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Dieses Buch erschien 2019 und beinhaltet 221 Seiten.
Max ist Steward will gemeinsam mit seinem Zimmergenossen neue Länder entdecken, das Leben genießen, doch zu spät wird ihnen klar, dass es auf einem Schiff kein Entkommen gibt.
Auf ihrer Jungfernfahrt 1982 umrundet die MS Hesperos das Horn von Afrika. Max ist 19 Jahre jung und arbeitet zum ersten Mal als Steward auf einem Kreuzfahrtschiff. Max und sein Zimmerkollege konnten zwei junge Frauen an Bord schmuggeln und das Verhängnis nimmt seinen Lauf. Denn es verlässt nach dem Liebesabenteuer nur eine der Frauen das Schiff, die andere mischt sich als blinde Passagierin unter die Gäste. Die Frau ist kurze Zeit später tot und Max wird von schrecklichen Albträumen geplagt. Doch leider bleibt es nicht bei einer Leiche...
Der Autor Franz List hat einen echt aufregenden Schreibstil. Ich war sofort in der Handlung und finde, dass das Buch nicht für schwache Nerven ist. Dieser Thriller ist nach einer wahren Begebenheit geschrieben und gerade das macht die Geschichte echt gruselig. Ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen und hatte echt auch Mitleid mit Max, der noch sehr jung und unbedarft ist. Die Landgänge hat der Autor echt toll beschrieben, ich hatte das Gefühl, dabei zu sein, aber in Kabine 701 wäre ich nicht gern gewesen. Nun lest selbst, wie gesagt, wenn ihr starke Nerven habt und euch nicht so schnell ekelt, teilweise echt grausam! Ich liebe Thriller über alles und dieser hat mich echt überzeugt, aber mir wäre lieber, dass er nicht nach wahren Begebenheiten geschrieben worden wäre! Thrill pur!!!
Ein Thriller nach einer wahren Begebenheit, der uns in die Tiefe der menschlichen Psyche führt. Der 19jährige Max ist am Ziel seiner Träume. Er wird als Steward auf dem Kreuzfahrtschiff MS Hesperos angeheuert. Seine Kabine teilt er sich mit Andi, mit dem er sich auf Anhieb gut versteht. Bei ihrem ersten Landgang in Kapstadt lernen sie zwei einheimische Mädchen kennen. Nach einem feuchtfröhlichen Abend nehmen die Beiden die Mädchen mit an Bord. Während eines der Mädchen noch in der Nacht das Schiff verläßt, bleibt Mona noch bis zum Morgen. Doch dann passiert ein Unglück, Mona stirbt dabei. Während die Leiche in der feuchtheißen Luft zu riechen beginnt, machen die beiden Jungs einen Plan, wie sie die Leiche entsorgen können. Doch sie werden dabei beobachtet und zur Rede gestellt. Doch auch dieses Gespräch endet verhängnisvoll und sie begeben sich in ein Gespinst voller Lügen und Heimlichkeiten. Ich habe schon seit langem kein so interessantes Buch mehr gelesen. Einmal angefangen, kann man es nicht mehr aus der Hand legen und liest es an einem Stück. Hier wird nichts beschönigt. Es fließt Blut, man hört Knochen splittern und man meint den durchdringenden und penetranten Geruch der verwesenden Leiche zu spüren. Der Autor schreibt derart authentisch, man hört den Wellenschlag und die Geräusche des Luxusliners. Das Buch ist nichts für Zartbesaitete. Auf keiner einzigen Seite kommt Langeweile auf. Die Sprache ist leicht verständlich und liest sich sehr gut. Das dunkle und düstere Cover mit dem Bullauge verdichtet die grausige Geschichte.
Fahr mit einem Kreuzfahrtschiff und du erlebst deine Wunder und kommst hoffentlich wieder heil an - Der Steward ist ein Thriller von Franz List. Ein tolles Buchcover - was zum Inhalt des Buches passt - gruselig, verrät Spannung.
Der Schreibstil ist toll, der Text liest sich flüssig und spannend. Kaum angefangen, magst du immer weiterlesen - um zu wissen wie es weiter geht. Max und Andi - begleite sie auf ihrer Tour.
