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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 10.02.2019

    Der erfolgsverwöhnte Anwalt Eric Nash ist auf dem Weg zu seinem Vater nach Hope Harbour, denn er hat gerade aufgrund von Einsparungen seinen Job und die Aussicht auf eine Partnerschaft in einer angesehenen Kanzlei verloren, als er einen Unfall verursacht und der attraktiven Architektin BJ Stevens in den Wagen fährt. Schnell trifft er sie wieder, als er das Haus seines Vaters erreicht, denn sie gestaltet dieses gerade zu einem B&B um, was sich John Nash schon lange gewünscht hat. Während seines Aufenthalts in Hope Harbour trifft Eric nicht nur auf alte Weggefährten, sondern hat auch Zeit genug, sich über seine Zukunft Gedanken zu machen und BJ näher kennenzulernen, die ihm nicht mehr aus dem Kopf geht. Schon bald entdeckt er mit Hilfe von Freunden alte Talente wieder und lebt sich wieder in Hope Harbour ein. Sieht er seinen Beruf als Anwalt immer noch als Maß aller Dinge, oder wird er sich in seinem malerischen Heimatörtchen doch noch niederlassen?
    Irene Hannon hat mit „Der Weg zu den Dünen“ den zweiten Band um das kleine Örtchen Hope Harbour in Oregon vorgelegt. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und gefühlvoll, der Leser kann schnell in der Geschichte versinken und an diesen wunderschönen Ort reisen, der am Meer liegt und die richtige Stimmung transportiert, dass man sich rundum wohl fühlt und sich ganz auf das Treiben der Protagonisten einlassen kann. Die Autorin versteht es hervorragend, die zwischenmenschlichen Beziehungen spielerisch darzustellen und den Leser am vielfältigen Gemeinschaftsleben der Ortsbewohner teilhaben zu lassen. Wunderbar wird die Verbindung zum Vorgängerband geknüpft, indem alte Bekannte wieder eine Rolle in dieser Geschichte spielen. Die Beschreibung der Örtlichkeiten ist farbenfroh und bildgewaltig, so dass die Phantasie des Lesers während der Lektüre auf Reisen geht. Die Autorin legt in ihrer Handlung viel Wert auf eine große Palette von Themen, so ist das Los kubanischer Einwanderer und deren Aussicht auf eine Anstellung, obwohl hochqualifiziert, ein Hotspot, ein anderer beschreibt die Einsamkeit von Senioren, die aufgrund von mangelnder Beweglichkeit nicht mehr am öffentlichen Leben teilhaben können. Alle Themen greifen ineinander über und geben dem Leser genügend Raum für eigene Gedanken.
    Der christliche Aspekt wird durch gedankliche Gebete wunderbar unterstrichen, die immer zur jeweiligen Situation passen. Der Glaube wird durch die Sorge umeinander und das Miteinander der Menschen auf sehr schöne Weise dargestellt. Man kümmert sich um seinen Nächsten, lässt ihm Hilfe zuteilwerden. Auch die Hoffnung auf Hilfe bei Entscheidungen wird sehr gut vermittelt, ohne dabei belehrend zu wirken.
    Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet und überzeugen durch Lebendigkeit und vor allem durch ihre menschlichen Stärken und Schwächen. Der Leser fühlt sich mit ihnen wohl und als Teil der Gemeinschaft. Eric ist ein fleißiger junger Mann, der sich Sicherheit im Leben wünscht. Doch gerade diese wurde ihm entzogen. Sein Aufenthalt soll ihm die Ruhe für Entscheidungen bringen, dabei entdeckt er verborgene Talente, die er lange Zeit verdrängt hat. Er wirkt selbstsicher, offen und vertrauensvoll, aber er ist auch unsicher und durch seine Erziehung geprägt. BJ hat einige Schicksalsschläge hinter sich, die sie nach Hope Harbour verschlagen haben. Sie ist eine tatkräftige Frau, die sich für andere einsetzt und immer zur Stelle ist, wenn Hilfe gebraucht wird. Eleonor ist eine liebe alte Dame, die sich einsam fühlt. Luis fühlt sich in seiner neuen Heimat fremd und allein, verzweifelt fast daran. Doch insgeheim hat er noch ein klein wenig Hoffnung. Charley ist Künstler und als Tacoverkäufer ein As. Er sieht in die Menschen hinein und gibt immer den richtigen Hinweis, wenn jemand einen Rat braucht, auch wenn sie manchmal erst später verstanden werden.
    „Der Weg zu den Dünen“ erzählt eine wunderbare Geschichte von Nächstenliebe, Hoffnung und dem Miteinander, dass sich jeder von uns insgeheim wünscht. Hope Harbour ist ein traumhafter Ort, den man einfach aufgrund der Menschen nicht verlassen möchte. Ein zauberhaftes Buch, dass Stoff zum Nachdenken gibt und gleichzeitig ein Wohlgefühl hinterlässt, das einen noch eine Weile begleitet. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 10.02.2019 bei bewertet

