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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Milena H., 13.02.2019

    „Der Verfolger“ war das erste Buch von John Katzenbach welches ich gelesen habe und es war sicher nicht das Letzte. Der Psychothriller um den Psychiater Dr. Starks ist sehr gelungen und hat mich wirklich überzeugt. Obwohl ich „Der Patient“, den ersten Band der Serie, nicht kannte, kam ich den zahlreichen kurzen Rückblenden sei dank, gut in die (Vor-) Geschichte rein. „Der Verfolger“ beginnt 5 Jahre nach den Geschehnissen des ersten Bandes, wobei die Hinweise zu dem Vergangenen wunderbar eingestreut sind. Dr. Starks hat sich inzwischen in Miami ein neues Leben aufgebaut. Da taucht der totgeglaubte Auftragskiller „Rumpelstilzchen“ ohne Vorwarnung in seiner Praxis auf und zwingt ihn, ihm zu helfen, den Mann aufzuspüren, der seinen Geschwistern mit dem Tod droht. Starks ist gezwungen, sich auf ein alptraumhaftes Katz-und-Maus-Spiel einzulassen, bei dem nichts so ist, wie es scheint - eine mörderische Verfolgungsjagd nimmt ihren Lauf...

    Durch den ausgefeilten verwirrungsstiftenden Aufbau des Buches sind sowohl der Ermittler Dr. Starks, als auch der Leser dem Rätsel immer auf der Spur und die Hochspannung bleibt bei mir bis zum Schluss bestehen. Die Nicht- Vorhersehbarkeit des Endes macht dabei einen großen Teil aus.
    Katzenbach treibt einen regelrecht durch das Buch und obwohl es nicht das dünnste Buch ist, habe ich diese 496 Seiten überraschend rasch ausgelesen, weil ich das Buch einfach nicht mehr weglegen konnte. Also nehmt euch besser Zeit dafür, denn es ist wirklich sehr fesselnd geschrieben, allein durch den charismatischen Protagonisten. Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung und werde auch den ersten Band ganz nach oben auf meine Bücherliste setzen.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchermaulwurf, 29.01.2019 bei bewertet

    Spannendes Katz-und-Maus-Spiel
    „Der Verfolger“ war mein erstes Buch von John Katzenbach und es war sicher nicht das letzte. Der gelungene Psychothriller um den Psychiater Dr. Starks hat mir wirklich gut gefallen. Obwohl ich den ersten Band „Der Patient“ nicht kannte, kam ich dank der zahlreichen kurzen Rückblenden und eingestreuten Hinweisen sehr gut in die Geschichte hinein. „Der Verfolger“ beginnt 5 Jahre nach den Geschehnissen des ersten Bandes. Dr. Starks hat sich inzwischen in Miami ein neues Leben aufgebaut.Da taucht plötzlich der totgeglaubte Auftragskiller „Rumpelstilzchen“ in seiner Praxis auf und zwingt ihn, ihm zu helfen, denjenigen aufzuspüren, der seine Geschwister mit dem Tod bedroht. Starks ist gezwungen, sich auf ein alptraumhaftes Katz-und-Maus-Spiel einzulassen, bei dem nichts so ist, wie es scheint - eine mörderische Verfolgungsjagd nimmt ihren Lauf...

    Schreibstil und Plot fand ich wirklich grandios. Nach einem verhaltenen Einstieg, der dazu diente, den Anschluss an den Vorgängerband zu knüpfen, nahm die Geschichte zunehmend Fahrt auf und ich flog nur so durch die Seiten. Der Spannungsbogen stieg kontinuierlich dank überraschender Wendungen und gipfelte in einem Showdown, der noch eine Überraschung parat hatte und sogar eine Fortsetzung möglich erscheinen lässt.
    Katzenbach hat es geschafft eine große Nähe zu seiner Hauptfigur Dr. Starks entstehen zu lassen. Ich fühlte mich hautnah mit dabei auf Starks gefährlicher Reise quer durch die USA und konnte seine Gedanken und Ängste gut nachvollziehen und teilen. Auch die Nebencharaktere waren gut angelegt- Mrs. Heath, eine 87-jährige Patientin von Starks, war mir besonders ans Herz gewachsen. Sie spielt am Ende noch eine nicht unbedeutende Rolle.
    Ich werde auf jeden Fall auch noch den „Patient“ lesen, zur Abrundung des Ganzen, da man dann sicherlich vieles noch besser versteht.

    Für Kenner des ersten Bands ist „Der Verfolger“ natürlich ein absolutes Muss, aber auch ohne Vorkenntnisse ist der Psychothriller aus meiner Sicht empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philo, 08.02.2019

    Für mich ist John Katzenbach ein Garant für spannende und Gänsehaut erzeugende Thriller. So habe ich mich fast selbst verfolgt gefühlt während des Lesens. John Katzenbach erzählt die Fortsetzung von "Der Patient" mit seinem Protagonisten, dem Psychiater Dr. Frederick Starks. Vor fünf Jahren hatte Dr. Starks die Begegnung mit Mr. R, genannt Rumpelstilzchen, der ihn umbringen wollte, und von dem Dr. Starks glaubte, ihn bei einem Schußwechsel seinerseits tödlich getroffen zu haben. Um sich vor Verfolgung zu schützen, hat Dr. Starks eine andere Identität angenommen und sein bisheriges Leben aufgegeben. Nun möchte er aber in sein altes Leben zurückkehren. Er nimmt seinen Namen wieder an und betreut in seiner Praxis in Miami traumatisierte Kinder. Plötzlich aber taucht Mr. R wieder auf und droht, Starks umzubringen, wenn dieser ihm nicht den Killer vom Hals schafft, der ihn und seine Geschwister mit dem Tode bedroht. Für Dr. Starks scheint dies eine unlösbare Aufgabe zu sein.

