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  • 5 Sterne

    7 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 27.06.2020

    Stürmische Zeiten für die Hansens
    Sah es gerade noch so aus, als wäre die Krise überwunden, geht es im Hansen-Kaffee-Kontor in Hamburg wieder drunter und drüber, denn Geschäft scheint den Bach runterzugehen. Richard und Elisabeth haben mit Hilfe Dr. Wegeners einen gefährlichen und bösartigen Plan geschmiedet, um die Familie nicht nur geschäftlich endgültig zu ruinieren. So zieht es Robert und Therese von Kamerun nach in die Elbestadt, um Luise Beistand zu leisten und sie bei der Rettung der Firma tatkräftig zu unterstützen. Derweil vertritt Hamza Robert in Kamerun, doch auch er hat gegen Vorurteile und mächtige Gegner zu kämpfen...

    Ellin Carsta führt mit dem 6. Band ihrer Hansen-Saga „Der nahende Sturm“ ihre Familiengeschichte um das Kaffeeunternehmen fort und einmal mehr nicht mit spannenden und unterhaltsamen Wendungen. Der flüssige und bildreiche Erzählton lässt den Leser flux wieder zwischen die Familienmitglieder gleiten und als unsichtbarer Beobachter die aufkommenden Intrigen und Ärgernisse beobachten, die die Familie und ihr Unternehmen erneut bedrohen. Die zwischenmenschlichen Bande innerhalb des Familienkonstrukts weiß die Autorin wunderbar zu inszenieren. Neben unterschwelligem Haß und üblen Rachegedanken ist auch der Zusammenhalt und der gemeinsame Kampf um das familiäre Unternehmen sehr deutlich herausgearbeitet. Als Leser verfolgt man mit Spannung die gemeinen Pläne der immer mehr an Einfluß und Macht gewinnenen Elisabeth, vor allem aber genießt man die unermüdliche und bedachte Art von Luise, die es immer wieder aufs Neue schafft, den Leser mit ihrer Tatkraft zu überraschen. Während der Schauplatz Wien diesmal kaum in den Blickpunkt gerät, spitzen sich die Ereignisse in Kamerun neben Hamburg ebenfalls zu. So pendelt der Leser zwischen Hamburg und Afrika hin und her, um die Entwicklungen an den jeweiligen Handlungsorten mitzuverfolgen. Carsta nutzt hier wieder ihr Talent, mit wenigen Worten nicht nur Spannung, sondern auch schöne Bilder zu erzeugen, um das Gelesene dem Konsumenten plastisch vor Augen zu führen.

    Die Charaktere zeigen erneut eine Weiterentwicklung, sind geprägt von menschlichen Eigenschaften, die neben Lebendigkeit auch Authentizität vermitteln, so dass der Leser sich ihnen gerne anschließt und atemlos ihrem Werdegang folgt. Luise überrascht einmal mehr mit ihrer Stärke und ihrem Ideenreichtum, sie ist eine Kämpferin, die so leicht nicht aufgibt und alles in die Waagschale wirft, was sie allerdings auch manchmal hart und unerbittlich erscheinen lässt. Hamza beweist seinen Gegner gegenüber einen kühlen Kopf, er führt die Plantage besonnen und mit geschickter Hand und lässt sich nicht einschüchtern. Elisabeths Gedanken sind von Rache erfüllt, die ihr die Energie geben, ihren niederträchtigen Plan durchzuführen. Robert, von der Familie verstoßen, sinnt ebenfalls auf Genugtuung. Luises Schwester Martha hinterlässt einmal mehr den Eindruck, als wäre in ihrem Oberstübchen nicht alles in Ordnung. Sie ist so widersprüchlich wie wechselhaft, was vor allem an ihrem ausufernden Medikamentenkonsum liegt. Ebenso überzeugen Richard, Therese und weitere Protagonisten, die die Handlung zusätzlich lebendig halten.

