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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina S., 26.07.2020

    Schon das wunderschöne Cover und die tolle Haptik sticht einem ins Auge , also schnell den Klappentext gelesen und festgestellt, das ich das Buch umbedingt lesen muss.

    Mir hat dieses magisch spannende Buch sehr gefallen.

    Noe und Minu , möchten umbedingt aus ihren Dorf weg. Noe gelingt es und er schließt sich dem Händler der Töne an uns schon steckt er mitten in einem Abenteuer und ahnt gar nicht in welche Gefahr er sich begibt , die sich aber lohnt.

    Das Buch ist so spannend geschrieben, das man es kaum weg legen kann. Besonders die Details die beschrieben sind besonders die Töne kann sie quasi hören. Auch die tolen Charaktäre rund um den Händler , Minu , Noe selbst und auch Jaro und Farouk sind mir ans Herz gewachsen. Eine Geschichte über Mut und Freundschaft.

    Schade das das Buch so schnell zu Ende war , möchte gerne weiterlesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L S., 02.08.2020

    Ich komme nicht umhin, zuerst einmal die Idee der ganzen Ton-Geschichte zu loben. Dass alles und jeder Töne macht und einen ganz eigenen Klang hat, finde ich extrem faszinierend und konnte es mir trotz seiner Abstraktion sehr gut vorstellen. Die ganzen Töne waren so lebendig und detailliert beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, sie nicht nur vor Ohren, sondern auch vor Augen zu haben, genau wie Noé. Es wurde eine Welt geschaffen, die mir wirklich unglaublich gut gefallen hat.

    Noé ist ein toller Protagonist. Er ist neugierig, mutig, freundlich und hat ein Ziel vor Augen, nämlich ihm und seiner Freundin ein besseres Leben zu ermöglichen. Dafür nimmt er einiges auf sich und das finde ich ziemlich bewundernswert. Ich hätte mir die ideale Hauptfigur für dieses Buch kaum anders vorstellen können.

    Ich konnte mich gut in die Geschichte einfinden, besonders die Rückblenden zu den Anfängen von Noés Reise haben mir geholfen, alles richtig in meinem Kopf zu sortieren und den Überblick zu behalten. Die unkomplizierte Sprache hat den Lesefluss enorm gefördert, nur an den Namen von einigen Städten oder Ländern bin ich bisweilen kurz hängen geblieben.
    Leider bin ich emotional nicht so richtig bei der Sache gewesen, dafür war die Erzählweise mir ein wenig zu unpersönlich.

    Mein Fazit:
    Ein lesenswertes Fantasy-Buch, hinter dem eine wie ich finde wirklich spannende Grundidee steckt. Würde ich ohne zu zögern weiterempfehlen! Ich hätte mir allerdings an einigen Stellen mehr Emotionen und Nähe zu den Figuren gewünscht.
    4 von 5 Sternen vergebe ich.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    R., 03.08.2020

    Der Waisenjunge Noé wird von Per, dem grimmigen Händler der Töne als Lehrjunge aufgenommen. Damit startet die größte Reise seines Lebens, die ihn unter anderem in die Wüste der tausend Gesichter führt, wo er Töne aufspürt, die nie zuvor an ein anderes Ohr gedrungen sind. Trotz dieses Erfolges vermisst der Waisenjunge Noé seine Freundin Minu. Aus seinem Lehrmeister Per wird der Junge jedoch nicht schlau und ahnt schon bald, dass ein Wiedersehen mit Minu nur dann gelingen kann, wenn er dem Geheimnis des Händlers auf die Spur kommt...