    Dem Autor gelingt es, ein mörderisches Katz- und Mausspiel heraufzubeschwören. Dr. Starks geht allen Hinweisen nach, um den Killer ausfindig zu machen, merkt aber bald, daß er selbst verfolgt wird. Und immer wieder taucht Mr R auf und fordert die Einlösung des Auftrags ein. Das Gefühl von Angst und Ohnmacht bei Dr. Starks ist greifbar. Er ist in einem perfiden Plan gefangen und bangt um sein Leben. Die Wendungen, die die Geschichte nimmt, sind nicht abzusehen und so gerät der Leser auch in den Hinterhalt, in den Dr. Sparks geraten ist. Spannung und Nervenkitzel bleiben bis zum unerwarteten Ende erhalten. Für Thrillerfans eine echte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eleisou, 06.02.2019

    Mit "Der Verfolger" erscheint nun die lange erwartete Fortsetzung des Bestsellers "Der Patient" von Thriller-Star John Katzenbach. Fünf Jahre lang hatte der Psychiater Dr. Frederick Starks geglaubt, er wäre diesem kaltblütigen Serienmörder endgültig entkommen. Er schaffte es nämlich „Rumpelstilzchen“, wie sich der Killer nannte, bei einer Schießerei auszuschalten. Glaubte er jedenfalls. Fälschlichherweise. Denn Jahre später und kurz nachdem Starks endlich wieder etwas zu sich selbst gefunden und wieder zu arbeiten begonnen hatte, taucht auf einmal genau dieser Mörder wieder auf. Diesmal droht er ihn umzubringen, wenn der Phychiater ihm nicht helfen, jenen zu töten, der ihn und seinen Bruder, droht. Dem Psychiater findet sich erneut in ein Katz-und-Maus-Spiel gefangen, aus dem er nicht entkommen kann. Die Wendungen kommen überrrachend und der Leser kann das Buch schwer aus den Händen lassen. Die Rückblenden in der Geschichten erlauben es auch den Lesern, die den ersten Band nicht gelesen haben, oder Erinnerungslücken haben, hineinzufinden. Der thriller hat mich überzeugen können und ich werde den Autor sicherlich im Auge behalten.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 07.01.2019

    Spannende Fortsetzung!

    Fünf Jahre ist es her, dass es Dr. Frederick Starks gelungen ist, den von Hass getriebenen Killer, der es sich gemeinsam mit seinen Geschwistern zum Ziel gesetzt hatte, ihn zu jagen und schlussendlich zu töten, bei einem Schusswechsel auszuschalten. Nach all den Jahren beginnt Starks, sich in Sicherheit zu wiegen. Er gibt die schützende Identität, die er vorsichtshalber angenommen hatte, auf und praktiziert wieder unter eigenem Namen. Doch plötzlich kehrt die Vergangenheit mit enormer Wucht zurück, denn der vermeintlich tote Killer, sitzt eines Abends seelenruhig in Starks Praxis und stellt klar, dass sein damaliger Rachedurst keinesfalls gestillt ist. Um einem sofortigen Tod zu entgehen, bietet der Killer Starks einen Deal an. Denn die Geschwister des Killers werden anonym bedroht und Starks soll dabei helfen, den Unbekannten aufzuspüren.....

    "Der Verfolger" ist die Fortsetzung zu "Der Patient". Da John Katzenbach wichtige Hintergrundinformationen aus dem ersten Band in die Handlung einstreut, kann man dem aktuellen Geschehen auch dann mühelos folgen, wenn man "Der Patient" nicht gelesen hat. Um alle Feinheiten des perfiden Spiels wahrzunehmen und auszukosten, empfiehlt sich allerdings die Einhaltung der Reihenfolge.

    Der Einstieg in den Psychothriller verläuft eher gemächlich, denn John Katzenbach sorgt zunächst dafür, dass die Erinnerungen an die damaligen Ereignisse aufgefrischt werden. So werden Leser, die den ersten Teil nicht kennen, bzw. bei denen es Jahre her ist, dass sie "Der Patient" gelesen haben, mit nötigen Hintergrundinformationen versorgt. Das ist zwar hilfreich, geht allerdings am Anfang zu Lasten der Spannung. Denn diese baut sich dadurch nur langsam auf.

    Doch dann gelingt es dem Autor mühelos, an das spannende Katz- und Mausspiel aus dem ersten Teil anzuknüpfen. Man ist hin- und hergerissen und weiß nicht, was man glauben soll und wem hier eigentlich noch vertraut werden kann. Es kommt zu einigen spannenden Szenen, die dazu führen, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und sehr angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen problemlos vorstellen, die Spannung genießen und ganz in die Handlung eintauchen. Zum Ende hin verknüpfen sich alle Handlungsfäden, sodass man das Buch mit einem guten Gefühl zusammenklappen kann.