    „Der nahenden Sturm“ zieht den Leser erneut in den Bann der Hansen-Familie und ihrem ereignisreichen Treiben. Spannende und kurzweilige Lesestunden sind hier garantiert. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 27.06.2020 bei bewertet

    Stürmische Zeiten für die Hansens
    Sah es gerade noch so aus, als wäre die Krise überwunden, geht es im Hansen-Kaffee-Kontor in Hamburg wieder drunter und drüber, denn Geschäft scheint den Bach runterzugehen. Richard und Elisabeth haben mit Hilfe Dr. Wegeners einen gefährlichen und bösartigen Plan geschmiedet, um die Familie nicht nur geschäftlich endgültig zu ruinieren. So zieht es Robert und Therese von Kamerun nach in die Elbestadt, um Luise Beistand zu leisten und sie bei der Rettung der Firma tatkräftig zu unterstützen. Derweil vertritt Hamza Robert in Kamerun, doch auch er hat gegen Vorurteile und mächtige Gegner zu kämpfen...

    Ellin Carsta führt mit dem 6. Band ihrer Hansen-Saga „Der nahende Sturm“ ihre Familiengeschichte um das Kaffeeunternehmen fort und einmal mehr nicht mit spannenden und unterhaltsamen Wendungen. Der flüssige und bildreiche Erzählton lässt den Leser flux wieder zwischen die Familienmitglieder gleiten und als unsichtbarer Beobachter die aufkommenden Intrigen und Ärgernisse beobachten, die die Familie und ihr Unternehmen erneut bedrohen. Die zwischenmenschlichen Bande innerhalb des Familienkonstrukts weiß die Autorin wunderbar zu inszenieren. Neben unterschwelligem Haß und üblen Rachegedanken ist auch der Zusammenhalt und der gemeinsame Kampf um das familiäre Unternehmen sehr deutlich herausgearbeitet. Als Leser verfolgt man mit Spannung die gemeinen Pläne der immer mehr an Einfluß und Macht gewinnenen Elisabeth, vor allem aber genießt man die unermüdliche und bedachte Art von Luise, die es immer wieder aufs Neue schafft, den Leser mit ihrer Tatkraft zu überraschen. Während der Schauplatz Wien diesmal kaum in den Blickpunkt gerät, spitzen sich die Ereignisse in Kamerun neben Hamburg ebenfalls zu. So pendelt der Leser zwischen Hamburg und Afrika hin und her, um die Entwicklungen an den jeweiligen Handlungsorten mitzuverfolgen. Carsta nutzt hier wieder ihr Talent, mit wenigen Worten nicht nur Spannung, sondern auch schöne Bilder zu erzeugen, um das Gelesene dem Konsumenten plastisch vor Augen zu führen.

    Die Charaktere zeigen erneut eine Weiterentwicklung, sind geprägt von menschlichen Eigenschaften, die neben Lebendigkeit auch Authentizität vermitteln, so dass der Leser sich ihnen gerne anschließt und atemlos ihrem Werdegang folgt. Luise überrascht einmal mehr mit ihrer Stärke und ihrem Ideenreichtum, sie ist eine Kämpferin, die so leicht nicht aufgibt und alles in die Waagschale wirft, was sie allerdings auch manchmal hart und unerbittlich erscheinen lässt. Hamza beweist seinen Gegner gegenüber einen kühlen Kopf, er führt die Plantage besonnen und mit geschickter Hand und lässt sich nicht einschüchtern. Elisabeths Gedanken sind von Rache erfüllt, die ihr die Energie geben, ihren niederträchtigen Plan durchzuführen. Robert, von der Familie verstoßen, sinnt ebenfalls auf Genugtuung. Luises Schwester Martha hinterlässt einmal mehr den Eindruck, als wäre in ihrem Oberstübchen nicht alles in Ordnung. Sie ist so widersprüchlich wie wechselhaft, was vor allem an ihrem ausufernden Medikamentenkonsum liegt. Ebenso überzeugen Richard, Therese und weitere Protagonisten, die die Handlung zusätzlich lebendig halten.

