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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 28.07.2022

    leicht überzogenes, aber humorvoll-ulkiges Ferienabenteuer mit einem Dodo

    Der 10-jährige Danny soll in den Ferien schon wieder zu seiner Oma nach Schottland, wo es sterbenslangweilig ist. Es gibt nichtmal Kinder dort, nur die gleich alte Susie, die jedoch nur ihre Sachbücher im Kopf hat.
    Bis er eines Tages einen Schatz von der nahe gelegenen kleinen Insel bergen will, und dort auf ein angeblich ausgestorbenes Tier trifft. Nun sind Abenteuer und Aufregung programmiert!


    Meine Meinung:
    Das superniedliche Cover mit dem Dodo und natürlich der Reiz eines ausgestorbenen Tieres UND die Aussicht auf ein spannendes Ferienabenteuer lassen einen sofort zu diesem Buch greifen!
    Anfangs erfährt man einiges aus Dannys Leben, dass seine Eltern in den Ferien arbeiten müssen und er deshalb wieder einmal zu seiner Oma Flora muss - und warum er dort nicht hinwill (nur alte Leute! Es passiert NIE was! Sterbenslangweilig!). Alles in leicht verständlicher, humorvoller Erzählweise geschrieben.
    Auch die Annäherung an den Dodo ist äußerst niedlich und gefühlvoll beschrieben. Man hätte den Dodo am liebsten selbst als Haustier!
    Und der Dodo verhält sich auch irgendwie wie ein Haustier-Baby. Macht viel Unsinn, viel kaputt, und macht es Danny superschwer, ihn zu verheimlichen (denn es kann ihn ja eigentlich gar nicht geben!) Auch Susie wird nie müde zu betonen, dass Dodos ausgestorben sind.
    Herauszufinden, warum sich der Dodo immer unausstehlicher und wilder verhält, und ihn gleichzeitig geheim zu halten - denn es droht ihm Gefahr - wird zur großen Aufgabe der Kinder. Bis sie dann merken, was mit dem Dodo los ist, und sie ihm helfen müssen und wollen...

    Mit der Zeit wurde es mir etwas zu überzogen, da der Dodo in meinen Augen zu menschlich dargestellt wird (obwohl er nicht spricht) - er frisst Cracker und Chips, versteht Danny, kann Karten lesen und obwohl er nicht fliegen kann, fliegt er plötzlich - mit einem Rucksack, in dem der Plan ist, auf dem er seine Flugroute nachsehen kann.
    Wenn man darüber hinwegsieht, ist es ein ulkig-unterhaltsamer und spannender Ferienroman über Freundschaft, Familie und Hilfsbereitschaft. Auch der Tierschutz bzw. die richtige Haltung von Tieren wird einem nähergebracht, denn das Fazit hier ist: wilde Tiere sind KEINE Haustiere und müssen in Freiheit leben!
    Und auch ein kleiner Krimi ist inkludiert.
    Viele schwarz-weiß Illustrationen, v.a. die des Dodos sind besonders toll, peppen die Geschichte auf.


    Fazit:
    Ein leicht überzogenes, aber humorvoll-ulkiges und turbulentes Ferienabenteuer mit einem eigentlich ausgestorbenen Dodo.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glüxklaus, 22.06.2022

    Ferien mit Dodo - originelles, warmherziges Ferienfreundschaftsabenteuer mit ungewöhnlichen Figuren

    Große Lust auf die Ferien bei seiner Oma in der schottischen Provinz hat Danny nicht. Oma Flora löst meistens Kreuzworträtsel, kocht viel zu oft Haferbrei und es regnet ständig in ihrem Heimatort Kinoussie. Außerdem passiert dort nie etwas und alle Dorfbewohner sind seltsam. Das werden bestimmt die langweiligsten Ferien aller Zeiten, denkt Danny. Doch dann kommt alles anders. Mit Susie, dem einzigen Kind in der Umgebung, macht er eine erstaunliche Entdeckung auf einer kleinen Insel vor der Bucht: Auf einem Schiffswrack hält sich ein Dodo versteckt, der eigentlich ausgestorben sein sollte. Danny nimmt den Vogel mit zu Oma Floras Anwesen und ahnt nicht, welches Chaos ein einzelner Dodo anrichten kann.

    Jo Simmons erzählt kindgemäß flüssig und sehr lebendig mit viel wörtlicher Rede. Die witzigen Schwarz-Weiß-Illustrationen passen perfekt zur Geschichte, sie zeigen ausdrucksstark und klar, was gerade passiert. Vor allem die ulkige Darstellung des Dodos hat uns sehr gefallen.
    Die Schrift ist normal groß gedruckt, der Zeilenabstand etwas weiter. Die Überschriften und manche lautmalerischen Wörter wie Krächz oder Bäm sind in einer comicartigen Schriftart betont fett gedruckt. Das Buch richtet sich an Kinder ab acht, neun Jahren zum Selberlesen. Zum Vorlesen ist es auch schon für jüngere Kinder geeignet.