    Ich habe vor einigen Jahren bereits "Der Patient" gelesen. Da ich im Jahr unzählige Thriller verschlinge, waren meine Erinnerungen an die damaligen Ereignisse nicht mehr ganz so gut, doch durch die eingestreuten Hintergrundinformationen wurden diese aufgefrischt, sodass ich der Handlung problemlos folgen konnte. Am Anfang fehlte mir ein wenig die Spannung, doch das hat sich dann zum Glück schnell geändert, sodass ich das Katz- und Mausspiel wieder genießen konnte.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa S., 06.02.2019

    Psychiater Dr. Frederick Starks dachte fünf Jahre lang, dass der Killer „Rumpelstilzchen“, ein perfides Spiel um Leben und Tod mit ihm trieb, tot sei. Plötzlich taucht Rumpelstilzchen wieder auf und stellt Dr. Starks vor die Wahl: einen unbekannten aufspüren und töten, der Rumpelstilzchens Familie bedroht oder selbst zu sterben. Dr. Starks wird in ein Katz- und Mausspiel verstrickt, in dem nichts so ist, wie es scheint.
    Meine Meinung:
    Mit „Der Verfolger“ hat John Katzenbach eine glorreiche Fortsetzung von „Der Patienten“ geschaffen. Der Schreibstil ist sehr gehoben, was mir sehr gut gefällt. Auch die Geschichte ist einfach nur einfallsreich und macht Spaß zu lesen, sie konnte mich bis Tür letzten Zeile in ihrem Bann halten. Alles in allem ist dieses Buch eine klare Empfehlung und jetzt schon ein Jahreshighlight für mich.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike F., 02.02.2019

    *** Wer jagt wen? ***


    Das Cover des Buches "Der Verfolger" zeigt auf schwarzem Grund eine Hand, die eine Uhr hält. Diese zeigt die Uhrzeit 5 vor 12. Sehr symbolträchtig.

    Bei Psychiater Dr. Starks taucht ein totgeglaubter Killer auf. Er hat ihm offenbar tatsächlich früher einmal das Leben gerettet, auch wenn das nicht unbedingt in seiner Absicht lag. Aber Dr. Starks kann nun mal nicht mit gleicher Münze zurückzahlen.

    Auf jeden Fall ist Frederick Starks nunmehr seit fünf Jahren unter falschem Namen auf der Flucht vor diesem Killer und seinen nicht weniger gefährlichen Geschwistern. Er hat sich ein neues Leben unter diesem anderem Namen aufgebaut und praktiziert auch wieder. Aber das Versteckspiel hat nichts genutzt. Er kommt eines Tages in seine Praxis und dort erwartet ihn eben dieser Totgeglaubte.

    Er verlangt unter vorgehaltener Waffe, dass er ihm und seiner Familie hilft. Seine Schwester und sein Bruder werden bedroht. Der Psychiater soll den Unbekannten aufspüren - oder aber sofort sterben. Einziger Anhaltspunkt ist eine DVD, auf der zu sehen ist, wie ein Unbekannter sich im Haus seines Bruders, eines Anwalts, aufhält. Wem hat der Anwalt zu sehr auf die Füße getreten, dass derjenige vor einem Mord nicht Halt machen möchte?

    Dieser Roman ist die Fortsetzung des Bestsellers "Der Patient" von John Katzenbach. Er ist erwartetermaßen spannend bis zum Nerven zerreißen. Immer wieder stellt sich heraus, dass alles anders ist, als gedacht. Besonders schlimm wird es, als es nicht mehr nur um Starks Leben geht. Mit einem furiosen Finale endet der Roman um Rumpelstilzen (Mr. R.) und Ricky Starks.

    Ich denke, für Leser, die "Der Patient" nicht gelesen haben, ist die Handlung erst mal verwirrend. Und für diejenigen, die den vorhergehenden Band kennen, ist sie etwas langatmig, da für die neuen Leser dann doch erst mal einiges erklärt wird. Gut finde ich, dass die Gedanken von Ricky kursiv gedruckt sind.

    Der Roman des Spiegel Bestseller-Autors erscheint seit Dezember 2018 bei DROEMER. Er wurde aus dem amerikanischen übersetzt von Anke und Eberhard Kreutzer.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine M., 06.01.2019

    Vor fünf Jahren hat der Psychiater Starks seine Identität gewechselt, um seinem Mörder zu entkommen. Jetzt ist "Rumpelstilzchen" wieder da und fordert, dass er einen Menschen tötet, sonst wird er selbst sterben. 


    John Katzenbach ist ein Garant für spannende Psychothriller. Mit seinem neuesten Buch "Der Verfolger" hat er mich nicht enttäuscht, auch wenn er mit diesem Roman nicht ganz an seine Höchstleistung anschließt. In gewohnter Manier schreibt der Autor zwar hier wieder sehr fesselnd und sorgt dafür, dass man Seite um Seite nur so verschlingt. Auch wenn man den ersten Teil (Der Patient) nicht kennt, findet man sich in diesem Band relativ schnell zurecht, denn der Autor nimmt immer wieder Bezug auf den Vorgängerroman und liefert Erklärungen dazu. Das erste Drittel des Buches ist deshalb etwas langsamer, als gewohnt, es dauert, bis der Thriller so richtig in Schwung kommt, aber dann hechtet man nur so durch das Buch. Katzenbach bringt nicht nur Starks an seine Grenzen, auch wir Leser werden gefordert und ständig in die Irre geführt. Es gibt immer wieder neue Wendungen, die sich dann aber ebenso schnell wieder in Luft auflösen. Der absolut unerwartete Schluss hat mich sehr überrascht und mich wieder etwas versöhnt. Ein solides Buch für Fans von Psychothrillern.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisa, 01.02.2019

    Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut und unterhaltsame Spannung erwartet, wurde aber zum Teil enttäuscht.
    Vor allem hat es mich gestört, dass die Handlung so dermaßen unwahrscheinlich und an den Haaren herbeigezogen war. Wie und warum sollte jemand, noch dazu ein Berufskiller, auf die Idee kommen, jemanden dadurch zu zerstören, dass er ihn zu einem Mord anleitet? Ein Profikiller könnte die Person ja selber töten ohne Spuren zu hinterlassen. Vor allem, da das Opfer ja selber eine neue Identität angenommen hatte und die richtige nicht so einfach aufzuspüren ist. Der Plan der "Bösen" geht ja dann auch gründlich schief.
    Dann hat mich noch gestört, dass immer wieder auf das erste Buch angespielt wurde, dies ist ja ein Fortsetzungsband. Manches hat man nicht so richtig kapiert, oder ich habe mich immer wieder gefragt, was wohl genau im ersten Buch passiert war.
    Und dann ist das Buch gar nicht so spannend, wie ich gedacht hatte. Die ewigen Verfolgungsjagden und sich hin und herdrehenden Gedankengänge und Winkelzüge des Hauptcharakters ermüden mit der Zeit.

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  • 4 Sterne

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 13.01.2022

    Wenn ich die Psychothriller von John Katzenbach betrachte, ist dies immer mit einem gewissen Respekt verbunden.
    Er legt sehr viel Detailreichtum in seine Werke, mit sehr viel Finesse und großem Spielraum für Aspekte, die man so wohl nicht in Betracht ziehen würde.
    Vor Jahren war “ Der Patient “ ein sehr großer Erfolg, der auch mich begeisterte.
    Wer hätte gedacht, dass es mal einen zweiten Band geben würde und dann noch nach so langer Zeit?
    Ich mit Sicherheit nicht. Umso erfreuter war ich dennoch ,dass der Psychiater Dr. Frederick Starks zum zweiten Mal als Hauptakteur in Erscheinung trat.
    Aber ist es das letzte Mal?
    Ich mag den Schreibstil des Autors total gern.
    Einnehmend, fesselnd und einfach sehr atmosphärisch.
    Ich muss gestehen, in diesem Band hat Mrs. Heath allen die Show gestohlen. Sie war mein persönliches Highlight.
    Charmant, raffiniert und einfach unglaublich großartig.
    Das Zepter hält jedoch Ricky alias Dr.Frederick Starks in der Hand. Da wir ausschließlich seine Perspektive erfahren, erhalten wir sehr detaillierte Einblicke in sein Gedankengut. Was überaus faszinierend und interessant ist, aber manchmal auch sehr anstrengend. Da der Autor sich in ausführlichen Details förmlich austobt, was dem Ganzen manchmal etwas das Tempo nimmt und man eigentlich möchte, dass er endlich mal zum Punkt kommt.
    Die Nebencharaktere, sofern es denn welche sind, sind sehr authentisch und greifbar in ihrer Ausarbeitung. Es gelang mir ohne Mühe ,mich in sie hineinzuversetzen.
    Der Einstieg war einfach furios und ich war wirklich begeistert. Leider flaute das Ganze dann erstmal etwas ab, da man ja das grandiose Psychoduell zwischen den Widersachern erstmal in Gang bringen möchte.
    Leider dauert das etwas ,da es auch hier allzu ausschweifend wird und ich mich damit tröstete, dass der wichtige Punkt bestimmt bald kommt.
    Dazu gliedert der Autor sein Buch in drei Teile, was gut und wichtig ist.
    Um das Ganze auch verstehen zu können.
    Es wäre natürlich besser, den Vorgänger zu kennen, man kann es allerdings auch ohne Vorkenntnisse lesen, da immer wieder Rückblenden erfolgen.
    Ich stehe diesem Werk doch sehr zwiespältig gegenüber. Denn zum einen ist es unglaublich genial und einfallsreich, was er hier zu Papier gebracht hat.
    Aber zum anderen hat es leider auch so seine Längen.
    Als Leser kämpft man vordergründig an Rickys Seite. Weil man ihn mag und er auf der richtigen Seite kämpft.
    Man spürt seine Zweifel und Ängste nur allzu intensiv, zumal hier wirklich auch Unschuldige in die Schusslinie geraten und man noch mehr von Rickys Gerechtigkeitssinn überzeugt ist.
    Aber irgendwann muss man sich fragen, wer das Opfer und wer der Gejagte ist.
    Wie schmal ist der Grat zwischen Gut und Böse?
    Wie leicht kann man auf die Gegenseite rutschen, wenn man nicht aufpasst.
    Ohne Zweifel zieht der Autor ein gigantisches und nervenaufreibendes Psychoduell auf, dass mich oft sprachlos gemacht hat.
    Dabei legt er vor allem Wert auf die psychologischen Aspekte und das sehr detailliert.
    Aber auch die Menschlichkeit erhält sehr viel Spielraum und macht klar, mit was für Menschen wir es hier zutun haben.
    Ein perfekt ausgeklügeltes Schachspiel, bei dem nur einer gewinnen kann.
    Die Wendungen waren wirklich heftig und haben mich beklommen und schockiert zurückgelassen.
    Zumal an Finesse und Manipulation nicht gespart wird.
    Dafür wird man mit feinfühligen Momenten auf der zwischenmenschliche Ebene belohnt.
    Es ist erstaunlich wie viel zu ertragen, der Mensch imstande ist. Wenn es um das eigene Überleben geht. Wie sich der Kopf vom Erlebten abkapselt, um nicht gänzlich zerstört zu werden.
    Es gab Momente, die mich wirklich berührt haben.
    Doch das Psychoduell geht gnadenlos weiter und der Showdown hätte mich wohl kaum sprachloser machen können.
    Ich wusste ehrlich nicht, ob ich lachen oder weinen sollte.
    Ein gezielter Schlag, der perfekt saß und gleichzeitig damit einen Gewissenskonflikt löste. Der Abschluss fügt sich nahtlos ein und konnte mich besänftigen.
    Doch nun die viel wichtigere Frage, ist es das Ende?

