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  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carolin S., 10.05.2022

    Als Buch bewertet

    Drei Welten prallen aufeinander – von Blüten zusammengeführt
    Rose, Marguerite und Viola – drei Frauen, die bis auf ihre blumigen Namen kaum etwas gemeinsam haben, treffen durch einige Zufälle aufeinander. Alle haben so ihre Probleme im Leben. Rose, die durch ihre Hippie-Eltern Probleme hat, anderen zu vertrauen und irgendwo Wurzeln zu schlagen. Marguerite, die immer nach der Pfeife ihres Mannes tanzte und nun feststellen muss, dass er sie betrügt und sitzen lässt. Viola, die auf den ersten Blick sehr taff wirkt, aber auch ihr Päckchen mit sich herumträgt. Es geht nicht alles sofort gut, aber trotz ihrer Differenzen schaffen sie es schließlich, gemeinsam etwas Großes aufzubauen.
    Das Buch ist in sich stimmig, das Cover passt ganz wunderbar. Es liest sich schön leicht, auch wenn man zwischendurch manchmal schreien möchte, wenn die Charaktere sich nicht so verhalten, wie man es sich wünschen würde. Insgesamt ist es genau das richtige Buch für ein paar unterhaltsame Lesestunden auf dem Balkon!

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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 05.05.2022

    Als Buch bewertet

    Ein wundervoller Sommerroman mit sehr unterschiedlichen Charaktere

    "Der Sommer der Blütenfrauen" ist ein richtig schöner Sommerroman der Autorin Lea Santana.

    Die drei Protagonistinnen Rose, Marguerite und Viola könnten kaum unterschiedlicher sein, sowohl vom Verlauf ihres bisherigen Lebens als auch von ihren Charaktereigenschaften her. Allerdings stehen sie alle drei an einem Wendepunkt in ihrem Leben.

    Schon nach wenigen Seiten konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Der Schreibstil von Lea Santana ist sehr lebendig und ich hatte sowohl den Biohof auf dem Rose zunächst arbeitet, das Restaurant von Marguerite als auch das Weingut von Violas Familie gut vor Augen.

    Jeder der Charaktere wird facettenreich beschrieben und nicht jede der Frauen hat es mir leicht gemacht sie auf Anhieb zu mögen. Aber ihr Verhalten, ihre Gedanken und Gefühle waren stets nachvollziehbar und jede der drei macht im Verlauf der Handlung eine Entwicklung durch. Neben den Protagonistinnen gibt es noch weitere Charaktere, die ebenfalls sehr detailliert dargestellt werden.

    In jedem Kapitel stehen Rose, Marguerite und Viola im Wechsel im Vordergrund. Durch diese Perspektivwechsel bleibt es durchgehend spannend und abwechslungsreich.

    Mir hat die Entwicklung der drei Frauen sehr gut gefallen und die dabei angeschnittenen Themen sind so vielfältig wie das Leben. Es geht um Freundschaft, Familie, Zukunft, Zusammenhalt, Pläne, Ängste, Selbstvertrauen und vieles mehr. Neben bester Unterhaltung bietet das Buch damit noch zahlreiche Denkanstöße, die mir gut gefallen haben.

    Ich kann diesen wundervollen Sommerroman nur empfehlen und freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin.

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  • 5 Sterne

    Nancy S., 11.06.2022

    Als Buch bewertet

    Drei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die dennoch das Leben zusammenführt.

    Rose – aus Deutschland – hadert mit ihrem Leben. Rastlos und ohne einen Platz bzw. einen Sinn für sich in der Welt gefunden zu haben, hangelt sie sich von einem zum nächsten Job bis sie eines Tages als Saisonkraft auf einem Biobauernhof anfängt und sich langsam endlich angekommen fühlt.
    Nachdem sie ein altes Buch mit lauter Blütenrezepten einer verstorbenen, ehemaligen Mitarbeiterin findet, macht sie es sich zum Ziel den Traum der alten Frau zu erfüllen und die Rezepte publik zu machen.
    Marguerite führt zusammen mit ihrem Mann ein Restaurant in Paris.
    Als dieser sie sitzen lässt, ist sie plötzlich gezwungen ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und ihre eigenen Vorstellungen zu verwirklichen.
    Viola arbeitet als Foodjournalistin für ein bekanntes Magazin in Italien.
    Sie strotzt nur so vor Selbstbewusstsein und Eleganz. Doch hinter der Fassade ist auch ihr Leben bei weitem nicht perfekt.
    So hadert sie mit ihrer Familie, insbesondere ihrer Mutter, die es sich zum Ziel gesetzt hat ihre Tochter unter die Haube zu bringen, ganz zum Missfallen von Viola.
    Als sich die Wege der drei zufällig kreuzen, geben sie sich ein Versprechen: Immer für einander da zu sein und sich zu unterstützen, ohne zu wissen, dass diese Hilfe schneller als erwartet benötigt würde.

