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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dani B., 14.02.2021

    Happaflapps leben seit ungefähr 4 Millionen Jahren unentdeckt auf einem sehr, sehr hohen Berg. Sie erinnern etwas an Drachen und können wie sie Feuer spucken und fliegen. Im Herbst jedoch fliegen sie nach Osten, sofern sie denn Fliegen können. Diejenigen die es bis dahin noch nicht gelernt haben, bleiben dann alleine zurück. So geht es auch einem kleinen Happaflapp, dessen Flügel zwar groß genug sind, aber irgendwie will es mit dem Fliegen und dem Feuer spucken nicht so recht klappen. Er sitzt einsam auf seinem hohen Felsen und schaut in die Tiefe und die Ferne und ihm fällt ein, dass ihm mal jemand sagte, dass man mit einem Freund weniger alleine sei und alles viel schöner sei. Ja, einen Freund, das wäre, was er bräuchte, doch was ist das? Woran erkennt man ihn? Und wo findet man ihn? Also unternimmt er das Unvorstellbare, er steigt von seinem Berg und macht sich auf die Suche nach dem Müthenwald, in dessen Herzen es wohl auch einen Freund geben soll. Unter dem Felsen im Gebüsch raschelt es und Bär Tatz stolpert über das kleine Wesen, das sich sehr fürchtet. Oh, einen Namen wie der Bär, hätte es auch gerne! Drum nennt Tatz ihn fortan Flapp und gemeinsam begeben sie sich auf die abenteuerlich aufregende Suche nach einem Freund im Müthenwald!

    Auf ihrer Suche treffen Flapp und Tatz auf ganz unterschiedliche Tiere und Geschöpfe. Einige schließen sich ihnen an, andere helfen ihnen weiter, oder lassen sich von ihnen helfen. Flapp ist unglaublich froh, nicht alleine unterwegs auf der Suche nach einem Freund zu sein. Gemeinsam hat man gleich weniger Angst und kann über das Erlebte reden! Es ist so schön gemeinsam zu lachen, zu staunen, zu erzählen, zu schweigen und zu kuscheln....

    Michael Engler erzählt die Geschichte sehr liebevoll und einfühlsam, da für die junge Zielgruppe ebenso wie für den kleinen Flapp so vieles im Leben und auf der Welt noch neu, aufregend und auch etwas einschüchternd ist. Sie brauchen Hilfe und müssen sich ihre Umwelt erklären lassen und erkunden. Daher können Sie sich gut mit dem kleinen Fantasiewesen identifizieren und sich gleich noch dabei an den vielen fantasievollen Gestalten wie den Wickelmützen, dem Lachdrachen oder den Schirmschläfern erfreuen. Das ist aufregend und auch witzig. Man weiß ja schließlich nie, was man vom Unbekannten erwarten kann! Auch erkennt man dabei, dass etwas, was den einen stört, für andere total praktisch sein kann! Dabei ist der Weg das Ziel, doch das zu erkennen brauchen die Reisegefährten eine ganze Weile. Immerhin hat ihnen ja bislang niemand erklärt, was das ist, was sie da suchen. Da es eine Vorlesegeschichte ist, können auch ein paar kompliziertere Begriffe vorkommen, denn wer schon gut vorlesen kann, kann sicherlich Zusammenhänge oder Unbekanntes auch gut für kleine Ohren erklären und so wächst auch der Wortschatz beim Kuscheln und Vorlesen.

    Die Illustrationen von Barbara Scholz sind wieder unglaublich schön. Sehr liebevoll und fantasiereich lässt sie die aufregende Welt um und im Müthenwald sichtbar werden. Um schon so richtig in Stimmung zu kommen ehe es überhaupt los geht, hat sie in die Umschlagklappen eine Übersichtskarte gemalt, in der auch alle wichtigen Wesen dieses Abenteuers zu sehen sind, sogar mit Namen. Die liebevolle Gestaltung wird von einem schönen praktischen, roten Lesebändchen abgerundet. Da nimmt man das Buch gerne immer wieder zur Hand, um es noch einmal vorzulesen. Dabei sind die einzelnen Abenteuer-Etappen in übersichtliche Kapitel unterteilt, die man gerade für junge Zuhörer einzeln zum Einschlafen vorlesen kann...

    Eine Geschichte mit Herz und Humor, über Mut, Freundschaft und Zusammenhalt, die jungen Zuhörern und ihren Vorlesern ans Herz wachsen wird!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezauber_Zeilenreise, 09.02.2021

    Die Suche nach einem Freund – unfassbar liebenswert, herzerwärmend und zuckersüß!

    Happaflapps fliegen im Herbst nach Osten, nehmen aber keine Rücksicht darauf, ob da vielleicht noch ein kleiner Happaflappzögling ist, der noch nicht fliegen kann. So bleibt Flapp allein zurück, fühlt sich einsam und macht sich daher auf die Suche nach einem Freund – obwohl er gar nicht weiß, was das ist, so ein Freund.

