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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wuschel, 05.02.2019

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    Ketterdam – pulsierende Hafenstadt, Handelsmetropole, Tummelplatz zwielichtiger Gestalten: Hier hat sich Kaz Brekker zur gerissenen und skrupellosen rechten Hand eines Bandenchefs hochgearbeitet. Als er eines Tages ein Jobangebot erhält, das ihm unermesslichen Reichtum bescheren würde, weiß Kaz zwei Dinge: Erstens wird dieses Geld den Tod seines Bruders rächen. Zweitens kann er den Job unmöglich allein erledigen…
    Mit fünf Gefährten, die höchst unterschiedliche Motive antreiben, macht Kaz sich auf in den Norden, um einen gefährlichen Magier aus dem bestgesicherten Gefängnis der Welt zu befreien. Die sechs Krähen sind professionell, clever, und Kaz fühlt sich jeder Herausforderung gewachsen – außer in Gegenwart der schönen Inej…

    Meinung:

    Was ich ja bisher nicht so richtig verstehe ist, warum Kaz eigentlich die rechte Hand des Bandenchefs ist, denn zu Anfang des Buches liest es sich doch etwas anders - aber es ist wie es ist. Ich muss gestehen, dass ich die ersten hundert Seiten auch extrem anstregend fand. Zuerst dachte ich, dass es daran läge, weil der Schauplatz in der Grischa-Welt liegt und man die Bücher vorher gelesen haben sollte. Dem ist aber nicht so, denn als ich dann mal angekommen war, wollte ich auch gar nicht mehr zurück. Ferner haben mir Grischa Leser berichtet, dass sie selbst anfangs Schwierigkeiten hatten, bei den anderen Büchern. Also wohl einfach so ein Ding der Autorin - bzw. man sagt ja nicht umsonst, dass der Anfang und das Ende einer Geschichte am schwersten seien.

    Also liebe Erstleser: Lasst euch von den gefühlt tausend Namen zu Anfang nicht verwirren. Die aus dem ersten Kapitel könnt ihr sogar getrost wieder vergessen. Denn da geht es einfach um die Handlung. Danach ist gemischt. Lasst euch auf jeden Fall nicht verrückt machen. Das passiert mir nämlich gerne, weil ich dann ganz kirre werde und Angst habe etwas wichtiges zu überlesen oder zu vergessen. Nach den ersten hundert Seiten wird es definitiv besser!

    Nach den benannten Startschwierigkeiten war ich dann mittendrin statt nur dabei. Die Charaktere sind durchweg sympatisch, dass muss ich schon sagen. Wobei Kaz einem schon ganz schön auf den Zeiger gehen kann mit seiner, äh, Art. Mit was ich auch etwas länger gebraucht habe, war es den Charakteren ein Gesicht zu geben. Im Gegensatz zum Buchtrailer, den ich mir anschaute kurz bevor ich mit dem Schreiben begann, sehen sie in meinem Kopf etwas anders aus, mehr Richtung Steampunk. Doch das ist ja das schöne an Büchern, dass man sich einen Teil einfach selbst zaubern darf und hier hat Frau Bardugo massig Platz gelassen - im positiven Sinne.

    Ein ganz leidiges Thema, das ich gerne noch ansprechen möchte, sind: Liebesgeschichten. Wie oft freut man sich auf ein Buch, erhofft sich Spannung, aber stattdessen möchte man sich übergeben, weil die Protagonisten gerade nichts besseres zu tun haben als sich anzuschmachten, während hinter ihnen die Welt unter geht. Furchtbar! Auch in diesem Buch wird recht schnell klar, dass man um ein bisschen Herz nicht drum rum  kommt. Und hier möchte ich der Autorin danken, dass sie die Geschichte damit nicht versaut hat. Es war absolut ausgewogen. Hat sich nahtlos in die Geschichte integriert, ohne schnulzig, aufgesetzt oder gestellt zu wirken. Dennoch hat es dazu geführt in gewissen Situationen ganz besonders mit zu fiebern, zu bangen und zu hoffen. Große klasse!

    Was mir am Aufbau gefiel war, dass man in einer komplett neuen Welt mit neuen Menschen  - die unterschiedlicher nicht sein könnten - beginnt und im Laufe der Zeit deren Geschichte erfährt. Das komplette Buch wird aus Sicht der dritten Person erzählt, aber in jedem Kapitel liegt der Fokus auf einem der sechs Gefährten. Das machte die Geschichte nur um so interessanter, da man die Charaktere einfach immer mehr ins Herz schloss. Sukzessive bekam man die Gründe für so mancherlei Handeln genannt, mit denen man so vielleicht gar nicht gerechnet hatte. Gegen Ende der Reise hätte Frau Bardugo dann fast noch für einen kleinen Herzinfarkt gesorgt, den sie aber mit ganz viel darauf folgendem Balsam wieder kuriert hat.