    Der erfolgsverwöhnte Anwalt Eric Nash ist auf dem Weg zu seinem Vater nach Hope Harbour, denn er hat gerade aufgrund von Einsparungen seinen Job und die Aussicht auf eine Partnerschaft in einer angesehenen Kanzlei verloren, als er einen Unfall verursacht und der attraktiven Architektin BJ Stevens in den Wagen fährt. Schnell trifft er sie wieder, als er das Haus seines Vaters erreicht, denn sie gestaltet dieses gerade zu einem B&B um, was sich John Nash schon lange gewünscht hat. Während seines Aufenthalts in Hope Harbour trifft Eric nicht nur auf alte Weggefährten, sondern hat auch Zeit genug, sich über seine Zukunft Gedanken zu machen und BJ näher kennenzulernen, die ihm nicht mehr aus dem Kopf geht. Schon bald entdeckt er mit Hilfe von Freunden alte Talente wieder und lebt sich wieder in Hope Harbour ein. Sieht er seinen Beruf als Anwalt immer noch als Maß aller Dinge, oder wird er sich in seinem malerischen Heimatörtchen doch noch niederlassen?
    Irene Hannon hat mit „Der Weg zu den Dünen“ den zweiten Band um das kleine Örtchen Hope Harbour in Oregon vorgelegt. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und gefühlvoll, der Leser kann schnell in der Geschichte versinken und an diesen wunderschönen Ort reisen, der am Meer liegt und die richtige Stimmung transportiert, dass man sich rundum wohl fühlt und sich ganz auf das Treiben der Protagonisten einlassen kann. Die Autorin versteht es hervorragend, die zwischenmenschlichen Beziehungen spielerisch darzustellen und den Leser am vielfältigen Gemeinschaftsleben der Ortsbewohner teilhaben zu lassen. Wunderbar wird die Verbindung zum Vorgängerband geknüpft, indem alte Bekannte wieder eine Rolle in dieser Geschichte spielen. Die Beschreibung der Örtlichkeiten ist farbenfroh und bildgewaltig, so dass die Phantasie des Lesers während der Lektüre auf Reisen geht. Die Autorin legt in ihrer Handlung viel Wert auf eine große Palette von Themen, so ist das Los kubanischer Einwanderer und deren Aussicht auf eine Anstellung, obwohl hochqualifiziert, ein Hotspot, ein anderer beschreibt die Einsamkeit von Senioren, die aufgrund von mangelnder Beweglichkeit nicht mehr am öffentlichen Leben teilhaben können. Alle Themen greifen ineinander über und geben dem Leser genügend Raum für eigene Gedanken.
    Der christliche Aspekt wird durch gedankliche Gebete wunderbar unterstrichen, die immer zur jeweiligen Situation passen. Der Glaube wird durch die Sorge umeinander und das Miteinander der Menschen auf sehr schöne Weise dargestellt. Man kümmert sich um seinen Nächsten, lässt ihm Hilfe zuteilwerden. Auch die Hoffnung auf Hilfe bei Entscheidungen wird sehr gut vermittelt, ohne dabei belehrend zu wirken.
    Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet und überzeugen durch Lebendigkeit und vor allem durch ihre menschlichen Stärken und Schwächen. Der Leser fühlt sich mit ihnen wohl und als Teil der Gemeinschaft. Eric ist ein fleißiger junger Mann, der sich Sicherheit im Leben wünscht. Doch gerade diese wurde ihm entzogen. Sein Aufenthalt soll ihm die Ruhe für Entscheidungen bringen, dabei entdeckt er verborgene Talente, die er lange Zeit verdrängt hat. Er wirkt selbstsicher, offen und vertrauensvoll, aber er ist auch unsicher und durch seine Erziehung geprägt. BJ hat einige Schicksalsschläge hinter sich, die sie nach Hope Harbour verschlagen haben. Sie ist eine tatkräftige Frau, die sich für andere einsetzt und immer zur Stelle ist, wenn Hilfe gebraucht wird. Eleonor ist eine liebe alte Dame, die sich einsam fühlt. Luis fühlt sich in seiner neuen Heimat fremd und allein, verzweifelt fast daran. Doch insgeheim hat er noch ein klein wenig Hoffnung. Charley ist Künstler und als Tacoverkäufer ein As. Er sieht in die Menschen hinein und gibt immer den richtigen Hinweis, wenn jemand einen Rat braucht, auch wenn sie manchmal erst später verstanden werden.
    „Der Weg zu den Dünen“ erzählt eine wunderbare Geschichte von Nächstenliebe, Hoffnung und dem Miteinander, dass sich jeder von uns insgeheim wünscht. Hope Harbour ist ein traumhafter Ort, den man einfach aufgrund der Menschen nicht verlassen möchte. Ein zauberhaftes Buch, dass Stoff zum Nachdenken gibt und gleichzeitig ein Wohlgefühl hinterlässt, das einen noch eine Weile begleitet. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    peedee, 12.06.2019

