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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    B., 23.04.2010

    Als Buch bewertet

    C. Carter beginnt den Prolog mit dem Ende des Thrillers u. lässt dies aber geschickt offen.Erst danach beginnt die eigentliche Geschichte,die sofort bei dem ersten Mord an der jungen Jenny einsteigt.Geschickt versteht es der Autor zwischen den Erzählsträngen zu wechseln u. diese immer an der spannendsten Stelle zu beenden.So wird die Story zum einem aus Sicht der Ermittlungsarbeit rund um Robert Hunter u. seinem Partner Carlos Garcia erzählt,zum anderen erhält man jedes Mal vor einem nächsten Mord einen kurzen Einblick in das Leben des Opfers,bevor der Killer wieder zuschlägt.Diese Wechsel erhöhen die sowieso schon äußerst spannend erzählte Geschichte noch um einiges u. halten diese so das komplette Buch hinweg auf sehr hohem Niveau.

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  • 5 Sterne

    11 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christian, 17.07.2009

    Als Buch bewertet

    Der Leser wird schon von der ersten Seite an gefangen genommen. Das Buch beginnt schon mit dem letzten Teil und springt dann in die Vergangenheit. Spannung gibt es also schon von der ersten Seite an. Das Buch erinnert in manchen Teilen stark an die SAW-Reihe, der Killer meldet sich über Telefon und gibt Hinweise, spielt mit dem Detectiv Spiele und quält seine Opfer auf eine grausame Weise. Die Morde an sich erinnern mehr an die HOSTEL-Filme. Die Opfer werden bei lebendigem Leib gehäutet, Chirurgen-Spielchen und Experimente. Doch wer nun denkt er hätte es mit einem billigen Filmabklatsch zu tun der irrt sich. Auf eine ganz spezielle Art wird hier ein äußerst spannender und intiligenter Thriller erzählt. Die Protagonisten sind in keinster Weise flach beschrieben. Die Spannungskurve beginnt schon sehr weit oben und sprengt alles, wenn es zur Auflösung kommt.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aglaya .., 10.06.2016

    Als Buch bewertet

    In Los Angeles wird eine Leiche gefunden, bei der alles auf den Serientäter "Kruzifix-Killer" zeigt. Doch dieser wurde bereits vor einiger Zeit gefasst, verurteilt und hingerichtet. Wurde damals ein Unschuldiger verurteilt? Detective Robert Hunter und sein neuer Partner Carlos Garcia verfolgen die spärlichen Spuren...


    Zu Beginn ist die Geschichte recht verwirrend, was insbesondere daran liegt, dass der Autor Chris Carter chronologisch hin und her springt, weit in der Geschichte beginnt, fast zum Anfang hüpft, dann noch etwas weiter zurück und wieder etwas nach vorne. Sobald die Geschehnisse jedoch so richtig in Gang geraten sind, wird die Handlung chronologisch erzählt und ihr kann gut gefolgt werden.

    Chris Carter legt grossen Wert auf die genaue (optische) Beschreibung seiner Figuren. Bei jeder Einführung einer neuen Figur erfolgt eine genaue Beschreibung von Körpergrösse, Haar- und Augenfarbe, besonderen körperlichen Merkmalen etc. Wenn er seine Mitmenschen auch so genau beschreiben kann, wäre der Autor wohl ein prima Zeuge. Im Gegensatz zur präzisen optischen Beschreibung werden die Figuren charakterlich jedoch eher eigenschaftslos dargestellt und bleiben blass und klischeehaft.

