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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 16.11.2019

    Nachdem Luise ihre Liebe verraten hat, kehrt Hamza zurück in seine Heimat Kamerun, um dort all das anzuwenden, was er gelernt hat. Allerdings wird es ihm nach seiner Rückkehr dort nicht leicht gemacht, zu sehr ist er durch seine lange Abwesenheit und sein Auftreten einigen ein Dorn im Auge. Als sich auf der Plantage ein Unglück ereignet und es zu Auseinandersetzungen kommt, gerät er mitten zwischen die Fronten. Währenddessen kann es Luise gar nicht schnell genug gehen, nach der Geburt der mit Hans gemeinsamen Tochter Viktoria ihre Arbeit im Hamburger Kontor wieder aufzunehmen. Dort muss sie allerdings feststellen, dass Richard in Bezug auf die Geschäfte anscheinend ein wesentlich geschickteres Händchen hat als sie, was ihr Vater wohlwollend zur Kenntnis nimmt und Luise um ihre eigene Position im Kontor fürchten lässt. In Wien grämt sich Therese nach Karls Tod und benötigt dringend einen Tapetenwechsel, der sie zurück zu ihrer Familie nach Hamburg führt. Aber auch Martha verursacht einige Unruhe…
    Ellin Carsta hat mit „Der zerbrechliche Traum“ den vierten Teil ihrer historischen Familiensaga um die Hansens vorgelegt und spinnt deren Leben ab dem Jahr 1894 spannend weiter. Der Schreibstil ist flüssig-leicht, bildhaft und fesselnd, so dass der Leser sich schnell wieder unter die Familienmitglieder mischen kann, die bereits anhand der Vorgängerbände zu liebgewonnenen Freunden zählen, um deren Schicksale mitzuverfolgen. Carsta lässt den Leser gedanklich wieder auf Reisen gehen, denn die Austragungsorte ihrer Geschichte pendeln zwischen Wien, Hamburg und Kamerun und umfasst einen Zeitrahmen von wenigen Monaten. Spannend legt die Autorin hier den Fokus auf die Ereignisse in Kamerun, wo sich die Gegner kämpferisch gegenüber stehen. Aber auch die Entwicklung ihrer Charaktere schreitet weiter voran und lässt einige Schlussfolgerungen zu, wie es wohl weitergehen wird. Dabei steht Luisa eindeutig im Mittelpunkt. Der Spannungslevel ist gleichbleibend im oberen Mittelfeld angesetzt und zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Handlung.
    Die Charaktere sind durchweg sehr lebendig gestaltet und unterstehen einer ständigen, glaubhaften Entwicklung, so dass der Leser sich in ihrer Mitte unter liebgewonnenen Freunden fühlt und mit ihnen hofft, bangt und leidet. Luisa hat sich zu einer verantwortungsvollen, liebenden Ehefrau und Mutter gemausert, die aber auch ihre Aufgabe im Kontor liebt. Als starke Persönlichkeit übernimmt sie vielfältige Aufgaben und versucht, alles unter einen Hut zu bringen. Therese macht eine schwierige Phase durch, die ihre Kräfte aufzehren, aber sie muss für ihren Sohn stark bleiben. Aber auch Robert und Hamza sind unverzichtbar in dieser Serie, auf Karl muss leider in Zukunft verzichtet werden.
    „Der zerbrechliche Traum“ ist ein spannender und unterhaltsamer vierter Teil rund um die Hansen-Familie. Wer die Vorgängerbände noch nicht kennt, sollte unbedingt diese unbedingt in der vorgegebenen Reihenfolge lesen, denn erst, wenn man alle Zusammenhänge kennt, wird diese Geschichte zur Sucht und zum Genuss. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 07.11.2019

    Luise geht ihren Weg

    Die kleine Viktoria wird liebevoll von ihrer Mutter Luise umsorgt und diese ist richtig glücklich. Allerdings zieht es sie bereits wieder ins Kontor. Ihr Zusammentreffen mit ihrem Cousin Richard ist alles andere als harmonisch. Richard. Waren etwa Luses Bemühungen vergeblich und nicht sie sondern Richard soll letztendlich ihren Platz einnehmen? Hamza kehrt in seine Heimat nach Kamerun zurück und stellt fest , dass ihn sein Aufenthalt in Deutschland doch sehr verändert hat. Ihm wird klar, dass er als Vermittler zwischen den Welten den Welten für mehr Gerechtigkeit für seine Landsleute kämpfen muss. Doch als ihm dies klar wird, findet er sich schon in einem blutigen Kampf wieder.