    Äußerst phantasievoll, aber auch düster erzählt Verena Petrasch in „Der Händler der Töne“ die Abenteuer und Geschichte um Noé. Exotische Namen und Fabelwesen nehmen kleine und große Leser auf eine Zeitreise zwischen Marokko, der Sahara und einem finsteren Phantasialand mit und lassen mit Noé bangen. Die Spannung baut sich schnell auf und zieht sich durch das gesamte Buch. Einzig einige Fremdwörter und kreative Namen machen es den kleinen Lesern nicht immer leicht zu folgen. Insgesamt ist „Der Händler der Töne“ aber ein gelungenes Abenteuerbuch, das spannende und originelle Lesemomente für Groß und Klein bietet

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana S., 03.08.2020

    Spannende, etwas düstere Geschichte - auf jeden Fall empfehlenswert!

    In dem Buch „Der Händler der Töne“ geht es um den verwaisten Jungen Noé, der es geschafft hat, den kalten Händler davon zu überzeugen, ihn aus seinem Dorf heraus und in die Klangwelt mitzunehmen. Er besucht viele spannende Orte, doch dem Händler geht es zunehmend schlechter. Zusammen mit Minu muss Noé den Händler irgendwie retten und sich dafür in höchste Gefahr begeben.

    Die Geschichte wird spannend erzählt, man hat sich in der fantasievollen Klangwelt schnell eingefunden. Es machte großen Spaß, sich die Töne und Klänge vorzustellen und wollte mehr von den zauberhaften Orten wissen. Die Spannung bleibt stets bestehen, denn wenn es mal nicht um das Geheimnis des Händlers geht, tauchen immer wieder unheimliche Gestalten und Szenerien auf. Es ist nicht direkt gruselig, rüttelt jedoch an tief verankerte Kindheitsängste, z. B. nicht mit Fremden mitgehen. Die einzelnen Charaktere sind einzigartig und spannend geschrieben, in Noé und Minu kann man sich gleichermaßen gut hineinversetzen. Mein persönlicher Lieblingscharakter war Farouk, der immer wie eine kleine Seelenstütze für Noé war. Bis ganz zum Schluss bleibt es mysteriös, selbst wenn das Geheimnis gelüftet scheint, wird es keineswegs langweilig. Die Klangwelt ist sehr ausgeglichen zwischen guten, schönen Orten und bösen, beziehungsweise unheimlichen. Man selbst fühlt sich wie auf einer Weltreise. Obwohl das Buch definitiv düsterer ist, als es der Einband vermuten lässt, wird es hin und wieder von lustigen Figuren und kleinen Gesten aufgelockert. Man muss sich zwar erst daran gewöhnen, dass Töne hier eine ganz andere Bedeutung haben als in der Realität und die ersten Seiten sind doch etwas verwirrend, doch das löst sich recht schnell und die Spannung steigt stetig. Bis zum Ende gab es viele Wendungen und man hat sehr mitgefiebert.

    Ich persönlich (14 Jahre) kann „Der Händler der Töne“ daher wärmstens empfehlen. Sollte es jemals eine Fortsetzung geben, werde ich sie auf jeden Fall lesen, auch wenn ich denke, dass man das Ende definitiv so stehen lassen kann.

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  • 4 Sterne

    Wolly, 01.08.2020

    Heute möchte ich euch von diesem wunderbaren Kinderbuch erzählen,
    das angefüllt ist mit lauter Fantasie, Freundschaft und Kopfkino.

    Das Waisenkind Noé lebt in einer einzigartigen Welt, in der die Magie der Töne vorherrscht. Mit magischen Klanggabeln kann man so ziemlich alles machen, was man sich vorstellen kann. Tonhändler reisen dafür in die entlegensten Gebiete, um seltene Geräusche auf Klanggabeln zu bannen. Richtig genutzt entfalten sie zum Beispiel eine heilende Wirkung oder dienen als Gewürz für Speisen.
    Als ein Tonhändler in Noés kleines Dorf kommt, sieht er die Chance, endlich dort rauszukommen und etwas zu erleben. Er begibt sich in die Lehre bei ihm und reist fortan mit dem Händler durch die Lande und erlebt spannendere Abenteuer, als er sich je hätte träumen lassen.