    Vorurteile, Hoffnung und neue Pläne

    Hope Harbor, Band 2: Eric Nash ist ein erfolgreicher Anwalt, für den 16-Stunden-Arbeitstage keine Seltenheit sind. Nun wurde ihm überraschend gekündigt. Er kehrt nach Hope Harbor zurück, um seinen Vater zu besuchen und ein bisschen zur Ruhe zu kommen. Doch bei seinem Elternhaus ist nichts mit Ruhe: Sein Vater lässt renovieren und will ein Bed & Breakfast eröffnen! Die Bauleiterin und Architektin BJ Stevens stellt sich als ziemlich kratzbürstig heraus. Er googelt sie und stellt fest, dass sie in der Grossstadt einen vielversprechenden Job hatte – was will sie in Hope Harbor?

    Erster Eindruck: Das Cover mit dem Leuchtturm und dem Steg (oder der kleinen Brücke) gefällt mir sehr gut.

    Dies ist Band 2 einer Reihe, kann aber unabhängig vom Vorgängerband gelesen werden. Ich habe mich sehr gefreut, wieder in Hope Harbor zu sein. Es gab ein Wiedersehen mit meiner Lieblingsfigur Charley Lopez, dem Künstler und Taco-Verkäufer – er ist ein wahrhaft weiser Mann!

    Eric und BJs erste Begegnung hat im wahrsten Sinne durchschlagenden Eindruck hinterlassen: Er fährt auf BJs Wagen auf (er war durch sein Smartphone abgelenkt!) – glücklicherweise gab es keine Verletzten zu beklagen. Eric hat ganz klare Vorstellungen von seinem Aufenthalt bei seinem Vater. Nur kurz durchatmen, dann mit Vollgas einen neuen Job suchen, denn er hat schliesslich nicht Jahre umsonst so hart gearbeitet, um von seinem Plan, Partner in einer renommierten Kanzlei zu werden, abzukommen. Erics Dad John hat mir sehr gut gefallen: Er hat, wie so viele Eltern, den berühmten Eltern-Blick drauf, bei dem jedes Kind – egal, wie alt es ist – genau weiss, dass es Mist gebaut hat. Ha, wo die Eltern das wohl lernen?
    Eleanor Cooper ist 88 Jahre alt und lebt mit ihrem Kater „Methusalem“ im eigenen Haus. Seit sie nicht mehr so mobil ist, wurde es immer stiller um sie herum – sie fühlt sich einsam. Zum Glück besucht BJ sie häufig, da sie sich ehrenamtlich für „Helfende Hände“ engagiert. BJ hat ganz persönliche Gründe, wieso es ihr so wichtig ist, der alten Dame zur Seite zu stehen.
    Luis, einer der beiden Mitarbeiter von BJ, hat schwer mit sich zu kämpfen: Er sieht das Leben nur noch dunkel und weiss nicht, wie lange er so noch weitermachen kann oder will.

    „Sorgen ändern nichts daran, was morgen kommt, aber sie rauben dir heute die Freude.“ (Charley)

    Verlust, Verzweiflung, Vorurteile, aber auch Hoffnung sind wichtige Stichworte dieses Buches. Und selbstverständlich auch der Glaube. Das Thema Vorurteile, dem sich doch einige Bewohner stellen müssen, hat auch mich selbst nachdenklich gemacht: Wo gibt es bei mir Vorurteile? Und wieso? Halte ich mich für etwas Besseres? Dies sind unangenehme Fragen. Doch es gibt noch etliche weitere Fragen: Was tun, wenn plötzlich das Leben nicht mehr so ist, wie man es bisher kannte? Sind die einstigen Träume immer noch die aktuellen? Oder ist der eingeschlagene Weg eine Sackgasse? Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und es gab viele stille Momente, die mich berührt haben. Von mir gibt es 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    booklover2011, 22.02.2019 bei bewertet