    Flapp läuft also einfach mal los und trifft unterwegs auf verschiedene, ihm bis dahin völlig unbekannte Tiere. Da ist Tatz der Bär, der gerne dichtet und noch lieber isst (vor allem Honig); die schlaue und gewitzte Füchsin Rothaar und schließlich Schnieke, der immer gepflegte und saubere Dachs. Flapp kann alle dazu überreden, mit ihm auf die Suche nach einem Freund zu gehen. Keiner weiß, was ein Freund ist, wie einer aussieht oder wo man ihn finden kann. Doch es heißt, dass man mit einem Freund niemals einsam ist. Und das gefällt allen vieren gut. Und so beginnt ihre Reise zum Müthenwald, auf der sie so manches Abenteuer erleben und die ulkigsten Wesen treffen wie z.B. die Professohren, den Lachdrachen, den Stachelbär, die Wickelmützen, die Röhrenkrabbler und die Lieberbiber. Sie haben eine Menge Spaß zusammen und freuen sich an der Gesellschaft des jeweils anderen – wollen aber die Suche nach einem Freund fortführen. Weil so ein Freund schließlich das Beste ist, was einem passieren kann.

    So ein bezauberndes Buch! Hier stimmt alles: der wundervoll lustige und einfühlsame Schreibstil, die zauberhaften detailreichen Zeichnungen, die teilweise über eine ganze Doppelseite reichen und die Botschaft. Ein Buch über Freunde und darüber, was Freundschaft ausmacht. „Aber ich bin sicher, dass ein Freund niemand ist, der anderen Angst macht“. „Denn nur wenn man selber freundlich ist, sind andere auch freundlich“. Aber auch ein Buch über Mut: sich rauszuwagen, neues zu erleben und nicht klein beizugeben. „Man darf sich nicht immer alles gefallen lassen, auch nicht, wenn man Angst hat“.

    Die Geschichte ist voller fantasievoller Ideen, eine schöner und lustiger als die andere. Die vier Wanderer sind unfassbar liebenswerte Gesellen, die ihr Herz auf der Zunge tragen und die man einfach liebhaben muss. Jede Zeile ist voller Gefühl und Liebenswürdigkeit und am Ende musste ich doch glatt ein kleines Tränchen verdrücken, so herzergreifend süß war es. Ich liebe dieses Buch!

    Da die Kapitel sehr kurzgehalten sind (auf die 128 Seiten verteilen sich immerhin 20 Kapitel), eignet sich das Buch super zum Vorlesen und hält sicher auch Erstleser bei der Stange, die sich mit dem Lesen vielleicht noch ein wenig schwertun. Die vielen Bilder lassen die Geschichte noch lebendiger werden und sind einfach wunderschön und zuckersüß.

    Von mir eine klare Empfehlung zum selber lesen, gemeinsam lesen oder vorlesen. Eine Geschichte, die direkt ins Herz geht!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gletscherwoelfchen, 05.04.2021

    Flapp gehört zu den Happaflapps. Seit einer Ewigkeit leben diese auf einem sehr hohen Berg und fliegen jeden Herbst in den Osten.
    Eines Tages wacht Flapp auf und ist plötzlich ganz alleine. Denn er kann nicht (mit-) fliegen! Schnell kommt ihm eine Idee: Er braucht unbedingt einen Freund, um nicht mehr so alleine sein zu müssen. Und so begibt er sich in die Tiefen des Müthenwaldes...

    Gleich auf der ersten Seite dieses Buches springt dem Leser eine wundervoll gestaltete Karte des Müthenwaldes ins Auge. Sie ist sehr schön farbenfroh wie auch lebendig gestaltet und begeistert vor allem durch kleine, liebevolle Details. Um sie herum ist zudem eine kleine Charakterübersicht platziert.
    So wird das Vorlesen auch für junge Zuhörer nicht langweilig. Denn es gibt nicht nur eine Menge zu entdecken, sondern durch die Karte auch einen interaktiven Charakter. Denn der Weg des kleinen Happaflapps lässt sich damit genau mitverfolgen.
    Auf den folgenden Seiten geht es ganz ähnlich weiter. Große, bunte Illustrationen auf jeder einzelnen Seite lockern den Text toll auf und erwecken die Geschichte zum Leben. Nicht nur die einzelnen Situationen sind so optimal vorstellbar, sondern vor allem auch die Figuren.

    Jedes einzelne Tier ist zuckersüß illustriert und wirkt durch gut durchdachte Kleinigkeiten nicht nur unheimlich sympathisch, sondern auch wirklich niedlich. Ganz verzaubert waren wir übrigens vor allem von den innovativen Namensgebungen. "Lieberbiber", "Proffesohren" und der "Lachdrache" haben wir so noch nie gehört und fanden es toll, wie das Buch dadurch noch ein wenig einzigartiger wird.
    Unser persönlicher Liebling war natürlich Flapp, der Protagonist. Mit seiner Hilfsbereitschaft, seinen tollen Ideen, aber auch seiner Naivität brachte er uns durchweg zum Lächeln.