    Meine Meinung
    Das Buch geht nahtlos dort weiter, wo der Vorgänger aufgehört hat. Und es hat somit die Spannung des Vorgängers übernommen. Der Schreibstil war wieder sehr angenehm, leicht und flüssig zu lesen. Auch gab es keine Unklarheiten im Text. Ich war schnell wieder in der Geschichte drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten wieder hineinversetzen. In Luise, die, nachdem ihr klar war, dass Viktoria das Kind von Hans war, ihr Hauptaugenmerk nicht mehr auf Hamza sondern eben auf Hans richtete. Und die in ihrer Mutterrolle total aufging. Aber auch in Hanza, der an Luise geglaubt hatte und nun enttäsucht nach Kamerun zurück reiste. Auch in Frederike, Tochter von Roberts Bruder Georg, die mit Thereses Bruder nichts zu tun haben wollte. Damals war ja das, was er und Thereses Mann getan hatten, eine Straftat. Und Frederike hatte den Mund gehalten, mit niemandem darüber geredet. Das fand ich echt anständig von ihr, denn wenn es herausgekommen wäre, dass sie darüber praktisch Bescheid wusste, wäre sie genauso bestraft worden. Für Therese habe ich mich gefreut, dass sie sich aufgerafft und nach Hamburg gereist ist. Ob es etwas gegen ihre Trauer um ihren Mann genutzt hat? Der geneigte Leser wird es beim Lesen des Buches erfahren. Dieses Buch hat mich wieder voll in seinen Bann gezogen, mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Die Spannung war praktisch greifbar, und es ist noch nicht zu Ende, denn es kommt noch ein fünfter Band, der Ende März nächsten Jahres erscheinen soll. Titel: Der mutige Weg. Ich bin schon sehr gespannt. Von mir daher eine Empfehlung und natürlich die volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 16.11.2019 bei bewertet

    Nachdem Luise ihre Liebe verraten hat, kehrt Hamza zurück in seine Heimat Kamerun, um dort all das anzuwenden, was er gelernt hat. Allerdings wird es ihm nach seiner Rückkehr dort nicht leicht gemacht, zu sehr ist er durch seine lange Abwesenheit und sein Auftreten einigen ein Dorn im Auge. Als sich auf der Plantage ein Unglück ereignet und es zu Auseinandersetzungen kommt, gerät er mitten zwischen die Fronten. Währenddessen kann es Luise gar nicht schnell genug gehen, nach der Geburt der mit Hans gemeinsamen Tochter Viktoria ihre Arbeit im Hamburger Kontor wieder aufzunehmen. Dort muss sie allerdings feststellen, dass Richard in Bezug auf die Geschäfte anscheinend ein wesentlich geschickteres Händchen hat als sie, was ihr Vater wohlwollend zur Kenntnis nimmt und Luise um ihre eigene Position im Kontor fürchten lässt. In Wien grämt sich Therese nach Karls Tod und benötigt dringend einen Tapetenwechsel, der sie zurück zu ihrer Familie nach Hamburg führt. Aber auch Martha verursacht einige Unruhe…
    Ellin Carsta hat mit „Der zerbrechliche Traum“ den vierten Teil ihrer historischen Familiensaga um die Hansens vorgelegt und spinnt deren Leben ab dem Jahr 1894 spannend weiter. Der Schreibstil ist flüssig-leicht, bildhaft und fesselnd, so dass der Leser sich schnell wieder unter die Familienmitglieder mischen kann, die bereits anhand der Vorgängerbände zu liebgewonnenen Freunden zählen, um deren Schicksale mitzuverfolgen. Carsta lässt den Leser gedanklich wieder auf Reisen gehen, denn die Austragungsorte ihrer Geschichte pendeln zwischen Wien, Hamburg und Kamerun und umfasst einen Zeitrahmen von wenigen Monaten. Spannend legt die Autorin hier den Fokus auf die Ereignisse in Kamerun, wo sich die Gegner kämpferisch gegenüber stehen. Aber auch die Entwicklung ihrer Charaktere schreitet weiter voran und lässt einige Schlussfolgerungen zu, wie es wohl weitergehen wird. Dabei steht Luisa eindeutig im Mittelpunkt. Der Spannungslevel ist gleichbleibend im oberen Mittelfeld angesetzt und zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Handlung.
    Die Charaktere sind durchweg sehr lebendig gestaltet und unterstehen einer ständigen, glaubhaften Entwicklung, so dass der Leser sich in ihrer Mitte unter liebgewonnenen Freunden fühlt und mit ihnen hofft, bangt und leidet. Luisa hat sich zu einer verantwortungsvollen, liebenden Ehefrau und Mutter gemausert, die aber auch ihre Aufgabe im Kontor liebt. Als starke Persönlichkeit übernimmt sie vielfältige Aufgaben und versucht, alles unter einen Hut zu bringen. Therese macht eine schwierige Phase durch, die ihre Kräfte aufzehren, aber sie muss für ihren Sohn stark bleiben. Aber auch Robert und Hamza sind unverzichtbar in dieser Serie, auf Karl muss leider in Zukunft verzichtet werden.
    „Der zerbrechliche Traum“ ist ein spannender und unterhaltsamer vierter Teil rund um die Hansen-Familie. Wer die Vorgängerbände noch nicht kennt, sollte unbedingt diese unbedingt in der vorgegebenen Reihenfolge lesen, denn erst, wenn man alle Zusammenhänge kennt, wird diese Geschichte zur Sucht und zum Genuss. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas W., 15.12.2019

