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  • 4 Sterne

    8 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 21.11.2015

    Als Buch bewertet

    Im 15. Jahrhundert in Österreich-Ungarn wird Helene die Kammerfrau für die damals noch Herzogin Elisabeth. Schnell muss Helene feststellen, dass es mit Elisabeth nicht ganz so leicht ist.
    Als Dann aber König Albrecht stirbt ist Elisabeth hochschwanger, dadurch ist allerdings die Erbfolge nicht geregelt und deshalb soll Helene für sie die Stephanskrone holen um ihren Sohn gleich nach der Geburt als König von Ungarn krönen zu können.
    Für Helene beginnt nun eine Reise gegen die Zeit und gegen das Entdeckt werden. Ob es ihr gelingt die Krone wirklich bei Elisabeth abzuliefern?

    Dies ist nun schon das siebte Buch das die Autorin Beate Maly veröffentlich hat.
    Da ich schon einige Bücher der Autorin gelesen habe, war ich nachdem ich den Klappentext gelesen hatte gespannt ob mir dieses Buch genauso gut gefallen würde wie die beiden Bücher wo das Sündenbuch eine Rolle spielt.
    Aber leider hat der Klappentext nicht viel mit dem Roman zu tun, woher dieser Text stammt habe ich mich während des Lesens doch des Öfteren gefragt, denn entweder sollte das Buch einmal anders werden oder die Person die ihn geschrieben hat, hat nicht mal in das Manuskript reingelesen.
    Was aber nicht heißt, dass mir der Roman nicht gefallen hat, er hat mir sogar wirklich sehr gut gefallen.
    Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen und ich bin recht schnell in die Handlung des Buches eingestiegen und die Seiten sind fast schon an mir vorbeigeflogen so war ich in den Roman vertieft.
    Auch wenn es einige Erzählstränge gab, war es doch so gehalten, dass man nicht durcheinander kam während des Lesens und der Hauptteil des Buches wird sowieso aus der Sicht von Helene erzählt. Mir hat auch der Erzählstil gut gefallen und zusammen mit dem klar durchstrukturierten Handlungsverlauf war es für den Leser auch ein leichtes allem ohne Probleme folgen zu können. Ich konnte auch die Entscheidungen die Helene im Laufe des Romans getroffen hat sehr gut nachvollziehen. Mit Königin Elisabeth hatte ich dagegen so meine Probleme und ich habe mich oft gefragt ob es wirklich nur die Erziehung war die sie so werden leis wie sie dann eben war.
    Aber auch alle anderen Figuren die im Laufe des Romans aufgetaucht sind waren sehr detailliert beschrieben, so dass man während des Lesens keine Probleme hatte sich diese vorzustellen.
    Mit haben aber auch die Beschreibungen der Handlungsorte sehr gut gefallen. Gerade bei Wien hat man gemerkt, dass dies die Heimatstadt der Autorin ist und sie die Stadt liebt. Wobei man sich auch die anderen Städte gut vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
    Der Spannungsbogen war auch bis zum Schluss erhalten, was sich in einer in sich runden Handlung bemerkbar gemacht hat.
    Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich habe ihn regelrecht verschlungen.
    Mit der Punktevergabe tue ich mich wirklich schwer, denn einerseits hat mir der Roman gut gefallen, aber auf der anderen Seite hatte ich durch den Klappentext etwas anderes erwartet was aber auf höchstens 90 Seiten des knapp 400 Seitigen Romans vertreten war. Deshalb vergebe ich schweren Herzens nur 4 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun K., 19.11.2015

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch verstrickt die Autorin gekonnt historische Fakten und Fiktion.

    Der Schreibstil ist lebendig und lässt den Leser von Anfang bis Ende das Geschehen miterleben.7


    Beate Maly stellt in diesem Buch das Leben rund um Helene dar, die nach einer unglücklichen Ehe als Witwe von ihrem Vater von Sopron im Jahre 1421 nach Wien "verschachert" wird.