    Lea Santanas Roman „Der Sommer der Blütenfrauen“ hat mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert.

    Der Einstieg fiel mir extrem leicht. Ich war direkt in der Geschichte und in den Charakteren drin.

    Die Kapitel hören genau an der richtigen Stelle auf, sodass man quasi zum Weiterlesen gezwungen wird.

    Zudem mag ich die Dreiteilung extrem gerne. Der Perspektivwechsel zwischen den drei Protagonistinnen macht das Buch noch dynamischer, lebendiger und letztlich auch realer.
    Man ist als Leser*in damit jeden Charakter nah und bekommt kein einseitigen Blick auf die Geschichte und die Gefühle.

    Außerdem ist der Zeitpunkt der Veröffentlichung perfekt.
    Während des Lesens keimen noch einmal mehr Frühlingsgefühle und Freude auf.
    Die Atmosphäre ist einfach herrlich wohlig und angenehm.
    Es macht schlichtweg Spaß dieses Buch zu lesen, es schafft ein so wunderschönes positives Gefühl, was zuletzt auch dem Schreibstil der Autorin zu verdanken ist.
    Der Schreibstil transportiert so viel Herzenswärme und Energie.
    Lea Santana zaubert mit ihrer Art zu Schreiben die schönsten mentalen Bilder und lässt die Charaktere, die Orte sowie die Handlung real und greifbar werden.

    Die drei Frauen sind alle so unterschiedlich, aber jede auf ihre Art besonders und liebenswert.
    Rose ist eine kleine Rebellin, die Gefühle nicht so ganz zu lassen kann und eher zu der mürrischen Art Mensch zählt.
    Sie ist stets realistisch und hinterfragt die Dinge gerne mehrmals, um nicht unverhofft enttäuscht werden zu können.

    Im Gegensatz dazu steht Marguerite. Sie ist die pure Lebensfreude und Herzlichkeit in Person.
    Wo sie ist, strahlt die Sonne.
    Eine Person, die man einfach mögen muss und jeden mit ihrer positiven Art für sich einnimmt.
    Auch wenn sie sicher manchmal etwas zu naiv ist und das Leben zu blumig sieht.
    Dennoch, auch bei herben Rückschlägen, steckt sie den Kopf nicht in den Sand, fängt sich rasch wieder und versucht stets das Beste daraus zu machen, was ich total toll finde!

    Und dann ist da noch Viola.
    Sie ist der „perfekte“ Mensch. Erfolgreich, immer topgestylt und stets mit einer selbstbewussten, fast arroganten Haltung.
    Doch, wenn man hinter ihre Fassade blickt, entdeckt man auch einen sehr feinfühligen, sensiblen Mensch. Anders als es manchmal scheint, liebt sie ihre Familie über alles und möchte, dass es ihnen gut.
    Sie ist eine Person, auf die man sich vollkommen verlassen kann.
    Und die, ebenso wie die anderen Charaktere, manchmal an sich zweifelt.

    Die Handlung ist entspannt, aber nie langweilig.
    Die Themen sind extrem vielseitig und reichen von Liebe, Freundschaft, Familie, über Ängste, Sorgen, Selbstzweifel hin zu Zusammenhalt, Zukunft und Selbstvertrauen.
    Das Ende ist zwar in meinen Augen etwas zu vorhersehbar, dennoch perfekt für das Buch und rundet diese wunderschöne Geschichte hervorragend ab.
    Obwohl mir manche Handlungsstränge zum Schluss teils zu schnell abgehandelt wurden.

    FAZIT
    Ein Roman zum Fallenlassen und Wohlfühlen.
    Perfekt nach einen stressigen Tag um abzuschalten, herunterzukommen und den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.
    Die Stimmung, die Charaktere, die Handlung alles ist einfach total angenehm, entspannend und in sich rund.
    Von mir daher eine absolute Leseempfehlung!
    Ich freue mich auf weitere Romane der Autorin!

