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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke T., 21.06.2023

    Um nicht zu viel zu spoilern, möchte ich hier ausnahmsweise mal keine Zusammenfassung des Buches von mir geben. Trotzdem kann es sein, dass es zu Spoilern zu Band 1 kommt.

    Die Geschehnisse in diesem Band setzen unmittelbar an den ersten Band an. Hier sollte man auch unbedingt Band eins gelesen haben, da man sonst weder bei den Charakteren noch beim Worlbuilding mitkommt.

    Dieses Mal fiel mir der Einstieg unheimlich leicht, ich war aber auch so gespannt nach dem Cliffhanger, dass ich umgehend weiterlesen musste. Wie schon im ersten Teil gefällt mir Juno Dawsons Schreibstil unheimlich gut, sie erzählt bildhaft, aber ohne Abschweifungen, das Erzählte gibt umgehend ein Kopfkino und man fühlt sich beim Lesen als wäre man live dabei.

    Was mir ganz besonders gut gefallen hat, ist aber ihre Art, auch Diversity und queere Charaktere einzubauen, ohne das es gestellt oder gezwungen wirkt. Juno Dawson besitzt hier natürlich auch eigene Erfahrungen, was aber die Geschichte umso authentischer wirken lässt.

    Die Geschichte ist absolut spannend und hat so einige WTF-Momente. So gibt es hier Action, aber auch Momente zum Innehalten und Nachdenken. Auch hier liegen die Stärken der Autorin in Plottwists, die man absolut nicht vorausahnen konnte.

    Wie auch schon Band 1 spielt auch dieser Teil in unserer Zeit, der Einstieg beginnt allerdings mit einem Rückblick. Mir gefällt es unheimlich gut, wie die Magie der Hexen in unsere Zeit eingebaut wird und wie logisch und glaubwürdig das ganze rüberkommt. Man zweifelt hier einfach nicht daran, dass es diese magische Welt mitten zwischen uns gibt.

    Auch Band 2 wird aus wechselnden Sichten zwischen den Charakteren durch einen auktorialen Erzähler erzählt. Dieser lässt uns durchaus an den Gefühlen und Gedanken der einzelnen Personen teilhaben, ohne aber zu viel zu verraten. So weiß man z. b. bei einer Protagonistin wesentlich mehr als alle anderen Charaktere und genau das lässt einen immer wieder sprachlos zurück.

    Neben dem gelungen Worldbuilding sind auch die Charaktere großartig gelungen. Sie wirken in ihren Handlungen glaubwürdig und authentisch. Hier wird es jetzt ganz schön schwierig, nicht zu viel zu verraten, doch wer den Cliffhanger von Band 1 kennt, weiß, wovon ich rede. Ich fand es unglaublich gut gelungen, wie dieser Charakter dargestellt wurde und konnte zwischendurch kaum glauben, dass es niemand merkt. Auch sonst gab es Charaktere, die einem ans Herz gewachsen sind und natürlich auch umgekehrt. Für mich hat es die Autorin richtig gut geschafft, dass man mit ihren Charakteren mitgefiebert hat.

    Mein Fazit; diese Rezension war gar nicht so leicht zu schreiben, denn ich wollte möglichst wenig spoilern, da dieses Buch ein Leseerlebnis ist. Mit vielen unglaublich guten Ideen und authentischen Charakteren erzählt Juno Dawson eine intelligente und spannende Geschichte, die den Leser fesseln kann und in ihren Bann zieht. Ich freu mich auf jeden Fall schon auf Band 3, zumal es natürlich wieder einen Cliffhanger geben musste. Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Vanessa, 08.08.2023

    ❥︎ Meinung

    Die falsche Schwester ist der zweite Teil der Urban Fantasy Trilogie der Hexenzirkel ihrer Majestät und stammt aus der Feder von Juno Dawson.

    Da ich ja vom ersten Teil sehr angetan war, habe ich mich total auf die Fortsetzung gefreut. Das Cover kommt auch in leuchtendem Pink daher, mit dem blauen Kontrast des schimmernden Titels. Es passt sich hervorragend an den Vorgängerband an. Leider hat sich bei mir nach kurzer Zeit die Folie des Schriftzuges gelöst 🤷🏻‍♀️ Trotz aufpassen und vorsichtigem Lesen. Außer Haus habe ich es auch nicht mitgenommen. Irgendwie ein bisschen ärgerlich, aber das nur so - by the way - und hat natürlich keinen Einfluss auf den Inhalt des Buches oder meine Bewertung. Ging das auch jemandem so?

    Aber nun zum Inhalt. Band 2 setzt nahtlos am Cliffhanger des ersten Teils an und es geht direkt spannungsgeladen los.

    Auch in der Fortsetzung mochte ich wieder die vielen Einblicke der verschiedenen Perspektiven. Man hat das Gefühl, immer ein bisschen weiter voraus zu sein und schon ein kleines bisschen mehr zu wissen 🤭.
    Es fällt mir schwer, euch etwas aus diesem Teil zu berichten ohne ungewollt zu spoilern...aber eines kann ich euch sagen:  Luke war hier für mich der Überraschungscharakter der Story!

    Wie in Band 1 schon fand ich den LGBTQ+ Anteil auch wieder gut umgesetzt und in die Story eingebracht.

    Ich habe während des Lesens so ziemlich jede Emotion durchlebt. Von gelacht, geweint, gebangt, gehofft, mit dem Kopf geschüttelt und Herzaussetzter war alles dabei.