    Der Schreibstil von Chris Carter ist unkompliziert (böse Stimmen könnten es auch "einfach gehalten" nennen) und liest sich flüssig. Die Perspektive wechselt in beinahe jedem Kapitel, mal wird die Geschichte aus der Sicht einer der Ermittler erzählt, mal aus der eines der Opfer oder eines weiteren Beteiligten. Dabei wird aber immer klar, wer hier gerade die Szene dominiert, sodass keine Verwirrung entsteht. Der Protagonist Robert Hunter konnte mich allerdings nicht komplett überzeugen. Hochintelligentes Wunderkind, sportlich, attraktiv und trotz ungesundem Lebenswandel topfit - einfach zu perfekt erschien er mir. Einige kleine "Fehler" hätte den Charakter glaubwürdiger erscheinen lassen.

    Die Handlung ist spannend aufgebaut, allerdings wissen die Ermittler teilweise mehr, als dem Leser mitgeteilt wird. So versucht der Autor wohl, das Miträtseln zu erschweren, wobei jedoch leider der Klappentext zu viel offenbart (was dem Autor aber nicht angelastet werden kann). Einige Einzelheiten werden zudem überaus unrealistisch dargestellt (Stichwort Todesstrafe: zwischen Verhaftung und Vollstreckung des Todesurteils des vermeintlichen "Kruzifix-Killers" sollen weniger als eineinhalb Jahre vergangen sein? In China vielleicht, aber nicht in den USA...) „Der Kruzifix-Killer“ enthält einige ziemlich unappetitliche Szenen, mit Blut und Innereien geizt der Autor nicht. Das Buch ist also nichts für sensible Leser.

    Wer wie ich gerne blutige Thriller mag, ist mit Chris Carter gut bedient. Da "Der Kruzifix-Killer" der erste Thriller um Detective Robert Hunter ist, eignet er sich ideal, um in die Reihe einzusteigen. Hohe Literatur oder ein aussergewöhnliches Werk darf allerdings nicht erwartet werden, das Buch erschien mir eher als durchaus spannende und unterhaltsame Massenware.


    Mein Fazit

    Spannend und ziemlich brutal, jedoch nicht aussergewöhnlich.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aglaya .., 27.06.2016

    Als Buch bewertet

    In Los Angeles wird eine Leiche gefunden, bei der alles auf den Serientäter "Kruzifix-Killer" zeigt. Doch dieser wurde bereits vor einiger Zeit gefasst, verurteilt und hingerichtet. Wurde damals ein Unschuldiger verurteilt? Detective Robert Hunter und sein neuer Partner Carlos Garcia verfolgen die spärlichen Spuren...

    Zu Beginn ist die Geschichte recht verwirrend, was insbesondere daran liegt, dass der Autor Chris Carter chronologisch hin und her springt, weit in der Geschichte beginnt, fast zum Anfang hüpft, dann noch etwas weiter zurück und wieder etwas nach vorne. Sobald die Geschehnisse jedoch so richtig in Gang geraten sind, wird die Handlung chronologisch erzählt und ihr kann gut gefolgt werden.

    Chris Carter legt grossen Wert auf die genaue (optische) Beschreibung seiner Figuren. Bei jeder Einführung einer neuen Figur erfolgt eine genaue Beschreibung von Körpergrösse, Haar- und Augenfarbe, besonderen körperlichen Merkmalen etc. Wenn er seine Mitmenschen auch so genau beschreiben kann, wäre der Autor wohl ein prima Zeuge. Im Gegensatz zur präzisen optischen Beschreibung werden die Figuren charakterlich jedoch eher eigenschaftslos dargestellt und bleiben blass und klischeehaft.

    Der Schreibstil von Chris Carter ist unkompliziert (böse Stimmen könnten es auch "einfach gehalten" nennen) und liest sich flüssig. Die Perspektive wechselt in beinahe jedem Kapitel, mal wird die Geschichte aus der Sicht einer der Ermittler erzählt, mal aus der eines der Opfer oder eines weiteren Beteiligten. Dabei wird aber immer klar, wer hier gerade die Szene dominiert, sodass keine Verwirrung entsteht. Der Protagonist Robert Hunter konnte mich allerdings nicht komplett überzeugen. Hochintelligentes Wunderkind, sportlich, attraktiv und trotz ungesundem Lebenswandel topfit - einfach zu perfekt erschien er mir. Einige kleine "Fehler" hätte den Charakter glaubwürdiger erscheinen lassen.