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 21.07.2022

    Als Buch bewertet

    „Der Sommer der Blütenfrauen“ – schon das farbenprächtige Cover stimmt uns auf den Sommer ein - ist das erste Buch, das ich von Lea Santana (hinter diesem Pseudonym steht eine erfolgreiche Autorin) gelesen habe und die Autorin hat definitiv einen neuen Fan.
    Der Inhalt: An einem Spätsommertag im Piemont treffen sich auf einer kulinarischen Messe drei Frauen, die verschiedener nicht sein könnten: die impulsive Rose, deren duftige Blütenrezepte längst kein Geheimtipp mehr sind, die begeisterte Köchin Marguerite und die toughe Foodjournalistin Viola. Beflügelt von ihrer gemeinsamen Leidenschaft für köstliches Essen und einigen Gläsern prickelndem Champagner geben sie sich ein Versprechen, immer füreinander da zu sein – ohne zu ahnen, dass sie es bald einlösen müssen.
    Was für eine wunderschöne Geschichte. Den Schreibstil der Autorin finde ich klasse und ich bin nach den ersten Zeilen sofort in die Lektüre, die uns von Frankreich nach Italien führt, eingetaucht. Ich lerne wunderbare Menschen und ihre unterschiedlichen Geschichten kennen. Denn das Leben von Viola, Rose und Marguerite könnte nicht unterschiedlicher sein. Und irgendwie sind mir alle drei im Laufe der Zeit ans Herz gewachsen. Vor allen Dingen ist während des Lesens so viel Gefühl und Herzenswärme zu spüren. Ich habe mich einfach pudelwohl gefühlt. Ich bin mit Rose über die Felder gewandert und habe mit ihr die Blütenrezepte ausprobiert und habe an ihrem Leben und ihrer Kindheit, die mich berührt hat teilgenommen. Bei Marguerite habe ich mich in ihrem Restaurant in Frankreich verwöhnen lassen und habe mit ihr gelitten, als sie alles Liebgewonnene verloren hat. Und angekommen bin ich auf dem Weingut von Violas Eltern in Italien. Doch auch hier ist nicht eitel Sonnenschein, denn Viola scheint ein Geheimnis zu haben. Und hier auf dem Weingut hat die Nonna mein Herz im Sturm erobert. Ich konnte das Buch, in dem abwechselnd von Viola, Rose und Marguerite erzählt wird, nicht mehr aus der Hand legen und habe voller Spannung dem Ende entgegengefiebert.
    Ein tolles Lesevergnügen mit viel Gefühl und einem gewissen Tiefgang. Ich habe diese Traumlektüre von der ersten bis zur letzten Seite genossen. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Livia S., 14.09.2023

    Als Buch bewertet

    Die Liebe zur Natur und kulinarischen Genüssen verbindet

    Viola, Rose und Marguerite könnten nicht unterschiedlicher sein und doch haben alle mit ihrem Schicksal zu kämpfen. Als sie sich durch einen Zufall auf einer italienischen Food-Messe kennen lernen, entsteht ein fragiles Band der Freundschaft. Doch durch die gemeinsame Liebe zur Natur und der Kochkunst vertieft sich die Freundschaft der drei Frauen immer mehr. Als sich dann die Chance bietet, dass sich alle drei mit der revolutionären Blütenküche selbstständig machen können, müssen sie sich entscheiden. Haben sie den Mut, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und ganz neu zu beginnen?

    Das Buch erzählt die Geschichte von drei unterschiedlichen Frauen, welche vom Schicksal zusammengeführt werden. Die Kapitel konzentrieren sich abwechselnd auf eine der drei Frauen, wodurch auch der Leser immer wieder einen anderen Blickwinkel einnehmen kann. Dies verleiht der Geschichte zusätzliche Lebendigkeit. Der Schreibstil liest sich flüssig und passt gut zum Buch. Besonders gefallen hat mir, dass die Freundschaft nicht immer nur perfekt verlaufen ist - es gab auch mal Streit, Missverständnisse und aber auch viele schöne Gespräche. Dadurch blieb bis zuletzt eine gewisse Spannung erhalten. Auch die kleinen Nebengeschichten haben mir gut gefallen, sie haben dem Buch mehr Tiefe verliehen.

    Ein schönes Buch über Freundschaft und den Mut, nochmal ganz von vorne zu beginnen.

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  • 4 Sterne

    lynas_lesezeit, 22.05.2022

    Als Buch bewertet

    "Der Sommer der Blütenfrauen" von Lea Santana ist ein leicht zu lesender, unterhaltsamer Sommerroman.

    Die Geschichte rund um die drei Frauen Rose, Marguerite und Viola beginnt im Frühling und zieht sich dann über die weiteren Jahreszeiten bis zu einem neuen Sommer. Bis zu diesem krempelt sich für alle drei das Leben komplett um und sie finden ihre ganz eigene Form des Glücks.

    An sich ist die Handlung sehr vorhersehbar und in der Form wirklich nichts neues. Gerade die Entwicklung von Viola hat mir persönlich nicht zugesagt. Ich möchte, niemanden vor den Kopf stoßen und vor allem auch nicht spoilern, aber ich kann es langsam nicht mehr lesen. In so vielen Romanen ist es in letzter Zeit "das große Geheimnis" und der Grund für viele Handlungen und emotionale Schwierigkeiten. Oft passt es auch einfach nicht in die Handlung und wirkt erzwungen, um die Thematik unbedingt unterzubringen und sich tolerant und offen zu präsentieren. Gefühlt immer ist dann die Auflösung gleich, so dass mir jegliche Spannung fehlte.

    Aber genug davon und mehr zu den drei Blütenfrauen.

    Rose versucht alles, um bloß nicht so zu werden wie ihre Eltern. Obwohl sie sehr talentiert ist und wunderschöne Photos macht, hangelt sie sich von einem langweiligen Job zum nächsten, nur um sich von ihren Eltern abgrenzen zu können. Beide sehr kreative, freigeistige Charaktere. Dabei verliert sie sich selbst und entwickelt keine starke Persönlichkeit. Sie wirkt oft launisch und kindlich naiv.