    Alles in allem ist es eine sehr fesselnde Story, die dem Hype absolut gerecht wird. Es gibt zahlreiche Wendungen auf die sich der Leser freuen kann und einen halbwegs erträglichen Cliffhanger, der mich auf eine lesenswerte Fortsetzung hoffen lässt. Okay, hoffen muss ich nicht darauf, denn die Fortsetzung gibt es schon, aber ob sie genauso gut ist wie der erst Band bleibt unklar. Das werde ich dann voraussichtlich im April erfahren.

    Fazit:

    Gelungene Story, interessante Charaktere, gerechtfertigter Hype - lesen!

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchersüchtiges Herz, 15.02.2018

    Als Buch bewertet

    INHALT:
    Ketterdam ist eine düstere Hafenstadt, in der Handel und Kriminalität die Vorherrschaft haben. In mitten dieser Stadt ist Kaz, der Meisterdieb, zu Hause. Als man ihn um den Gefallen bittet, einen Wissenschaftler aus einem Sicherheitsgefängnis zu befreien, stellt er eine Bande zusammen, die nicht unterschiedlicher sein könnte.
    Einem Wissenschaftler ist es gelungen die Kräfte der magiebegabten Grischa um ein vielfaches zu verstärken. Genau diese Person ist das Ziel. Das Team Kaz soll diese Person befreien. Doch das erweist sich nicht unbedingt als ein Kinderspiel.

    MEINUNG:
    Das Cover ist passend zum Titel gestaltet. Die Krähe mit ausgebreiteten Flügeln über der Stadt fliegend und wachend ist perfekt gewählt und unterstützt den Inhalt.
    Der Einstieg in die Geschichte ist ein wenig holprig, da ich mich erstmal in der Geschichte zurecht finden musste mit all den neuen Informationen. Ich kenne die Grischa Trilogie leider nicht und somit war mir auch die Welt nicht bekannt.
    Als ich mich dann aber nach und nach eingewöhnen konnte, habe ich doch noch den Anschluss finden.
    Der Schreibstil der Autorin ist jederzeit leicht und verständlich, so flogen die Seiten nur vorbei, obwohl das Genre in Richtung Highend Fantasy geht.
    Der Leser lernt Stück für Stück die Hauptfiguren der Geschichte kennen, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Alle sind auf Ihre Weise sympathisch und jeder bringt seine eigene Geschichte und besonderen Fähigkeiten mit, die der ganzen Gruppe von Nutzen sind. Dies hat mit sehr gut gefallen, da es die Geschichte abwechslungsreich und spannend machte.
    Die Kapitel sind abwechselnd aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben, was bewirkte, dass das Buch an keiner Stelle eintönig oder langweilig wurde. Es gab einfach nie Längen und so sorgte die Handlung jederzeit für gute Unterhaltung. Trotzdem war es ingesamt kein Buch, dass ich nicht aus der Hand legen konnte.
    Der Autorin gelingt es mit gut platzierter Spannung, den Leser bis zum Schluss an das Buch zu fesseln, sodass ich am liebsten direkt nach dem zweiten Band gegriffen hätte.

    FAZIT:
    Ein wirklich gelungenes Buch, dem es an nichts mangelt. Eine Empfehlung für alle Leser, die auf spannende und actionreiche Stories stehen.

    Rockt sein Herz mit 4 von 5 Punkten!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa M., 24.05.2021