    Fazit:
    Mit dem zweiten Band der Reihe rund um Dr. Frederick Starks legt John Katzenbach ein grandioses Psychoduell hin, das mit Wendungen und Überraschungen nur so um sich schmeißt.
    Eine geniale Idee mit einfallsreichen Twists umwoben, ich war durchgängig sprachlos und schockiert wie raffiniert und gleichzeitig skrupellos hier zu Werke gegangen wurde.
    Vor allem stellt er eine sehr wichtige Frage in den Raum.
    Bin ich Opfer oder Täter?
    Ein zweiter Band der mich immens begeistert hat, aber durch sein Detailreichtum auch seine Längen hatte.
    Ich bin gespannt, ob noch mehr kommt.

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  • 5 Sterne

    Danni13, 18.02.2019

    Ich habe vorher noch kein Buch von John Katzenbach gelesen, obwohl ich den Autor natürlich kenne. Psychothriller sind nicht so mein Ding, aber hier wurde ich von Anfang an so in den Bann gezogen, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Auch wenn man den ersten Band "Der Patient " nicht kennt, kann man der Story gut folgen. Hier geht es um den Psychiater Dr. Starks, der sich ein paar Jahre nach den ersten Vorfällen in Miami ein neues Leben aufgebaut hat, dann aber plötzlich in eine alptraumhafte Katz- und Mausjagd verwickelt wird, als der totgeglaubte Auftragskiller "Rumpelstilzchen " auftaucht. Alle Charaktere sind toll gezeichnet, der Spannungbogen wird kontinuierlich aufgebaut und gehalten bis zum finalen Showdown. Ich finde das Buch sehr spannend und würde es uneingeschränkt empfehlen!

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  • 4 Sterne

    Odenwaldwurm, 18.01.2019

    Die lange erwartete Fortsetzung des Bestsellers "Der Patient" von Thriller-Star John Katzenbach
    Fünf Jahre lang hatte er geglaubt, er wäre diesem perfiden Killer endgültig entkommen. „Rumpelstilzchen“ hatte sich der Mann genannt, den er bei einer Schießerei auf Leben und Tod schließlich erledigt hatte. Vermeintlich.
    Denn wie aus dem Nichts taucht in der Praxis des Psychiaters Dr. Frederick Starks in Miami auf einmal genau dieser Killer auf. Und seine Drohung ist unmissverständlich: Wenn Starks ihm nicht helfe, den Unbekannten aufzuspüren und zu töten, der seit einiger Zeit ihn und seinen Bruder, einen erfolgreichen Anwalt, mit Morddrohungen überziehe, werde er ihn umbringen. Dem Psychiater bleibt keine Wahl. Unversehens findet er sich in ein albtraumhaftes Katz-und-Maus-Spiel verstrickt, in dem alle Beteiligten, auch er selbst, nur die Auslöschung ihres Widersachers im Sinn haben. Nichts ist, wie es scheint, bei dieser mörderischen Verfolgungsjagd, Starks‘ Leben steht auf Messers Schneide … (Klappcovertext vom Buch)
    Bisher habe ich noch kein Buch vom Autor gelesen. Das ich habe soviel gutes über „Der Patient“ gehört und gelesen, so dass ich unbedingt dieses Buch lesen wollte. Leider hatte ich etwas Probleme mit dem Einstig. Vielleicht hätte ich vor her das andere Buch lesen sollen. Aber im laufe der Geschichte erfahren ich sehr viel über den ersten Band und verstehe das die Leser vom ersten Band begeistert waren. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind gut dargestellt. Toll fand ich die Spannung, die von Anfang an da war und auch durch gehend da war. Für mich hat sie nur etwas geschwankt, aber das ist mir meine Meinung. Vielleicht weil ich den ersten Band nicht kannte. Vor 5 Jahren hat „Rumpelstilzchen" Dr. Frederick Starck bedrohte. Doch urplötzlich ist "Mr. R" wieder da und zwingt ihn, ihm zu helfen. Wird sich alles wiederholen? Last euch überraschen, auf jedenfalls gibt es einige überraschen Wendungen.

    Spannender Psychothriller den ich empfehlen kann, besonders wenn man den ersten Band gelesen hat. Wenn man den ersten Band nicht kennt, sollte man unbedingt vorher das Buch „Der Patient“ vom Autor vorher lesen. Das mein Fehler war und deshalb das Buch keine volle Punktzahl bekommt.