    Skurrile Figuren finden sich bei Jo Simmons oft. Auch hier kommen wieder einige ungewöhnliche Charaktere vor. Danny ist ein neugieriger, abenteuerlustiger, etwas naiver, aber netter Junge, mit dem sich die Leser sicher gut identifizieren können. Susie, mit der Danny zunächst mangels Alternativen später freiwillig viel Zeit verbringt, ist etwas wissenschaftsorientierter eingestellt, ja fast „nerdig“, und mag zu Beginn nicht so recht an den Dodo glauben. Oma Flora trägt Bleistifte im Dutt und ist oft damit beschäftigt, Leute herumzukutschieren. Sie kümmert sich mehr um andere als um Danny, hat aber das Herz am rechten Fleck. Einige der Dorfbewohner wie Moira Sturmschnüfflerin, Roddy Aye oder Mini-Jimmie sind wirklich seltsam, hüten aber erstaunliche Geheimnisse.

    Wer hätte gedacht, dass man in Kinoussie so ein unvergessliches Abenteuer erleben kann?
    Der Dodo hält Danny ganz schön auf Trab. Jo Simmons hat eine originelle, turbulente, warmherzige, urkomische Geschichte über Freundschaft geschrieben. Es geht diesmal zwar auch phantasievoll, aber nicht ganz so überdreht und verrückt schräg zu wie in ihren bisherigen Büchern. Zu lachen gibt es dennoch mehr als genug. Vor einem Dodo ist nämlich nichts und niemand sicher. Die Leser erfahren mit Danny, dass es sich manchmal, lohnt an Unglaubliches zu glauben. „Der Dodo in Oma Floras Garten“ ist bis zum fulminanten, superspannenden und gleichzeitig rührenden Finale ein erneuter, wenn auch etwas anderer Volltreffer der Autorin. Eine Freundschaftsferiengeschichte für alle, für die Unerklärliches trotzdem wahr sein kann und die gute Geschichte mögen.

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  • 5 Sterne

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    Annalina L., 25.06.2022

    In diesem Kinderbuch muss Danny in den Sommerferien mal wieder zu seiner Oma in ein Dorf in Schottland, weil seine Eltern arbeiten müssen. Aus Erfahrung weiß er, dass dies Langeweile bedeutet. Danny wünscht sich ein Abenteuer- und das bekommt er, nachdem er mit Susie zusammen einen Dodo entdeckt! Denn dieser ist nicht das pflegeleichte Haustier, dass Danny sich eigentlich wünscht und dann muss er das auch noch geheimhalten...

    Das Buch liest sich von Anfang bis Ende gut, da es einen lockeren und lustigen Schreibstil hat. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und werden durch Illustrationen aufgelockert. Es gibt immer mal wieder etwas zu Schmunzeln und auch die Protagonist:innen sind (fast) alle sympathisch. Die Geschichte selbst hat mir bis auf einige Wendungen auch gut gefallen.

    Ein tolles und lustiges Ferien-Abenteuer, dass bei bei der Zielgruppe sicherlich gut ankommen wird!

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  • 5 Sterne

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    Tom_Read4u, 16.06.2022

    Wie aus vermeintlich öden Ferien ein turbulentes Abenteuer wird.

    Was kann es eigentlich schlimmeres für den 10-jährigen Danny geben, als jedes Jahr in den Sommerferien in das Dorf seiner Oma fahren zu müssen, in dem es nur von alten, seltsamen, langweiligen Leuten wimmelt, kein Wlan gibt, Oma immer nur Kreuzworträtsel macht und stets warmen Haferbrei anrührt und es nur die eine gleichaltrige Spielkameradin Susie gibt, die aber lieber sich in ihren wissenschaftlichen Büchern vergräbt, als in den coolen Comics von Zacharias Zischt ? Absolut nichts, außer zu wissen, dass sechs Wochen gähnende Langeweile auf einen warten. Doch dieses Mal kommt alles anders, als nämlich Oma von einem geheimnisvollen alten niederländischen Schiffswrack erzählt, wird Dannys Neugierde geweckt und ehe er sich versieht, ist er in seinem heiß ersehnten Sommerferienabenteuer rund um einen seltsamen Vogel, der eigentlich seit hunderten von Jahren ausgestorben ist, nämlich einen Dodo !!! Als der Dodo sich dann noch in Omas Geräteschuppen gemütlich macht, kennt das turbulente Ferienabenteuer kein Ende mehr. Doch lest selbst wie es weitergeht - mehr wird an dieser Stelle nicht verraten.