    Auch Marguerite schafft es wegen anderen nicht, sich zu entfalten. Bei ihr übt diesen Einfluss ihr Mann Paul aus, der nie auf ihre Vorschläge eingangen ist und sie im gemeinsamen Restaurant nicht mitbestimmen lassen hat. Als er sie für eine jüngere Geliebte verlässt, plant Marguerite, ihm das Restaurant abzukaufen und nach ihren Vorstellungen auf Vordermann bringen.

    Und dann ist da noch Viola, die zwar sehr taff und unabhängig wirkt, sich jedoch ebenfalls von der Meinung anderer so sehr beeinflussen lässt, dass sie auf ihr Glück verzichtet.

    Bei einer Foodmesse treffen die drei zum ersten Mal aufeinander und geben sich aufgrund einer Verkettung mehrerer Umstände das folgenschwere Versprechen "einander [...] immer [zu] helfen, wenn wir in Not sind". Sehr bald kommt es zu einer Situation, in der sie dieses Versprechen einlösen müssen.

    Großes Plus des Romans ist die Sprache. Der Schreibstil ist wirklich besonders, feinfühlig und bildhaft: "Es war zu viel gewesen für Rose. Sie fühlte sich so leer wie die diversen Chipstüten, die sie nach ihrem letzten Arbeitstag nach sinnlos verfaulenzten Fernsehabenden auf dem Sofa zurückgelassen hatte." Mir gefallen die Beschreibungen und Vergleiche.

    Alles im allem ist "Der Sommer der Blütenfrauen" von Lea Santana ein schöner, kurzweiliger Sommerroman, der sich gut als Urlaubslektüre oder zum Wegräumen eignet.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 30.04.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Ideal für Leser, die ihre eigenen Sorgen für eine Zeit abschalten wollen.
    Fazit: Dies ist ein Buch, welche ich vielen Frauen gerne ans Herz lege zu lesen. Die Beschreibung wie sich drei Frauen kennenlernen und dazu die gleichen Interessen haben, ist toll dargelegt. Es sind dies Rose aus Deutschland, Margaret aus Frankreich und Lola aus Italien. Rose arbeitet auf einem Biohof und ist sofort Feuer und Flamme für ein liebevoll angelegtes Blumenfeld. Dies hat die verstorbene Martje noch angelegt. Die Notizen, die sie findet, stellt sie in ihren Blog. Diese Einträge finden Margret und Lola sehr gelungen und sie treffen sich im Piemont. Dabei beschliessen die drei gemeinsam sich einen Traum zu erfüllen. Das Buch vermittelt viel Freude und eine angenehme Atmosphäre. Im Buch kommen verschiedene Verwicklungen und auch die Liebe zum Zug. Das Lesen macht viel Vergnügen, welches ich gerne weiterempfehle.

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  • 4 Sterne

    Christine M., 23.05.2022

    Als Buch bewertet

    Drei ungleiche Frauen wachsen zusammen und über sich hinaus

    Rose hat einen neuen Job auf einem Biohof im Norden Deutschlands angenommen. Als sie dort ein Notizheft mit Rezepten mit Blüten findet, veröffentlicht sie diese im Internet. Währenddessen in Paris stürzt sich Marguerite in die Renovierung ihres Restaurants, in dem sie von nun an die Blütenrezepte von Roses Blog anbietet. Als die beiden sich auf einer Messe persönlich kennenlernen, treffen sie dort auf die italienische Foodjournalistin Viola. Die drei unterschiedlichen Frauen verbindet bald schon eine Freundschaft.

    Die Geschichte umspannt ca. ein Jahr, vom Frühjahr bis in den Winter. Dadurch hat man genug Zeit, die drei unterschiedlichen Protagonistinnen gut kennenzulernen. Marguerite, Viola und Rose sind total verschieden und ich mag die Dynamik zwischen ihnen sehr. Die Autorin hat die jeweilige Eigenart und Ängste sehr gut vermittelt. Trotzdem hat mich Rose mit ihrer Art immer wieder genervt! Ich konnte ihre Probleme verstehen, aber obwohl einige Buchfiguren auf sie zu gehen, hat sie sich oft noch bockig verhalten und gemeckert. Aber sie hat mich auch zweimal während der Geschichte positiv überrascht und am Ende hat auch sie eine Entwicklung durchgemacht. Denn darin geht es in dem Buch: Um die schwierige Lebenssituation der drei, ihren Unsicherheiten und Verluste. Und darum, wie sie einen Zusammenhalt entwickeln und sich gegenseitig unterstützen.

    >> Wenn du dich deinen Ängsten nicht stellst, werden sie zu deinem Grenzen.

