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  • 5 Sterne

    awii186, 04.01.2023

    Authentisch und warmherzig wird uns das Leben von Michael Käfer vorgestellt. Er hat hart für seinen Erfolg arbeiten müssen. Die frühe Scheidung seiner Eltern hat ihn bei seiner tüchtigen Mutter aufwachsen lassen, die ihm die meisten Werte und Verhaltensweisen mit auf den Weg gegeben hat.

    Zu seinem Vater hatte er leider nicht das so sehr erwünschte Vater-Sohn-Verhältnis. In dem Buch setzt er sich persönlich und sehr offen damit auseinander.

    Viele Episoden und Geschichten (privat und geschäftlich), wo natürlich der FC Bayern und das Oktoberfest nicht fehlen dürfen, runden das Buch ab.

    Michael Käfer reflektiert immer erst sich selbst, und das auf eine ganz natürliche nicht überhebliche Art. Seinen Mitarbeitern begegnet er mit Respekt, Achtung und Verständnis. Sein Motto lautet: "Ich muss jedem einzelnen Mitarbeiter vorleben, wie ich Dienstleistung verstehe." (Buch, Seite 239)

    Die vielen Events, die er als "geliehener Freund" ausrichtet, kommen nicht zu kurz.

    Ich habe mich sehr unterhalten gefühlt. Es war, als wenn man mit einem "geliehenen" Freund vor dem Kamin sitzt und den Geschichten aus seinem Leben lauscht.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hornita, 09.09.2022

    Münchner Erinnerungen und Anekdoten;
    Die Geschichte der Familie Käfer und des gleichnamigen Unternehmens sind über Jahrzehnte mit München und Münchens Entwicklung verbunden. Das wird von Anfang an klar und die Erinnerungen Michael Käfers und die Anekdoten aus seiner langjährigen Gastgebertätigkeit sind vielfältig und unterhaltsam und einige können so nur in München spielen. Der Buchtitel erklärt sich im Prolog: der Gastgeber wird als „geliehener Freund“ für wichtige Stunden verstanden. Das Buch ist gut geschrieben und lässt sich wie ein Gespräch unter Freunden lesen. Da Höhen und Tiefen erzählt werden, empfand ich die Geschichten als glaubwürdig und überzeugend. Es gibt durchaus auch neue bzw. für mich überraschende Informationen über Michael Käfer, die mit Leichtigkeit erzählt werden. In der Buchmitte gibt es einige Fotos, die gut gewählt sind und 60 Jahre Leben dokumentieren. Da das Buch sehr reflektiert und gleichzeitig unterhaltsam.

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  • 4 Sterne

    Anett R., 08.12.2022

    Das Buch "Der geliehene Freund" umfasst 288 Seiten auf 28. Kapiteln, einem Prolog und Epilog.

    Kurzer Plot.

    "Für einen bestimmten Zeitraum lässt einen der Gast nah an sich heran, teilt mit uns manchmal auch intimste Familiengeheimnisse..." - Seite 9

    Der 64- jährige Michael Käfer, ist in zweiter Ehe mit Clarissa verheiratet und hat mir ihr die 10 Jahre alten Zwillinge Raphael und Niklas.

    Der Name "Käfer" ist im Münchner Raum wahrscheinlich jedem ein Begriff. Der Unternehmer Michael Käfer besitzt u. a. mehrere Restaurants, seit 1984 gehört auch das P 1 (die berühmte Münchner Diskothek) dazu, und ist natürlich fester Bestandteil auf der Wiesn.

    In diesem Buch werden Episoden und Erlebnisse aus dem Leben des Unternehmers erzählt.

    "Um meine Rolle für die Zukunft zu finden, hilft es, mich mit meiner Vergangenheit zu beschäftigen." - Seite 10

    Der Verein FC Bayern München spielt im Leben von Käfer eine große Rolle, und es werden einige Anekdoten erzählt, die mit diesem Verein zu tun haben.

    Gerd Käfer, Michaels Vater, legte den Grundstein für seinen Erfolg. Michaels Eltern haben sich Scheiden lassen, als er noch ein kleiner Junge war.

    Auch wenn Gerd Käfer als Vater nicht sehr präsent war, hatte er großen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung seines Sohnes. Hilde, seine Mutter, beeinflusste ihn in persönlicher Hinsicht (Werte).

    "Mein Vater hat sich so über die Arbeit definiert, dass auch ich fleißig wurde, um ihm zu imponieren." - Seite 43

    Michael Käfer, der BWL studiert hat, erzählt aber auch aus seiner Zeit in New York, über seine Freundschaften, über berufliche und private Krisen, über die Liebe zu den Menschen, und was es für ihn bedeutet, als Gastgeber: "Ein geliehener Freund" zu sein.

    "Wenn du in ein Lokal gehst, in dem du eine Birne entdeckst, die ausgebrannt ist, dann ist der Laden schlecht geführt." - Seite 145

    Fazit:

    Der Autor Kai Psotta, hat den Lebensweg des Unternehmers Michael Käfer, interessant und lesenswert umgesetzt.

    Eine Geschichte über den Wert der Tradition, und die Bedeutung eines Familienunternehmens.

    4. Sterne!

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  • 4 Sterne

    Kunde, 04.01.2023

    Sehr kurzweilig

    Michael Käfer erzählt in seiner Autobiographie aus seinem Leben. Er erzählt wie er das Unternehmen von seinem Vater übernommen hat und zu dem jetzigen ausgebaut hat. Der Schreibstil ist flüssig und klar. Besonders gefallen haben mir die Bilder, die in der Mitte des Buches abgedruckt waren. Mit diesem Buch hatte ich kurzweilige Lesestunden, die mir Michael Käfer als Mensch näher gebracht haben. Michael Käfer hat mit Kai Psotta dieses Buch geschrieben. Er hat hervorragende Arbeit geleistet. Mir hat das Buch sehr gefallen und ich bin froh, näheres über diesen interessanten Mann erfahren und hinter seine Fassade geschaut zu haben. Ich empfehle das Buch allen, die mehr über Michael Käfer erfahren möchten.