    Die Spannung war auch konstant hoch, es passiert wirklich ständig irgendetwas. Ich weiß auch nicht, warum ich im mittleren Teil immer wieder gedanklich abgedriftet bin. Vielleicht war das einfach schon ein bisschen zu viel Input für mich 😅🫣

    Zum Schluss allerdings hat die Story nochmal richtig an Fahrt aufgenommen, sodass ich es in einem Rutsch durchgelesen habe - Pageturner im letzten Drittel.

    ❥︎ Fazit

    Der herabschauende Hund 🧘🏻‍♀️, Hello Kitty🩷 und die Voodoo Lounge 💀

    Gelungene Fortsetzung mit ein paar Längen im Mittelteil.

    Ein sehr gut gelungener, aber dennoch typischer Mittelteil einer Reihe meiner Meinung nach. Aber bei dem Ende muss ich allerdings dringend wissen, wie es weitergeht - Holla die Waldfee!

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  • 3 Sterne

    Susi Aly, 15.11.2023

    Der erste Band “Der Hexenzirkel ihrer Majestät “ von Juno Dawson hat mir schon richtig gut gefallen, weshalb ich natürlich auch total neugierig auf die Fortsetzung war.

    Der Schreibstil ist dabei wieder sehr einnehmend und angenehm zu lesen.
    Die Charaktere kommen auch hier wieder sehr gut heraus. Zumal sie extrem wandelbar und vielseitig ausgearbeitet sind.
    Mich hat das teilweise sogar etwas ratlos gemacht und etwas verwirrt. Weil man oft gar nicht mehr weiß, was hier überhaupt los ist und um was es im eigentlichen Sinne überhaupt geht.
    Denn bei den perfekt platzierten Manipulationen und ja auch Intrigen, fokussiert man sich nicht nur auf eine Person.
    Mir wäre das tatsächlich lieber gewesen. Weil man sich irgendwann nur noch völlig orientierungslos im Kreise dreht. Dadurch geht der rote Faden etwas verloren und viel mehr sirren immer mehr Fäden durch die Luft. Doch statt sich zu verbinden, neigen sie dazu, sich hoffnungslos zu verheddern.
    Die Struktur innerhalb der Story war leider wenig ausgereift. Ich verstehe das große Ganze schon. Nur leider hab ich irgendwann den Faden verloren.

    Das Grundprinzip der Intention dahinter hat mir richtig gut gefallen. Denn die Skrupellosigkeit als auch Perfidität dabei, ist in keinster Weise abzusprechen. Wie die Charaktere dabei miteinander agiert haben, hat mir sehr gut gefallen. Vor allem da dadurch eine ganz eigene Dynamik und Dramatik entsteht.
    Es macht das Ganze brisanter und schmerzhafter. Weil man nie weiß, wer mit offenen Karten spielt oder nur den Anschein erwecken will.
    Besonders der Handlungsstrang mit Niamh konnte mich wahnsinnig in Atem halten und zutiefst beängstigen.
    Denn was sich hier hinter der Fassade herauskristallisiert, ist schon sehr heftig und verstörend dazu.
    Dazu kommt, dass auch neue Fragen entstehen und ich bin verdammt gespannt, welche Hürden sich im Finale auftun werden.
    Insgesamt konnte mich der Folgeband gut unterhalten, konnte aber nicht das Level von Band 1 halten.

    Fazit:
    “Der Hexenzirkel ihrer Majestät “ von Juno Dawson geht in die zweite Runde.
    Manipulativ, Intrigant und manchmal leider etwas verwirrend.
    Nicht schlecht, aber nicht so gut wie der erste.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Catharina L. - @BreathOfThePages, 23.06.2023

    Ohne Spoiler ist diese Rezension fast nicht möglich, es passiert einfach zu viel. Deshalb SPOILER

    Band 1 hat mich mit einem der fiesesten Cliffhanger seit Menschen Bücher schreiben, zurück gelassen.
    Niamh ist mir in Band 1 mit ihrem Charakter wirklich ans Herz gewachsen, und jetzt ist sie einfach fort.

    Hier werden wir also mit einer völlig neuen Protagonistin konfrontiert, die in ihrem Körper Dämonen beherbergte und im Krieg fürchterliche Dinge tat, ehe Niamh sie aufhalten konnte.

    Und was soll ich sagen. So schrecklich ist Ciara gar nicht. Ich konnte mich toll in sie hineinversetzen und ihre Beweggründe nachvollziehen. 10 Jahre lag sie im Koma, ihre Erinnerungen von davor sind in tausend Scherben zersprungen und während sie sich im Leben ihrer Schwester einnistet, versucht sie die Scherben zu kitten.

    Leonie möchte ihren Bruder finden, der auf der Jagd nach Dabney Hale ist. Auf ihrer Suche begegnet Leonie einigen bunten Hexen, reist nach Italien und in die Türkei, ehe sie auf einer sagenumwobenen Insel landet.

    Und auch Elle, die Heilerin, die ihrem Ehemann jahrelang verschwiegen hat, dass sie eine Hexe ist, dass Hexen überhaupt existieren, hat eine wundervolle und spannende Geschichte mit ihrer Familie.

    Auch Theo, das begabte Kind, hat nach Band 1 mit einigen Problemen zu kämpfen und kommt nicht zu kurz.

    Diese Geschichte lässt sich nicht in schwarz und weiß einteilen, es brilliert durch zahlreiche Farben, Facetten und Themen.

    Hexen of Color, LGTBQIA+, sind hier tragende Elemente. Aber auch feministische Themen kommen nicht zu kurz, gipfeln sogar in einer regelrechten Hexenjagd und Verschwörung, sowie einem eindrucksvollen Kampf.

    Das Ende hat es mir mal wieder angetan.
    So perfide, so böse, abgrundtief schlecht und schockierend.

    Ein großes Highlight und würdiger Nachfolger.

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