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  • 4 Sterne

    Elisabeth U., 05.05.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein unterhaltsames Frauenbuch würde ich sagen, das sich um drei wirklich total unterschiedliche Frauen handelt. Rose ist mit ihren Hippieeltern als Kind immer durch die Welt gezogen, nirgends konnte sie heimatliche Gefühle entwicklen. Als Erwachse ist sie unstet, wechselt ständig ihre Arbeitgeber und ist mit sich und der Welt im Unreinen, bis sie eine Saisonbeschäftigung in einer Gärtnerei findet, die ihr gut tut. Marguerite führt mit ihrem Mann ein alteingesessenes Lokal. Er möchte keine Veränderungen, alles soll so bleiben wie vor 50 Jahren und dann bricht ihr Mann mit einer jungen Geliebten aus. Viola ist eine sehr erfolgreiche Foodjournalistin. Doch dann soll sie mit der jungen Geliebten des Chefs ihre Arbeit teilen, was Viola überhaupt nicht will. Diese drei total unterschiedlichen Frauen treffen auf einem Foodevent zusammen und werden Freundinnen. Jede ist mit ihrem Leben unzufrieden, doch dann entscheidet das Schicksal über den weiteren Lebensweg der Drei. Ein Buch, das man schnell lesen konnte, jede der Frauen erzählt in wechselnden Kapiteln über ihre Situation. Ich persönlich finde Rose als sehr egoistisch, rechthaberisch und eigenbrötlerisch. Marguaerte hingegen ist eine liebevolle Frau, die sich aber auch gerne ausnutzen läßt. Viola ist sehr intelligent, strebsam aber auch sehr verschlossen. Gerade diese drei unterschiedliche Wesensarten der Frauen läßt das Buch aufleben, der Leser kann das eine oder andere gut finden oder total daneben. Wie schon erwähnt, wollte ich Rose am besten aus dem Buch streichen, während Marguerite eine liebenswert Art hatt und Viola geheimnisumwittert ist. Man konnte zügig lesen, die Sprache der Autorin ist klar und ausdrucksstark, sie hat sich total in die Wesensart der Frauen hineinversetzt. Alle ihre Beschreibungen konnte man klar nachvollziehen. Eine gute Unterhaltung. Auch ist das Cover mit den großen weißen Blüten gut gelungen. Beim Lesen bekam man des öfteren richtigen Appetit, denn die Speisen wurden derart köstlich beschrieben, dass einem das Wasser im Munde zusammenlief. Ganz toll fand ich am Ende des Buches das Rezept für die Aprikosentarte.

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  • 4 Sterne

    Elisabeth U., 05.05.2022

    Als Buch bewertet

    Ein unterhaltsames Frauenbuch würde ich sagen, das sich um drei wirklich total unterschiedliche Frauen handelt. Rose ist mit ihren Hippieeltern als Kind immer durch die Welt gezogen, nirgends konnte sie heimatliche Gefühle entwicklen. Als Erwachse ist sie unstet, wechselt ständig ihre Arbeitgeber und ist mit sich und der Welt im Unreinen, bis sie eine Saisonbeschäftigung in einer Gärtnerei findet, die ihr gut tut. Marguerite führt mit ihrem Mann ein alteingesessenes Lokal. Er möchte keine Veränderungen, alles soll so bleiben wie vor 50 Jahren und dann bricht ihr Mann mit einer jungen Geliebten aus. Viola ist eine sehr erfolgreiche Foodjournalistin. Doch dann soll sie mit der jungen Geliebten des Chefs ihre Arbeit teilen, was Viola überhaupt nicht will. Diese drei total unterschiedlichen Frauen treffen auf einem Foodevent zusammen und werden Freundinnen. Jede ist mit ihrem Leben unzufrieden, doch dann entscheidet das Schicksal über den weiteren Lebensweg der Drei. Ein Buch, das man schnell lesen konnte, jede der Frauen erzählt in wechselnden Kapiteln über ihre Situation. Ich persönlich finde Rose als sehr egoistisch, rechthaberisch und eigenbrötlerisch. Marguaerte hingegen ist eine liebevolle Frau, die sich aber auch gerne ausnutzen läßt. Viola ist sehr intelligent, strebsam aber auch sehr verschlossen. Gerade diese drei unterschiedliche Wesensarten der Frauen läßt das Buch aufleben, der Leser kann das eine oder andere gut finden oder total daneben. Wie schon erwähnt, wollte ich Rose am besten aus dem Buch streichen, während Marguerite eine liebenswert Art hatt und Viola geheimnisumwittert ist. Man konnte zügig lesen, die Sprache der Autorin ist klar und ausdrucksstark, sie hat sich total in die Wesensart der Frauen hineinversetzt. Alle ihre Beschreibungen konnte man klar nachvollziehen. Eine gute Unterhaltung. Auch ist das Cover mit den großen weißen Blüten gut gelungen. Beim Lesen bekam man des öfteren richtigen Appetit, denn die Speisen wurden derart köstlich beschrieben, dass einem das Wasser im Munde zusammenlief. Ganz toll fand ich am Ende des Buches das Rezept für die Aprikosentarte.

