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Buch (Kartoniert) 19.99
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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    andrea w., 03.06.2023

    In diesem Buch geht es um Nadja. Nach außen hin hat sie ein absolutes perfektes Leben, denn sie ist verheiratet mit Matteo und Mutter von drei Kindern. Es ist ein Leben mit seinen Alltäglichkeiten und Normalität bis sie eines Tages einen Schicksalsschlag für sie gibt. Denn sie erfährt, daß sie unter einer chronischen Autoimmunerkrankung leidet und es daher wahrscheinlich keine Heilung gibt. Und das bringt sie so durcheinander, daß ihr perfektes Leben, Risse erleidet und so passiert es, das sie eine Affäre mit Roland beginnt aber auch dieser ist ebenfalls verheiratet. Aber für sie wird aus dieser Affäre mehr und diese wird intensiver und für Nadja doch anders als für Richard. Sieht sie mit ihm eine gemeinsame Zukunft?

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir auch wirklich sehr gut und das Buch lässt sich perfekt lesen. Das Buchcover ist so wunderschön und spricht mich total an. Denn ich liebe Gladiolen und diese Farben sehr.

    Es ist auf jeden Fall ein Buch zum Nachdenken und man durchlebt Frust, Enttäuschung, Besessenheit, Emotionen und so vieles mehr. Denn zunächst die gesundheitlichen Probleme die Nadja durchlebt und die dazugehörigen Gedanken wurden sehr gut beschrieben. Ihre Affäre mit Roland und dann dieses Schluss machen von ihm , treffen sie bis ins Innerste. Es ist ein sehr schlimmes Schluss machen, das ja heutzutage sehr aktuell ist..eine kurze Nachricht über das Handy und das wars. Und dann die Entwicklung dieser Besessenheit von Nadja...die Roland danach mit Nachrichten überhäuft bis zur Spitze des Eisbergs eigentlich, nachdem Matteo die Nachrichten an Roland, findet.

    Die Autorin hat wirklich alles sehr gut beschrieben und man spürt diese Emotionen von der ersten bis zur letzten Seite. Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben und ich habe mit Nadja mitgelebt und hätte ihr so gern geholfen. Statt, das sie froh ist diesen Roland los zu sein, steigert sie sich so dermaßen rein, daß es richtig wehtut. Man sieht eigentlich wie sich ein Mensch so derartig verändern kann, wie hier vom positiven ins negative Leben und das hat die Autorin so gut mit der Protagonistin gezeigt. Mich hat das Buch sehr zum Nachdenken angeregt und ich habe festgestellt : ich bin glücklich mit meinem Leben. Danke an die Autorin das sie mir das so deutlich gezeigt hat.

    Auf jeden Fall ein sehr gut gelungenes Werk und daher von mir eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina D., 27.06.2023

    Ein humorvoller und ehrlicher Blick auf alltägliche Herausforderungen.
    Die Autorin fokussiert sich in ihrem Buch "Der verlorene Gladiolenstrauß" auf die bewegende Geschichte einer ganz normalen Frau, die mit den realen Herausforderungen des Lebens kämpft. Mit großer Erfrischung präsentiert Nadine de Genot die Geschichte von Nadja, einer Protagonistin, die mit alltäglichen Problemen wie Krankheit, beruflichen Veränderungen und Stolperfallen in ihrer Beziehung konfrontiert ist. De Genot gelingt es auf bemerkenswerte Weise, die Leserinnen und Leser in die Welt von Nadja einzuführen und eine kraftvolle Verbindung zu ihr herzustellen. Statt sie zu verurteilen, werden wir eingeladen, ihre Kämpfe, Sorgen und Ängste zu verstehen. Die Autorin zeigt uns, dass es inmitten der hitzigen Debatten und Streitereien unserer Zeit eben diese persönlichen Herausforderungen sind, die unseren Lebensweg maßgeblich beeinflussen können. Die Geschichte ist von einer außergewöhnlichen Echtheit geprägt. Beim Lesen hat man das Gefühl dabei zu sein. Nadja ist keine perfekte Heldin, sondern eine normale Frau mit Fehlern und Unsicherheiten. Sie ringt mit Entscheidungen, macht Fehler und erlebt Rückschläge. Doch gerade das macht sie so greifbar und menschlich. Es ist unmöglich, sich nicht mit ihr zu identifizieren und ihre Emotionen zu teilen, während sie versucht, ihr eigenes Glück und ihre persönliche Erfüllung zu finden. De Genots Schreibstil ist packend und fesselnd. Sie beschreibt Nadjas Herausforderungen und inneren Konflikte mit einer Klarheit und Sensibilität, die den Leser tief in die Geschichte eintauchen lässt. Ihre Worte sind einfühlsam und kraftvoll zugleich und sie vermitteln die Botschaft, dass jeder von uns die Verantwortung für sein eigenes Schicksal trägt. Als Leserinnen und Leser werden wir auf eine Reise mitgenommen, auf der wir mit Nadja mitfühlen, mit ihr lernen und schließlich mit ihr wachsen. Wir erkennen, dass es nicht darum geht, die Schuld im Außen zu suchen, sondern die Verantwortung für unser eigenes Leben zu übernehmen. Die Geschichte von Nadja erinnert uns daran, dass wir trotz aller Hindernisse und Rückschläge die Fähigkeit haben, unseren eigenen Weg zu finden und uns selbst treu zu bleiben. Das Fazit des Buches ist klar und kraftvoll: Wir tragen die Verantwortung für unser eigenes Schicksal. "Der verlorene Gladiolenstrauß" ermutigt uns, unsere Ängste zu überwinden, nach innerer Erfüllung zu suchen und unseren eigenen Weg zu finden. Es ist eine Geschichte der Hoffnung und Stärke, die uns daran erinnert, dass wir die Gestalter unseres eigenen Lebens sind. Ein sehr gelungener Auftakt. Mögen hoffentlich noch weitere Bücher folgen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 30.04.2023