    Dort soll sie erneut eine Ehe eingehen und gleichzeitig in die Dienste der Herzogin/Königin Elisabeth eintreten.

    Den Intrigen und Machtspielen der Höhergestellten ist sie oftmals ausgeliefert und sie muss häufig in brenzligen Situationen "ihre Frau stehen".


    Das Geschehen darin zeigt deutlich, warum und weshalb die Stephanskrone geraubt wurde. Die Vorgeschichte hierzu ist genauso interessant wie auch der Raub an sich.


    Mein Fazit: Ein äusserst interessanter Lesestoff zu den österreichisch-ungarischen Entwicklungen im 15. Jahrhundert

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  • 3 Sterne

    Diana J., 21.11.2015

    Als eBook bewertet

    Wie schon desöfteren in meinen Rezensionen erwähnt, bin ich ein absoluter Cover-Käufer. So bin ich auch dem vorliegenden äußerlichen Eindruck des Buches gefolgt. Allein der Titel versprach mir Spannung mit historischen Elementen.

    Nun, historische Elemente gibt es in diesem Buch wirklich genug. Obwohl, oftmals ist nicht so ganz klar, was Fiktion und Realität ist. Bei den mir bekannten historischen Fakten hatte ich jedoch den Eindruck, dass von der Autorin hier sehr sorgfältig recherchiert wurde. Vielleicht sogar manchmal zu genau, so dass sich der Roman stellenweise wie ein Geschichtsbuch las. Von der Leichtigkeit eines Romans war nichts zu spüren, ebenso hatte ich mir viel mehr Spannung versprochen.

    "Der Raub der Stephanskrone". Diesen Titel finde ich eher unpassend gewählt, da er den potentiellen Leser meiner Meinung nach, auf eine falsche Fährte lockt. Diesen angesprochenen Teil findet man nur auf ein paar wenigen Seiten.

    Dennoch hat mich das Buch gut unterhalten. Die einzelnen Charakteren sind sehr fein ausgearbeitet, so dass ich beim Lesen ein Bild der Person machen konnte.
    Auch Handlungen ließen sich sehr gut nachvollziehen, da sie detailliert beschrieben waren. Ebenso waren die Gedankengänge sehr gut nachvollziehbar.

    Fazit:

    Leider habe ich mich von dem Titel etwas Fehlzeiten lassen. Dennoch ist es ein sehr interessanter historischer Roman mit vielen feinen Details.

    Wer also lieber geschichtliche Fakten in einem Roman präsentiert lesen möchte, ist mit diesem Buch hervorragend beraten.

    Die spannenden Elemente, die man aufgrund des Titel jedoch erwartet, bleiben sehr im Hintergrund.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 22.11.2015

    Als Buch bewertet

    Der Raub der Stephanskrone, von Beate Maly

    Cover:
    Ein schönes Cover, das durch seinen gesamt Eindruck sofort auf einen historischen Roman hin weißt.

    Inhalt:
    Helene, eine Witwe die aus einem niedrigen Adel stammt, hat in ihrer ersten Ehe mehr als nur einiges erdulden müssen. Deshalb ist sie auch alles andere als erfreut, als ihr Vater sie durch den Gefallen den der Wiener Probst ihm noch schuldig ist an dessen Kammerdiener verkuppelt.
    Der Probst hat auch seine eigenen Hintergedanken bei der Sache, braucht er doch einen Spion bei der Königin Elisabeth. Doch diese durchschaut seine Machenschaften und versteht es geschickt sich Helene zu verpflichten.
    So dass sie ihr am Schluss sogar den Diebstahl der heiligen Stephanskrone „in Auftrag geben“ kann.
    Wie wird Helene all diese Anforderungen die an sie gestellt werden meistern können?