    Unterhaltsame , entspannte Fortsetzung der Hansen Saga
    Ich wurde bei einer Bücherverlosung auf das Buch aufmerksam.
    Da es in einer Zeit spielt, welche mich sehr interessiert und auch zum großen Teil in Hamburg spielt wurde ich sehr neugierig.
    Nun ist es nicht oft, dass ich neu mitten in eine Reihe einsteige, aber die Neugier war eben doch größer.
    Auch weil mir die Autorin bisher nicht bekannt war.
    Um es gleich vorweg zu nehmen…dieser Einstieg störte meinen Lesefluss überhaupt nicht!

    Aus dem Inhalt:

    Das Buch beginnt im November 1894 und endet im März 1895.
    Die Schauplätze wechseln zwischen Hamburg nach Kamerun und Wien.
    Es wird’s die Geschichte der Familie Hansen aufgegriffen, welche in Hamburg ein Kontor besitzt und um ihr Geschäft aufrecht zu erhalten auf die Ausbeute und Lieferungen der Plantagen angewiesen ist.
    Doch leider läuft es in Kamerun nicht so ganz nach Plan.
    Ein blutiger Kampf droht alles zu zerstören.
    Auch in Hamburg steht die Familie Hansen vor Problemen.
    Nach der Geburt ihrer Tochter welche sie erfüllt, lässt Louise die Arbeit im Kontor nicht in Ruhe.
    Gern möchte sie dorthin wieder zurück.
    Doch ist die Zusammenarbeit mit Cousin Richard in dieser Situation eine gute Lösung?

    Allgemeines:

    In diesem Roman werden Themen der Kolonialzeit wie: die hanseatische Kultur, der Streit, Familienprobleme, Einblicke in die Plantagenverwaltung und die Zerrissenheit, wenn man zwischen zwei Welten steht, beleuchtet.
    Das Buch liest sich sehr flüssig, ist interessant und unterhaltsam auch wenn das Erzähltempo gemäßigt ist.
    Etwas mehr Spannung würde dem Buch etwas mehr Würze geben.
    Man ist sofort in der Handlung und hat eine gute Vorstellung von den Charakteren, welche immer in einer Form berühren.
    Die Szenenwechsel sind gut gekennzeichnet und lockern die Handlung auf.
    Manche Situationen waren etwas ausgeholt gezeichnet aber das ist Geschmackssache.
    Man merkt dem Buch die Recherche der Autorin an, welche durch ein Quellenverzeichnis sinnvoll ergänzt wird!
    Auch bleibt am Schluss noch etwas der Handlung offen, so dass man vermuten und rätseln kann.
    Ebenso nährt es natürlich die Hoffnung auf einen weiteren Teil, den ich mit Sicherheit lesen werde!
    Die Wartezeit verkürze ich mir damit, mir die Vorgängerbände zu lesen- auch um einen Vergleich zu haben!