    „Der nahenden Sturm“ zieht den Leser erneut in den Bann der Hansen-Familie und ihrem ereignisreichen Treiben. Spannende und kurzweilige Lesestunden sind hier garantiert. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 19.06.2020

    Nun halte ich bereits Band 6 der Hansen-Saga aus der Feder der Autorin Ellin Carsta in Händen. Ich muss gestehen, dass ich nach dieser Buchreihe schon richtig süchtig bin. Und es ist kaum zu glauben, aber es wird immer spannender und aufregender. Wir bereisen Hamburg, Wien und machen auch Station in Kamerun. Dieses Mal steht jedoch Hamburg im Vordergrund, den hier befindet sich der Firmensitz der Hansens und das riesige Kontor, das Luise leitet. Die ganze Familie ist wieder vereint und gemeinsam ist es Ihnen gelungen, die durch Richards Diebstahl ausgelösten Turbulenzen zu bewältigen. Wenn das kein Grund zu feiern ist! Aber die Freude währt nicht lange, denn Elisabeth und Richard haben sich verbündet und gemeinsam planen sie den Untergang der Hansen-Dynastie. Doch sie haben die Rechnung ohne Luise gemacht. Die holt nämlich zum Gegenschlag aus und wird dabei tatkräftig von ihrem Vater Robert und Onkel Georg sowie der restlichen Familie unterstützt.
    Wir machen aber auch einen Abstecher nach Kamerun, denn eigentlich sind Robert und Therese mittlerweile hier zuhause. Während seiner Abwesenheit hat Robert die Leitung der Plantage Hamza übertragen, der die Spinnmilbenplage erfolgreich bekämpft hat. Dies wiederum führt zu Neid bei den anderen Plantagenbesitzern. Hier braut sich etwas zusammen. Der nächste Zusammenstoß zwischen den Einheimischen und den Kolonialherren ist vorprogrammiert.
    Spitze! Jedes Buch hat mich bisher begeistert und ich habe geglaubt, es gibt keine Steigerung mehr, aber da habe ich mich getäuscht. Dieser Band ist so aufregend, spannend, sorgt manchmal für Gänsehautfeeling. Ich konnte die Traumlektüre einfach nicht mehr aus der Hand legen. Der Zusammenhalt der bei den Hansens herrscht, ist einfach bemerkenswert, gemeinsam sind sie stark und meistern die aus sie zukommenden Krisen. Die ganze Familie ist mir bestens vertraut und ist mir ans Herz gewachsen. Natürlich gibt es in fast jeder Familie schwarze Schafe, das sind in diesem Fall ja wohl Elisabeth und Richard. Aber die Hansens wissen sich zu wehren. Leider sind jedoch dunkle Wolken an Luises Himmel aufgezogen und ich hätte sie gerne in den Arm genommen und getröstet. Ich bin ja schon neugierig, wie sie diese Krise meistert. Der kurze Aufenthalt in Kamerun war ja auch spannend. Aber es ist förmlich zu spüren, dass her etwas im Busch ist. …
    Ein Lesehighlight, das für absolute Traumlesestunden gesorgt hat und das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Das Cover hat für mich schon Wiedererkennungswert. Selbstverständlich vergebe ich für dieses Meisterwerk gerne 5 Sterne und freue mich schon riesig auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 24.06.2020

    Ein spannender Roman

    Kaum haben die Hansens die durch Richards Diebstahl ausgelösten Turbulenzen bewältigt, da droht bereits wieder ein Unheil. Haben sich doch Elisabeth und Richard tatsächlich verbündet. Sie wollen den Hansens die Kundschaft abjagen. Doch Luise nimmt den Kampf auf und schmiedet bereits neue Pläne. In Kamerun hat es Hamza, der von Robert als vorübergehendet Leiter der Plantage ernannt wurde, geschafft, die Spinnmilben zu besiegen. Doch gefällt nicht allen Plantagenbesitzern dass es kein Deutscher ist, der die Vertretung Robert Hansens übernommen hat. Unweigerlich kommt es zum nächsten Zusammenstoß.