    Meine Meinung:
    Wiedermal ein sehr gutes Buch der Autorin.
    Es fesselt gleich von den ersten Seiten. Die Sprache ist sehr flüssig und passend für einen historischen Roman. Ich bin sofort in die damalige Zeit eingetaucht und habe mich mit Helene und all den anderen, gefürchtet, geärgert und gehofft.
    Ein tolles Buch in der die Geschichte und die Personen im Vordergrund stehen und nicht so sehr die historischen Fakten und Jahreszahlen (wenn auch viele Daten und Personen historisch klar belegt sind).
    Natürlich gab es auch Dinge die ich nicht so einfach nachvollziehen konnte, war es doch eine ganz andere Zeit und ein ganz anderes Denken damals.
    Sehr gut werden die einzelnen Personen vorgestellt und charakterisiert, so gibt es keine Durcheinander und es ist sofort klar wer wo steht, jeder mach auch irgendwie eine Entwicklung durch, was das ganze irgendwie noch spannender macht. Besonders gut gefallen hat mir Johann, der Kammerdiener, ein sehr empathischer Mann, der auch wirklich für andere einsteht und auch Gefühle zulässt und zeigt, sehr außergewöhnlich für diese Zeit.

    Im letzten Teil der Geschichte wird dann meiner Meinung nach ein bisschen viel „zurechtgebogen“, irgendwie gibt es mir da ein klein bisschen zu viel Zufall und irgendwie geht es dann auch ein bisschen zu schnell und zu reibungslos.

    Noch ein Punkt.
    Der Klappentext hat nicht viel mit dem Roman zu tun, er führt eher ein bisschen in die Irre, der Raub der Stephanskrone kommt zwar vor aber erst ganz am Schluss und meiner Meinung nach recht unspektakulär.

    Autorin:
    Beate Maly, geboren in Wien, ist Autorin zahlreicher Bücher. Sie ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Wien.

    Mein Fazit.
    Ein wunderschöner historischer Roman bei dem ich mich wieder wunderbar in die vergangene Zeit zurückversetzten und mit den Personen leben und handeln konnte. Von mir 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    0 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 21.11.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wie schon desöfteren in meinen Rezensionen erwähnt, bin ich ein absoluter Cover-Käufer. So bin ich auch dem vorliegenden äußerlichen Eindruck des Buches gefolgt. Allein der Titel versprach mir Spannung mit historischen Elementen.

    Nun, historische Elemente gibt es in diesem Buch wirklich genug. Obwohl, oftmals ist nicht so ganz klar, was Fiktion und Realität ist. Bei den mir bekannten historischen Fakten hatte ich jedoch den Eindruck, dass von der Autorin hier sehr sorgfältig recherchiert wurde. Vielleicht sogar manchmal zu genau, so dass sich der Roman stellenweise wie ein Geschichtsbuch las. Von der Leichtigkeit eines Romans war nichts zu spüren, ebenso hatte ich mir viel mehr Spannung versprochen.

    "Der Raub der Stephanskrone". Diesen Titel finde ich eher unpassend gewählt, da er den potentiellen Leser meiner Meinung nach, auf eine falsche Fährte lockt. Diesen angesprochenen Teil findet man nur auf ein paar wenigen Seiten.

    Dennoch hat mich das Buch gut unterhalten. Die einzelnen Charakteren sind sehr fein ausgearbeitet, so dass ich beim Lesen ein Bild der Person machen konnte.
    Auch Handlungen ließen sich sehr gut nachvollziehen, da sie detailliert beschrieben waren. Ebenso waren die Gedankengänge sehr gut nachvollziehbar.

    Fazit:

    Leider habe ich mich von dem Titel etwas Fehlzeiten lassen. Dennoch ist es ein sehr interessanter historischer Roman mit vielen feinen Details.

    Wer also lieber geschichtliche Fakten in einem Roman präsentiert lesen möchte, ist mit diesem Buch hervorragend beraten.

