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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 16.09.2022

    Klapptext:

    Der Mord an dem angesehenen Meraner Bankier Waldner erschüttert die Kurstadt. Entsprechend groß ist das öffentliche Interesse an der Aufklärung des Falls und der Druck auf die Ermittler. Aber für Lukas Farner, Chefinspektor der Meraner Kriminalpolizei, und Giovanni Terranostra, Maresciallo bei den Carabinieri, die der Staatsanwalt zur Zusammenarbeit verdonnert hat, ist es auch eine Zerreißprobe. Die beiden kennen sich seit ihrer Schulzeit – und können sich nicht ausstehen. Aber als erfahrene Polizisten decken sie nach und nach auf, dass dieser Waldner, der mit einem alten italienischen Militärgewehr hinterrücks erschossen wurde, alles andere als ein Ehrenmann war, und dass es in seinem Umfeld, geschäftlich und privat, einige Leute gab, die ihm den Tod gewünscht haben.

    Meine Meinung:

    Dies ist der Auftakt einer Krimireihe mit Inspektor Lucas Farner und Giovanni Terranostra.Und ich finde das dem Autor der 1.Teil bestens gelungen ist.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Ich wurde nach Meran entführt und lernte dort das Ermittlerduo kennen.Natürlich begleitete ich sie bei den Ermittlungen und erlebte dabei viele interessante Momente.Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.

    Der Autor hat hier wirklich einen tollen Krimi geschrieben.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich Südtirol,die Berge,Meran,die Einwohner,das Ermittlerduo und die Verdächtigen.Durch die flotte und lebendige Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Der Fokus liegt in der Handlung auf die polizeilichen Ermittlungen bei denen ich hautnah dabei sein durfte.Interessante Dialoge gepaart mit Lokalkolorit und dazu etwas Humor haben für mich diesen Krimi sehr lesenswert gemacht.Die Handlung blieb durchweg interessant.Und bis zum Schluss habe ich mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Auch den Abschluss fand ich sehr gelungen.

    Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.Ich hatte sehr lesenswerte und spannende Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 04.08.2022

    Der Banker, von Siegfried Schneider

    Cover:
    Das Cover gefällt mir, passt zum Handlungsort.

    Inhalt und meine Meinung:
    Dies ist der erste Fall von Chefinspektor Lukas Farner von der Meraner Kriminalpolizei. Er ist gerade wieder zurück in seiner Heimat und soll nun den Mord an dem angesehenen Meraner Bankier Waldner aufklaren.
    Farner hat es dabei nicht einfach. Die Frauen, zwei Fälle, der Staatsanwalt und ein privater „Feind“ mit dem er zusammenarbeiten soll, machen es im nicht leicht.

    Ich möchte den Krimi mal soliden Durchschnitt bezeichnen, aber er hat mich nicht gerade von Hocker gehauen. Der Anfang ist recht gut, doch dann stellt sich eine gewisse Ruhe ein und es wird eigentlich nie so richtig spannend. Wenn ich auch die Auflösung dann recht plausibel findet und ich den Täter bis zum Schluss nicht auf dem Radar hatte, bleibt das ganze irgendwie doch unspektakulär.

    Der Schreibstil ist mir mit zu viel Distanz und es gibt mir zu viel Abschweifungen und zu viel drum herum, was nichts mit dem Fall zu tun hat.
    Z.B. wenn Farner am Fenster steht und überlegt, dass die Ornithologen feststellen, dass immer mehr Vögel ihren Winter in Mitteleuropa verbringen und nicht mehr nach Afrika fliegen.

    Zeitweise war mir das Ganze auch zu verwirrend und ich konnte nicht ganz folgen.

    Auch das Team um Farner bleibt mir zu flach, die Protagonisten werden mir zu wenig charakterisiert, deshalb hatte ich auch große Probleme mit diese Männer vorzustellen.

    Mein Fazit:
    Ein solider Krimi, in dem für mich aber leider keine Spannung aufkam. Von mir 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Clemens, 31.07.2022

    Interessantes Ermittlerduo in nicht so spannender Ermittlung

    Mit "Der Banker" ist Siegfried Schneider in Bezug auf die Darstellung seines Ermittlerduos ein erster interessanter erster Fall seines Regionalkrimis gelungen.