    Dieses Kinderbuch schafft mit der Tonmagie ein Element, von dem ich bisher so noch nicht gelesen habe. Einzigartigkeit finde ich von Haus aus einen tollen Pluspunkt, den dieses Buch auf jeden Fall bekommt. Hinzu kommen die tollen Bilder, die Verena Petrasch mit ihren Beschreibungen zu erwecken vermag. Die Landschaften, die Töne und auch die speziellen Lebewesen kann man sich wunderbar vor seinem geistigen Auge vorstellen. Trotzdem muss man beim Schreibstil auch ein paar kleinere Abstriche machen. Die Übergänge in der Geschichte finde ich nicht immer flüssig. Manchmal holpert man so über die Wege, erreicht letztendlich aber immer das Ziel, sodass dies für mich nur ein kleines Manko darstellt.
    Wichtig ist auf jeden Fall auch zu erwähnen, dass die Geschichte für ein Kinderbuch recht anspruchsvoll ist, sowohl sprachlich als auch inhaltlich. Für zu junge Kids ist das Buch daher meiner Ansicht nach noch nicht geeignet. Je nach Reife der Sprösslinge würde ich ab 10 Jahren, eventuell auch etwas später starten.
    Wer sich dann mit Noé auf die Reise begibt, bekommt auf jeden Fall einiges geboten und wird bis auf das Ende sehr gut unterhalten. Die letzten Seiten waren mir einfach zu gewollt. Dies war ein kleiner Wermutstropfen zum Schluss, der dem Spaß aber keinen wirklichen Abbruch getan hat.

    Fazit:
    Ein Lesespaß mit viel Fantasie und tollem Setting. Ran ans Buch und in der Welt der Töne schwelgen.

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  • 4 Sterne

    Wuschel, 31.07.2020

    Können wir bitte über die Niedlichkeit dieses Buches sprechen? So eine unfassbar zuckrige und tongewaltige Geschichte. Ich bin heute, fast eine halbe Woche später, immer noch total geplättet. Am Anfang hatte ich wirklich meine Probleme klar zu kommen, weil ich es überhaupt nicht kapiert habe. Warum soll man denn Heurascheln in das Futter vom Pferd mischen? Wie, was, warum? Klar, steht das im Klappentext, aber trotzdem ist es auf den ersten Seiten doch sehr gewöhnungsbedürftig. Man taucht jedoch schnell ab und dann ist es einfach nur Liebe.

    Ich bin begeistert welche Vielfältigkeit an Tönen das Buch beinhaltet und wie die Autorin damit beispielsweise den Dschungel, den Markt und andere Dinge auf ganz natürliche Art beschreibt. Selbstverständlich erwähnt sie auch das was man tatsächlich sehen kann, doch der Schwerpunkt liegt auf den Tönen und das finde ich absolut überwältigend. Es fällt mir wirklich schwer in Worte zu fassen, wie ich beim Lesen empfand.

    Die Charaktere sind mitunter einfach zum Schießen. Vielleicht abgesehen von Per, aber der hat andere Sorgen. In der Geschichte wird es wirklich nie langweilig, denn erlebt Noé nicht gerade etwas Aufregendes, dann ist er auf der Suche nach Antworten oder Lösungen, manchmal auch beidem.  Sicher gab es auch Stellen, bei denen ich die Stirn runzeln musste, aber im Großen und Ganzen war es schlüssig. Zudem ist und bleibt es ein Kinderbuch, wenngleich die Atmosphäre phasenweise recht düster ist.

    Und was natürlich absolut, aus meiner Sicht, für das Buch spricht: Der letzte Satz. Ich stelle immer öfter fest, dass letzte Sätze einfach noch mal so viel rausholen und dieser war einfach ein Sahnehäubchen mit Kirsche. Die Message, auf die das Buch mitunter hinarbeitet, ist einfach so gut. Selbstverständlich sollte man sowas nie pauschal sagen, deswegen bitte nicht falsch verstehen, aber fühlt ihr euch allein oder einsam, dann lest dieses Buch, denn manchmal liegt das Glück vor uns, ohne, dass wir es merken. Mehr kann und will ich gar nicht mehr zu dem Buch sagen, schlichtweg weil mir die Worte dazu fehlen. 