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  • 4 Sterne

    Lujoma, 08.05.2022

    Als Buch bewertet

    Rose, Marguerite und Viola

    „Wenn du dich deinen Ängsten nicht stellst, werden sie zu deinen Grenzen.“ (s.S. 345)

    In diesem Roman begegnet uns drei Frauen, die sehr unterschiedlich sind. Rose aus Norddeutschland, die auf der Suche ist nach Heimat, nach einem Platz und einen Job, wo sie sich wohl fühlt und die doch immer wieder aufgibt und aufbricht… Marguerite aus Paris, die viele Pläne und Wünsche für ihr Leben hat, die von Anderen und den Umständen meist daran gehindert wird dies auch umzusetzen… Und Viola, die Italienerin, die sich dem elterlichen Weingut und den Erwartungen ihrer Familie entzogen hat und ihr eigenes Leben lebt, doch damit nicht wirklich glücklich ist… Als Rose die Aufzeichnungen einer alten Gärtnerin findet und Blütenrezepte auf einem Blog veröffentlicht, wird Marguerite darauf aufmerksam und setzt die Rezepte in ihrem Restaurant mit viel Erfolg um. In Italien treffen sich Rose und Maguerite auf einer Foodmesse und zufällig lernen sie Viola kennen. Ein verrückter Abend beginnt an dessen Ende sich die drei Frauen versprechen immer füreinander da zu sein. Wie wichtig dieses Versprechen ist, merken die Frauen schon bald…..

    „Der Sommer der Blütenfrauen“ ist ein leicht lesbarer Sommerroman, der aber auch schwierige Themen anspricht. So geht es um Freundschaft trotz großer Unterschiedlichkeit, um Herkunftsfamilie und deren Erwartungen, um Stehen zu den eigenen Entscheidungen, um Lösen aus unguten Beziehungen und Neubeginn… Das Buch hat mir gut gefallen. Der Schreibstil ließ sich angenehm lesen und die Geschichte entwickelte sich schnell. Die drei Frauen erzählten immer abwechselnd aus ihrer Sicht, so dass man sie und ihre Gedanken und Gefühle gut kennen lernte. Es ist interessant die Neuanfänge mitzuerleben und zu lesen wie jede Frau ihren Weg findet. Auch die Nebencharaktere und die Schauplätze sind gut beschrieben.

    „Der Sommer der Blütenfrauen“ ist ein schöner Sommerroman, den ich gern weiterempfehle. Von mir gibt es 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Lena, 04.06.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem Rose schon wieder einen Job verloren hat, möchte sie als Erntehelferin über den Sommer arbeiten und wird unverhofft als Saisonarbeiterin auf einem Biohof eingestellt. Dort finden sie nicht nur ein unbetreutes Blumenfeld sondern auch die Aufzeichnungen der verstorbenen Martje, die mit Blüten experimentierte und Rezepte entwickelte. Auf ihr Talent für Fotografie aufmerksam gemacht, wird Rose zu einem Blog inspiriert und setzt damit auch Martjes Wunsch um, ihre Rezepte zu veröffentlichen.
    Marguerite wurde von ihrem Ehemann verlassen, der damit auch ihr Restaurant, in dem er als Patron fungierte, im Stich ließ. Mit Hilfe ihrer engagierten Mitarbeiter versucht sie das Restaurant vor der Schließung zu retten und neu aufzubauen. Anregungen für neue Rezepte findet sie von einer deutschen Bloggerin.
    Viola arbeitet als Journalistin und Restauranttesterin in Verona. Sie fühlt sich fremdbestimmt, versteckt sich vor ihrer Familie, die sie unter Druck setzt zu heiraten und bricht nach einem Streit endgültig mit ihrem Chefredakteur.
    Die drei unterschiedlichen Frauen treffen sich im Piemont bei einer Foodmesse und werden durch ein gemeinsames Erlebnis zusammengeschweißt. Sie versprechen sich, auch in Zukunft füreinander da zu sein.

    "Der Sommer der Blütenfrauen" handelt nicht nur im Sommer, sondern beginnt im Frühling und zieht sich durch das gesamte (Garten-)jahr. Die Geschichte ist abwechselnd aus den Perspektiven von Rose, Marguerite und Viola geschildert und führt die/ den Leser*in von Deutschland nach Frankreich und Italien.

    So unterschiedlich die Frauen aufgrund ihrer Berufe, Herkunft, persönlichen Erfahrungen und Voraussetzungen auch sind, so verbindet sie doch alle drei eine innere Leere, die im Verlauf der Handlung durch neue Herausforderungen, ihre Liebe zum Essen und ihre Freundschaft gefüllt wird.
    Die jüngste Rose, die aufgrund ihrer vagabundierenden Eltern heimatlos ist, sich einsam fühlt und durch Gelegenheitsjobs über Wasser gehalten hat, findet durch ihre Arbeit auf dem Biohof in den Pflanzen und der Fotografie ihre Berufung. Marguerite überwindet die Trennung von ihrem betrügerischen Ehemann, nutzt die Herausforderung und macht sich mit einem neuen Konzept zur neuen Chefin des Restaurants "Le Bon Goût", bis sie ihre Liebe zum Kochen als Küchenchefin umsetzen kann. Viola übernimmt mehr Verantwortung im Familienbetrieb und baut das dortige Restaurant im Weingut neu auf.