    Die spannenden Elemente, die man aufgrund des Titel jedoch erwartet, bleiben sehr im Hintergrund.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike G., 10.12.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Klappentext/Inhalt:
    Eine mutige Kammerfrau und eine kostbare Krone, die bis aufs Blut verteidigt werden muss Österreich-Ungarn im 15. Jahrhundert. Sie ist die letzte Hoffnung für die ungarische Krone: Helene, die Kammerfrau der Königin Elisabeth. Als der König stirbt und die hochschwangere Königin vor dem aufständischen Adel fliehen muss, nimmt Helene die heilige Stephanskrone – die kostbare Insignie der ungarischen Könige – an sich. Eine gefährliche Reise durch das Land beginnt. Helenes Ziel ist die Donaustadt Komorn, in der Elisabeth sie erwartet, um ihren neugeborenen Sohn zum neuen Herrscher zu krönen. Kann Helene die Hoffnungen ihrer Königin erfüllen und ihr die Krone bringen?

    Cover:
    Das Cover hat mir sehr gut gefallen und passt auch gut zu einem historischen Roman.

    Mein Fazit:
    Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Die Autorin hat viel von der Zeit des 15. Jahrhundert recherchiert und dies auch gut in einem Roman umgesetzt. Sie hat so die schweren Zeiten von damals ausdrücken können. Auch wenn der Klappentext nicht so wirklich gut zum Buch gepasst hat. Das ist dann leider etwas schade. Trotzdem muss ich sagen, dass ich das Buch gern gelesen habe, auch wenn man erst mal etwas anderes erwartet hat. Ich konnte mich gut in die Geschichte und auch in die Charaktere hineinversetzen und ich habe das Buch gerne gelesen. Ich vergebe gerne 4 von 5 Punkten.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana Z., 27.11.2015

    Als Buch bewertet

    Mit ihren historischen Roman "Der Raub der Stephanskrone" entführt die Autorin Beate Maly den Leser nach Wien ins 14. Jahrhundert.

    Inhalt:
    Helene ist gerade der Ehehölle mit ihren Ehemann entkommen und hat kaum das Trauerjahr beendet, da zwingt sie ihr Vater bereits in eine neue Ehe. Sie soll den Sekretär des Wiener Domprobsten, Johann Kottaner ehelichen. Doch nciht nur das, der Domprobst sieht ein Stelle als Kammerfrau und Kinderfrau der Königin Elisabeth für sie vor, damit sie diese für ihn ausspionieren kann.

    Als der König stirbt wird Helene zur letzten Hoffnung für die hochschwangere Königin. Vor dem aufständischen Adel muß Elisabeth flüchten und übergibt Helene vorher den Auftrag die heilige Stephanskrone nach Komorn zu schaffen. Dort wird sie von der Königin erwartet, die ihren neugeborenen Sohn hier krönen lassen will.

    Meinung:
    Sowohl der Klapptext, als auch der Titel führen den Leser hier sehr in die Irre. Geht man hiervon aus erwartet man eine Geschichte rund um den Raub der heiligen Krone. Leider kam dies nur auf den letzten 50 Seiten zur Sprache.

    Aber auch wenn der Leser etwas anderes erwartet, ist die Geschichte um Helene und Königin Elisabeth dennoch lesenswert. Der Einstieg ins Buch gelingt sehr schnell und der Inhalt fesselt sofort.

    Da hier historische mit fiktiven Personen und Geschehen gemischt wurden, wäre ein Nachwort und Personenregister im Anschluss des Romanes wünschenswert gewesen.

    Charaktere:
    bis auf Königin Elisabeth, wurden alle realistisch und autehnditsch dargestellt. In der Geschichte kommt Elisabets wahrer Chrakter einfach zu kurz.

    Inhalt und Spannung:
    auch wenn man hier etwas Ganz anderes erwartet, ist der Inhalt insgesamt spannend und gut vorstellbar. Absolut lesenswert.

    Schreibstil:
    klare und einfache Wortwahl. Es wird sich am Wesentlichen orientiert und so ein schnelles und flüssiges Lesen ermöglicht.