Ein Thriller nach wahren Begebenheiten - was ist aus dem Buch davon wahr? Menschen verschwinden ja schon ab und zu und werden nie gefunden....Auf jeden Fall sehr lesenswert.
Der Schreibstil ist direkt und liest sich sehr angenehm. Viel zu schnell war ich durch mit dem Buch, da es so spannend war, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Die Protagonisten Max und Andi waren sehr authentisch dargestellt und ich empfand sie als sympathisch. Die Geschichte an sich, hat es in sich und ich frage mich wieviel wahres hier erzählt wurde und was fiktiv ist. Darüber werde ich wohl noch eine Weile grübeln. Ich kann das Buch sehr empfehlen und würde mich sehr freuen, wenn es eine Fortsetzung geben würde.
Auf dieses Buch war ich sehr neugierig, weil es auf wahren Begebenheiten basiert. Es ist spannend, aber auch gruslig und manchmal fast schon ein Horrorschocker. Manchmal musste ich ganz schnell weiterlesen, um die plastischen Schilderungen nicht zu genau zu lesen. Ansonsten hat mich das Buch aber gut unterhalten und ich hatte es recht schnell gelesen. Gut gefallen hätte mir eine Karte, die zeigt, wo sich das Schiff gerade befindet, und wo was passiert.
Die Protagonisten sind auf eine verschrobene Art und Weise liebenswert und man kann nicht anders, als mit ihnen mitzufiebern. Max und Andi sind zwei Teenager, die alles mitnehmen, was geht und oft mehr Glück als Verstand haben. Sie bringen sich in Teufels Küche, ob sie da wieder rauskommen?
Gut gefallen hat mir die Schreibweise, die packend ist und gut lesbar. Gerne hätte ich mehr zu den jeweiligen Orten erfahren, an denen die Jungs an Land unterwegs sind. Vom Leben auf dem Kreuzfahrtschiff erfährt man einiges und das fand ich auch sehr interessant – zumal ich selbst noch nie auf so einem Schiff war.
Am Ende dieses spannenden Buches, das zeigt, dass das Grauen manchmal ganz nah ist, bleibt die Frage, was davon real war und was dazu gedichtet. Unterhaltsam ist es auf jeden Fall und der Autor hat auch schon eine Fortsetzung angekündigt.
Fahr mit einem Kreuzfahrtschiff und du erlebst deine Wunder und kommst hoffentlich wieder heil an - Der Steward ist ein Thriller von Franz List. Ein tolles Buchcover - was zum Inhalt des Buches passt - gruselig, verrät Spannung.
Der Schreibstil ist toll, der Text liest sich flüssig und spannend. Kaum angefangen, magst du immer weiterlesen - um zu wissen wie es weiter geht. Max und Andi - begleite sie auf ihrer Tour.
Ein Thriller nach wahren Begebenheiten - was ist aus dem Buch davon wahr? Menschen verschwinden ja schon ab und zu und werden nie gefunden....Auf jeden Fall sehr lesenswert.
Ein Thriller nach einer wahren Begebenheit, der uns in die Tiefe der menschlichen Psyche führt. Der 19jährige Max ist am Ziel seiner Träume. Er wird als Steward auf dem Kreuzfahrtschiff MS Hesperos angeheuert. Seine Kabine teilt er sich mit Andi, mit dem er sich auf Anhieb gut versteht. Bei ihrem ersten Landgang in Kapstadt lernen sie zwei einheimische Mädchen kennen. Nach einem feuchtfröhlichen Abend nehmen die Beiden die Mädchen mit an Bord. Während eines der Mädchen noch in der Nacht das Schiff verläßt, bleibt Mona noch bis zum Morgen. Doch dann passiert ein Unglück, Mona stirbt dabei. Während die Leiche in der feuchtheißen Luft zu riechen beginnt, machen die beiden Jungs einen Plan, wie sie die Leiche entsorgen können. Doch sie werden dabei beobachtet und zur Rede gestellt. Doch auch dieses Gespräch endet verhängnisvoll und sie begeben sich in ein Gespinst voller Lügen und Heimlichkeiten. Ich habe schon seit langem kein so interessantes Buch mehr gelesen. Einmal angefangen, kann man es nicht mehr aus der Hand legen und liest es an einem Stück. Hier wird nichts beschönigt. Es fließt Blut, man hört Knochen splittern und man meint den durchdringenden und penetranten Geruch der verwesenden Leiche zu spüren. Der Autor schreibt derart authentisch, man hört den Wellenschlag und die Geräusche des Luxusliners. Das Buch ist nichts für Zartbesaitete. Auf keiner einzigen Seite kommt Langeweile auf. Die Sprache ist leicht verständlich und liest sich sehr gut. Das dunkle und düstere Cover mit dem Bullauge verdichtet die grausige Geschichte.