    Fazit:

    Das Buch tönt einfach gut und klingt wunderbar nach. Voller Ideenreichtum, Witz und Abenteuer.

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  • 4 Sterne

    MsChili, 02.08.2020

    Noé ist ein Waisenjunge und hat nur noch seine beste Freundin Minu. Doch diese muss er in seinem Heimatdorf zurücklassen, als er als Lehrling bei einem fahrenden Händler anheuert. Dieser scheint jedoch ein großes Geheimnis zu haben.

    Dieses Buch hat mich direkt angesprochen. Schon der Titel mit den Tönen ist außergewöhnlich und insgesamt hat die Geschichte ihren ganz eigenen Charme. Wann hat man den schon von Tönen gehört, die heilen können? Die man als Gewürz nehmen kann oder auch als Badezusatz? Man startet direkt ins Geschehen, lernt Noé langsam immer besser kennen. Er hatte keine einfache Kindheit und diese Tatsache hat ihn sehr geprägt. Er hat sich durchs Leben gekämpft aber dennoch das beste daraus gemacht. Am Anfang fand ich es fast ein bisschen zu komplex, bis man sich in die Welt der Töne und Klänge eingefunden hat. Und ab diesem Zeitpunkt konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen!
    Es gibt so viele verschiedenen Töne in dieser Welt, egal ob Mensch, Tier oder Pflanze, jede ist einzigartig und hat ihren eigenen Klang. Und man kann diese Töne einfangen und dazu nutzen, um Krankheiten zu bekämpfen oder sich einfach etwas Gutes zu tun. Doch in jeder Geschichte gibt es einen Bösewicht und auch hier trifft man auf diese. Noé scheint besonders zu sein, was sich auch im Laufe der Geschichte klärt. Die Beschreibungen der Landschaften, aber ganz besonders die verschiedenen Töne und deren klangvolle Namen sind zauberhaft und machen dieses Buch so speziell. Die Autorin hat einen wundervollen bildhaften Stil, der für manches Kind (aber auch Erwachsenen) stellenweise anspruchsvoll sein kann. Es fällt mir schwer meine Begeisterung in Worte zu fassen, da dieses Buch so eigen ist und seinen ganz besonderen Zauber hat.

    Ich kann nur raten dieses Buch zu lesen. Mir hat es sehr gefallen in diese faszinierende Tonwelt einzutauchen und Noé auf seinen Abenteuern zu begleiten.

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  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 28.07.2020

    Inhalt:
    Noé ist Waise, unglücklich und keiner in seinen Dorf scheint großes Interesse haben, den Jungen aufzuziehen. Er erfährt viel Zurückweisung und das Bedürfnis in ihm hinaus in die Welt zu ziehen wächst immer weiter. Eines Tages kommt ein Händler in die Stadt, den Noé dazu bewegt ihn mitzunehmen. Eine turbulente Reise beginnt auf der Noé mit seiner Vergangenheit Frieden schließt, sich selbst näher kommt und viele Abenteuer erlebt.

    Bewertung:
    Die ersten ~30-50 Seiten lang fühlte sich das Buch ein wenig schwer zugänglich an, doch dann war es als wäre ich Teil der Geschichte und ich las die restliche Erzählung nahezu in einem Rutsch. Die Figuren sind herrlich verschieden, machen neugierig auf ihre eigenen Geschichten und bereichern somit die Geschichte. Es ist schön, dass die anderen Figuren nicht lediglich Stereotype, sondern eigene Persönlichkeiten und eine eigene Vergangenheit haben. Ingesamt bietet das Buch einen Ausflug in eine zauberhafte Welt voller Geheimnisse, Gefahren und Überraschungen.