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  • 5 Sterne

    rehlireh, 01.01.2019

    Der Verfolger war mein erstes Buch von John Katzenbach. Im nachhinein habe ich bemerkt, dass es der zweite Teil zu dem Buch der Patient ist. Schade, hätte ich das auf dem Schirm gehabt, hätt ich zuerst das andere Buch gelesen.

    Nichts desto trotz war es ein wirklich sehr spannendes Buch. Der Psychiater Dr. Frederick Starks hatte fünf Jahre lang geglaubt dem Killer, welcher sich Rumpelstilzchen nennt, entkommen zu sein. Aber nein, es geht (wieder) los und es ist richtig spannend.

    Das Buch liest sich sehr flüssig und ich konnte es kaum aus der Hand legen, da ich unbedingt das Ende wissen wollte, welches ich hier natürlich nicht verrate. Ich fand das Buch an keiner Stelle langatmig oder oder langweilig.
    Ich kann es klar weiter empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 25.03.2019

    Mörderisches Katz-und-Maus-Spiel

    Eine altgeglaubte Geschichte tritt wieder in das Leben des Psychiaters Dr. Frederick Starks: Ein Mörder, von dem er dachte, er sei tot, gibt ihm den Auftrag, einen Mord zu verhindern. Andernfalls würde Starks selbst sterben. Eine gnadenlose Jagd beginnt, bei der Starks nie sicher sein kann, wer hier wen verfolgt und wer die besseren Karten in den Händen hält.

    Als Fortsetzung von John Katzenbachs „Der Patient“ entstanden, stützt sich die Geschichte dieses Buches sehr auf die Geschehnisse des Vorgängerbandes. Empfehlenswert ist es deshalb, sich zunächst die Geschichte ganz von Anfang an zu gönnen. Wer sich jedoch davon nicht abschrecken lässt, dass dem Leser ein umfassender Einblick über die vorhergehenden Geschehnisse fehlt, wird sich bald zurechtfinden in diesem Buch, denn die wichtigsten Ereignisse werden nach und nach erzählt. Dann allerdings ist der Leser schnell gefesselt von dieser Jagd nach der Wahrheit, die den Protagonisten das Leben kosten könnte. Ob er dabei wirklich eine Chance hat? Das muss jeder Leser selbst herausfinden… Spannend bleibt es dabei von Anfang bis Ende, unerwartete Wendungen lassen immer wieder alles in einem neuen Licht erscheinen. Ein furioser Showdown bringt letztendlich alles auf den Punkt. Manches allerdings hätte gekürzt werden können, einige Szenen sind mir letztendlich etwas zu ausführlich geraten.

    Trotz einiger Einschränkungen kann ich das Buch all jenen empfehlen, die spannungsgeladene Thriller mögen, am besten als Fortsetzung von „Der Patient“. Ich vergebe vier von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    coffee2go, 26.02.2019 bei bewertet

    Meine Meinung zum Buch:
    „Der Verfolger“ ist der 2. Teil mit dem Psychologen Dr. Stark als Hauptakteur. Ich würde empfehlen, den ersten Teil unbedingt vorher zu lesen, damit auch die Zusammenhänge vom Vorgänger-Buch klarer sind, auf die hier immer nur andeutungsweise und bruchstückhaft eingegangen wird.
    Der Verfolger ist anders aufgebaut und Dr. Stark weiß von vorneherein mit wem er sich einlässt und von wem die Bedrohung ausgeht – zumindest im groben, aber dennoch passieren sehr viele unerwartete Wendungen, sodass es am Ende doch noch einige Überraschungseffekte gibt. Was mir nicht so gut gefallen hat, sind, dass einige Handlungsstränge, wie z.B. der Fall mit den alten Anwaltsakten zum Spannungsaufbau eingeführt wurden, dann aber am Ende nicht mit dem Rest verknüpft waren und auch nicht mehr von Bedeutung waren. Ansonsten war der Spannungsbogen fast durchgehend hoch und man fiebert mit Dr. Starks mit, der sich häufig in scheinbar ausweglosen Situationen wiederfindet und immer wieder in gefährliche Positionen gerät, obwohl er seine Gegner eigentlich besser kennen müsste. Ohne mein Vorwissen aus dem ersten Teil über Dr. Stark und seine Bedroher hätte ich das Buch allerdings eher verwirrend und nicht halb so spannend empfunden!


    Mein Fazit:
    Unbedingt den ersten Teil „Der Patient“ vorher lesen, dann hat man mehr Freude und kann auch die Zusammenhänge schneller und besser herstellen.

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  • 4 Sterne

    coffee2go, 25.02.2019

    Meine Meinung zum Buch:
    „Der Verfolger“ ist der 2. Teil mit dem Psychologen Dr. Stark als Hauptakteur. Ich würde empfehlen, den ersten Teil unbedingt vorher zu lesen, damit auch die Zusammenhänge vom Vorgänger-Buch klarer sind, auf die hier immer nur andeutungsweise und bruchstückhaft eingegangen wird.
    Der Verfolger ist anders aufgebaut und Dr. Stark weiß von vorneherein mit wem er sich einlässt und von wem die Bedrohung ausgeht – zumindest im groben, aber dennoch passieren sehr viele unerwartete Wendungen, sodass es am Ende doch noch einige Überraschungseffekte gibt. Was mir nicht so gut gefallen hat, sind, dass einige Handlungsstränge, wie z.B. der Fall mit den alten Anwaltsakten zum Spannungsaufbau eingeführt wurden, dann aber am Ende nicht mit dem Rest verknüpft waren und auch nicht mehr von Bedeutung waren. Ansonsten war der Spannungsbogen fast durchgehend hoch und man fiebert mit Dr. Starks mit, der sich häufig in scheinbar ausweglosen Situationen wiederfindet und immer wieder in gefährliche Positionen gerät, obwohl er seine Gegner eigentlich besser kennen müsste. Ohne mein Vorwissen aus dem ersten Teil über Dr. Stark und seine Bedroher hätte ich das Buch allerdings eher verwirrend und nicht halb so spannend empfunden!