    Meine Meinung
    Und wieder müssen die Hansens gegen ihre Verwandtschaft kämpfen. Elisabeth fällt auch immer wieder etwas Neues ein, wie sie ihrem Ex-Mann und seiner Familie schaden kann. Dass Richard sich auf ihre Seite schlägt, wundert mich nicht. Das Buch war wieder – dank des angenehmen und unkomplizierten Schreibstils (es gab keine Unklarheiten im Text) – leicht und flüssig zu lesen. Auch war ich in der Geschichte sofort wieder drinnen und konnte mich auch in die Protagonisten sehr gut hineinversetzen. Auf der einen Seite habe ich es Hamza gegönnt, dass er diesen verantwortungsvollen Posten von Robert übertragen bekommen hat. Auf der anderen Seite tat er mir aber auch leid, weil er einfach nicht mehr weiß wohin er gehört. Die Weißen wollen ihn nicht weil er ein ‚Neger‘ ist, die dunkelhäutigen nicht, weil er sich mehr wie ein Weißer benimmt. So wie er es in Hamburg gelernt hat. Luise ist mit ihrem Mann glücklich, bis… Ja bis wann, das verrate ich nicht. Doch die Hansens – und das finde ich einfach klasse – stehen zusammen egal was kommt. Am Ende des Buches scheint alles in Ordnung zu sein, und doch soll es noch einen siebten Band geben. Ich bin sehr gespannt, was Ellin Carsta hier noch einfällt und freue mich aufs Lesen des siebten Buches. Dieses hier war spannend, hat mich gefesselt und in seinen Bann gezogen. Die Spannung blieb über das ganze Buch erhalten. Es hat mich sehr gut unterhalten und bekommt von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 10.07.2020

    Im sechsten Teil der Hansen Saga "Der nahende Sturm" von Ellin Carsta werden einige gut gehütete Geheimnisse der Familie Hansen gelüftet.

    Robert eilt mit Therese und den Kindern Luise zur Hilfe und reist auf dem schnellsten Wege aus dem fernen Kamerun nach Hamburg. Die verstoßene Elizabeth und Richard haben sich verbündet und gehen nun gemeinsam gegen das Hansen Kontor vor, um den Betrieb aus Rache zu zerstören.

    Georg, Robert und Luise schmieden einen fein ausgearbeiteten Plan um die Familie und das Kontor aus der drohenden Gefahr zu retten. Dabei eröffnen sich den Verbündeten einige Familiengeheimnisse, die von den Gefährten erst einmal verarbeitet werden müssen.
    Im vorliegenden sechsten Teil der Familiensaga erfahren die Leser mehr aus dem Leben von Frederike und Martha. Frederike wurde ungewollt schwanger und ist obendrein auch noch ledig, was in der damaligen Gesellschaft einem Skandal gleichkommt. Welcher ehrbare Mann wird sie als ledige Mutter noch nehmen wollen. Was soll sie nur tun?
    Martha nimmt sich fest vor sich von ihrer Tablettensucht zu heilen, um ihre Ehe zu retten. Dabei entdeckt sie eine neue Chance in ihrer Ehe. Sie erkennt, wie schön es ist Mutter zu sein. Diese völlig neuen Seiten an Martha sind dem Leser bislang verborgen geblieben.
    In Kamerun muss sich Hamza während der Abwesenheit von Robert mit der Führung der Plantage bewähren. Als Einheimischer wird er von den etablierten Kolonialherren mit Mißtrauen und Mißgunst behandelt.

    Verglichen mit den vorangehenden Episoden dieser faszinierenden Familiensaga scheint der sechste Teil etwas an Schwung verloren zu haben.
    Dennoch werden die Leser das Wiedersehen mit den liebgewonnenen Charakteren sehr genießen. Nach der Lektüre der bislang erschienenen Romane fühle ich mich in Hamburg durch die schöne und genaue Beschreibung der Stadt und ihrer Ortschaften durch Ellin Carsta schon fast heimisch.

    Auf den siebten Teil müssen die gespannten Leser leider noch bis zum nächsten Jahr warten. Ich bin mir aber sicher, dass dann die Freude über die Fortsetzung umso größer ist.