    Fazit:
    Ich würde das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen. Es ist hervorragend für Kinder und Teenager geeignet. Irgendwie macht das Buch Mut sich selbst Dinge zuzutrauen und auf seine innere Stimme zu hören.

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  • 4 Sterne

    Linda G., 31.07.2020

    "Der Händler der Töne" von Verena Petrasch ist ein wunderschönes Buch, welches einen in eine Fantasy Welt entführt.
    Noé hatte es bis jetzt nicht leicht im Leben, da seine Eltern früh gestorben sind und niemand ihn im seinem Dorf wirklich haben wollte, außer seiner Freundin Minu. Daher fällt es ihm auch nicht schwer seine Chance zu nutzen und mit einem Händler das Dorf zu verlassen. Damit beginnt sein Abenteuer auf der Suche neuer Töne und Klänge.
    Ich fand es anfangs schwer mich in die Fantasy Welt einzufinden. Der Schreibstil ist aber sehr anschaulich und beschreibend, wodurch ich trotzdem schnell den Zugang zu dieser tollen Welt finden konnte. Mir gefällt sehr gut, dass Farouk auf dem Buchcover dargestellt ist, da es mir, trotz guter Beschreibung, schwer gefallen ist dieses Tier vorzustellen. Ich hätte mir daher ein paar Illustrationen im Buch gewünscht, beispielsweise vom Klangschalen-Hörnchen oder den Sandtrommelmännchen.
    Das Buch ist eine tolle Auszeit von der normalen Welt und nur zu empfehlen, wenn man in die wunderschöne Welt der Töne abtauchen möchte.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ikatzhorse2005, 01.08.2020

    Der Händler der Töne ein fantasievoller Kinder- und Jugendroman von Verena Petrasch (Beltz & Gelberg)

    ... Noes Hände schwitzten vor Aufregung, als er die Tongabel in seinem Klangkompass steckte und auf dem schwarzen Bildschirm bunte Farbfelder im schnellen Wechsel zu flackern begannen. Nun war es also soweit: Zum ersten Mal verwendete Noe den Klangkompass! Wie gespannt starrte er auf den Bildschirm und wartete. ...(S.129)

    Als der Händler der Töne Noe mit auf die Reise nimmt, verändert sich sein Leben schlagartig. Noe ist grundsympathisch, neugierig und einem Rätsel auf der Spur. Für den Jungen, den das Leben bisher nicht verwöhnt hat, ist dies eine einmalige Chance. Einzig Freundin Minu mit der er sich durch die Töne und Klänge verbunden fühlt, vermisst Noah als Lehrling in der Fremde sehr.
    Verena Petrsch erschafft ein Feuerwerk der Fantasie, einen Orkan an magischen Wesen und zauberhaften Worte auf hohem Niveau. Gar nicht alltägliche Abenteuer reihen sich zwischen den teils emotionalen und tiefgründigen Text. Die Zeilen sind farbenfroh und wahrlich klangvoll, nachdenklich und erfrischend skurril. Die Autorin gibt ihren Charakteren gefühlsmäßig einiges mit auf den Weg. Die speziellen Dinge und Kleinigkeiten machen sie aus und dadurch für den Leser so interessant. Die einzelnen Szenen, Landschaften und magischen Welten erwachen in bildhafter Sprache vor den Augen der jungen Leser. Diese unbändige Fantasie macht das zweite Buch von Verena Petrasch zu einem aufregenden Leseerlebnis.