    Als Buch bewertet

    Leigh Bardugo entführt in eine Welt voller Rache, Freundschaft, Skrupellosigkeit und Abenteuer! Der Leser begleitet die „Krähen“ bestehend aus Kaz, Inej, Wylan, Jesper, Matthias und Nina auf einem großen Auftrag. Und dabei steht einiges auf dem Spiel.
    Das Cover und der Buchschnitt sind ein absolutes Träumchen! Ich bin ganz verliebt in den schwarzen Buchschnitt der hervorragend zur vorherrschenden Stimmung im Buch passt. Düster und geheimnisvoll. Man merkt das die Autorin im Vergleich zur „Grisha“-Trilogie gewachsen und erwachsener geworden ist. Der Schreibstil ist anspruchsvoller, aber nach wie vor fesselnd und einnehmend. Hier braucht es allerdings etwas mehr Konzentration um keines der vielfältigen Details zu verpassen, die Leigh Bardugo in ihre Geschichte verpackt. Mir hat die Idee der Krähen sehr gut gefallen. So lernen wir wirklich sehr vielfältige und auch tiefgründige Charaktere kennen. Der Leser hat einen regelmäßigen Perspektivenwechsel zwischen den Protagonisten und so kommt keiner zu kurz. Dabei wird nicht nur die aktuelle Story aufgearbeitet, sondern auch die Vergangenheit von Kaz, Inej usw. Das hat mir sehr gut gefallen, denn so waren mir wirklich alle Charaktere greifbar und ich hatte sie sehr bildhaft vor Augen. Die Geschichte an sich hat es ebenfalls in sich. Die Autorin überrascht den Leser mit unvorhersehbaren Drehungen und Wendungen und verpackt diese außerordentlich gut. Nicht selten ist mir der Mund vor Überraschung offen stehen geblieben. Was habe ich mit den Krähen gelitten und gebangt, nur um dann eine Auflösung zu bekommen mit der wirklich keiner gerechnet hätte. Damit ist der Autorin wirklich ein kleines Meisterstück gelungen. Auch die Spannung ist durchgehend vorhanden und es wird auch keiner Seite langweilig. Ist man erstmal in die Welt abgetaucht will sie einen nicht mehr so recht loslassen. Auch bekannte Charaktere aus den vorherigen Büchern werden angesprochen und man freut sich ein bisschen ein kleines Wiedersehen zu haben. Deswegen würde ich auch unbedingt empfehlen die „Grisha“- Trilogie vor den Krähenbüchern zu lesen. Das Ende lässt einen genauso zurück wie der Rest des Buches: Fassungslos wie das eigentlich jetzt passieren konnte. Schlichtweg grandios!
    Wow, dieses Buch hat mich wirklich umgehauen und mich um einiges mehr begeistern können als ihre vorherigen Werke rund um die Grisha. Vollgepackt mit tollen, vielschichtigen Charakteren und jeder Menge Spannung. Und nicht zu vergessen einem Cliffhanger, bei dem man natürlich unbedingt wissen will, wie es weiter geht! Deswegen gibt es verdiente 5 von 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

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    buchgestapel, 16.09.2021

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Kaz Brekker ist der geschickteste Dieb in ganz Ketterdamm, und ihm das Wasser reichen kann niemand. Eines Tages bekommt er einen Auftrag, der ihm mehr Geld verschaffen kann, als er jemals zu träumen gewagt hat. Kurzerhand stellt er eine Crew zusammen, denn wo unermesslicher Reichtum ist, lauert auch unermessliche Gefahr – und im bestgesichertsten Gefängnis der Welt ist mit allem zu rechnen.


    Meine Meinung:
    Schon die Grisha-Trilogie hat mich absolut begeistert, aber mit diesem Buch hat die Autorin definitiv noch einmal eine Schippe oben drauf gelegt. Der Schreibstil von Leigh Bardugo lässt sich auch hier gewohnt flüssig lesen und macht es unglaublich einfach, die Geschichte trotz ihrer knapp 600 Seiten kaum aus der Hand legen zu wollen.

    Die Krähen um Kaz sind eine wirklich besondere Truppe, die so vielfältig, bunt und liebenswert sind, dass zumindest ich nicht in der Lage war, mich für einen Lieblingscharakter zu entscheiden. Wirklich gut gefallen hat mir daher, dass die Erzählperspektiven regelmäßig zwischen verschiedenen Figuren gewechselt haben und man so zumindest ein bisschen was von jeder Gefühls- und Gedankenwelt miterleben konnte.

    Auch atmosphärisch konnte mich "Das Lied der Krähen" absolut überzeugen. Mit den Vorkenntnissen, die ich aus der Grisha-Trilogie bereits in Bezug auf das Worldbuilding und die Fähigkeiten der Grisha hatte, war das Gesamtbild auf jeden Fall stimmig und konnte mich voll in den Bann der Handlung ziehen. Die lieferte Spannung und jede Menge Gelegenheit zum Mitfiebern und Mitleiden, weshalb ich jetzt schon unglaublich gespannt auf den zweiten Teil der Reihe bin.


    Fazit:
    Ob Grisha-Fan oder Universum-Neuling, diese Geschichte kann jeden Leser abholen und völlig in ihren Bann ziehen. Wer auf spannende Fantasy, eine bunt zusammengewürfelte Truppe an Helden und jede Menge Herzblut steht, für den bahnt sich hier definitiv ein Lesehighlight an.