    Mein Fazit:
    Unbedingt den ersten Teil „Der Patient“ vorher lesen, dann hat man mehr Freude und kann auch die Zusammenhänge schneller und besser herstellen.

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  • 4 Sterne

    coffee2go, 18.02.2019

    Meine Meinung zum Buch:
    „Der Verfolger“ ist der 2. Teil mit dem Psychologen Dr. Stark als Hauptakteur. Ich würde empfehlen, den ersten Teil unbedingt vorher zu lesen, damit auch die Zusammenhänge vom Vorgänger-Buch klarer sind, auf die hier immer nur andeutungsweise und bruchstückhaft eingegangen wird.
    Der Verfolger ist anders aufgebaut und Dr. Stark weiß von vorneherein mit wem er sich einlässt und von wem die Bedrohung ausgeht – zumindest im groben, aber dennoch passieren sehr viele unerwartete Wendungen, sodass es am Ende doch noch einige Überraschungseffekte gibt. Was mir nicht so gut gefallen hat, sind, dass einige Handlungsstränge, wie z.B. der Fall mit den alten Anwaltsakten zum Spannungsaufbau eingeführt wurden, dann aber am Ende nicht mit dem Rest verknüpft waren und auch nicht mehr von Bedeutung waren. Ansonsten war der Spannungsbogen fast durchgehend hoch und man fiebert mit Dr. Starks mit, der sich häufig in scheinbar ausweglosen Situationen wiederfindet und immer wieder in gefährliche Positionen gerät, obwohl er seine Gegner eigentlich besser kennen müsste. Ohne mein Vorwissen aus dem ersten Teil über Dr. Stark und seine Bedroher hätte ich das Buch allerdings eher verwirrend und nicht halb so spannend empfunden!


    Mein Fazit:
    Unbedingt den ersten Teil „Der Patient“ vorher lesen, dann hat man mehr Freude und kann auch die Zusammenhänge schneller und besser herstellen.

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  • 4 Sterne

    S.L., 21.12.2018

    Eine irrige Einschätzung der Notlage einer Mutter von drei Kindern, die diese zu Waisen machte. Dr. Starks, Psychoanalytiker, machte am Anfang seiner Laufbahn diesen Fehler. Dafür wurde er von diesen, jetzt erwachsenen,
    Kindern gejagt, aus seinem Leben gerissen, ruiniert und beinahe getötet. Seitdem plagen ihn Albträume und die Frage: hatte er den Verfolger getötet? Nein, denn der taucht wieder auf und erpresst Hilfe, weil er und seine Geschwister von einem Psychopathen bedroht werden.
    Eine spannende Jagd beginnt. Viele Spuren müssen verfolgt werden, wer ist so voller Hass, dass er unbedingt töten will? Pikant, dass eines der damaligen Kinder jetzt ein erfolgreicher, aber skrupelloser Anwalt ist, der viele potenzielle Feinde hat. Eine erfolgversprechende Fährte führt zu einem Mädchenmörder, der dank des Anwaltes freigesprochen wurde und dem der Hass einer ganzen Stadt gilt. Aber der ist jetzt auch tot. Wer ist noch verdächtig? Der aufopferungsvolle Lehrer? Ricky Starks gerät immer mehr in Schwierigkeiten.
    John Katzenbach ist es wieder gelungen, einen packenden Thriller mit überraschenden Wendungen zu verfassen. Sehr engagiert verfolgt seine Hauptfigur die Spur von Jack, dem Paddington-Ripper. Der ist allerdings etwas grob gezeichnet, auch Ricky ist mir etwas zu heldenhaft. Trotzdem: spannend und gut zu lesen.

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  • 4 Sterne

    Lea-Sophie H., 27.12.2018

    Das Cover ist im typischen "Katzenbach-Stil" gehalten, was mir gut gefällt denn man ist dem Image treu geblieben. Leider habe ich "Der Patient" im normalen Taschenbuch-Format und daneben nun das Broschiert-Format ist etwas unschön, allerdings gibt es schlimmeres, denn ich hatte mich wirklich auf das Buch gefreut.

    Der Autor weiß einfach wie er den Leser in seinen bann ziehen kann, die Protagonisten werden wunderbar vielschichtig beschrieben und auch die Handlungsorte sind sehr detailliert beschrieben. Dadurch wird natürlich auch die Spannung immer größer und ich musste einfach wissen wie es weiter geht und war mal wieder gefesselt.

    Besonders begeistert haben mich die unvorhersehbaren Wendungen in der Geschichte auch wenn ich mir hier und da etwas anderes vorgestellt hatte. Besonders das Ende hat mich dann doch noch etwas enttäuscht und dadurch hat das Buch noch einige Punkte eingebüßt.

