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  • 5 Sterne

    16 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MIla P., 01.03.2020

    Ich bin total in "In den Wald" von Franz Orghandl verliebt und kann nur sagen, auch "Der Katze ist es ganz egal" ist ein absolutes Muss im Regal. Hierbei handelt es sich um eine freche, lustige aber auch bewegende Geschichte, wie Leo, der jetzt Jennifer heißt, seinen Weg geht. Er hat dicke und altkluge Freunde und einen begeisterten Papa mit beachtlichem Busen, der aber trotzdem nichts von der Transgenderidentität seines Kindes wissen will. Zum Glück lässt sich Jennifer nicht beirren.

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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    senna t., 31.12.2020

    Leo kann eines Tages endlich besser atmen. In der Nacht kam sein echter Name zu ihm geflogen. Das ist doch ein Mädchenname!! ruft der strenge Opa und da hat er recht, denn Leo heißt jetzt Jennifer. Diese liebenswürdige und saukomische Geschichte dürfte Freunde der klassischen Kinderliteratur begeistern, obwohl jede Menge österreichische Jugendsprache dabei ist, die man als alles andere als "klassisch" bezeichnen mag. Ein super Weg, sich dem Thema Transsexualität anzunähern und ein sehr gutes Kinderbuch im Allgemeinen. Der Katze ist es ganz egal, aber ich vergebe fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Richard T., 22.12.2020

    "Der Katze ist es ganz egal" ist eine wilde und bunte Kindergeschichte. Dafür sorgt nicht nur das brisante Thema. Meine Frau und ich fühlten uns beim wechselnden - und sehr bald gemeinsamen - abentlichen Vorlesen in unsere eigene Kinderfantasiewelt zurückversetzt. Ich sage nur, die Magie der kleinen Dinge, die uns Erwachsenen gar nicht mehr auffallen! Dabei wird äußerst unsentimental und frech erzählt. Die Figuren sind herrlich ambivalent, altmodisch und modern zugleich. Das Buch folgt der Tradition der 70er und 80er, wo nicht vorsortiert wird, was Teil einer Kinderwelt sein soll und darf und was nicht. Ich nenne es mal Reality mit einer Extraportion Wiener Charme. Wir haben sehr viel gelacht und auch die eine oder andere Träne vor Rührung vergossen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daggy, 12.06.2021

    Leo, den seine Eltern als Junge kleiden, fühlt sich nicht wohl als Junge, er möchte lieber eine Jennifer sein, denn so fühlt er sich. Als er das seiner Familie erklärt nimmt die ihn nicht ganz ernst, anders als seine Freunde, Anne und auch der dicke Gabriel können ihn/sie verstehen und sie unterstützen ihn/sie. Selbst seine Lehrerin geht lieb auf ihn/sie ein, möchte aber die Eltern sprechen.
    Die schwangere Mutter unterstützt Jennifer ebenfalls, nur der Vater hält die Entscheidung seines Kindes für ein Marotte, so streiten die beiden und Jennifer geht ohne Abschied los. Anne und Gabriel wollen mit Jennifer nach H&M um das ersehnte Kleid zu kaufen, doch dann geht Jennifer vor der Schule in das Mädchenklo und trifft dort auf Stella. Sie hat einen rasierten Kopf, auf den sie Worte schreiben lässt. Sie ist ein Schlüsselkind, was Jennifer spannend findet. Die beiden ziehen sich bei Stella um und so kommt Jennifer unerwartet an ein Kleid. Zusammen gehen sie los und erleben einiges.
    Das Buch geht sehr anschaulich und behutsam mit dem Thema „Mädchen mit Penis“ um, man spürt die Liebe aller Beteiligten und besonders gut gefällt mir der Vater, dem das Kind wichtiger ist als sein Geschlecht. „Am Ende muss der sture Papa sich entscheiden.
    Der Titel ist für mich etwas verwirrend, denn die Katze kommt nur ganz kurz in dem Buch vor. Ungewöhnlich ist die Lösung wie mit den österreichischen Begriffen umgegangen wird, im Text weist ein Pfeil auf das in Deutschland gebräuchliche Wort hin. „Naschlade = Schublade voll Süßkram“.
    Ein Buch, das Mut macht, zu sagen, wenn sich etwas nicht so anfühlt, wie es nach außen scheint. Ich hoffe, es wird noch viele Leos geben, die sich trauen zu sagen, dass sie lieber eine Jennifer wären.
    Was mich allerdings sehr wütend gemacht hat, ist, dass der Freund immer nur der dicke Gabriel hieß, auch Jennifer nennt ihn so „Du bist die beste Freundin, die man haben kann, und der dicke Gabriel auch.“ Ich kann Ihnen versichern, dass sowas einer dicken Frau weh tut.