    Die Handlung ist spannend aufgebaut, allerdings wissen die Ermittler teilweise mehr, als dem Leser mitgeteilt wird. So versucht der Autor wohl, das Miträtseln zu erschweren, wobei jedoch leider der Klappentext zu viel offenbart (was dem Autor aber nicht angelastet werden kann). Einige Einzelheiten werden zudem überaus unrealistisch dargestellt (Stichwort Todesstrafe: zwischen Verhaftung und Vollstreckung des Todesurteils des vermeintlichen "Kruzifix-Killers" sollen weniger als eineinhalb Jahre vergangen sein? In China vielleicht, aber nicht in den USA...) „Der Kruzifix-Killer“ enthält einige ziemlich unappetitliche Szenen, mit Blut und Innereien geizt der Autor nicht. Das Buch ist also nichts für sensible Leser.

    Wer wie ich gerne blutige Thriller mag, ist mit Chris Carter gut bedient. Da "Der Kruzifix-Killer" der erste Thriller um Detective Robert Hunter ist, eignet er sich ideal, um in die Reihe einzusteigen. Hohe Literatur oder ein aussergewöhnliches Werk darf allerdings nicht erwartet werden, das Buch erschien mir eher als durchaus spannende und unterhaltsame Massenware.

    Mein Fazit
    Spannend und ziemlich brutal, jedoch nicht aussergewöhnlich.

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  • 5 Sterne

    15 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sueorange, 04.06.2009

    Als Buch bewertet

    Eine bestialisch zugerichtete Leiche, keine Spuren, nur ein in den Nacken eingeritztes Kreuz mit zwei Querbalken. Das Merkmal des Kruzifixkillers, dieser hatte sieben Menschen brutal gefoltert und getötet, allerdings wurde er anderthalb Jahre zuvor gefasst und hingerichtet. Wurde damals der Richtige verurteilt? Neue Morde lassen Detective Robert Hunter und seinen Partner Carlos Garcia daran zweifeln und dann nimmt der Kruzifixkiller auch noch Kontakt zu Hunter auf und verstrickt ihn in ein perfides Spiel. Den Leser erwartet ein Thriller mit psychologischem Tiefgang, rasant und fesselnd. Es gibt keine langatmige Einleitung, man wird sofort ins Geschehen hineingezogen. Die Charaktere sind sehr detailliert beschrieben. Offene Handlungsstränge werden zum Ende hin gekonnt zusammengefügt und der Spannungsbogen wird über die ganze Zeit gehalten. Absolut empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sternthaler75, 02.06.2010

    Als Buch bewertet

    Selten hatte ich ein Buch in der Hand, bei dem ich überlegte, es an die Seite zu legen, weil es einfach zu widerlich ist. Aber die Neugier siegte und so raste ich durch diesen Thriller. Ja genau, raste: Chris Carter legt ein irres Tempo vor, welches es kaum möglich macht, das Buch zwischendurch mal abzulegen, weil es kein Zwischendurch gibt.
    Es ist, als ob der Täter die Absicht hat, Robert Hunter damit persönlich zu treffen, ihm seine Fehlbarkeit zu zeigen und ganz klar zu sagen, wer hier die Ansagen macht.
    Insgesamt ein ausgezeichneter Thriller, gut geschrieben, die Spannung wird schnell aufgebaut, und hält sich über den kompletten Zeitraum. Mr Carter: Bitte mehr davon.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea, 29.12.2009