    Fazit:

    Ich fühlte mich gut unterhalten und bin schon auf den Folgeband gespannt!
    Und vergebe gern 4 Lesesterne

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 08.11.2019

    „Der zerbrechliche Traum“ aus der Feder der Autorin Ellin Carsta (unter diesem Pseudonym schreibt Petra Mattfeldt ihre historischen Romane) ist nun bereits der 4. Teil der Hansa-Saga, nach der ich regelrecht süchtig bin.
    Wieder einmal überschlagen sich die Ereignisse. Luise, Roberts Tochter, ist nun selbst Mutter geworden. Ihre Tochter Victoria ist reizend und sieht ihrem Vater Hans ähnlich. Luise würde ja am liebsten wieder sofort zu ihrer Arbeit im Kontor zurückkehren. Doch Richard, ihr Cousine, der sie vertritt wird von ihrem Vater sehr gelobt. Luise bangt um ihre Stellung in der Firma. Und dann ist da der Kameruner Hamza der überraschend wieder in seine Heimat zurückkehrt. Hamza muss fest-stellen, dass ihn der Aufenthalt in Deutschland verändert hat. Er merkt, dass er in seinem Land als Vermittler zwischen den Welten gefordert ist. Er muss um Gerechtigkeit und ein besseres Leben seiner Landsleute kämpfen. Doch plötzlich kommt es wieder zu einem Aufstand….
    Einfach wieder gigantisch. Genauso spannend wie der letzte Teil geendet hat, geht nun der 4. Band weiter. Die Autorin hat einfach einen tollen Schreibstil. Schon nach den ersten Zeilen befindet man sicher wieder mittendrin und der Geschichte, wird von ihr gefangengenommen und nicht mehr losgelassen. Außerdem sind einem die Hansens ja mittlerweile so vertraut, man hat das Gefühl alte Bekannte zu treffen. Wir erfahren wieder viel Neues aus der Familie und über das Kontor. Dann passiert im Kontor ein tragisches Ereignis, dass mich nachdenklich stimmt. Geht hier wirklich alles mit rechten Dingen zu und ist Richard wirklich so erfolgreich? Man kommt ins Grübeln. Aber auch in Kamerun überschlagen sich die Ereignisse. Und eine neue Liebe entflammt und so kann man am Ender der Lektüre seine Gedanken weiterspielen lassen und sich auf Band 5 Freuen.

    Das traumhafte Cover hat für mich schon Wiederkennungswert. Und diese Geschichte ich für mich pures Lesevergnügen. Eine unterhaltsame und spannende Geschichte, die mir tolle Lesestunden beschert hat. Leider ging es viel zu schnell zu Ende. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Lia48, 13.07.2020

    INHALT:
    Hamburg, 1894: Seit nun 6 Wochen sind Luise und Hans Eltern einer kleinen Tochter. Durch Viktoria sind die beiden noch enger zusammengerückt. So langsam bekommt Luise Sehnsucht nach der Arbeit im Kontor ihres Vaters. Mit großem Erstaunen muss sie zur Kenntnis nehmen, dass ihr Cousin Richard als ihre Vertretung derweil große Erfolge verbucht…

    Therese versucht seit dem Tod ihres Mannes, wieder nach vorn zu schauen, doch es fällt ihr schwer. Möglicherweise würde ihr und den Kindern ein Tapetenwechsel guttun?

    Hamza ist froh, wieder in seiner Heimat Kamerun zu sein. Hier nehmen ihn seine Mitmenschen, wie er ist. Er mag es, dass es hier nicht so leistungsorientiert zugeht, wie in Deutschland. Doch zwischen den Einheimischen und den Deutschen gibt es immer mehr Aufstände und plötzlich sogar Tote. Ob Hamza zwischen den zwei Fronten vermitteln kann?

    MEINUNG:
    Durch die in die Handlung eingestreuten Zusammenfassungen zum bisherigen Geschehen findet man als Leser gut in die Geschichte zurück. Trotzdem sollte man unbedingt mit Band eins starten, um nichts zu verpassen und um alle Entwicklungen nachvollziehen zu können.
    Diesmal stehen sowohl Hamburg als auch Kamerun im Rampenlicht der Ereignisse.