    Der Schreibstil ist klasse. Das Buch liest sich super schnell und fesselt zugleich und begeistert zudem mit einer optimalen Schriftgröße für kleine Mitleser/innen ab ca 9 Jahren. Die relativ kurzen Kapitel eignen sich hervorragend zum abwechselnden Lesen abends beim Bettgehen bzw. überfordern die kleinen Leser nicht gleich allzu sehr, wenn sie alleine lesen möchten. Zudem bereiten die vielen liebevoll gestalteten Zeichnungen viel Freude beim Anschauen und begleiten hervorragend die irrwitzigen Szenen des Buches. Der eine oder andere kindliche Lachkrampf ist gewiss und selbst wir Erwachsenen werde an der einen oder anderen Stelle sicherlich schmunzeln.
    Mit viel Liebe, großem Sinn für Humor, schrägen Situationen und einigen emotionalen Momenten erzeugt die bekannte Autorin Jo Simmons bei den kleinen und großen Lesern dieses tollen Buches am Ende ein zufriedenes Gefühl beim Buchweglegen, während noch an die eine oder andere lustige Situation erinnert bzw. der Phantasie freien Lauf gelassen wird. Sehr empfehlenswert zum Vorlesen und Selbstlesen.

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  • 5 Sterne

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    leseratte61, 03.07.2022

    spannende und witzige Unterhaltung für Kinder

    Danny kann es nicht fassen. Ferien bei Oma Flora und dann auch noch sechs Wochen. wie soll er das nur schaffen? Oma löst nur Kreuzworträtsel, liebt Haferbrei und das Dorf ist einfach todlangweilig., mit seinen seltsamen Bewohnern. Dort soll er nun sechs Wochen bleiben? Ein Graus.

    Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Danny sehnt sich nach einem Abenteuer und macht dazu einen genialen Plan. doch ob das wirklich so einfach wird?

    Bei Niedrigwasser bricht er auf, um die Schiffbruch-Insel zu erreichen. Was er dort entdeckt lässt ihn erst einmal die Haare zu Berge stehen. Doch der Schreck wandelt sich schnell, denn einen waschechten Dodo als Freund zu haben, dass muss erst einmal gelingen. Dannys Abenteuer beginnt schneller als gedacht, zum Glück hat er in Susie eine treue Unterstützerin gefunden und so nehmen die Dinge ihren Lauf. Langweilige Ferien sehen wahrlich ganz anders aus. Doch ich will nicht zu viel verraten, lest die Geschichte selbst und hofft und bangt mit Danny und Susie, denn der Dodo ist in Gefahr.

    Ich habe diese Geschichte voller Freude gelesen und mit den Kindern gebangt und gehofft und an vielen Stellen herzhaft gelacht. Die Mischung wird Kindern mit Sicherheit gefallen und sie zum Lesen und dranbleiben animieren. Die Geschichte liest sich leicht und flüssig und hat so manche Überraschung zu bieten. Mir haben auch die schwarz-weiß Illustrationen gefallen, die den blick auf sich ziehen und dennoch nicht zu viel von der Handlung verraten. So bleibt die Spannung erhalten.

    Auch wenn die Geschichte nicht realistisch erscheint, da es sich bei einem Dodo um ein ausgestorbenes Tier handelt, hat sie mich sehr gut unterhalten und ich fühlte mich in meine Kindheit zurück versetzt, weil ich solche Geschichten damals liebte. Sie ist eine tolle Geschichte für Kinder mit Phantasie, die sich in die Story hinein träumen können. Ein rundum gelungenes Buch, für das ich voller Überzeugung eine Kauf- und Leseempfehlung gebe.

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    AllyWoodJohnson, 31.05.2022

    Schon wieder ein Sommer in Kinoussie! Dannys Eltern müssen arbeiten und so geht es für 6 Wochen zu Oma Flora. Langeweile vorprogrammiert! Oder vielleicht doch nicht? Danny möchte unbedingt ein Abenteuer erleben und als er seine Oma mit Fragen löchert, blitzt ein Funken Hoffnung auf… Oma Flora erzählt von einem alten geheimnisvollen Schiffswrack und wo ein Schiffswrack ist, so dachte Danny, muss auch ein Schatz sein. So schmiedet er einen Plan, um zu dem Schiffswrack zu gelangen. Mit Susie einem Nachbarskind, welches ihre Nase unglaublich gerne in wissenschaftliche Bücher steckt, macht er sich auf den Weg zu der Insel. Doch was oder wen sie da entdecken, damit haben sie nicht gerechnet. Ein lustiges und spannendes Abenteuer beginnt.
    Ich will gar nicht so viel verraten, weil man es einfach lesen muss! Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und bildhaft. Für Kinder genau richtig. Die witzigen Bilder der Illustratorin runden die Geschichte perfekt ab.
    Es hat Spaß gemacht mit Danny und Susie dieses Abenteuer zu erleben. Als Erwachsener träumt man sich noch mal in seine eigene Kindheit zurück und denkt an kleine Abenteuer die man erlebt hat.
    Das Buch bringt Spaß, Spannung und hat eine schöne Botschaft. Ich empfehle es sehr gerne weiter!

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