    Fazit:

    Ich hatte mir zwar noch etwas mehr erhofft aber ich bin auf jeden Fall zufrieden mit der Fortsetzung, ich habe kurz vorher nochmal in "Der Patient" geschnuppert, da es doch schon länger her war, dadurch konnte ich mich gut in die Story einfinden. Jeder der "Der Patient"gelesen hat und begeistert war, darf dieses Buch nicht verpassen!

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  • 3 Sterne

    Silke T., 27.01.2019

    Kommt leider nicht an den Vorgänger heran
    Achtung, Fortsetzung zu Der Patient, inhaltliche Spoiler vorhanden.

    Eigentlich dachte Frederick Starks, dass er nach fünf Jahren seit seiner Begegnung mit “Rumpelstilzchen” nichts mehr zu befürchten hat, zumal er annahm, dass dieser bei der Schießerei ums Leben kam. Denn in diesen fünf Jahren hat er seinen Wohnort häufig gewechselt, immer an Orte, an denen tragische Ereignisse stattfanden und an denen seiner Meinung nach Psychiater dringend gebraucht wurden. Doch eines Tages taucht eben dieser Mann mit dem Spitznamen Rumpelstilzchen wieder in Starks Praxis auf. Er erzählt Starks, dass Sein Bruder, der Anwalt und er selbst verfolgt und bedroht werde und sollte Starks ihm nicht helfen, den Verfolger aufzuspüren, müsse er mit seinem eigenen Leben bezahlen. Um sein eigenes Leben zu schützen, bleibt Starks nichts anderes übrig, als sich dem Willen seines Bedrohers zu beugen. Dabei gerät er auf mysteriöse Spuren, bei denen nichts so ist, wie es zu sein scheint.
    Meine Meinung

    Das Cover reiht sich nahtlos in die Optik der weiteren Thriller aus der Feder John Katzenbachs ein und man erkennt schon gleich, wer hier der Autor ist. Ich mag solche Cover, bei denen der Wiedererkennungswert hoch ist, denn das erregt gerade bei Lieblingsautoren gleich meine Aufmerksamkeit.
    John Katzenbach gehört definitiv zu meinen Lieblingsautoren im Thrillergenre und als ich hörte, das “Der Patient” eine Fortsetzung erhält, war ich gleich Feuer und Flamme, wollte ich doch unbedingt wissen, wie es mit diesem weitergeht.
    Der Einstieg ist recht ruhig, als Leser erfahren wir, wie Psychiater Starks seine letzten fünf Jahre verbracht hat und kann auch langsam zu diesem wieder eine Beziehung herstellen. Ich muss an diesem Punkt allerdings gestehen, dass ich etwas Zeit benötigte, um mich an die vorangegangenen Ereignisse zu erinnern, da es eine Zeit her ist, dass ich Der Patient gelesen habe. Das Lesen dieses Buches halte ich durchaus auch von Vorteil, da Der Verfolger schon den ein oder anderen Bezug zu dem Vorgänger nimmt.
    Ohne Frage muss man den Schreibstil des Autors mögen, der gerne in schachteligen Sätzen ausholt, was ich bei Katzenbach aber eigentlich mag. Seine Stärke sind die anschaulichen Beschreibungen der Szenen, die den Leser direkt in die Geschichte versetzen. Hier allerdings hatte ich das Gefühl, dass die Handlung nicht so richtig in die Gänge kommen wollte. Denn auch wenn es in dieser zu Action kommt, bleibt das Erzähltempo irgendwo auf einem ruhigen Level, so dass die Spannung etwas auf der Strecke blieb.
    Erzählt wird der Thriller in drei Teilen, wobei mir der erste Teil noch ganz gut gefiel. Jeder weitere Teil wartet durchaus mit überraschenden Wendungen auf, aber irgendwie kam mir die Szenen der Flucht durchaus bekannt vor.
    Auch in Der Verfolger erlebt der Leser die Story aus der Sicht des Psychiaters Stark durch einen Erzähler in dritter Person. Ich blieb hier mehr der aussen stehende Beobachter, da ich mich nicht richtig in Starks einfühlen konnte.
    So bleibt auch Stark als Charakter mir eher fern, richtig mit ihm mitgezittert habe ich nur selten. Ich wollte zwar durchaus wissen, ob es ihm gelingen wird, seine Verfolger aus der Vergangenheit ein zweites Mal abzuschütteln, aber so richtig mitgenommen hat er mich nicht. Trotzdem ist Stark eine interessante und hoch intelligente Persönlichkeit, was dem Autor auch gut gelingt, in Szene zu setzen. Die Nebencharaktere hingegen blieben blass neben dem Psychiater.
    Mein Fazit

    Ich war sehr gespannt auf die Fortsetzung des Thrillers, auch wenn es mich sehr überraschte, diese nach so vielen Jahren in den Händen zu halten. Doch ohne Kenntnisse aus dem ersten Teil, der Patient, fällt es schwer, hier in die Handlung hineinzufinden und auch wenn ich das erste Buch durchaus kenne, ist es doch eine zeitlang her, dass ich es gelesen habe. Den Schreibstil Katzenbachs mag ich, gelingt es ihm doch, klare Bilder zu zeichnen, doch in diesem Band blieb für mich die Handlung zu konstruiert, plätscherte zu oft vor sich hin und wollte nicht so recht in Schwung kommen. Wer Katzenbach mag, sollte hier durchaus einmal hineinlesen, für mich persönlich kommt es allerdings nicht ganz an die bisher bekannten Bücher heran.

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