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  • 5 Sterne

    Barbara G., 29.06.2023

    Ich mag Geschichten, die in Wien spielen sehr. Dass es dieses Mal ein Kinderbuch über ein Transgender-Kind ist, dass mit gedanklich nach Wien hat reisen lassen, fand ich besonders schön. Leo möchte einer Verwechslung auf die Spur kommen. Er möchte nicht länger Leo sein, sondern Jennifer. Doch gerade den Erwachsenen fällt es schwer, damit umzugehen. Die Eltern streiten auch deswegen, Jennifer schwänzt die Schule, die Freunde matchen sich darum, wer mit Jennifer Kleider aussuchen gehen darf - ja und der Katze, der ist das alles ganz egal...

    Mich hat diese Geschichte sehr berührt - auf ihre witzige und unkomplizierte Art. Die Geschichte wird aus Kindersicht erzählt, und auch der Ton erinnert klar an Kindermund. Ehrlich, ein wenig frech, auf alle Fälle sehr treffsicher. Auch der Satzbau ist dadurch eher einfach und mit dem Satzbau, dem Wortschatz und der Perspektivität fühlte ich mich ein wenig in meine Kindheit versetzt, als ich diverse Franz-Geschichten von Christine Nöstlinger verschlungen habe.
    Die Geschichichte ist aber auch sehr realistisch. Die Probleme von Leo-Jennifer, wie Eltern mit der Situation umgehen oder gar die Großeltern, werden wirklich treffend beschrieben. Sie decken sich zumindest mit Vorurteilen, die ich in der Schule im Anlassfall leider miterleben musste. Wie toll, dass Jennifer Freund:innen hat, die damit viel besser umgehen können und unterstützen, wo es nur geht.
    Zu der frechen Sprache und der modernen Handlung passen die Bilder hervorragend. Auch wenn ich den Stil in vielen Büchern nicht gemocht hätte, finde ich ihn in diesem Buch so passend. Die Zeichnungen lockern das Geschriebene auf und machen die Geschichte noch bunter und farbenfroher. Ein sehr empfehlenswertes Buch für mehr Vielfalt im Kinderzimmer!

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  • 5 Sterne

    Silvia, 15.03.2024

    Verifizierter Kommentar

    schöne Geschichte mit lieben Zeichnungen - sowohl für Kinder als auch Erwachsene, auch für deutsche Leser*innen geeignet (österr. Begriffe werden erklärt, übersetzt - und dies sehr schön und lustig in der Geschichte eingebettet)

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  • 5 Sterne

    Buchmeer, 04.08.2021 bei bewertet

    Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2021
    Kranichsteiner Kinderliteraturstipendium 2021 für Franz Orghandl

    Dieses Hörbuch ist ganz wunderbar gesprochen von Verena Noll.

    Leo lebt mit seinem Papa der die Hausarbeit macht und seiner Mama die berufstätig ist und ein Baby erwartet in einer Wohnung in Wien. Alles läuf wie immer, als Leo spürt, dass er eigentlich Jennifer heißt. Ihm ist wichtig das seinen Eltern zu sagen. Mama ist daraufhin etwas besorgt und Papa kann sich das garnicht vorstellen. Auch in der Schule wird Leo die nun Jennifer heißen möchte von der Lehrerin nicht recht verstanden. Aber da sind ja noch die Schulfreunde, die anders als die Erwachsenen mit der neuen Situation umgehen. Denn Freunde sind für einander da und finden immer eine Lösung! So ist der dicke Gabriel ein Fels in der Brandung und Anne und Stella helfen beim Stylen.
    In der Geschichte geht es um die Zuneigung die man füreinander spührt auch wenn der andere sich anders entwickelt als man es gedacht hat und gewohnt ist. Aber das braucht Zeit. Besonders bewegend fand ich das Band zwischen dem Vater und Leo/Jennifer. Da merkt man besonders dass es der Autorin gelingt, den Gefühlen und Unsicherheiten der Eltern Raum zu geben. Die Figuren werden nicht gegeneinander ausgespielt.
    Der pfiffige Erzählstil hat mir gut gefallen. Empfohlen für alle ab 9 Jahren.

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