    Ein Buch, das mich nachdenklich macht, ich mjuß zugeben, an manchen Stellen auch etwas verärgert hat, denn oftmals konnte ich das unüberlegte Handeln der Protagonistin wirklich nicht verstehen. Nadja hat einen sehr guten Beruf, ist mit Matteo verheiratet und hat drei wirklich problemlose Kinder. Da wird bei ihr eine Autoimmunkrankheit diagnostiziert. Sie nimmt sich von ihrem Beruf eine Auszeit, um sich nunmehr ganz ihrer Gesundheit zu widmen. In der Kita trifft sie täglich auf Roland, der seinen Sohn dort abgibt. Er ist ihr sehr sympathisch und gefällt ihr unheimlich gut. Mit ihm kann sie über alles sprechen, ihr Seelenverwandter. Sie werden ein heimliches Liebespaar, denn auch er ist verheiratet. Doch dann macht er plötzlich per Whatts App mit ihr Schluß, Nadja, weiß nicht, aus welchem Grund. Sie beginnt mit schriftlich zu bombardieren, will sich mit ihm treffen und will nicht einsehen, warum er die Beziehung nicht fortführen will. Und dann findet Matteo den gesamten Chatverlauf und das Unheil nimmt seinen Lauf. Die Autorin beschreibt die Gefühle und Emotionen , die Ängste derart plastisch, dass man beim Lesen meint, Nadja schütteln zu müssen und ihr sagen zu müssen: Hör mit dem Stalking endlich auf. Da sie erfahren hat, dass Roland noch andere Frauen neben ihr hat und es mit der Treue nicht sehr genau nimmt und er ein Narzisst ist, der die Menschen manipuliert. Und was mir nicht an Nadja gefällt, sie zieht alle Bekannten in ihr Liebesdebakel mit hinein, jeder soll sie trösten und ihr bei ihrem Liebeskummer beistehen. Ich kann nicht verstehen, wie so eine intelligente Frau sich so erniedrigt und um die Liebe und Zuwendung eines Mann bittet, der ihn ihr nur eine kurze Affäre sah. Hut ab vor dem Ehemann, der seine Familie nicht verlieren will und verzeiht. Das Fazit von diesem Buch ist, wenn man alles hat und sich alles leisten kann, dann wird das Leben langweilig. Die Autorin hat uns hier das Leben einer verwöhnten Frau aufgezeigt. Der Schreibstil ist sehr gut und läßt sich schnell lesen. Zu erwähnen ist noch, dass wichtige Textstellen mit rot geschrieben sind. Nadine de Genot verwendet auch einige wissenschaftliche Beispiele, was dem Buch eine gewisse Prägung gibt. Das schwarze Cover zeigt eine Frau, die sich einen riesigen roten Gladiolenstrauß vors Gesicht hält. Der Debütroman ist sehr gut gelungen und wir dürfen auf eine Fortsetzung hoffen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Doris S., 14.06.2023

    Ein sehr einfühlsamer Roman. Eine junge Frau erfährt von ihrer unheilbaren Krankheit. Sie verliebt sich in einen verheirateten Mann
    und beginnt mit ihm eine leidenschaftliche Affäre. Bald muss sie erkennen, dass sie nicht ehrlich behandelt und ihre Gefühle
    ausgenutzt werden. Sie stürzt in einen Strudel von Lebensaufgabe und Zweifel. Nur mit viel Disziplin und Willen schafft sie es,
    sich aus dem Strudel der Selbstaufgabe zu Befreien und einen selbstbewussten Weg ins Leben zu gehen.
    Hervorragend geschrieben, ehrlich und einfühlsam. sehr empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anna j., 16.04.2023

    GEFÜHLE
    In dem Buch wird eine toughe Ehefrau und Mutter in der Mitte ihres Lebens beschrieben, die lernen muss, mit einer Autoimmunerkrankung zu leben. Sie versucht, sich tapfer für ihre Familie unversehrt, zufrieden und glücklich zu präsentieren. Dabei verliebt sie sich in ihren Nachbarn, einem Musiker, der ihre tiefen Gefühle zwar nicht erwidert, jedoch gern auf ihre aufdringlichen Angebote und leidenschaftliche Hingabe eingeht. Durch ihre Besessenheit verdrängt sie zwar ihre Krankheit, vergisst aber auf ihre Ehe und sie ist völlig blind für die Gefühllosigkeit ihres Liebhabers, der sie auch bald zurückweist, nachdem durch diese Liebschaft auch seine Ehe in Gefahr gerät. Erst fast viel zu spät und nur durch Ratschläge ihrer Freunde und des gutmütigen Ehemannes, erkennt sie, was sie angerichtet hat und versucht wieder Stabilität und Sicherheit in ihr Leben zu bringen. Sehr gefühlvoll beschriebenes Buch.

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