Das Buch umfasst etwas mehr als 200 Seiten, was für meine Verhältnisse sehr wenig ist. Zu Beginn war ich deswegen etwas skeptisch und hoffte, dass die Geschichte nicht darunter litt. Das tat sie nicht - im Gegenteil. Das Buch war sehr angenehm und schnell zu lesen - eine willkommene Abwechslung. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Das Cover ist gut gelungen und passt perfekt zur Handlung.
Die Spannung ist von Anfang an da und zieht sich wirklich bis zum Ende durch. Die teilweise sehr grusligen Szenen haben mich etwas überrascht, aber nur im positiven Sinne. Schrecklich, was die beiden Jungs in so kurzer Zeit alles miterlebt haben.
Max und Andi waren mir auf anhieb sehr sympathisch. Die anfängliche Naivität von Max hat er schnell abgelegt. Die Charakterdarstellung ist sehr realistisch und gut gelungen.
Da die Geschichte auf wahren Begebenheiten basiert wurde auch das Leben im und um das Schiff sehr gut und nachvollziehbar dargestellt. Ich würde natürlich auch gerne wissen, was von der Geschichte nun wahr ist und was nicht.
5 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Daumen hoch.
Bewertungen zu Der Steward - Kabine 701
Bestellnummer: 128974623
5 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Jeanette Lube, 16.04.2020
Dieses Buch erschien 2019 und beinhaltet 221 Seiten.
Max ist Steward will gemeinsam mit seinem Zimmergenossen neue Länder entdecken, das Leben genießen, doch zu spät wird ihnen klar, dass es auf einem Schiff kein Entkommen gibt.
Auf ihrer Jungfernfahrt 1982 umrundet die MS Hesperos das Horn von Afrika. Max ist 19 Jahre jung und arbeitet zum ersten Mal als Steward auf einem Kreuzfahrtschiff. Max und sein Zimmerkollege konnten zwei junge Frauen an Bord schmuggeln und das Verhängnis nimmt seinen Lauf. Denn es verlässt nach dem Liebesabenteuer nur eine der Frauen das Schiff, die andere mischt sich als blinde Passagierin unter die Gäste. Die Frau ist kurze Zeit später tot und Max wird von schrecklichen Albträumen geplagt. Doch leider bleibt es nicht bei einer Leiche...
Der Autor Franz List hat einen echt aufregenden Schreibstil. Ich war sofort in der Handlung und finde, dass das Buch nicht für schwache Nerven ist. Dieser Thriller ist nach einer wahren Begebenheit geschrieben und gerade das macht die Geschichte echt gruselig. Ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen und hatte echt auch Mitleid mit Max, der noch sehr jung und unbedarft ist. Die Landgänge hat der Autor echt toll beschrieben, ich hatte das Gefühl, dabei zu sein, aber in Kabine 701 wäre ich nicht gern gewesen. Nun lest selbst, wie gesagt, wenn ihr starke Nerven habt und euch nicht so schnell ekelt, teilweise echt grausam! Ich liebe Thriller über alles und dieser hat mich echt überzeugt, aber mir wäre lieber, dass er nicht nach wahren Begebenheiten geschrieben worden wäre! Thrill pur!!!