    Titel und Cover suggerieren eine eher fröhliche Geschichte über die Freundschaft dreier Frauen, tatsächlich ist der Roman lange Zeit jedoch eher betrüblich. Die Hauptfiguren haben alle mit existentiellen Problemen zu kämpfen und verhalten sich dementsprechend angespannt. Insbesondere Rose und Viola wirken abweisend und trotzig, so dass man erst mit mehr Hintergrundwissen Verständnis für sie und ihre Launen aufbringen kann. Marguerite hat dagegen ein einnehmendes Wesen, wird in ihrer Beschreibung jedoch zunächst arg auf ihren kurvigen Körper und mehrfach auf ihren schokoladen- oder puderzuckerverschmierten Mund reduziert.

    Durch die Schwierigkeiten, die es zu bewältigen gilt und die drei ganz unterschiedlichen Schauplätze in verschiedenen Ländern ist die Geschichte abwechslungsreich und vielseitig. Die Freundschaft, die sich im Verlauf des Romans entwickelt, wirkt jedoch arg bemüht, da die Frauen trotz Gemüseanbau/ Foodfotografie/ Kochen/ Foodjournalismus/ Weinbau, was sie kulinarisch und beruflich verbindet, keine Gemeinsamkeiten haben und das Versprechen der gegenseitigen Treue und Unterstützung aus der Not heraus in Champagnerlaune entstanden ist und trotz der späteren Umsetzung ein wenig halbherzig und für die Geschichte konstruiert wirkt. Eine gegenseitige Empathie und Wertschätzung sind kaum nachzuempfinden. Vor allem Rose und Viola machen es mit ihren (sinnlosen) Streitigkeiten einer Freundschaft schwer.

    Während Marguerites Probleme und persönlichen Entwicklungen nachvollziehbar ausgeführt sind, wird Violas Rolle stark vernachlässigt. Ihr Geheimnis, das sie von ihrer Familie trennt, wird nur mit einem Halbsatz erwähnt und erscheint damit völlig lieb- und belanglos in die Geschichte integriert.

    "Der Sommer der Blütenfrauen" ist ein Roman über drei unterschiedliche Frauen, die durch einen Zufall zusammenfinden und über die gemeinsame Leidenschaft für Genuss und Kulinarik mit einander verbunden werden und sich gegenseitig dabei unterstützen, ihre Probleme, die ihre Leben aus den Fugen geraten haben lassen, zu lösen. Es ist ein Roman über Neuanfänge und Selbstentfaltung, über Versöhnung und die Kraft der Gemeinschaft, Dinge zu erreichen, der an mancher Stelle übertrieben dramatisch inszeniert ist und insgesamt nicht ganz rund wirkt.

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  • 4 Sterne

    Petra W., 06.05.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Dies ist die Geschichte von drei Frauen die noch stark werden müssen, Rose die schon so viele Brüche in ihrem Leben hinnehmen musste, dass sie immer noch nicht erwachsen geworden ist. Viola die von zu viel Liebe erdrückt wird und sich dadurch nicht traut die Wahrheit zu sagen. Und Marguerite die sich selber in Abhängigkeit begeben hat und nun mit der Freiheit kämpfen muss. Alles interessante Figuren die mich als Leserin mitgenommen haben. Auch die Nebenfiguren sind sehr fein, lebendig und spannend gezeichnet. Sie bilden den wichtigen Rahmen der Geschichte.
    Das Ganze wird in einem rasanten Tempo erzählt. Die Autorin hält sich nicht mit, in ihren Augen, Nebensächlichkeiten auf. Es werden Orte, Landschaften und andere Gegebenheiten beschrieben, aber wohltuend nicht so ausufernd wie es andere ihrer Kollegen können.
    Beispiel: Paris ist schön aber es wird nicht schöner wenn es in jedem Buch über zwanzig Seiten erzählt wird.
    Hinfallen, Aufstehen, Krönchen richten, weiter gehen, eine Tagesmotto dem man oft begegnet. Hier beschreibt es einen Lebensabschnitt der Frauen. Am Ende gehen sie aufrecht zusammen in die Zukunft.
    Es ist ein leichter unterhaltsamer Roman. Es fehlen trotzdem nicht die kleinen Seitenhiebe auf die wichtigen Themen in unserer Gesellschaft, wie z. B.: MeToo, Homosexualität oder Body shaming.
    Ich würde gern mehr von dieser Autorin lesen.

