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  • 5 Sterne

    ech, 11.04.2024

    Auch Band 3 der Reihe bietet spannende Unterhaltung aus dem hohen Norden

    In diesem Kriminalroman, der durchaus auch Thrillerqualitäten aufweist, schickt die Autorin Drea Summer ihre beiden Ermittler Stefanie Teufel und Jan Graf in ihren dritten Fall, der auf der Insel Sylt und dem angrenzenden Festland spielt und mich erneut gut und spannend unterhalten konnte.

    Man braucht hier grundsätzlich keine Vorkenntnisse aus den ersten beiden Bänden und dem Prequel zur Reihe, um die Geschichte lesen und nachvollziehen zu können. Alle dafür erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören. Um die Entwicklung der Figuren und die eine oder andere eingestreute Anspielung auf vorangegangene Ereignisse in Gänze genießen zu können, empfiehlt es sich aber schon, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

    Als auf einer Bank auf dem Friedhof von Niebüll eine Frauenleiche gefunden wird, die wie eine Puppe geschminkt und angezogen ist, sind Steffi und Jan zunächst geschockt, denn sie kennen dieses Tötungsmuster sehr genau. Sie haben vor einem Jahr den Puppenkünstler geschnappt und hinter Gitter gebracht, dort hat sich der Mann erst kürzlich das Leben genommen. Haben sie damals den Falschen verhaftet oder ist hier ein Nachahmungstäter am Werk ? Doch woher hat er dann das explizite Täterwissen, über das die Öffentlichkeit nicht informiert wurde ?

    Mit einem packenden Schreibstil, einem hohen Erzähltempo und einigen überraschenden Wendungen treibt die Autorin ihre gut aufgebaute und atmosphärisch dichte Geschichte voran und legt dabei geschickt einige falsche Fährten. Immer wieder eingestreute Passagen aus der Perspektive des Mörders sorgen für zusätzliche Spannung, ohne bereits zu viel über seine Identität zu verraten. Fein dosierte Ausflüge in das Privatleben der beiden sympathischen Ermittler lockern das Geschehen zudem immer wieder ein wenig auf, die Krimihandlung steht dabei aber immer im Mittelpunkt der Geschichte. Am Ende erhalten wir dann auch eine überzeugende Auflösung, so dass hier keine wesentlichen Fragen offenbleiben. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, von denen besonders Peeke mit seiner unnachahmlichen Art wieder so ein wenig hervorsticht. Und nach dem meiner Meinung nach etwas schwächeren Band 2 wird diesmal auch wieder die Klasse von Band 1 erreicht, auch wenn der schon im letzten Band begonnene „Zickenkrieg“ zwischen Steffi und Jan auf der einen und ihren Kollegen Kettel und Vogt auf der anderen Seite schon so ein wenig nervt. Das Ende des Buches macht in dieser Hinsicht aber ein wenig Hoffnung für die Zukunft.

    Wer auf spannende Thriller aus dem hohen Norden steht, wird hier gut bedient und unterhalten. Auf den nächsten Fall mit diesem überzeugenden Team, für den es ganz am Ende schon einmal einen kleinen Appetithappen gibt, bin ich schon sehr gespannt.