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ja nein2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Elisabeth U., 16.03.2020
Ein Thriller nach einer wahren Begebenheit, der uns in die Tiefe der menschlichen Psyche führt. Der 19jährige Max ist am Ziel seiner Träume. Er wird als Steward auf dem Kreuzfahrtschiff MS Hesperos angeheuert. Seine Kabine teilt er sich mit Andi, mit dem er sich auf Anhieb gut versteht. Bei ihrem ersten Landgang in Kapstadt lernen sie zwei einheimische Mädchen kennen. Nach einem feuchtfröhlichen Abend nehmen die Beiden die Mädchen mit an Bord. Während eines der Mädchen noch in der Nacht das Schiff verläßt, bleibt Mona noch bis zum Morgen. Doch dann passiert ein Unglück, Mona stirbt dabei. Während die Leiche in der feuchtheißen Luft zu riechen beginnt, machen die beiden Jungs einen Plan, wie sie die Leiche entsorgen können. Doch sie werden dabei beobachtet und zur Rede gestellt. Doch auch dieses Gespräch endet verhängnisvoll und sie begeben sich in ein Gespinst voller Lügen und Heimlichkeiten. Ich habe schon seit langem kein so interessantes Buch mehr gelesen. Einmal angefangen, kann man es nicht mehr aus der Hand legen und liest es an einem Stück. Hier wird nichts beschönigt. Es fließt Blut, man hört Knochen splittern und man meint den durchdringenden und penetranten Geruch der verwesenden Leiche zu spüren. Der Autor schreibt derart authentisch, man hört den Wellenschlag und die Geräusche des Luxusliners. Das Buch ist nichts für Zartbesaitete. Auf keiner einzigen Seite kommt Langeweile auf. Die Sprache ist leicht verständlich und liest sich sehr gut. Das dunkle und düstere Cover mit dem Bullauge verdichtet die grausige Geschichte.
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ja neinKathrin K., 15.03.2020
Fahr mit einem Kreuzfahrtschiff und du erlebst deine Wunder und kommst hoffentlich wieder heil an - Der Steward ist ein Thriller von Franz List. Ein tolles Buchcover - was zum Inhalt des Buches passt - gruselig, verrät Spannung.
Der Schreibstil ist toll, der Text liest sich flüssig und spannend. Kaum angefangen, magst du immer weiterlesen - um zu wissen wie es weiter geht. Max und Andi - begleite sie auf ihrer Tour.
Ein Thriller nach wahren Begebenheiten - was ist aus dem Buch davon wahr? Menschen verschwinden ja schon ab und zu und werden nie gefunden....Auf jeden Fall sehr lesenswert.
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ja neinJacky, 26.03.2020
Der Schreibstil ist direkt und liest sich sehr angenehm. Viel zu schnell war ich durch mit dem Buch, da es so spannend war, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Die Protagonisten Max und Andi waren sehr authentisch dargestellt und ich empfand sie als sympathisch. Die Geschichte an sich, hat es in sich und ich frage mich wieviel wahres hier erzählt wurde und was fiktiv ist. Darüber werde ich wohl noch eine Weile grübeln. Ich kann das Buch sehr empfehlen und würde mich sehr freuen, wenn es eine Fortsetzung geben würde.
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ja neinStreiflicht, 04.04.2020
Das Grauen ist ganz nah
Auf dieses Buch war ich sehr neugierig, weil es auf wahren Begebenheiten basiert. Es ist spannend, aber auch gruslig und manchmal fast schon ein Horrorschocker. Manchmal musste ich ganz schnell weiterlesen, um die plastischen Schilderungen nicht zu genau zu lesen. Ansonsten hat mich das Buch aber gut unterhalten und ich hatte es recht schnell gelesen. Gut gefallen hätte mir eine Karte, die zeigt, wo sich das Schiff gerade befindet, und wo was passiert.
Die Protagonisten sind auf eine verschrobene Art und Weise liebenswert und man kann nicht anders, als mit ihnen mitzufiebern. Max und Andi sind zwei Teenager, die alles mitnehmen, was geht und oft mehr Glück als Verstand haben. Sie bringen sich in Teufels Küche, ob sie da wieder rauskommen?
Gut gefallen hat mir die Schreibweise, die packend ist und gut lesbar. Gerne hätte ich mehr zu den jeweiligen Orten erfahren, an denen die Jungs an Land unterwegs sind. Vom Leben auf dem Kreuzfahrtschiff erfährt man einiges und das fand ich auch sehr interessant – zumal ich selbst noch nie auf so einem Schiff war.