    Als Buch bewertet

    Vor einem Jahr arbeitete Detective Robert Hunter am Fall des „Kruzifixkillers“, es schien als hätten sie ihn geschnappt, doch Hunter hat immer gezweifelt. Zu recht, wie jetzt bekannt wird.
    Die Handlung beginnt im Jetzt. Hunter bekommt einen Anruf vom Kruzifixkiller, der seinen neuen Partner offensichtlich entführt hat. Hunter bekommt die Chance, ihn zu retten, doch zu welchem Preis?
    Wird Hunter es schaffen, seinen Partner zu retten und den brutalsten Killer LAs zu schnappen. Oder wird am Ende wieder einmal der Killer die Nase vorn haben?
    Wer einen starken Magen hat, dem kann ich das Buch nur empfehlen. Ich glaube, selbst Stephen King würde blass vor Neid.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin, 07.01.2010

    Als Buch bewertet

    "Der Kruzifix-Killer" ist ein absolutes "must have" für jeden Thriller-Fan.
    Die gesamte Geschichte reißt einen förmlich in einen Strudel von Spannung.
    Chris Carter ist ein Mann, der zweifelslos sein Handwerk versteht. Er schafft es über die gesamte Zeit, den Leser so sehr in die Geschichte hinein zu bringen und festzuhalten, wie nur wenige.
    Man ist einfach gezwungen, immer weiter zu lesen.
    Daher meine Empfehlung: Streichhölzer für die Augen vorher besorgen.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    stjerneskud, 05.10.2009

    Als Buch bewertet

    Der Thriller war ganz ordentlich, aber noch nicht der große Hit.Ich hatte mir mehr davon erhofft&war schlussendlich ein wenig enttäuscht.Das Motiv der Morde war mir nicht ganz einleuchtend&ich vermutete etwas anderes dahinter.Die Morde empfand ich außerdem als zu brutal&ich hätte sie einer anderen Person zugeschrieben.Die falsche Spur, die gelegt wurde, kam bei mir nicht so gut an, ich erachte sie als überflüssig&hätte mir gewünscht, dass die eigentliche Geschichte mehr in die Tiefe&in die Breite verfeinert worden wäre.Manchmal hatte ich das Gefühl, dass ein Vorgänger existieren würde, denn auf die ersten Morde wurde so gut wie gar nicht eingegangen&mir fehlte einfach ein Stück weit der Geschichte.Auch wurden immer mal wieder neue Personen eingeführt, was mich ermüdete. Meiner Meinung hat Chris Carter ein gutes Potenzial, aber an dem Aufbau&Wirkung der Geschichte hat er noch zu arbeiten.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Y. Morgenstern, 18.08.2009

    Als Buch bewertet

    Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der auf Spannung und Nervenkitzel beim lesen steht. Das Buch hat mich von der ersten Seite bis zur letzten Seite gefesselt. Dieses Buch ist ein "MUSS" für Fans von Thriller- und Krimibüchern.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    steffi, 28.09.2009

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist der Hammer. Habe es an 4 Tagen durch gelesen. Konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Die ersten Seiten ziehen einen schon in den Bann. Echt zu empfehlen, aber nichts für schwache Nerven.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Doris S., 19.05.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich habe alle Bücher von Chris Carter. Ich kann alle Bücher wärmstens empfehlen. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite!!!!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina K., 09.04.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Meeegaaaaa Spannend
    Werde mir die anderen Bände definitiv kaufen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kaddelkatja, 07.03.2023

    Als Buch bewertet

    Hart. Härter. Carter ;-)

    Vor 1,5 Jahren haben der Profiler Robert Hunter vom LAPD und sein Partner Scott den Kruzifix-Killer dingfest gemacht. Dieser wurde zum Tode verurteilt und ihm wurde die Todesspritze gesetzt. Sein besonderes Merkmal war, dass er den Opfern ein Kreuz in den Nacken geritzt hat. Dieses Wissen wurde zum damaligen Zeitpunkt geheim gehalten. Nach all den Monaten wird wieder eine Leiche mit einem geritzten Kreuz gefunden. Hunter hatte in der Vergangenheit bereits das Gefühl, dass sie nicht den richtigen Serienmörder erwischt hatten. Bestätigt sich nun diese Annahme? Leider steht ihm Scott nicht mehr zur Seite, da er bei einem Unfall gestorben ist. Der "Grünschnabel" Garcia wird Robert vorgesetzt und beide bilden nun ein Team, dass sich erst einmal finden muss...