    Nicht nur eine berührende Liebesgeschichte…

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Nachdem ihm überraschend gekündigt wurde, flieht der Anwalt Eric Nash in seinen Heimatort Hope Harbor. Nur um dort feststellen zu müssen, dass sein Elternhaus die reinste Baustelle ist. Zu seinem Entsetzen hat sein Vater beschlossen, sich endlich seinen Traum von einem Bed & Breakfast zu erfüllen, und kurzerhand die unlängst zugezogene Architektin BJ Stevens mit dem Umbau beauftragt. Statt der Ruhe, die er sucht, um seinen nächsten Karriereschritt zu planen, sieht Eric sich also mit Lärm und Dreck konfrontiert – und einer kratzbürstigen Bauleiterin, der er keinen Millimeter über den Weg traut. Wie kann jemand eine Karriere in der Großstadt an den Nagel hängen und freiwillig in ein Kaff wie Hope Harbor ziehen? Bestimmt hat diese BJ irgendetwas zu verbergen…

    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von BJ und Eric geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Ab und zu kommen auch zwei Nebencharaktere zu Wort.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem haben mich die Geschichten von Eleanor und Luis sehr bewegt.

    Dies ist der zweite Teil der Reihe, aber da vor allem BJ und Eric im Mittelpunkt stehen und alle wichtigen Infos genannt werden, hatte ich keine Verständnisprobleme.
    Die Entwicklung der Charaktere im Laufe der Geschichte ist sehr authentisch dargestellt und beschrieben worden. Und auch wenn es ernste Themen gibt, blitzt auch immer wieder der Humor zwischen den Buchseiten auf. Neben der langsamen und zarten Annäherung von BJ und Eric hat mir auch sehr gefallen, dass die Menschen in Hope Harbor füreinander da sind und Nächstenliebe groß geschrieben wird.

    Ich habe die Lesestunden sehr genossen und kann dieses wunderbare Buch nur wärmstens empfehlen. Wer Liebesgeschichten mit einer zarten und langsamen Annäherung zwischen den Protagonisten liebt und dem Gemeinschaftsgefühl in Kleinstädten nicht widerstehen kann, ist hier mehr als bestens aufgehoben. Klare Leseempfehlung und volle Punktzahl. Ich freue mich sehr auf weitere Bücher von der Autorin.

    Fazit:
    Eine schöne und berührende Liebesgeschichte mit authentischen Charakteren, aber auch das Gemeinschaftsgefühl und die Nächstenliebe kommen in der Kleinstadt Hope Harbor, ebenso wie der Humor, nicht zu kurz.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 22.02.2019

    Nicht nur eine berührende Liebesgeschichte…

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Nachdem ihm überraschend gekündigt wurde, flieht der Anwalt Eric Nash in seinen Heimatort Hope Harbor. Nur um dort feststellen zu müssen, dass sein Elternhaus die reinste Baustelle ist. Zu seinem Entsetzen hat sein Vater beschlossen, sich endlich seinen Traum von einem Bed & Breakfast zu erfüllen, und kurzerhand die unlängst zugezogene Architektin BJ Stevens mit dem Umbau beauftragt. Statt der Ruhe, die er sucht, um seinen nächsten Karriereschritt zu planen, sieht Eric sich also mit Lärm und Dreck konfrontiert – und einer kratzbürstigen Bauleiterin, der er keinen Millimeter über den Weg traut. Wie kann jemand eine Karriere in der Großstadt an den Nagel hängen und freiwillig in ein Kaff wie Hope Harbor ziehen? Bestimmt hat diese BJ irgendetwas zu verbergen…

    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von BJ und Eric geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Ab und zu kommen auch zwei Nebencharaktere zu Wort.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem haben mich die Geschichten von Eleanor und Luis sehr bewegt.

    Dies ist der zweite Teil der Reihe, aber da vor allem BJ und Eric im Mittelpunkt stehen und alle wichtigen Infos genannt werden, hatte ich keine Verständnisprobleme.
    Die Entwicklung der Charaktere im Laufe der Geschichte ist sehr authentisch dargestellt und beschrieben worden. Und auch wenn es ernste Themen gibt, blitzt auch immer wieder der Humor zwischen den Buchseiten auf. Neben der langsamen und zarten Annäherung von BJ und Eric hat mir auch sehr gefallen, dass die Menschen in Hope Harbor füreinander da sind und Nächstenliebe groß geschrieben wird.

    Ich habe die Lesestunden sehr genossen und kann dieses wunderbare Buch nur wärmstens empfehlen. Wer Liebesgeschichten mit einer zarten und langsamen Annäherung zwischen den Protagonisten liebt und dem Gemeinschaftsgefühl in Kleinstädten nicht widerstehen kann, ist hier mehr als bestens aufgehoben. Klare Leseempfehlung und volle Punktzahl. Ich freue mich sehr auf weitere Bücher von der Autorin.

    Fazit:
    Eine schöne und berührende Liebesgeschichte mit authentischen Charakteren, aber auch das Gemeinschaftsgefühl und die Nächstenliebe kommen in der Kleinstadt Hope Harbor, ebenso wie der Humor, nicht zu kurz.

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