Am Ende dieses spannenden Buches, das zeigt, dass das Grauen manchmal ganz nah ist, bleibt die Frage, was davon real war und was dazu gedichtet. Unterhaltsam ist es auf jeden Fall und der Autor hat auch schon eine Fortsetzung angekündigt.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Kathrin K., 15.03.2020 bei bewertet
Fahr mit einem Kreuzfahrtschiff und du erlebst deine Wunder und kommst hoffentlich wieder heil an - Der Steward ist ein Thriller von Franz List. Ein tolles Buchcover - was zum Inhalt des Buches passt - gruselig, verrät Spannung.
Der Schreibstil ist toll, der Text liest sich flüssig und spannend. Kaum angefangen, magst du immer weiterlesen - um zu wissen wie es weiter geht. Max und Andi - begleite sie auf ihrer Tour.
Ein Thriller nach wahren Begebenheiten - was ist aus dem Buch davon wahr? Menschen verschwinden ja schon ab und zu und werden nie gefunden....Auf jeden Fall sehr lesenswert.
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ja nein2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Elisabeth U., 16.03.2020 bei bewertet
Ein Thriller nach einer wahren Begebenheit, der uns in die Tiefe der menschlichen Psyche führt. Der 19jährige Max ist am Ziel seiner Träume. Er wird als Steward auf dem Kreuzfahrtschiff MS Hesperos angeheuert. Seine Kabine teilt er sich mit Andi, mit dem er sich auf Anhieb gut versteht. Bei ihrem ersten Landgang in Kapstadt lernen sie zwei einheimische Mädchen kennen. Nach einem feuchtfröhlichen Abend nehmen die Beiden die Mädchen mit an Bord. Während eines der Mädchen noch in der Nacht das Schiff verläßt, bleibt Mona noch bis zum Morgen. Doch dann passiert ein Unglück, Mona stirbt dabei. Während die Leiche in der feuchtheißen Luft zu riechen beginnt, machen die beiden Jungs einen Plan, wie sie die Leiche entsorgen können. Doch sie werden dabei beobachtet und zur Rede gestellt. Doch auch dieses Gespräch endet verhängnisvoll und sie begeben sich in ein Gespinst voller Lügen und Heimlichkeiten. Ich habe schon seit langem kein so interessantes Buch mehr gelesen. Einmal angefangen, kann man es nicht mehr aus der Hand legen und liest es an einem Stück. Hier wird nichts beschönigt. Es fließt Blut, man hört Knochen splittern und man meint den durchdringenden und penetranten Geruch der verwesenden Leiche zu spüren. Der Autor schreibt derart authentisch, man hört den Wellenschlag und die Geräusche des Luxusliners. Das Buch ist nichts für Zartbesaitete. Auf keiner einzigen Seite kommt Langeweile auf. Die Sprache ist leicht verständlich und liest sich sehr gut. Das dunkle und düstere Cover mit dem Bullauge verdichtet die grausige Geschichte.
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Marina S., 05.04.2020
Das Buch umfasst etwas mehr als 200 Seiten, was für meine Verhältnisse sehr wenig ist. Zu Beginn war ich deswegen etwas skeptisch und hoffte, dass die Geschichte nicht darunter litt. Das tat sie nicht - im Gegenteil. Das Buch war sehr angenehm und schnell zu lesen - eine willkommene Abwechslung. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Das Cover ist gut gelungen und passt perfekt zur Handlung.
Die Spannung ist von Anfang an da und zieht sich wirklich bis zum Ende durch. Die teilweise sehr grusligen Szenen haben mich etwas überrascht, aber nur im positiven Sinne. Schrecklich, was die beiden Jungs in so kurzer Zeit alles miterlebt haben.
Max und Andi waren mir auf anhieb sehr sympathisch. Die anfängliche Naivität von Max hat er schnell abgelegt. Die Charakterdarstellung ist sehr realistisch und gut gelungen.
Da die Geschichte auf wahren Begebenheiten basiert wurde auch das Leben im und um das Schiff sehr gut und nachvollziehbar dargestellt. Ich würde natürlich auch gerne wissen, was von der Geschichte nun wahr ist und was nicht.
5 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Daumen hoch.
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