    Luise liebt ihre kleine Familie über alles. Und trotzdem sehnt sie sich nach der Arbeit, mit der sie allmählich wieder fortfahren möchte. Dass ihr Cousin Richard dort so große Erfolge erzielt, obwohl er sich vorher kaum engagiert hat, macht sie fassungslos. Währenddessen muss sie auch noch ihrer Schwester Martha unter die Arme greifen und zeigt sich für den Leser dabei von ihrer hilfsbereiten und mitfühlenden Seite. Erneut mochte ich Luises Figur ausgesprochen gerne. Ihre Zielstrebigkeit und ihre unkonventionelle Art machen sie zu einer bewundernswerten Protagonistin.
    Auch mit Therese habe ich wieder mitgelitten und mich mit ihr gefreut und sie gerne durch die Seiten begleitet.
    Schön fand ich, dass man nach Band eins nun auch in Band vier wieder mehr von Kamerun „gesehen“ hat. Erneut konnte ich mir bildlich vorstellen, wie Hamza seinen Platz in der Heimat einnimmt und wie für die Plantagen gekämpft wird. Die Deutschen wollen immer mehr afrikanisches Land für sich beanspruchen und es kommt zu Aufständen. Hier werden auch grob ein paar historische Hintergründe genannt. Es wird wieder deutlich, wie die Einheimischen damals von den Deutschen unterdrückt wurden, und welches rassistische Bild sie von ihnen hatten (welches manche heute leider immer noch haben). Schrecklich!
    Mit den vorherigen Bänden hat Ellin Carsta den Maßstab hoch angelegt, denn jene waren fantastisch! Und auch diese Fortsetzung hat mir gut gefallen. Auch wenn es diesmal für mich ein paar Längen gab, habe ich stets wieder in die Handlung zurückgefunden und sie gerne verfolgt. Ich bin gespannt, was da noch kommt!

    FAZIT: Erneut eine schöne Fortsetzung, die ich – wie die vorherigen Bände – gerne weiterempfehle! Für mich ist die Reihe ideal, wenn ich etwas Lockeres lesen und darin versinken möchte. 4-4,5/5 Sterne für Band vier!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 06.11.2019 bei bewertet

    Der zerbrechliche Traum, von Ellin Carsta
    Die Hansen-Saga Band 4

    Cover:
    Ein wunderschönes Cover und sehr passend.

    Inhalt:
    Handlungszeit 1894.
    Die Familie Hansen ist ein Vorbild an Menschlichkeit und Zusammenhalt und in Bezug auf Gleichberechtigung ihrer Zeit weit voraus.
    Doch in jeder Familie gibt es schwarze Schafe.

    In Kamerun, wo die Familie Hansen eine Plantage besitzt, wirbelt ein Aufstand der Einheimischen, und der Mord an dem dortigen Verwalter alles durcheinander.

    Also neue Gewitterwolken am leuchtenden Himmel………..

    Meine Meinung:
    Dies ist der 4. Band der Hansen-Saga, und ich kenne die Vorgänger nicht.

    Der Einstig war soweit einfach und gut, wenn mir auch die ein oder andere Information zu fehlen scheint und manche Hinweise mir ein Fragezeichen im Kopf auslösen. Auch fehlen mir die Altersangaben, so dass ich die Relation und die Beziehungen untereinander besser einschätzen könnte.

    Für mich ist vieles ziemlich vorhersehbar, z.B. auch, dass Richard ein falsches Spiel treibt.

    Insgesamt ist mir die Familie Hansen zu „glückselig“.
    Für 1894 ist mir auch alles viel zu „modern“. Luises Ehe (Gleichberechtigung), Arbeit, wird von allen anerkannt, Erziehung der Kinder, selbst der Umgang mit der Alkoholsüchtigen Martha ist vorbildlich. Luise (+Robert) hat für alles und jedes Verständnis und eine Lösung ist sofort parat.

    Hier in diesem Band, finde ich tut sich auch nicht viel, alles dreht sich im Kreis, wird ein paarmal wiederholt und ist schnell zu durchschauen.
    Ok der Zeitraum sind gerade mal 4 Monate.
    Jetzt als es interessant wird, wenn Luise wieder ins Kontor geht und Richards Machenschaften wohl aufdecken wird. Oder dann wie es in Kamerun weitergehen wir. Wann und wie das Geheimnis um den Selbstmord (das wir Leser nun ja auch schon wissen) herauskommt, all das steht noch aus.

    Ich habe das Buch mit Interesse gelesen, aber der Bezug hat mir gefehlt, irgendwie ist der Funke nicht übergesprungen, ich denke mal, dazu müsste man vermutlich die Vorgänger kennen.

    Autorin:
    Ellin Carsta ist das Pseudonym der deutschen Autorin Petra Mattfeldt, die zusammen mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in der Nähe von Bremen lebt. Mattfeldt hat sich unter dem Pseudonym Caren Benedikt bereits einen Namen im historischen Genre gemacht. Sie schreibt außerdem Krimis, Thriller und Jugendbücher.

    Mein Fazit:
    Für mich wirkt alles zu glatt und für die Zeit (1894) zu modern.
    In den 4 Monaten, in denen die Geschichte spielt ist mir zu wenig passiert.
    Ich denke hier sollte man wirklich die Vorgänger kennen um mit der Familie Hansen zu fiebern.
    Von mir 3 Sterne .