    Wir sind vollkommen begeistert von diesem zuckersüßen Kinderbuch und empfehlen es liebend gerne weiter.
    Wichtige Werte wie Zusammenhalt und Freundschaft werden hier kindgerecht vermittelt und der Spaß am Lesen durch zauberhafte Illustrationen geweckt.
    Sicherlich eignet sich "Der Happaflapp" nicht nur zum Vorlesen, sondern für etwas ältere Kinder auch zum Selberlesen.
    5/5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Petra S., 02.04.2021

    ein entzückendes Kinderbuch über die Suche nach einem Freund

    Der kleine Happaflapp wird allein auf dem Berg zurückgelassen, weil er noch nicht fliegen kann.
    Aber er hat gehört, dass man mit einem Freund weniger einsam ist. Also steigt er mutig von seinem Berg hinab in den Wald und macht sich auf die Suche.
    Der Bär Tatz gibt ihm erstmal den Namen Flapp (denn Happaflapps haben keine Namen) und erklärt ihm, dass er im gefährlichen Müthenwald bestimmt eine Antwort findet (und einen Freund).
    Also machen sich die beiden gemeinsam auf den Weg, wo sie auch noch auf die Füchsin Rothaar und deren Freund Schnieke, den Dachs, treffen.
    Unterwegs treffen sie viele verschiedene Tiere und außergewöhnliche Lebewesen, von denen leider auch niemand weiß, was ein Freund ist; sie erleben Abenteuer und bemühen sich, gemeinsam einen Freund für Flapp zu finden.

    Die Geschichte ist liebevoll und kindgerecht erzählt, aber eher für kleinere Kinder passend. Obwohl meine 11-jährige Tochter die Geschichte dann wiederum schon wieder richtig niedlich fand.
    Die Schreibweise ist leicht verständlich, deshalb ist es nicht nur ein tolles Vorlesebuch aus der neuen "Vorlesen!"-Reihe des Lübbe-Verlags, sondern trotz des relativ vielen Textes auch gut für ungeübte Leser geeignet.
    Der Wortwitz kommt auch nicht zu kurz, besonders toll fanden wir die "Proffesohren" und die "Lieberbiber".

    Flapp ist mit seinem Unwissen und seiner Naivität einfach nur zum Lieben, und es war sooo niedlich, dass alle ihm helfen, diesen ominösen Freund zu finden, und dabei überhaupt nicht merken, dass all die Dinge, die einen Freund ausmachen, doch für sie alle gilt!
    Erst gegen Schluss entdeckt Happaflapp dann, was ein Freund ist, und wer das für ihn ist :D

    Die vielen färbigen Illustrationen, die oft ganzseitig sind, untermalen das Gelesene und sind bezaubernd und detailreich.
    Vor allem Happaflapp ist sooo zuckersüß gezeichnet, in ihn haben wir uns sofort verliebt, als wir ihn auf dem Cover sahen :D
    Im Buchdeckel gibt es noch eine hilfreiche Übersicht über den Müthenwald, auf der man den Weg von Flapp und seinen Freunden verfolgen kann.


    Fazit:
    Eine liebevolle Freundschaftsgeschichte mit einem niedlichen Protagonisten, vielen witzigen Lebewesen und wundervollen Illustrationen.

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  • 3 Sterne

    JuliesBookhismus, 19.02.2021

    Eher was für Kleinkinder
    Der Happaflapp ist eine andere Art von Drache. Er hat ein Hundegesicht, würde ich sagen, er ist blau und hat Flügel. Die großen können sogar Feuer spucken.
    Tja und da hört der spannende Teil auch schon irgendwie auf. Die 6-jährige war nicht so begeistert, denn sie ahnte fast jedes Ereignis voraus und fand es dann eher langweilig. Und auch ich muss sagen, dass dieses Buch doch eher was für die Gemüte von Kleinkindern ist, da es sehr sehr niedlich gemacht ist.
    Die Bilder bzw. Illustrationen sind allerdings wirklich wunderschön gestaltet und haben mich sehr begeistert.
    Was ich im Buch auch vermisst habe, ist eine Erklärung für die Sticker. Es ist ein Bogen mit Sternenaufklebern dabei, die wir nicht zuordnen konnten und nirgends war erklärt, was man damit machen soll. Als ich nachhakte, hieß es, die dürfen wir ins Buch kleben oder anderweitig verwenden. Naja, nun werden sie wohl als Belohnungsaufkleber oder sowas verwendet.
    Alles in allem ein gutes Kinderbuch, aber für eine sehr junge Zielgruppe, meiner Meinung nach.

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