    Fazit: Worte, Floskeln und Überschriften wie Sabellapalpata-Flügelschlag, Die Wüste der Tausend Gesichter oder Elnurbajram zeigen den unglaublichen Einfallsreichtum der Autorin. Mystisch und ohne Langeweile liest sich das Buch flott weg. Eine Klangmelodie, die spannend und düster fesselnd erzählt, worauf es im Leben ankommt. Bemerkenswert und erfrischend anders vermag diese Lektüre junge Leser in ihren Bann zu ziehen. Nachdem mich das Debüt der Autorin "Sophie im Narrenreich" mehr als überzeugen konnte, ist ihr mit "Der Händler der Töne" wieder ein magisches und lesenswertes Werk gelungen!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dira, 24.07.2020

    Inhalt 

    Der Waisenjunge Noé ist 10 Jahre alt, als ein fahrender Händler in sein Dorf kommt und besondere Töne feilbietet: Faunflötenspiel als Badezusatz, Gräserrascheln und Tautropfenglucksen für die Tiere. Dank seiner Begabung, seltene Töne aufzuspüren, kann Noé sich dem kauzigen Per anschließen. Es beginnt eine Zeit voller Abenteuer in fremden Welten für Noé, der ganz neue Stärken in sich findet. Nur seine Freundin Minu vermisst er sehr. Und auch Per bleibt abweisend, denn er trägt ein dunkles Geheimnis mit sich herum...

    Meinung

    Verena Petrasch ist mit "Dem Händler der Töne" ein spannendes und sehr phantasievolles Leseabenteuer für Kinder ab ca 10 Jahren gelungen. Der Leser wird direkt zu Beginn in eine Welt katapultiert, die so ganz anders ist als alles bis daher gewesene. Diese Klangwelt besticht durch einen Einfallsreichtum, der dem Leser einen außergewöhnlichen Lesegenuss beschert. Der Autorin gelingt es, ihre komplexe Idee der Klangwelt mit Tongabeln, Klangbogen und Klangsog dem Leser begreiflich zu machen und ihn mit auf eine abenteuerliche, rasante und teils traurig- nachdenkliche Reise mitzunehmen. Die Geschichte liest sich flüssig und ist sehr spannend geschrieben. Auch wenn bereits ein großes Geheimnis aufgedeckt wird, hofft man doch, dass "Der Händler der Töne" Teil einer geplanten Buchreihe ist, denn die Idee mit den Klangwelten bietet viel Potenzial. Die gewählte Sprache ist sehr detailreich und phantasievoll und mit Anspruch,  und lässt Bilder im Kopf der Leser entstehen. Insgesamt ein tolles Kinderbuch für Jungen und Mädchen. Klare Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 23.07.2020

    Eine fantastische Reise

    Als Noé den Händler der Töne auf seinen Reisen begleiten darf, beginnt für ihn ein fantastisches Abenteuer. Dabei geht es Noé nur um eins: Er will ein Zuhause für sich und seine Freundin Minu finden, fernab von ihrem Heimatdorf, in dem er nie richtig willkommen war. Auf seiner Reise entdeckt er die Macht der Klänge, die heilen und Wohlbefinden bringen. Doch kann er auch Minu zu sich holen und ein neues Zuhause für sie und sich finden?

    Was für eine schöne und phantasievolle Geschichte. Noé erlebt viele Abenteuer und trifft auf Klänge, die noch kein Mensch vorher gehört hat. Das hat richtig viel Spaß gemacht und gut unterhalten. Was mir nicht so gut gefallen hat, ist der Anfang der Geschichte, denn man wird ohne große Erklärungen in Noés Welt geschmissen, ohne zu wissen, was es mit den Tönen, Wesen und Klängen auf sich hat. Das hat mich erst etwas gestört, wurde dann aber in späteren Kapiteln nachgeholt, weshalb ich darüber hinwegsehen kann.

    Insgesamt hat es mich fasziniert, denn die Klänge und Töne waren schön beschrieben und auch die Orte und Menschen wirkten märchenhaft. Das gefällt mir richtig gut. Das Kinderbuch entführt in eine fantastische und fantasievolle Welt, die Kindern bestimmt viel Spaß macht. Mich hat Noés Reise zumindest verzaubert und gut unterhalten!

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