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  • 5 Sterne

    Klaus B., 04.04.2024

    Eine tote Frau beschäftigt die Kommissare der Kripo Flensburg, denn die Frau ist wie eine Barbiepuppe angezogen. Steffi und Jan kommt das bekannt vor, denn sie haben diesen Puppenkünstler verhaftet und der ist seitdem im Gefängnis zu Hause. Doch Otto, so heißt der Puppenkünstler hat sich selber umgebracht und das lässt die Kommissare ratlos zurück. Steffi glaubt nicht an Ottos Tod, doch für Jan ist es klar, es muss einen Nachahmungstäter geben. Als dann auch noch Ottos Leiche nicht verbrannt wurde, sondern verschwunden ist, wird es ganz verzwickt. Außerdem gibt es eine weitere Tote auf Sylt. Doch ein Mitgefangener von Otto hat Hinweise auf die Mordserie und das kann er nur von Otto haben. Doch wer ist es der die Frauen ermordet? Dieses Rätsel müssen die Ermittler noch lösen.
    Mit dem Puppenkünstler ist Drea Summer wieder ein sehr spannender Krimi im Küstenbereich Norddeutschlands gelungen. Es ist eine sehr verzwickte Geschichte, die dem Leser hier angeboten wird, denn eigentlich ist der Mörder tot. Hier sind sich die Hauptcharaktere mal nicht ganz einig Steffi, die eine Kommissarin, glaubt das es nur einen Täter gibt und Jan, ihr Kollege, ist sich sicher ein Nachahmungstäter. Die sind sich nicht böse darüber, sondern ermitteln in beiden Richtungen. Das ist das schöne an diesem Paar, sie ziehen an einem Strang. Sie haben noch zwei weitere Kommissare an Bord, die sozusagen das Gegenstück für die beiden darstellt, von sich eingenommen und nicht sonderlich fleißig. Natürlich müssen die Kommissare den Fall lösen und der Täter wird schon als sehr clever beschrieben, was er wohl zu Beginn auch ist. Eine spannende Idee von Drea Summer, die Opfer als Barbie Puppen zu verkleiden. Die Spannung ist sehr gut aufgebaut bis zum Ende und die Sprache steuert auch das Tempo, das bis zum Ende stark zunimmt. Das Cover erscheint mir ein wenig merkwürdig, ein Puppenkopf, der aus dem Wasser ragt. Wer´s mag.
    Ich finde den vorliegenden Krimi sehr spannend, weil er auch immer wieder Wendungen hat, die nicht so ganz normal sind, aber das erwarte ich auch von einem Krimi. Schön finde ich auch das am Rande auch immer wieder die Region beschrieben wird.

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  • 5 Sterne

    Daniela W., 07.05.2024

    Stefanie Teufel und Jan Graf werden zu einem Tatort gerufen und trauen ihren Augen nicht. Die Tote ist wie eine Puppe zurechtgemacht. Alles erinnert an den Puppenkünstler, doch der ist längst aus dem Verkehr gezogen und hat sich vor ein paar Tagen im Gefängnis das Leben genommen. Wie kann das sein? Die Ermittlungen lassen Zweifel aufkommen, ob sie wirklich den richtigen Puppenkünstler geschnappt haben oder ob es einen Nachahmungstäter gibt. Schnell wird klar: Wer auch immer der Mörder ist, er ist ihnen immer einen Schritt voraus und hat schon das nächste Opfer im Visier.
    In diesem Fall stehen nicht nur Jan und Steffi vor einem Rätsel, auch ich habe mitgerätselt und bin nicht dahinter gekommen, wer der Mörder ist. Immer wieder habe ich mich gefragt, ob es sich um einen Nachahmungstäter handelt, wovon Jan überzeugt ist, oder ob der Puppenkünstler es irgendwie geschafft hat, seinen Tod vorzutäuschen, wie Steffi glaubt.
    Drea Summer schafft es hier, mich durch geschickte Wendungen immer wieder zu verwirren. Durch den Perspektivwechsel zwischen dem Täter und den Ermittlern wird die Spannung immer weiter angeheizt.
    Steffi und Jan sind ein tolles Team, ich mag die beiden und wie sie harmonieren sehr. Ich hoffe, dass es noch viele Fälle für die beiden geben wird.

    Ein spannendes Katz- und Mausspiel mit einem überraschenden Ende und einem tollen Ermittlerteam, das ich nur empfehlen kann.

    Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    metAlpAnda, 11.04.2024

    Morden by proxy

    Auf einer Friedhofsbank in Niebüll wird eine Frauenleiche gefunden, verkleidet wie eine Barbie-Puppe. Die Ermittler Stefanie Teufel und Jan Graf erleben ein Déjà-vu, denn das ist genau die Handschrift des Puppenkünstlers. Nur dass er bereits hinter Gittern sitzt. Oder wurde damals der Falsche geschnappt und der wahre Puppenkünstler befindet sich noch auf dem freien Fuß? Oder weist er etwa aus dem Gefängnis heraus jemanden an, sein Werk weiterzuführen? Als herauskommt, dass der verhaftete Puppenkünstler sich das Leben genommen hatte, fängt die Ermittlerin fast an, an Gespenster zu glauben. Ein Geflecht aus Lügen, Vertuschungen und Unklarheiten muss entworren werden - währenddessen entführt der wiederauferstandene Täter weitere Frauen. Das Ermittlerteam steht unter Druck. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt.