    Meinung:

    Ich bin ein Wiederholungstäter. In 2022 habe ich den 12. Band "Blutige Stufen" gelesen und war wieder total begeistert von dem Carter-Thriller aus der Hunter-Garcia-Reihe. Leider habe ich einige Teile der Serie übersprungen und bin daher zu dem Entschluss gekommen, dass ich in 2023 alle 12 Bände noch einmal bzw. zum ersten Mal lesen möchte.

    Im Januar 2023 bin ich (nicht alleine!) mit DER KRUZIFIX-KILLER (also 1. Monat = 1. Band) gestartet. Und war wieder restlos begeistert. Wie nicht anders von Chris Carter gewohnt, fällt er sofort mit der Tür ins Haus und man sieht sich beim Aufschlagen des Buches gleich mit einem Schreckensmoment konfrontiert. Der brasilianische Autor fängt mitten im Geschehen an und stellt Robert eine brenzliche Aufgabe, um seinen neuen Partner zu retten. Und dann erfolgt eine Rückblende und es ist 5 Wochen vorher. Sehr gut inszeniert und gelöst meiner Meinung nach.

    Der Schreibstil von Chris Carter hat eine unheimliche Sogwirkung auf mich und so erging es mir auch mit diesem Print. Ich habe die Broschur aufgeschlagen und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Mein Lesefluss musste leider manchmal unterbrochen werden, aber ich konnte es nie erwarten, weiter zu schmökern und mitzurätseln.

    Das Lesetempo ist super und trotz der ganzen Ermittlungsarbeit von Hunter und Garcia muss ich sagen, dass auf dem Titelblatt zu Recht das Wort THRILLER benutzt wird (und nicht Krimi). Es wird dem Leser immer wieder das Gefühl gegeben, mitten im Geschehen (und bei den Morden dabei) zu sein und die Recherchen werden realitätsnah und nachvollziehbar dargestellt. Natürlich wird im Reihenauftakt auch auf die Charaktere der Protagonisten und das Privatleben eingegangen. Ich fand dies aber in einem guten Maß eingebunden und es wurde die Mördersuche in dem Debutroman von Carter in den Vordergrund gestellt. Die Wendungen sind gelungen und die unterschiedlichen Perspektivwechsel sowie die kurzen Kapitel halten die Spannung konstant auf einem hohen Level.

    Die Auflösung war für mich nachvollziehbar und nicht so schnell zu erahnen, wobei ich sagen muss, dass mir beim Reread des 1. Teils aufgefallen ist, dass mir die Handlung völlig entfallen war - aber ich wusste nach einiger Zeit wieder, wer der Serienkiller war... oder ich ahnte es zumindest ;-)

    Bei Chris Carter weiß man eigentlich worauf man sich einlässt, wenn man schon einen Thriller von ihm gelesen hat. Die Tatorte sind nichts für schwache Nerven. Die Handlung beinhaltet viele explizit beschriebene Szenen.

    Der 480seitige Print ist am 10.06.2009 beim Ullstein Verlag erschienen und somit schon fast 14 Jahre alt - WAHNSINN! Das Cover finde ich bildlich und farblich sehr ansprechend und es ist ein eindeutiger Eyecatcher.

    Fazit:
    Es gibt von mir natürlich eine klare Leseempfehlung für diesen hervorragenden Carter. Ich bin begeistert und vergebe sehr gerne 5/5 Sterne ***** (Beim ersten Lesen vor über 10 Jahren waren es nur 4/5 Sterne *gg*)

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin, 19.04.2010

    Als Buch bewertet

    Der Kruzifix Killer,
    Chris Carter ist ein wirklich raffinierter und fesselnder Thriller gelungen.
    Spannung von der ersten bis zur letzten Seiten. Das Buch lässt dich hervorragend lesen und man kann es nur schwer aus der Hand legen.