    Sehr kurzweilige Lesestunden.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heather_H, 06.01.2023

    *MEINE MEINUNG*
    "Es passiert uns häufig, dass uns für den Zeitraum der Vorbereitung ein wahrer Blick in den vertrautesten Familienkreis gewährt wird. Dann werde ich, so bezeichne ich es immer, zum geliehenen Freund. Zu einem Menschen, der eine Zeit lang nah sein darf, aber nach dem Event wieder draußen ist." Dieses Gefühl hatte ich beim Lesen dieses Buches. Der geliehene Freund leiht sich die Leser als Freunde, ermöglicht einen Blick in sein Leben, lässt sie nah an sich heran, aber nach der Lektüre ist man wieder draußen.

    Mir gefällt der Plauderton, in dem hier Episoden und Geschichten aus dem Leben von Michael Käfer erzählt werden, außerordentlich gut. Die Kapitel sind weder chronologisch erzählt noch in sich abgeschlossen. Manchmal erstreckt sich eine übergeordnete Geschichte über mehrere Abschnitte, weil sie Anlass für viele andere Geschichten ist, die sich aus ihr ergeben, mit ihr verwoben sind. So wird der Rahmen immer wieder aufgegriffen und weiter erzählt, während dazwischen weitere Begebenheiten Platz finden. Dadurch hatte ich das Gefühl, neben ihm zu stehen, während er erzählt, und dabei vom Hölzchen aufs Stöckchen kommt, weil sich ein Leben eben nicht chronologisch erzählen lässt.

    Neben vielen beruflichen Episoden und sehr privaten Momenten finden hier einige Personen Platz, die ihn beeinflusst und inspiriert haben, und aus Michael Käfer den Menschen gemacht haben, der er ist. Er setzt sich mit seinem Verhältnis zu seinem Vater auseinander, widmet ihm immer wieder Abschnitte, bereut, dass zwischen ihnen noch so viel unausgesprochen geblieben ist und er erst (zu) spät versucht, die Perspektive seines Vaters einzunehmen, und immer nur alles aus seiner Perspektive gesehen hat. Er setzt sich mit seiner eigenen Rolle als Vater auseinander, fragt sich, welche Welt er seinen Kindern hinterlassen und welche Werte er ihnen mitgeben möchte. Und er beschreibt sehr deutlich seine Philosophie als Unternehmer, welche Prinzipien für ihn unverrückbar sind und worauf er penibel achtet, nur um ein paar Beispiele heraus zu greifen.

    Dabei stimme ich nicht allen seinen Aussagen zu, manches finde ich sogar problematisch, aber das gesamte Buch wirkt authentisch auf mich. Ich nehme ihm ab, dass er tatsächlich so denkt und tickt, und sich nicht verstellt, um in seiner Autobiographie möglichst sympathisch rüber zu kommen. Und interessant finde ich seine Gedanken und Ansichten allemal, auch wenn ich selbst anderer Meinung bin oder manche Darstellungen etwas befremdlich finde.


    *FAZIT*
    Ich bin wunderbar unterhalten worden und fand die Einblicke in das Leben von Michael Käfer sehr interessant. Klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

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    Sabine W., 05.02.2023

    Ein Unternehmer aus Leidenschaft
    Der Münchner Gastronom Michael Käfer leitet ein Feinkost- und Fine-Dining-Imperium mit internationalem Party-Dienst, betreibt erfolgreich die Münchner Nobeldisco P1 und das Käfer-Zelt auf dem jährlichen Oktoberfest. Diese Autobiografie zeigt seine ganz persönliche Seite als Gastgeber, Unternehmer, Fußballfan und Familienmensch.
    Am Cover zeigt sich Käfer leger auf einem Stuhl sitzend, wohl in einem der Lokale seines Familienunternehmens. In der Mitte des Buches sind nochmals einige seiner Fotos – auch aus seinem Privatleben - abgebildet. Am Ende weist das Buch ein umfangreiches Quellen- und Literaturverzeichnis auf. Gleich im Prolog erwähnt und lobt er die Arbeit seines Ghostwriters Kai Psotta und schmückt sich so von Beginn an nicht mit fremden Federn. Und diese Ehrlichkeit, diese Offenheit, zieht sich durch das gesamte Buch. Als säße er mit einem Freund zusammen, erzählt Käfer von den Höhen und Tiefen in seinem Leben, schweift ab, nimmt neue Aspekte mit hinein, die sich schließlich doch wieder vollkommen ins ursprünglich Erzählte einfügen. Die aussagekräftigen Kapitelüberschriften und deren Inhalt schließen sein berufliches Leben ein, aber auch sein besonderes Interesse an Fußball. So erfährt man Anekdoten über außergewöhnliche Cateringaufträge, die maßgeschneidert auf die Auftraggeber sind, über Mottoparties im P1, über Nachhaltigkeit in der Gastronomie. Besondere Betonung legt Käfer aber auch auf seine Familie und das Weitergeben von Werten. Wer eine chronologische Aneinanderreihung der Erlebnisse sucht, ist hier fehl am Platz. Wer aber einem Freund – und sei es nur einem geliehenen – dabei zuhören will, wie er Anekdoten aus seinem Leben erzählt, der liegt mit diesem Buch vollkommen richtig.

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