    Dafür gibt es von mir alle fünf Bücherstapel.

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  • 5 Sterne

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    Elke F., 10.05.2023

    Als Buch bewertet

    Zugegeben, das Buch lag eine ganze Weile ungelesen in meinem Regal. Dann habe ich einige Folgen der Grisha-Serie geschaut und war begeistert - von den Krähen! Die Grishas fand ich mäßig interessant und das verbissene Händegefuchtel etwas albern, aber der waghalsige Kaz Brekker und seine illustre Bande von Dieben und Gaunern haben mich von Anfang an fasziniert. Die oft aussichtslos erscheinenden Abenteuer, in die sie sich stürzen und aus denen sie mit knapper Not und viel Erfindungsgeist entkommen, sind super spannend und originell. Dazu haben die Charaktere alle einen einzigartigen Hintergrund, der nach und nach enthüllt wird und sie zu etwas ganz besonderem macht. So habe ich das Buch mit wachsender Begeisterung gelesen und brauche jetzt unbedingt die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caro H., 13.04.2021

    Als eBook bewertet

    Inhalt:

    Kaz Brekker ist die gerissene und skrupellose rechte Hand eines Bandenchefs in Ketterdam - einer Hafenstadt, in der sich zwielichtige Gestalten nur so tummeln.
    Eines Tages bekommt er den Auftrag, einen gefährlichen Magier aus dem bestgesicherten Gefängnis der Welt zu befreien. Wenn er das schafft, winkt unermesslicher Reichtum. Also scharrt Kaz fünf Gefährten um sich, die jeweils ganz verschiedene Motive haben, hier mitzumachen. Zusammen sind die sechs professionell und clever. Kaz fühlt sich jeder Herausforderung gewachsen ... außer in Gegenwart der schönen Inej ...

    Meinung:

    Schon die Grisha-Trilogie hat mich gepackt, doch das Lied der Krähen ist noch besser und spannender. Ich mochte diese eher düstere Atmosphäre und dass wir diesmal eher zwielichtigen Gestalten folgen, die trotz allem alle ihre guten Seiten haben und mir ans Herz gewachsen sind. Sie halten unter allen Umständen zusammen und helfen einander, auch wenn jeder seine eigenen Motive hat, warum er/sie bei diesem verrückten Plan mitmachen.

    Und verrückt ist dieser Plan ja wirklich. Besser gesichert kann ein Gefängnis nicht sein. Aber wie schon die Inhaltsangabe versichert, sind die Gefährten (die Krähen) clever und allen (oder fast allen?) Herausforderungen gewachsen.

    Jeder der Protagonisten hat eine interessante Hintergrundstory, die aber erst nach und nach herauskommt - da wird man wohl auch im zweiten Band noch einiges erfahren, nehme ich an. Anfangs konnte ich die Charaktere noch nicht wirklich fassen (vielleicht war es einfach bisschen zu viel auf einmal?), aber so nach und nach sind sie mir dann doch ans Herz gewachsen.

    Der Schreibstil ist wie immer flüssig und gut zu lesen, der Weltenaufbau sehr gelungen und man kann sie sich gut vorstellen.

    Bevor man das Lied der Krähen liest, wäre es empfehlenswert die Grisha-Trilogie vorher zu lesen. Hier kann man schon mal in die Welt abtauchen und wird nachher nicht gespoilert.

    Fazit:

    Ich fand das Lied der Krähen noch besser als die Grisha-Trilogie. Habe allerdings den Eindruck, dass es noch Luft nach oben gibt.

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  • 4 Sterne

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    Coop, 09.05.2021

    Als eBook bewertet

    Eine Ode an die Freundschaft

    Autorin Leigh Bardugo führt uns in "Das Lied der Krähen" zurück in die Wet der Grisha. Die Handlungen sind weitestgehend allerdings voneinander abgekoppelt, sodass man die Krähen Dilogie auch mit viel Spaß lesen kann ohne die Grisha Trilogie zu kennen. Ich selber habe auch nur den ersten Teil der Grisha bisher gelesen. Nur der Weltenbau und natürlich die Grisha sind beständig, sodass man sich mit etwas Vorwissen sicherlich einfacher einfinden kann, aber auch für Neieinsteiger verständlich abgeholt wird.

    In das Lied der Krähen geht es um eine bunt zusammengewürfelte Diebesbande, die aus unterschiedlicher Motivation loszieht um einen riesigen gemeinsamen Coup zu meistern. Gegen eine stattliche Summe sollen Sie eine hochgefährlichen Magier aus dem bestgesichertsten Gefängnis der Welt befreien.