    "Der Puppenkünstler" ist der dritte Band um das Ermittlerduo Teufel-Graf. Dennoch kann der Roman auch separat und ohne Vorkenntnisse aus den vorherigen Bändern gelesen werden. Der flüssige Schreibstil, der konstant aufrechterhaltene Spannungsbogen, authentische Beschreibungen der Sylt-Atmosphäre, interessante und vielfältige Charaktere und überraschende Wendungen machen das neue Werk von Drea Summer zu einem fesselnden und lesenswerten Krimi.

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  • 5 Sterne

    Wir S., 18.03.2024

    Hat etwa der Puppenkünstler wieder zugeschlagen? Aber wie kann das sein? Den Täter hatte man doch überführt und der hat sich im Gefängnis das Leben genommen. Die jetzt aufgefundene Leiche entspricht aber in jedem Detail der Handschrift dieses Täters, sogar in einem Detail, das nie veröffentlicht wurde. Demnach würde ein Nachahmungstäter ausgeschlossen werden können. Oder doch nicht? Teufel und Graf werden ausgerechnet mit den Twins auf den Fall angesetzt, zwei eher unliebsamen Kollegen. Unter Hochdruck versucht man, den Hintergründen und dem Täter auf die Spur zu kommen, denn wenn es doch der Puppenkünstler sein sollte, der da nach einem Jahr erneut mordet, dann drängt die Zeit, mit mehr Leichen ist zu rechnen. Die Geschichte wieder sehr wendungsreich, die Theorien der Ermittler, auch die der aberwitzigen Art, verleiten auch die Leserschaft zu kühnen Vermutungen und führen auf einige Irrwege. Immer im Wechsel aus Sicht der Ermittler und Täter und in Retrospektiven auf früheres Geschehen erzählt, wird die Geschichte vorangetrieben. Sehr spannend, sehr lesefreundlich, Pageturner.

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  • 5 Sterne

    Angela J., 22.04.2024

    Der Puppenkünstler ist zurück...
    Die Autorin nimmt uns mit nach Niebüll und Sylt.
    Ihre Ermittler Steffi und Jan werden zu einem neuen Fall gerufen und glauben ihren Augen nicht zu trauen. Ist der Puppenkünstler zurück oder ist es ein Nachahmer? Haben sie einen Fehler gemacht und einen Unschuldigen inhaftiert?
    Es wird knifflig und die Autorin schafft es uns Leser wieder auf die falschen Fährten zu setzen, man ist als Leser wirklich hin und her gerissen.
    Ihr Schreibstil ist spannend und mit den bildhaften Beschreibungen sieht man alles vor Augen, egal ob die Settings oder die Opfer, so muss es beim Krimi auch sein.
    Die Charaktere sind Klasse ausgearbeitet, besonders Peeke hat in diesem 3. Teil eine ganz andere Art an sich, die mich überrascht hat und den alte Peeke vermissen lässt.
    Von mir gibt es die absolute Leseempfehlung für alle Krimifans, macht es euch gemütlich ermittelt mit dem Teufel-Graf Team.

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  • 5 Sterne

    Stein2203, 06.04.2024

    Spannend und bizarr
    Die Leiche einer Frau wird als Puppe zurecht gemacht. Sofort denken die Ermittler Teufel und Graf an den Puppenkünstler, einen Mörder, der vor einem Jahr verhaftet wurde; wurde womöglich der falsche verurteilt? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn schon bald hat der Täter sein nächstes Opfer in seinen Fängen.
    „Der Puppenkünstler“ ist der dritte Teufel-Graf-Krimi. Die Bücher können unabhängige voneinander gelesen werden, da die Fälle in sich abgeschlossen sind.
    Wie schon in den anderen Büchern, wechselt zwischendurch die Erzähl-Perspektive und der Täter kommt zu Wort. Das macht diese spannende Geschichte abwechslungsreich und es macht Spaß mitzurätseln bis zum Schluss.
    Ein Muss für Krimifreunde.