    Fazit:
    trotz Irreführung von Titel und Klapptext ein gelungener und lesenswerter historischer Roman

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike G., 10.12.2015

    Als Buch bewertet

    Klappentext/Inhalt:
    Eine mutige Kammerfrau und eine kostbare Krone, die bis aufs Blut verteidigt werden muss Österreich-Ungarn im 15. Jahrhundert. Sie ist die letzte Hoffnung für die ungarische Krone: Helene, die Kammerfrau der Königin Elisabeth. Als der König stirbt und die hochschwangere Königin vor dem aufständischen Adel fliehen muss, nimmt Helene die heilige Stephanskrone – die kostbare Insignie der ungarischen Könige – an sich. Eine gefährliche Reise durch das Land beginnt. Helenes Ziel ist die Donaustadt Komorn, in der Elisabeth sie erwartet, um ihren neugeborenen Sohn zum neuen Herrscher zu krönen. Kann Helene die Hoffnungen ihrer Königin erfüllen und ihr die Krone bringen?

    Cover:
    Das Cover hat mir sehr gut gefallen und passt auch gut zu einem historischen Roman.

    Mein Fazit:
    Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Die Autorin hat viel von der Zeit des 15. Jahrhundert recherchiert und dies auch gut in einem Roman umgesetzt. Sie hat so die schweren Zeiten von damals ausdrücken können. Auch wenn der Klappentext nicht so wirklich gut zum Buch gepasst hat. Das ist dann leider etwas schade. Trotzdem muss ich sagen, dass ich das Buch gern gelesen habe, auch wenn man erst mal etwas anderes erwartet hat. Ich konnte mich gut in die Geschichte und auch in die Charaktere hineinversetzen und ich habe das Buch gerne gelesen. Ich vergebe gerne 4 von 5 Punkten.

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  • 5 Sterne

    3 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun K., 19.11.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch verstrickt die Autorin gekonnt historische Fakten und Fiktion.

    Der Schreibstil ist lebendig und lässt den Leser von Anfang bis Ende das Geschehen miterleben.7


    Beate Maly stellt in diesem Buch das Leben rund um Helene dar, die nach einer unglücklichen Ehe als Witwe von ihrem Vater von Sopron im Jahre 1421 nach Wien "verschachert" wird.

    Dort soll sie erneut eine Ehe eingehen und gleichzeitig in die Dienste der Herzogin/Königin Elisabeth eintreten.

    Den Intrigen und Machtspielen der Höhergestellten ist sie oftmals ausgeliefert und sie muss häufig in brenzligen Situationen "ihre Frau stehen".


    Das Geschehen darin zeigt deutlich, warum und weshalb die Stephanskrone geraubt wurde. Die Vorgeschichte hierzu ist genauso interessant wie auch der Raub an sich.


    Mein Fazit: Ein äusserst interessanter Lesestoff zu den österreichisch-ungarischen Entwicklungen im 15. Jahrhundert

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja H., 17.11.2015

    Als Buch bewertet

    1437: Helene lebt nach einer lieblosen Ehen zusammen mit ihrem kleinen Sohn Matthias als Witwe wieder im Haus ihres Vater, einem unbedeutenden Kleinadeligen und sehr wohlhabenden Tuchhändler, in Sopron. Dieser will sie so schnell wie möglich wieder verheiraten und diesmal ist seine Wahl auf Johann Kottaner, den Sekretär des Wiener Domprobstes und Kanzlers Andreas Plank, gefallen. Plank will die zukünftige Königin Elisabeth ausspionieren, in dem er ihr eine neue Erziehern für deren jüngste Tochter vorschlägt - Helene. Das alles erfährt Helene aber erst nach ihrer Ankunft in Wien.
    Elisabeth will sich eigentlich keine „Spionin“ von Plank vor die Nase setzen lassen, doch dann erkennt sie Helene wieder (diese hat ihr vor Jahren geholfen) und sie scheint ihr leicht beeinflussbar. Also lässt sie Helene einen Treueeid schwören und stellt sie ein. Leider fordert auch Plank unbedingte Treue und die Herausgabe diverser Informationen von ihr, doch irgendwie schafft sie den Spagat zwischen beiden „Herrschern“.
    Auch ihr Zukünftiger, Johann Kottanner, ist nicht sehr beglückt, als ihm Helene als Braut „aufgedrückt wird“. Aber bereits beim ersten Kennenlernen findet er sie sehr anziehend. Durch ihre vorherige Ehe hat Helene leider keine gute Meinung von (Ehe-)Männern und lässt dies Johann bei jeder Gelegenheit spüren, obwohl er sich sehr bemüht und ihrem Sohn ein toller Stiefvater ist.