    Einen herzlichen Dank an Tinte und Feder und NetGalley für das Leseexemplar.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 04.07.2020

    Bei „ Der nahende Sturm“ von Ellin Carsta handelt es sich um den sechsten Teil der Hansen – Saga.

    Klappentext übernommen:
    Wie stark ist der Familienzusammenhalt der Hansens wirklich? Ein neuer packender Roman von Bestsellerautorin Ellin Carsta.

    Die Hansens haben allen Grund zu feiern. Gerade ist es ihnen gelungen, die durch Richards Diebstahl ausgelösten Turbulenzen zu bewältigen. Da droht bereits das nächste Unheil. Die beiden Verstoßenen, Elisabeth und Richard, haben sich verbündet. Gemeinsam sind sie darauf aus, dem Kontor der Hansens die Kundschaft abzujagen. Doch Luise will die Flucht nach vorne antreten und schmiedet bereits ganz andere Pläne.

    In Kamerun hat es Hamza als vorübergehender Leiter der Plantage geschafft, die Spinnmilbenplage erfolgreich zu bekämpfen. Das gefällt nicht allen vor Ort, und der nächste Zusammenstoß zwischen den Einheimischen und den Kolonialherren ist vorprogrammiert.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir gefallen. Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen und der Einstieg ist mir leicht gefallen. Da ich die vorherigen Bände schon kenne war ich sehr neugierig, wie es mit den Protagonisten weitergeht. Auch Band sechs konnte mich überzeugen.
    Die Protagonisten werden sehr tief und authentisch beschrieben. Ihre Entwicklungen sind plausibel und ihr agieren nachvollziehbar.
    Die Autorin hat hier einige Tatsachen geschildert, die sich so wirklich zugetragen haben. Auch einige Protagonisten dieser Geschichte haben wirklich gelebt. Dies alles macht dieses Geschichte so realistisch und für mich noch lesenswerter. Die Autorin hat viel Zeit mit Recherchearbeiten verbracht. Da dies leider sehr selten geworden ist, rechne ich ihr dies hoch an.
    Die Geschichte ist hat einige Wendungen, Probleme müssen gemeistert werden, das Miteinander ist manchmal nicht ganz so leicht usw. . Jede Seite ist ein Genuss, da die Geschichte rasant vorwärts geht und dank der bildhaften Beschreibungen konnte ich mir alles sehr gut vorstellen und fühlte mich mitten im Geschehen.
    Ich fühlte mich während dem Lesen in diese Zeit und an die Schauplätze versetzt, konnte die Atmosphäre spüren und mich mit den Protagonisten identifizieren.
    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 14.06.2020

    Das Kontor der Familie Hansen steht vor einer riesigen Krise, denn Elisabeth und Richard haben sich gegen die Familie und für einen vernichtenden Plan verbündet. Ihnen zur Seite steht der vor keinen unlauteren Mitteln zurückschreckende und dabei sehr erfolgreiche Rechtsanwalt Dr. Ludger Wegener. Werden die Beiden Erfolg haben? Schaffen sie es das Kaffee-Kontor in den Ruin zu treiben? Ja diese Frage stellt sich im 6. Teile der Hansen-Saga. Und dieser Teil ist in meinen Augen wieder einmal ein sehr unterhaltsamer, kurzweiliger Roman, der den Leser mitreißt und in eine vergangene Epoche Deutschlands zurückversetzt.
    Wieder einmal bereist Luise, wie sie als Frau ihrem Mann im Kontor steht und auch wie stark die Familie zusammenhält und bereits ist für das Unternehmen zu kämpfen.
    Zwei Figuren möchte ich an dieser Stelle aber besonders erwähnen:
    War die seltsame Art von Luises Schwester Martha bereits in den vorherigen Teilen zum Ausdruck gekommen, erhalten wir hier ganz tiefgründige Einblicke in ihre krankhafte Psyche. Vor Selbstmitleid triefend, Fehler nur bei den anderen suchend, hat sie total die Realität ausgeblendet. Dank ihrer Pillen gaukelt sie sich ein völlig falsches Welt- wie Selbstbild vor und ihr Sohn Eduard bleibt dabei auf der Strecke. Wird sie es schaffen von der Sucht zu befreien und der Mutterrolle gerecht zu werden? Ich kann es nur hoffen.
    Hamza tut mir ebenfalls leid. Er steht zwischen den Welten. Zu den Dualas gehört er nicht mehr richtig, weil er in Hamburg war und bei den Weißen lebt. Zu den Weißen aber auch nicht, da seine Wurzeln schwarz sind und diese zum Teil auch sein Denken beeinflussen. Dabei hat er auch noch immer nicht vollständig seine gescheiterte Liebe zu Luise überwunden. Bleibt zu hoffen, dass auch er einen Neuanfang findet.
    Ich habe mich mit diesem 6. Band sehr gut und kurzweilig unterhalten gefühlt und vergebe daher 5 Lese-Sterne und spreche ein uneingeschränkte Leseempfehlung aus.