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  • 5 Sterne

    Buster, 20.03.2024

    Drea Summer hat wieder einen tollen, spannenden Krimi raus gebracht. Es beginnt gleich spannend und hat mich direkt ins Buch gezogen. Könnte es kaum noch aus der Hand legen und war sehr fasziniert von der Geschichte. Einige Wendungen und Irrungen.

    Der Schreibstil lud zum flüssigen lesen ein und die Geschichte sowieso. Die Spannung baute sich immer weiter auf und selbst als ich dachte, jetzt wird es ruhiger, legte sie noch eine Schippe drauf und brachte mich um meinen Schlaf weil ich es zuende lesen musste. Super genial. Was mir noch zusätzlich gut gefallen hat ist das Ende, das hat noch eine ganz besondere Überraschung auf Lager...

    Dieses Buch ist sehr empfehlenswert und ich kann den nächsten Teil kaum abwarten!!!

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  • 4 Sterne

    renate w., 21.03.2024

    Der sogenannte Puppenkünstler Otto Seidel, den Steffi und Jan vor einem Jahr ins Gefängnis gebracht haben, hat sich umgebracht und trotzdem findet man nun die Leiche einer Frau, die geschminkt und angezogen ist wie eine Puppe, ganz so wie die des früheren Serienmörders. Obwohl alle Hinweise auf Otto hingewiesen haben, sind nun die Kommissare verunsichert, ob sie nicht doch den falschen eingesperrt haben. Bald schon taucht eine neue Leiche auf und Ottos Leichnam ist plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Steffi und Jan müssen wieder einmal alles daran setzen weitere Morde zu verhindern, was alles andere als einfach ist.
    Im3. Teil der Reihe ,, Ein Teufel und Graf Krimi“ lässt die Autorin Drea Summer in der Geschichte ,, Der Puppenkünstler“ die beiden Kommissare wieder einmal auf Hochtouren laufen und man merkt, welch eingespieltes Team die beiden sind im Gegensatz zu den nicht gerade beliebten Kollegen den Twins, wie sie nicht gerade freundlich genannte werden, die es immer wieder schaffen nicht nur arrogant rüber zu kommen , sondern auch an echter Teamarbeit nicht immer interessiert sind und dadurch so manche Verfolgung nicht erfolgreich endet.
    Es ist eine spannende und nicht leicht zu durchschauende Geschichte, da nicht nur Steffi und Jan immer wieder einmal verwirrt sind, ob der ausgelegten Spuren, sondern auch der Leser, der selbst nicht mehr weiß, was er glauben soll und was nicht.
    Der Täter spielt ein Katz-und Mausspiel mit der Polizei und freut sich, wenn er wieder einmal eine Nasenlänge voran ist.
    Die Autorin hat eine interessante, aber auch emotionale Geschichte geschrieben wo man sieht, wie schnell perfide Fantasien sich zu mörderischen Taten entwickeln können.
    Trotz allem, gibt es aber auch immer wieder die kleinen, aber feinen humorvollen Szenen, die die ganze Geschichte auflockern.
    Es hat wieder einmal Spaß gemacht mit Steffi und Jan auf Verbrecherjagd zu gehen und der nächste Fall steht schon wieder in den Startlöchern.

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  • 4 Sterne

    MeenzerBuuchMeedsche, 28.03.2024

    Dies ist der bereits dritte Fall für das Ermittlerduo Teufel & Graf von Drea Summer aus dem Empire-Verlag und da ich die beiden anderen kenne und sehr mochte, war ich gespannt, was mich dieses Mal erwarten würde.

    Was ich sehr mag, ist, dass es Kapitel aus Sicht des Täters gibt, die in der Ich-Form geschrieben sind. Dadurch bekommen wir hautnah Einblicke in seine Gedanken. Da es immer wieder Rückblicke gibt, werden diese mehr und mehr ausgebaut.

    Die Kapitel um Steffi und Jan werden hingegen im personalen Stil erzählt. Die Charaktere sind dabei authentisch ausgearbeitet, so dass es mir nicht schwer fiel, mich auf sie einzulassen. Sie kommen sympathisch rüber und ich freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen mit ihnen.