    „Der Raub der Stefanskrone“ ist ein richtig toller, gut recherchierter Roman. Er ist sehr flüssig und spannend geschrieben. Helene und Elisabeth sind historisch belegte Personen und die erzählte Geschichte ist eine Mischung aus Fiktion und historischen Tatsachen.

    Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Elisabeth ist die typische „geborene Herrscherin“, die sich von niemandem die Butter vom Brot nehmen lässt und Helene als ihr Gegenpart kommt zwar auch aus reichem Haus, ist aber deutlich zurückhaltender, rücksichtsvoller und netter. Ich fand es herrlich, dass ich Elisabeth so richtig schön hassen konnte und mich nicht mal schämen musste – aber sie wurde auch so schön egozentrisch, intrigant und herrschsüchtig dargestellt - Danke. Endlich mal wieder eine unsympathische Hauptperson, die ein Buch spannend macht.
    Auch der Kanzler Andreas Plank ist zu Beginn eine eher unausstehliche Person. Er will unbedingt der erste Bischoff von Wien werden und nutzt für dieses Ziel vor allem Erpressung und Bestechung. Aber durch das Zusammenleben mit Helene und Matthias wird er regelrecht menschlich. Mir gefiel die persönliche Entwicklung der Protagonisten sehr.
    Johann ist extrem sympathisch. Er hatte wohl selber keine tolle Kindheit und hat sich seinen Posten hart erarbeitet. Er will Matthias alles bieten, was er als Kind selber vermisst hat – ein „Super-Dad“.

    Ich habe aber auch 2 kleine negative Punkte. Meines Erachtens passen weder der Titel noch der Buchrückentext so richtig zum Inhalt. Der Raub der Krone nimmt nicht mal die letzten 50 Seiten der Handlung ein. Und ausgehend vom Buchrückentext hätte ich einen komplett andern Inhalt erwartet. Das sollte, glaube ich, besser noch mal überarbeitet werden, sonst sind sicher einige Leser enttäuscht.
    Mein Lesevergnügen haben diese zwei Sachen nicht beeinflusst.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde, 22.11.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Raub der Stephanskrone, von Beate Maly

    Cover:
    Ein schönes Cover, das durch seinen gesamt Eindruck sofort auf einen historischen Roman hin weißt.

    Inhalt:
    Helene, eine Witwe die aus einem niedrigen Adel stammt, hat in ihrer ersten Ehe mehr als nur einiges erdulden müssen. Deshalb ist sie auch alles andere als erfreut, als ihr Vater sie durch den Gefallen den der Wiener Probst ihm noch schuldig ist an dessen Kammerdiener verkuppelt.
    Der Probst hat auch seine eigenen Hintergedanken bei der Sache, braucht er doch einen Spion bei der Königin Elisabeth. Doch diese durchschaut seine Machenschaften und versteht es geschickt sich Helene zu verpflichten.
    So dass sie ihr am Schluss sogar den Diebstahl der heiligen Stephanskrone „in Auftrag geben“ kann.
    Wie wird Helene all diese Anforderungen die an sie gestellt werden meistern können?