    Nichts für schwache Nerven.

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  • 5 Sterne

    Johanna W., 03.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Toller Krimi, habe mir schon mehrere Bände von Chris Carter bestellt, spannend bis zum Schluss

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara W., 14.01.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ein spannender Krimi, der packend geschrieben ist. Bis fast zum Ende ist absolut nicht klar, wer der Täter ist. Freue mich schon auf die weiteren Bücher dieses Ermittlerduos. Sehr detailliert, manchmal schon brutal genau beschrieben. Nichts für zarte Pflänzchen-Leser ;-)

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  • 5 Sterne

    Margret Z., 29.12.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Kann ich leider nicht bewerten, da ich es verschenkt habe.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela Kainer, 22.03.2015

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Der Kruzefix Killer" von Chris Carter ist 2009 als deutsche Übersetzung des Titels "The cucifix killer" im Ullsteinverlag erschienen, es handelt sich bei diesem Exemplar um ein Taschenbuch. Der weiße Schriftzug mit dem Titel am Cover ist erhöht geprägt, das rote Symbol am Einband vertieft. Dieses Cover alleine hat mich aufmerksam gemacht, da selten bei Taschenbuchthrillern so aufwändige Einbände zu finden sind.

    Das Buch ist aus der Sichtweise eines allwissenden Erzählers geschrieben, der hauptsächlich bei Robert Hunter, dem Hauptermittler und Protagonisten des Romans bleibt, aber auch Detailinformation über einige der Opfer in Form von Erlebnisberichten liefert.

    Am Anfang des Buches ist man schon ziemlich am Ende der Geschichte: Robert Hunter, Ermittler bei der Mordkommision in LA, bekommt einen geheimnisvollen Anruf des Kruzifixkillers, der seinen Partner Carlos Garcia gefangen hält. Garcia ist an ein Krez genagelt, und Hunter hat die Chance, durch das Drücken eines von vier Knöpfen inneralb von 60 Sekunden seinen Partner zu retten, sollte er jedoch falsch liegen, würden beide bei einer Explosion sterben. Nach diesem imposanen Intro begibt sich der Leser mit dem Erzähler auf eine Rückblende zu der Zeit, wo der Fall begann.

    Garcia ist neu bei der Mordkommission in LA, jung, talentiert, und ziemlich frisch verheiratet. Hunter hat seinen Partner verloren und ist wenig begeistert, einen "Grünschnabel", wie er seinen Partner fortan nennt, zu diesem Fall zugewiesen zu bekommen, jedoch möchte Hunter bei der Aufklärung eines Falles mitwirken, der ihn an den angeblich vor bereits einem Jahr verurteilten und hingerichteten Kruzifixkiller erinnert.
    Der Mord ist grausam und bestialisch beschrieben, das Auffinden der Leiche mit allen Einzelheiten und der Umgebung. Der Fall entwickelt sich schnell und führt zu Verstrickungen ins Drogenmilieu zum Undercoverboss D- King, auf dessen Mädchen die Beschreibung der Leiche perfekt passt. Hier wird man Zeuge dunkler Machenschaften und kommt mit dem Gesetz der Straße in Berührung. Die Morde häufen sich, und zeitgleich lernt Hunter, der immer allein lebte und das angesichts seines Berufs auch sehr gut findet, die attraktive Isabella in einem Club kennen, die selbst als Lehrende einer Universität tätig ist und die, nachdem sie eine unbeabsichtigte Skizze vom Symbol des Killers findet, glaubt, den Mörder vor einiger Zeit bereits einmal in einem Club begegnet zu sein.
    Die Ermittlungen laufen schleppend, und es will nicht keine so recht heiße Spur einstellen, bis sich dann plötzlich wieder die Ereignise überschlagen, als D-King eine geheimnisvolle DVD zugespielt bekommt. Der Showdown ist gut gelungen, hier ist die Gradwanderung gut geschafft zwischen Beschreibung, Hintergründen und Handlungsfortschritt.