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  • 3 Sterne

    Gelinde R., 06.11.2019

    Der zerbrechliche Traum, von Ellin Carsta
    Die Hansen-Saga Band 4

    Cover:
    Ein wunderschönes Cover und sehr passend.

    Inhalt:
    Handlungszeit 1894.
    Die Familie Hansen ist ein Vorbild an Menschlichkeit und Zusammenhalt und in Bezug auf Gleichberechtigung ihrer Zeit weit voraus.
    Doch in jeder Familie gibt es schwarze Schafe.

    In Kamerun, wo die Familie Hansen eine Plantage besitzt, wirbelt ein Aufstand der Einheimischen, und der Mord an dem dortigen Verwalter alles durcheinander.

    Also neue Gewitterwolken am leuchtenden Himmel………..

    Meine Meinung:
    Dies ist der 4. Band der Hansen-Saga, und ich kenne die Vorgänger nicht.

    Der Einstig war soweit einfach und gut, wenn mir auch die ein oder andere Information zu fehlen scheint und manche Hinweise mir ein Fragezeichen im Kopf auslösen. Auch fehlen mir die Altersangaben, so dass ich die Relation und die Beziehungen untereinander besser einschätzen könnte.

    Für mich ist vieles ziemlich vorhersehbar, z.B. auch, dass Richard ein falsches Spiel treibt.

    Insgesamt ist mir die Familie Hansen zu „glückselig“.
    Für 1894 ist mir auch alles viel zu „modern“. Luises Ehe (Gleichberechtigung), Arbeit, wird von allen anerkannt, Erziehung der Kinder, selbst der Umgang mit der Alkoholsüchtigen Martha ist vorbildlich. Luise (+Robert) hat für alles und jedes Verständnis und eine Lösung ist sofort parat.

    Hier in diesem Band, finde ich tut sich auch nicht viel, alles dreht sich im Kreis, wird ein paarmal wiederholt und ist schnell zu durchschauen.
    Ok der Zeitraum sind gerade mal 4 Monate.
    Jetzt als es interessant wird, wenn Luise wieder ins Kontor geht und Richards Machenschaften wohl aufdecken wird. Oder dann wie es in Kamerun weitergehen wir. Wann und wie das Geheimnis um den Selbstmord (das wir Leser nun ja auch schon wissen) herauskommt, all das steht noch aus.

    Ich habe das Buch mit Interesse gelesen, aber der Bezug hat mir gefehlt, irgendwie ist der Funke nicht übergesprungen, ich denke mal, dazu müsste man vermutlich die Vorgänger kennen.

    Autorin:
    Ellin Carsta ist das Pseudonym der deutschen Autorin Petra Mattfeldt, die zusammen mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in der Nähe von Bremen lebt. Mattfeldt hat sich unter dem Pseudonym Caren Benedikt bereits einen Namen im historischen Genre gemacht. Sie schreibt außerdem Krimis, Thriller und Jugendbücher.

    Mein Fazit:
    Für mich wirkt alles zu glatt und für die Zeit (1894) zu modern.
    In den 4 Monaten, in denen die Geschichte spielt ist mir zu wenig passiert.
    Ich denke hier sollte man wirklich die Vorgänger kennen um mit der Familie Hansen zu fiebern.
    Von mir 3 Sterne .

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabel R. (engi), 03.05.2021

    Mhhhmmm … diesen vierten Teil der Reihe würde ich eher etwas schwächer bewerten. Wie schon in den letzten Bänden liegt auch diesmal der Fokus wieder stark auf Luise, sie scheint einfach die hervorstechendste Persönlichkeit der Familie. Mit Richard scheint sie immer mehr Probleme im Kontor zu bekommen. Aber auch Therese, die ja im Vorgängerband überraschend ihren geliebten Karl verlor, bekommt eine größere Rolle zugeteilt. Überrascht und ein wenig enttäuscht war ich über die Entwicklung zwischen Hamza und Luise. Dass sie das so einfach wegsteckt und weitermacht, hätte ich nicht erwartet. Tragische Entwicklungen in Kamerun ließen mich kurz die Luft anhalten aber alles in allem vor doch vieles sehr vorhersehbar. Der Band schließt diesmal mit einer überraschenden Wendung und so freue ich mich nun doppelt aufs hoffentlich baldige Weiterlesen. Band fünf ist bereits auf dem Weg zu mir. Ich vergebe für „Der zerbrechliche Traum“ gutgemeinte dreieinhalb von fünf Sternen.

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