossen zu lassen und auch der ein oder andere Zufall findet als Wink des Schicksals seinen Weg in die Handlung. Für meinen Geschmack einfach zu gewollt und zu kitschig, ist der Roman knapp davor, aus der Sparte des historischen Unterhaltungsromans herauszurutschen und den Weg Richtung Trivialliteratur einzuschlagen. Was nicht heißen soll, dass der Text simpel gestrickt ist, sondern es sind einfach viel zu viele vorhersehbare Ereignisse und Abläufe vorhanden, die die Spannung von Beginn an wegnehmen und den Roman zu einer seichten Lektüre werden lassen.

    Warum führt Regine Kölpin die beiden Liebenden Lina und Derek wieder zusammen, wenn sie sie wenige Seiten später wieder auseinanderreißt ? Der Dramaturgie hat es nicht wirklich gut getan, denn die Anzeichen sind allzu deutlich und der Ausgang schon mit eben jenen Andeutungen ersichtlich. Die Einblicke in die Sehnsüchte und Ängste der Menschen auf dem Milchhof werden schön eingefangen, aber literarisch wäre deutlich mehr drin gewesen, um die Leser;innen mit ein wenig Spannung, Herzkino und Abwechslung an die Seiten zu binden.

    Die bereits bekannten Handlungsmuster aus den beiden Vorgängerroman bilden auch hier das Grundgerüst, die Teilung in "gute" Charaktere und "böse " Figuren ist genauso deutlich und birgt keine wirklichen Überraschungen. Die Entwicklung im Nachkriegsdeutschland bis zum Epilog wird auf wenigen Seiten routiniert abgespult, überspringt auch gerne mal ein paar Zeitspannen und die Autorin erzählt alles wie im Zeitraffer.

    Alles in allem schnell gelesen, aber leider ein sehr schwacher Abschluss einer Trilogie, die mit dem finalen Band sehr viel Potential verschenkt. 2,5 Sternchen

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