    Am Ende wird, wie in den anderen beiden Büchern, ein neuer Fall in Aussicht gestellt. Auch das mag ich, wird dadurch doch die Vorfreude gesteigert.

    Ich empfand den Spannungsbogen als konstant hoch und konnte gut miträtseln. Wenn ich jedoch eines bemängeln könnte, dann dass manche Szene gerne ausführliche hätten sein können. Ansonsten ist das Erzähltempo recht angenehm. Da die örtlichen Gegebenheiten bildhaft beschrieben sind, fiel es mir leicht, mir diese vorzustellen

    Da die Story gut durchdacht ist und für Spannung und Nervenkitzel gesorgt ist, spreche ich eine Leseempfehlung aus. Dieser Kriminalfall konnte mich gut unterhalten und bescherte mir eine tolle Lesezeit. Meine Neugierde auf weitere Teile ist geweckt, will ich doch unbedingt wissen, wie es privat um Steffi und Jan weitergeht.
    Ich vergebe vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 19.03.2024

    Stefanie Teufel und Jan Graf waren überzeugt, dass sie vor einem Jahr einen Täter hinter Gitter gebracht haben, auch wenn der seine Unschuld beteuert hat. Doch nun gibt es eine Tote, die nach fast gleichem Muster getötet und auf einer Friedhofsbank aufgefunden wird. Dann erfahren sie vom Recherchespezialisten Peeke, dass sich der vermeintliche Täter im Gefängnis selbst getötet hat. Haben sich die Ermittler damals geirrt? Oder gibt es einen Trittbrettfahrer?
    Dies ist bereits der dritte Band und das Ermittlerduo Stefanie Teufel und Jan Graf, doch für mich war es das erste Buch aus der Reihe, was aber nicht gestört hat. Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen. Allerdings nerven die Wiederholungen, wie die Rechts-Links- oder Namensschwäche von Steffi, etwas. Zwischendurch gibt es immer wieder Abschnitte, die zurück in die Vergangenheit führen und solche, die uns die Sicht des Täters zeigt.
    Steffi und Jan sind sympathische Ermittler, die sich mögen. Ihre Kollegen Kettel und Vogt, genannt die Twins, sind etwas sehr von sich überzeugt, was sich am Ende rächt. Dagegen ist der Sylter Kollege Vogel ein hilfsbereiter Mensch.
    Die Ermittler müssen immer wieder neuen Spuren nachgehen und haben auch so ihre Zweifel über die Identität des Täters. Der Täter ist sehr selbstsicher und es macht ihm Spaß, wenn er der Polizei einen Schritt voraus ist. Am Ende aber ist er auch nicht fehlerfrei.
    Ein spannender Krimi.

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  • 4 Sterne

    lucyca, 04.04.2024

    Auf einer Bank auf dem Friedhof wird eine Frauenleiche gefunden. Auffällig ist, dass sie besonders hergerichtet wurde, mit einem schönen Kleid und auffällig geschminkt, wie eine Barbie-Puppe. Das Duo Teufel/Graf übernimmt die Aufklärung dieses Falles. Sie sind verwundert, dass der Puppenkünstler wieder zugeschlagen hat, da dieser angeblich im Gefängnis gestorben. Eine vertrackte Situation, vor die die beiden sowie weitere Ermittler gestellt werden. Aufwändige Ermittlungen, eine Hetzjagd usw.

    Drea Summer ist es gelungen, auch ihr drittes Buch mit Teufel/Graf spannend aufzubauen. Ihr Schreibstil klar und einnehmend. Er hat mich angeregt, wer hinter den ungewöhnlichen Morden steckt und die Beweggründe. Ein Krimi, der mir für Zwischendurch sehr gut gefallen hat. Besonders gut gefällt mir das Cover mit dem ausgeprägten Puppenkopf. Gibt einen guten Eindruck, was einen inhaltlich erwarten wird.

    Der «Puppenkünstler» ist das zweite Buch, gelesen habe. Der Fall ist auch hier ziemlich verzwackt wie schon im «Tarotkartenmörder».

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