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  • 4 Sterne

    Lia48, 24.07.2020

    INHALT:
    Kaum ist bei den Hansens Ruhe eingekehrt, sorgen Elisabeth und Richard, die sich mittlerweile zusammengetan haben, für neuen Ärger an der Familienfront.
    Wird es ihnen gelingen, den Hansens die Kunden wegzuschnappen?
    Und was hat es mit dem neuen Mitarbeiter im Kontor auf sich?
    Luise beschließt alles für den Erhalt des Kontors zu tun und schmiedet bereits Pläne...

    In Kamerun gibt es in der Zwischenzeit Ärger. Die Deutschen wollen nicht einsehen, dass Hamza und damit ein schwarzer Einheimischer, in Vertretung die Plantage der Familie Hansen leitet.
    Als die Plantagen der anderen Deutschen davon bedroht sind, kaputtzugehen, ist jedoch plötzlich die Hilfe der Einheimischen gefragt...



    MEINUNG:
    Bei jedem Band freue ich mich, zurück zur Geschichte der Hansens zu gelangen, und wünsche mir, sie möge niemals enden.
    In diesem sechsten Band der Familiensaga begeben wir uns erneut nach Hamburg zur Familie Hansen und auch nach Kamerun.
    Elisabeth kann es nicht lassen und möchte den Untergang der Familie Hansen. Ihr und Richard ist dafür jedes Mittel recht.
    Ich persönlich finde das immer ganz schrecklich, wenn Menschen nichts anderes im Kopf haben, als anderen Schaden zuzufügen und sich zu rächen, für Dinge, die man doch einfach vergessen könnte. Trotzdem mochte ich diese Spannungen und Geschehnisse zwischen den beiden Parteien der Familie, da sie die Handlung gehörig auf Trab hielten.
    Besonders die Ereignisse im rund um das Familien-Kontor in Hamburg konnten mich gut unterhalten. Erneut hatte ich die Szenerie bildlich vor Augen. Ich könnte mir immer noch eine Serie zu den Büchern vorstellen, so eindrücklich kamen die Orte und Bilder des Geschehens bei mir an!
    Auch von Luise, Martha, Frederike und Hamza erfährt man beim Lesen, wie es in ihrem Leben weitergeht. Wie im vorherigen Band hätte ich mir hier noch einen etwas deutlicheren Fokus bei den Perspektiven und damit auch bei der Handlung gewünscht. Aber das ist mein einziger Kritikpunkt.
    Wieder einmal fühlte ich mich gut unterhalten und ich bin gespannt, welche Wege die Hansens noch einschlagen werden und hoffe auf noch weitere Folgebände! 😉

    Fazit: Erneut eine schöne, unterhaltsame Fortsetzung der Familiensaga! Wer Interesse an der Reihe hat, sollte mit dem ersten Band beginnen. Ich glaube, ich habe noch nie ganze sechs Bände einer Buchreihe gelesen. Das spricht eindeutig für diese wunderbare Saga! Wenn ihr etwas Leichteres sucht, z. B. für heiße Sommertage, kann ich euch die Reihe sehr ans Herz legen! 😊 4/5 Sterne für den sechsten Band!

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