    Die Ermittler Farner und Terranostra müssen gezwungenermaßen im Falle eines ermordeten Bankers mit Namen Waldner bei der Fahndung nach dessen Mörder zusammenarbeiten. Da sie bereits als Schüler aneinandergeraten sind, gestaltet sich dieses als schwierig. Werden sie sich zusammenraufen können und den oder die Mörder/in trotz aller Umstände ermitteln und fassen können?

    Der Autor versteht es sehr bildhaft und ausführlich das wunderschöne Lokalkolorit der Südtiroler Stadt den Leser/innen zu vermitteln. Gleiches gilt unbedingt für die Wiedergabe der Rivalität zwischen den Ermittlern Farner und Terranostra, die so hautnah spürbar ist, dass man zwischenzeitlich einschreiten möchte, um zu schlichten.

    Leider konnte mich "Der Banker" aber als Krimi nicht so wirklich überzeugen und abholen. Einige Passagen empfand ich als zu lang und nicht nah genug am Geschehen, so dass bei mir nicht die bei einem Krimi gewünschte Spannung aufkam.

    Als entspannende Lektüre über die wunderschöne, mir sehr bekannte Region Südtirols und ihren Bräuchen und Sitten, mit ausgezeichneter Zeichnung der beiden Hauptpersonen ist "Der Banker" durchaus zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst H., 21.07.2022

    „Der Banker“ von Siegfried Schneider stellt einen gelungenen Auftakt zu einer neuen Krimiserie dar.

    Worum geht es?
    Chefinspektor Farner ist nach Meran zurückgekehrt, nachdem er längere Zeit im Ausland gearbeitet hatte. Kaum hat er seinen Dienst angetreten, ereignet sich nicht nur ein zweifelhafter Selbstmord, sondern auch ein namhafter Meraner Banker wird ermordet aufgefunden. Zu allem Überfluss muss er in diesen Fällen mit den Carabinieri zusammenarbeiten, insbesondere mit Terranostra, jenem Schulkollegen, mit dem ihn gegenseitige Abneigung verbindet.

    Es handelt sich um einen typischen Whodunit-Krimi, der mit zahlreichen Spuren und Verdächtigen aufzuwarten hat. Der Schreibstil ist nicht nur flüssig, sondern verfügt zudem über lockere, humorvolle Dialoge. Das Südtiroler Flair schimmert nicht nur durch diverse Meraner Lokalitäten durch, sondern auch durch italienische Sätze und Ausdrücke, wobei ich mir gewünscht hätte, im Glossar entsprechende Übersetzungen zu finden.

    Die Ermittlungen der Polizei laufen sechs Tage, vom 24. bis 29. September 2009. Die Kapitel sind mit Tag und Monat übertitelt, allerdings ohne Jahreszahl. Letztere assoziierte ich aufgrund einiger im Text erwähnter Events (Maradonna in Meran, Sieger im Meraner Pferderennen).

    Die beiden Fälle – Selbstmord und Mord – scheinen zunächst nichts miteinander zu tun zu haben, doch Stück für Stück wird in mühevoller polizeilicher Kleinarbeit Beweismaterial gefunden, entwirren sich die verworrenen Fäden. Überraschende Wendungen und unerwartete Erkenntnisse halten die Spannung ebenso aufrecht wie diverse gefährliche Situationen, in die die Ermittler geraten.

    Chefinspektor Farner als zentrale Figur erscheint als sympathischer Mensch, der harmonisch mit seinem Team agiert. Das Privatleben wird vorerst nur gestreift. Die schwelende Aversion lösen Terranostra und er einigermaßen professionell. Da es sich um den ersten Band der Serie handelt, gehe ich davon aus, dass sich sämtliche Charaktere erst richtig entwickeln werden. Fürs erste sind alle vorstellbar, aber noch nicht sehr eingehend beschrieben.

    Für mich war „Der Banker“ ein Krimi, wie ich ihn besonders gerne mag: spannend, aber ohne grausiges Blutvergießen und man konnte ausgezeichnet miträtseln. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JoanStef, 18.07.2022

    Serienstart mit Schwächen
    Sehr entschleunigt
    Der Auftakt einer Reihe: "Der Banker" von Siegfried Schneider.

    Der Autor wurde 1937 in Bochum geboren. Er ist als Schriftsteller & Drehbuchautor aufgrund seiner Drehbücher in Deutschland bekannt geworden.