    Anführer der Truppe ist Kaz Brekker, ein Dieb der sich magisch aus jeder noch so vertrackten Situation zu retten weiß. Inej, das Phantom, Kaz's Spionin, Vertraute und so lautlos und gefährlich wie ein Ninja. Jesper, der Scharfschütze, Matthias der Starke auf der Suche nach Rache, Nina eine Grisha und Magierin und Waylan ein Ausreßer und Sprenstoff Liebhaber.

    Die Geschichte ist wirklich toll zu lesen und hat mir noch besser gefallen, als die Grisha Trilogie selber. Leigh Bardugo hat wirklich Händchen mit ihrem Universum bewiesen und mit Das Lied der Krähen interessante, kuriose aber vor allem liebenswerte Charaktere geschaffen, die mir in der Grisha Trilogie ein bisschen gefehlt haben. Im Vordergrund steht hier wirklich die Freundschaft der Charaktere untereinander und ihr gemeinsamer Weg um den Coup zu landen. Die Geschichte ist spannend, aber trotz ihrer Länge keinesfalls schwerfällig zu lesen, man freut sich jedes Mal aufs Neue das Buch zur Hand zu nehmen.

    Daher kann ich es nur jedem wärmstens empfehlen, der auf einzigartige Charaktere und ein bisschen Fantasy steht.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 15.04.2021

    Als Buch bewertet

    In der Hafenstadt Ketterdam herrscht ein Sammelsurium von Händlern, Glücksrittern und zwielichtigen Gestalten. Der junge, aber gerissene Kaz Brekker hat sich als Bandenanführer der Krähen einen Namen gemacht und doch ist er noch nicht da, wo er sein wollte. Als ihm ein Kaufmann ein verlockendes Angebot macht, sieht Kaz eine mögliche Zukunft vor sich. Doch für den unmöglich scheinenden Auftrag einen Erfinder aus dem bestgesicherten Gefängnis der Welt zu befreien, braucht er seine fünf Gehilfen. Werden sich die Krähen in die Luft erheben oder erleiden sie eine tödliche Bruchlandung?

    Mit diesem Buch bringt Leigh Bardugo den Leser wieder in die Welt der Grishas, die man aus der ihrer erfolgreichen Grisha-Triologie kennt. Obwohl ich die Reihe vorab gelesen habe musste ich zuerst in Ketterdam richtig ankommen. Ich hatte das Gefühl, die Geschichte brauchte ihren Anlauf, um richtig in Schwung zu kommen. Man lernt auch erst nach und nach die sechs Krähen-Mitglieder näher kennen. Aber es lohnt sich. Die Atmosphäre ist fesselnd und düster. Aber vorallem ab der Mitte gehts richtig los. Weder haben überraschende Wendungen noch Action gefehlt.

    Mein Fazit: Der Auftakt der Duologie entführt in die Unterwelt zwielichtigen Banden. Es ist von Vorteil, wenn man die Welt der Grisha schon etwas kennt. Besonders gegen Ende gehts richtig zur Sache. Durchhalten lohnt sich. 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

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    petra w., 13.03.2021

    Als Buch bewertet

    Eine aufregende Handelsstadt mit Hafen und düsterem Viertel in dem unterschiedliche Banden ihr Unwesen treiben, eine unheimlicher als die andere. Eine geheimnisvolle Droge, extrem gefährlich für alle Beteiligten. Dazu Menschen mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten. Dies alles ergibt ein düsteres unheimliches Buch das an Spannung nicht zu überbieten ist.
    Das ganze erinnert an Amsterdam während der Blütezeit dieser Stadt. Auch damals war der Reichtum in den Händen von wenigen Händlern, die unter anderem auch mit Sklavenhandel reich geworden waren.
    Eine Handvoll Bandenmitglieder wollen das ganz große Geld machen. Sie haben den Auftrag einen geheimnisvollen Magier aus einer Festung zu befreien. Alle haben ein schreckliches Schicksal und sind erfüllt von Rachegedanken.
    Es sind gebrochene Figuren, die sehr vorsichtig mit Informationen umgehen, ja nicht jemanden an sich heranlassen. Trotzdem entstehen Beziehungen, ganz leicht, kaum spürbar und filigran.
    Einerseits die Abscheu über die Verhaltensweisen, andererseits das Mitgefühl weil sie so geworden sind wie sie sind, machen das Buch zu etwas Einzigartigen.
    Die phantastischen Elemente machen es erträglich, weil man es ja ohne Weiteres in das Reich der Fantasy abschieben kann. Aber immer hat Fantasy einen realen Hintergrund.

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