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  • 4 Sterne

    petra w., 06.05.2022

    Als Buch bewertet

    Dies ist die Geschichte von drei Frauen die noch stark werden müssen, Rose die schon so viele Brüche in ihrem Leben hinnehmen musste, dass sie immer noch nicht erwachsen geworden ist. Viola die von zu viel Liebe erdrückt wird und sich dadurch nicht traut die Wahrheit zu sagen. Und Marguerite die sich selber in Abhängigkeit begeben hat und nun mit der Freiheit kämpfen muss. Alles interessante Figuren die mich als Leserin mitgenommen haben. Auch die Nebenfiguren sind sehr fein, lebendig und spannend gezeichnet. Sie bilden den wichtigen Rahmen der Geschichte.
    Das Ganze wird in einem rasanten Tempo erzählt. Die Autorin hält sich nicht mit, in ihren Augen, Nebensächlichkeiten auf. Es werden Orte, Landschaften und andere Gegebenheiten beschrieben, aber wohltuend nicht so ausufernd wie es andere ihrer Kollegen können.
    Beispiel: Paris ist schön aber es wird nicht schöner wenn es in jedem Buch über zwanzig Seiten erzählt wird.
    Hinfallen, Aufstehen, Krönchen richten, weiter gehen, eine Tagesmotto dem man oft begegnet. Hier beschreibt es einen Lebensabschnitt der Frauen. Am Ende gehen sie aufrecht zusammen in die Zukunft.
    Es ist ein leichter unterhaltsamer Roman. Es fehlen trotzdem nicht die kleinen Seitenhiebe auf die wichtigen Themen in unserer Gesellschaft, wie z. B.: MeToo, Homosexualität oder Body shaming.
    Ich würde gern mehr von dieser Autorin lesen.

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  • 4 Sterne

    begine, 29.04.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Genussvoller Roman

    Die Schriftstellerin Lea Santana schreibt einen reinen Frauenroman. Ideal für Leser, die ihre eigenen Sorgen für eine Zeit abschalten wollen.

    In „Der Sommer der Blütenfrauen“ zeigt die Autorin wie sich drei verschiedenen Frauen über die gleiche Interessen kennenlernen und etwas zusammen aufbauen können.
    Da ist die burschikose Deutsche, Rose, die ein Buch mit Rezepten mit Blütenblättern aufgeschrieben sind.

    Die Französin Margaret ist von den Blütenrezepten begeistert und will sie in ihrem Lokal anbieten.
    Die italienische Foodjournalistin Lola hat berufliche Probleme.
    In Piemont treffen sich die Drei.
    Es gibt noch ein paar familiäre Verwicklungen. Die Liebe kommt auch nicht zu kurz.
    Die Autorin schreibt mit angenehmer Sprache, man wird gut unterhalten.
    Es ist ein Roman der Frieden und Freude verbreitet. Mit etwas zu viel, aber er ist sehr unterhaltsam

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 23.05.2022

    Als eBook bewertet

    Suche nach dem Platz im Leben...
    Der Sommer der Blütenfrauen von Lea Santana
    Den Leser erwartet ein packender und geheimnisvoller Roman, der von der Suche nach einem Platz im Leben bestimmt wird.
    Das Buch erzählt uns die Geschichte von drei unterschiedlichen Frauen, die durch zauberhafte Blütenfotos und inspirierenden Rezepten zueinander gefunden haben. Wir tauchen in ihre Leben ein und sie lassen uns an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben.
    Das ist die impulsive Rose. Sie ist ein Freigeist und hält es nicht lange an einem Ort aus. Schuld haben ihre Eltern, die mit ihr durch die Welt gefahren sind. Nie konnte Rose lange genug sein, um Freundschaften zu bilden. Rose beginnt ihre Arbeit auf einem Biohof in Norddeutschland als Ackergehilfin. Sie entdeckt ein altes Blumenfeld und findet Aufzeichnungen der verstorbenen Gärtnerin Martje. Mit wunderschönen Aufnahmen und den alten Rezepten gibt sie Martjes Vermächtnis Raum...
    Französin Marguerite kämpft um das Lokal ihres Mannes in Paris. Dieser hat sie gerade verlassen und für Marguerite gibt es nur 2 Möglichkeiten: Aufgeben oder Weitermachen. Mit ihrem Team entscheidet sie sich für einen Neuanfang. Das Restaurant wird verschönert und die Rezepte aus Roses Blog in die Speisekarte integriert. Marguerite möchte Rose kennen lernen und sie verabreden sich bei einer Food- Messe in Italien...
    Hier treffen beide aufeinander und lernen die Journalistin Viola kennen. Diese ist auf einem Weingut aufgewachsen und arbeitet als Restaurantkritikerin.
    Schnell finden sie sich zu einer Gemeinschaft zusammen und landen Monate später alle auf dem alten Weingut in Italien. Denn Rose ist arbeitslos, Marguerite musste im Restaurant gehen, gehörte es doch ihrem Ehemann und selbst Viola ist ohne Job.
    Werden die Frauen auf dem Weingut ihr Glück finden? Kommt mit und erfahrt die ganze Geschichte...

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