    Zum Inhalt:

    Meran, Kurort und bekannt weit über Tirols Grenzen hinaus bekannt ist der Ort an dem sich die Geschehen ereignen. Lukas Farner, Chefinspektor der Meraner Kriminalpolizei, und Giovanni Terranostra, Maresciallo bei den Carabinieri werden aufgrund der Ermordung von dem bekanntem Banker Waldner mehr oder weniger gezwungen ihre Meinungsverschiedenheiten zu begraben. Um den Täter dingfest zu machen ist gemeinsame Ermittlung unabdinglich...

    Das Cover zeigt mir das Meraner Kurhaus. Der Titel und Zusatz orientiert mich zu Spielort und Serienbeginn.

    Mein persönlicher Leseeindruck:

    Aufbau, Personen, Spannung, Finale

    Die Geschichte wird flüssig und zügig erzählt.Die Spannung innerhalb der Erzählung wird durch viele mögliche Ermittlungserkenntnisse & Richtungen sehr entschleunigt.

    Die Unterschiede zwischen den beiden Hauptprotagonisten wurden noch nicht endgültig ausgestaltet. Im Verlauf der Serie werden diese sicher noch bunter und detaillierter entwickelt werden.

    Insgesamt ist das in dieser Erzählung jedoch kein großer Makel.

    Der Schreibstil ermutigt den Leser sich am "Ermitteln" aktiv zu beteiligen. Das ist ein echte Pluspunkt.

    Obwohl das Buch im Anhang einige Begriffe erklärt, fehlte für mich die Übersetzung der italienisch-gehaltenen Dialoge.

    Leider konnte mich der Roman nicht so begeistern wie erhofft.

    Zusammenfassung:

    Durch die fehlende Übersetzung der in der örtlichen Sprache erfolgten Dialoge sowie die vielfachen teilweise "versteckten", Hinweiskrümel haben das Gesamtgeschehen sehr entschleunigt.

    Obwohl es sich um ein Buch mit eher geringer Seitenzahl handelt, war es zeitweilig schwierig das Lesen nach einer Pause wieder aufzunehmen.

    Um die Gesamtlage im Blick zu haben musste ich öfter die vorherigen Kapitel nochmals lesen.

    Das Leseerlebnis benote ich mit guten 3 *Lesesternen.

    Die ruhige Erzählweise & besonderen Charaktere werden sicher viele begeisterte Lesefreunde finden.

    Format: elektr. & Paperback

    ISBN: 9788868395674

    Verlag: Athesia-Tappeiner

    Veröffentlichung: 13.04.2022

    Seitenzahl: 224

    Vielen Dank für die Leseunterhaltung und das Leseexemplar.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 04.08.2022

    "Der Banker" ist der erste Band einer neuen Krimireihe, die in Meran angesiedelt ist.
    Der Chefinspektor der Meraner Kriminalpolizei Lukas Farner muss gezwungenermaßen mit dem Chef der Carabinieri Giovanni Terranostra zusammenarbeiten, um den Mord an dem Bankier Waldner aufzuklären. Pikanterweise bekriegen sich Lukas und Giovanni schon seit Kindertagen, was die ohnehin schon problematische Zusammenarbeit dieser beiden rivalisierenden Behörden zusätzlich erschwert, aber auch einen gewissen Pep in die Handlung bringt.
    Als man tiefer gräbt, kommt ans Licht, dass der ehrenwerte Banker einigen Leuten auf die Zehen getreten ist. Farner hat außerdem den ungeklärten Selbstmord eines verschuldeten Bauern auf dem Schreibtisch, der unter Umständen Verbindungen mit dem Mordopfer hatte.
    Die Handlung wird zügig erzählt, es gibt lebhafte Dialoge und die Antipathie der beiden Chefermittler gibt allem die letzte Würze.
    Es ist sehr angenehm, wie präzise die Ortsangaben sind. Wenn man sich ein wenig in Meran auskennt, kann man sich alles sehr gut vorstellen.
    Obwohl es relativ viele wichtige Personen gibt, verliert man nie den Überblick. Jeder hat so seine Eigenarten, sodass man schnell mit allen vertraut ist.
    Mir hat der Schreibstil des Autors gut gefallen, und auch weil das Buch durch sein handliches Format gut in der Hand liegt, gebe ich gern alle fünf Lesesterne.

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