    Meine Kritikpunkte an dem Buch sind, dass ich sehr bald wusste, wer sich hinter dem Killer verbirgt, was dem Lesen und der Spannung aber keinen Abbruch getan hat (ich hätte mich ja auch irren können). Ein paar Details in der Aufklärung haben mir aber gefehlt (hier jetzt SPOILERALARM) - und zwar, woher der Kruzifixkiller die Körperkraft genommen hat, um einige doch sehr schwere Opfer oder Apparate zu transportieren und zu drapieren, beziehungsweise zu überwältigen. So gut ich die Hintergrudstory um die Aufklärung auch fand, hier wurde in meinen Augen nicht alles bedacht, aber es ist ja eine fiktive Geschichte und kein Tatsachenthirller.

    Fazit: Ein toller Pageturner, ich bin heiß auf weitere Bücher dieses Autors!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte 2007, 23.02.2019

    Als Buch bewertet

    Ich habe zuvor schon sehr viel Gutes über Chris Carter und seine Robert Hunter und Carlos Garcia Reihe gehört, deswegen musste ich mir unbedingt selbst ein Bild machen und was soll ich sagen... Ich fand den Auftakt der Reihe einfach großartig!
    Hunter und Garcia sind großartige Charaktere, die zwar sehr unterschiedlich sind, aber hervorragend harmonieren. Hunter ist ein verschrobender Einzelgänger, der am liebsten Scotch trinkt, schon sehr viel in seinem Leben erlebt hat und besonders gut in seinem Job ist. Für Garcia ist es der erste richtige Fall und er ist ein absoluter liebenswerter Familienmensch. Er ist verheiratet, liebt seine Jugendliebe über alles und ist sehr ehrgeizig und fachlich interessiert. Er will unbedingt die Fälle lösen und sich nicht mit der Hälfe zufrieden geben! Das hat mir sehr imponiert, weil die Beiden - egal wie schwer es wurde - nie aufgegeben haben. Ich bin schon sehr neugierig, ob und wie sie sich noch näher kommen werden und weitere Fälle gemeinsam lösen werden.
    Auch die Handlung war von der ersten bis zur letzten Seite sehr spannend. Schon im Prolog und dem 1. Kapitel wurde man durch die gegebe Situation angeteasert und wollte unbedingt erfahren, wie es soweit kommen konnte und ob die Beiden entrinnen und die Situation meistern können. Ich war fast wie besessen. Der Schreibstil ist sehr eingängig und schonungslos. Der Autor beschreibt alle Details sehr ausführlich. Der Zustand der Opfer, etc. Für schwache Nerven auf jeden Fall nicht geeignet. Mir hat es auf jeden Fall nichts ausgemacht, von den Beschreibungen fand ich "Die Chemie des Todes" von Simon Beckett ekliger und abartiger (ebenfalls ein großartiger Thriller!).
    Ich bin bis zum Ende nicht auf den Täter und seine Hintergründe gekommen. Zwischendurch ist es ein wenig langatmig gewesen, aber dies mochte ich gerne, weil es sehr realistisch wirkt. In Büchern wird es sehr oft dargestellt, dass Morde Tack auf Tack geschehen und Erkenntnisse und Gewissenheiten sofort kommen und nicht erst nach Wochen. Deswegen ziehe ich für diesen Realitätsbezug auch keinen Stern ab!
    Insgesamt ein großartiger Thriller, der mich auf jeden beeindrucken und anteasern konnte, auch die restliche Reihe weiterhin zu verfolgen.

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