    Meine Meinung:
    Wiedermal ein sehr gutes Buch der Autorin.
    Es fesselt gleich von den ersten Seiten. Die Sprache ist sehr flüssig und passend für einen historischen Roman. Ich bin sofort in die damalige Zeit eingetaucht und habe mich mit Helene und all den anderen, gefürchtet, geärgert und gehofft.
    Ein tolles Buch in der die Geschichte und die Personen im Vordergrund stehen und nicht so sehr die historischen Fakten und Jahreszahlen (wenn auch viele Daten und Personen historisch klar belegt sind).
    Natürlich gab es auch Dinge die ich nicht so einfach nachvollziehen konnte, war es doch eine ganz andere Zeit und ein ganz anderes Denken damals.
    Sehr gut werden die einzelnen Personen vorgestellt und charakterisiert, so gibt es keine Durcheinander und es ist sofort klar wer wo steht, jeder mach auch irgendwie eine Entwicklung durch, was das ganze irgendwie noch spannender macht. Besonders gut gefallen hat mir Johann, der Kammerdiener, ein sehr empathischer Mann, der auch wirklich für andere einsteht und auch Gefühle zulässt und zeigt, sehr außergewöhnlich für diese Zeit.

    Im letzten Teil der Geschichte wird dann meiner Meinung nach ein bisschen viel „zurechtgebogen“, irgendwie gibt es mir da ein klein bisschen zu viel Zufall und irgendwie geht es dann auch ein bisschen zu schnell und zu reibungslos.

    Noch ein Punkt.
    Der Klappentext hat nicht viel mit dem Roman zu tun, er führt eher ein bisschen in die Irre, der Raub der Stephanskrone kommt zwar vor aber erst ganz am Schluss und meiner Meinung nach recht unspektakulär.

    Autorin:
    Beate Maly, geboren in Wien, ist Autorin zahlreicher Bücher. Sie ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Wien.

    Mein Fazit.
    Ein wunderschöner historischer Roman bei dem ich mich wieder wunderbar in die vergangene Zeit zurückversetzten und mit den Personen leben und handeln konnte. Von mir 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby K., 27.11.2015

    Als Buch bewertet

    Die junge Helene Szekeles lebt mit ihrem Sohn Matthias bei ihrem Vater in Sopron. Hier erholt sie sich von den brutalen Misshandlungen die ihr ihr verstorbener Ehemann zugefügt hat. Doch die Pläne ihres Vater sehen anders aus, er möchte sie nach dem Trauerjahr so schnell es geht wieder verheiraten. Da kommt das Angebot des Domprobstes von Wien gerade recht. Er will das Helene seinen Kammerherrn Johann Kottaner heiratet. Sein Plan ist nicht ganz ohne Hintergedanken, Helene soll bei Königin Elisabeth als Erzieherin und Kammerfrau arbeiten und so ganz nebenbei die Pläne, die die Königin hegt ausspionieren. Doch Helene verdient sich das Vertrauen Elisabeths und leistet ihr den Treueschwur. Die Ereignisse spitzen sich zu als plötzlich König Albrecht stirbt und seine hochschwangere Frau zurücklässt. Diese muss nun fürchten das ihr ungeborener Sohn niemals König werden darf. Sie fasst einen ungeheuerlichen Entschluss, Helene soll für sie die Stephanskrone rauben und somit ihr Leben aufs Spiel setzen.

    Mit Der Raub der Stephanskrone ist es Beate Maly wieder einmal gelungen einen sehr gut recherchierten, spannenden Roman, der auf fiktiv und real basiert, auf den Markt zu bringen. Ihre gewohnt flüssige Schreibweise lässt die Seiten nur so dahinfliegen und es fällt schwer das Buch zur Seite zu legen. Die Protagonisten sind sehr lebensecht geschildert und man hofft und bangt mit ihnen. Ein gut gelungener Roman, dem ich gerne eine Leseempfehlung ausspreche

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