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  • 5 Sterne

    Ernst H., 11.07.2022

    Ein Wolf im Schafspelz

    „Diabolischer Engel“ von Petra K. Gungl ist ein Spannungsroman, trotz Tötungsdelikt kein typischer Kriminalroman; Mystik und historisches Ambiente spielen mit hinein.

    Worum geht es?
    Agnes nimmt an einem Meditationsseminar in Reichenau an der Rax teil. Starke Unwetter führen zu Murenabgängen, sodass der Ort für Tage von der Außenwelt abgeschnitten ist. Als ein Mitglied der Gruppe stirbt, wird bald klar, dass ein Mörder unter ihnen weilt. Agnes‘ Gefühlswelt wird noch zusätzlich durch die unerwartete Anwesenheit ihres Ex-Freunds, ihrer großen Liebe, durcheinander gerüttelt. Hat ihre Liebe doch noch eine Chance?

    Obwohl es sich bei „Diabolischer Engel“ um den dritten Band einer Trilogie handelt, hatte ich kein Problem, in die Geschichte hineinzufinden. Die Andeutungen auf die Vorgängerbände haben mich aber neugierig gemacht. Ich will „Diabolische List“ und „Diabolisches Spiel“ unbedingt nachlesen. Am optimalsten ist, die drei Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, besticht insbesondere durch sehr anschauliche, eindrucksvolle Stimmungsbilder und eingehende Beschreibungen, sowohl von Naturerscheinungen als auch des Seminarablaufes, der verschiedenen Charaktere und Spannungen zwischen den Teilnehmern, sowie der Atmosphäre im historischen Part. Die Kapitel sind kurz gehalten, geben auch einen chronologischen Überblick.

    Dadurch, dass Agnes über eine besondere Gabe verfügt, Visionen hat, ergibt sich neben den Ereignissen während des Seminars noch eine zweite Handlungsebene. Nämlich Agnes‘ Albträume, in denen sie einen ähnlich gelagerten Mordfall, der sich im 19. Jahrhundert im nahen Schloss Hinterleiten ereignet hat, durchlebt. Daraus ergeben sich auch Parallelen zur Gegenwart. Der Wechsel zwischen historischer und aktueller Mördersuche belebt den Handlungsablauf und gibt zudem doppelt die Möglichkeit des Miträtselns. Verdächtige Personen gibt es da und dort reichlich.

    Vom Prolog bis zum dramatischen Showdown wird die Spannung ständig am Köcheln gehalten - durch unerwartete Ereignisse, Zwischenfälle, unheimliche Momente und gefährliche Situationen, in die die Protagonisten geraten.
    Es ist eine bunt gewürfelte Teilnehmerschar. Ihre grundverschiedenen Charaktere sind exzellent dargestellt. Stärken und Schwächen sind erkennbar, sowie die gesamte Skala der menschlichen Gefühle: Sympathien, Abneigungen, Divergenzen, Ängste, Neidgefühle und Eifersucht, aber auch Zuneigung, Vertrauen, Empathie und aufheiternder Humor.

    Es war für mich reinstes Lesevergnügen, gab es doch alles, was ich an spannender Literatur so schätze: einen lebendigen Erzählstil, eine abwechslungsreiche fesselnde Handlung, Action und Gefahrenmomente, sympathische Protagonisten mit spürbaren Gefühlen und das Ganze garniert mit Liebe und einem Schuss Humor. Last but not least habe ich auch mein Wissen erweitert. Denn mit Meditation habe ich mich bislang noch nie beschäftigt, ich gewann etwas Einblick in die Atmosphäre solcher Veranstaltungen und habe allerlei Fachausdrücke aufgeschnappt.

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  • 5 Sterne

    dorli, 10.07.2022

    „Diabolischer Engel“ ist der letzte Band der Trilogie rund um die Erlebnisse der Juristin und Empathin Agnes Feder. Der Roman ist auch ohne Kenntnis der beiden Vorgängerbände bestens verständlich. Diesmal nimmt die Autorin den Leser mit nach Reichenau an der Rax in das idyllisch gelegene Seminarhotel „Fackl-Wirt“.

    Petra K. Gungl beginnt diesen Roman mit einem sehr spannenden Prolog, der ein Jahr vor der eigentlichen Handlung spielt: Ein christlicher Fanatiker beobachtet die spirituelle Zusammenkunft einiger Frauen und fühlt sich gemäß den Anweisungen der Bibel dazu berufen, dem vermeintlichen Teufelswerk ein Ende zu bereiten…

    Agnes hat über das Pfingstwochenende ein Meditationsseminar gebucht. Doch die Kurzreise verläuft so ganz anders, als Agnes es sich vorgestellt hat. Gleich bei der Ankunft stellt sie fest, dass sie ihre Medikamente vergessen hat, die sie unbedingt wegen ihrer Migräneattacken und zum Einschlafen braucht. Auch das Miteinander mit den anderen Seminarteilnehmern ist von Anfang an schwierig, es kommt zu Spannungen und Reibereien. Das ändert sich auch nicht, als eine zweite Gruppe eintrifft. Im Gegenteil, plötzlich steht Agnes’ Ex-Freund Siebert vor ihr und löst äußerst widersprüchliche Gefühle in ihr aus. Damit nicht genug, ein heftiges Unwetter und Muren schneiden das Hotel von der Außenwelt ab und lassen die sowieso schon angespannte Stimmung immer explosiver werden. Als dann vor aller Augen ein Gruppenmitglied unter rätselhaften Umständen ums Leben kommt und ein weiteres spurlos verschwindet, droht die Situation vollends aus den Fugen zu geraten…

    Petra K. Gungl hat ihre Protagonistin mit einer besonderen Gabe ausgestattet: Agnes reagiert besonders stark auf die Emotionen anderer Menschen - sie kann Gedanken sehen, Gefühle lesen und Erinnerungen wahrnehmen, wenn sie ihr Gegenüber berührt. Für Agnes eher Fluch als Segen, besonders, wenn Menschen um sie herum sind, die nichts Gutes im Schilde führen. Ihre Eindrücke verarbeitet Agnes in Träumen und Visionen, in denen sich gegenwärtige Erlebnisse mit historischen Ereignissen vermischen. Diesmal träumt Agnes sich in das Jahr 1889 und findet sich inmitten des erlauchten Kreises um Baron Rothschild auf Schloss Hinterleiten wieder.

    Petra K. Gungl erzählt diese Geschichte sehr anschaulich. Die feine Charakterisierung der Figuren, die bildhaften Beschreibungen der Handlungsorte und die Schilderungen des abwechslungsreichen Geschehens sowohl in dem zeitgenössischen wie in dem historischen Part machen diesen Roman zu einem spannenden Leseerlebnis. Immer neue Ereignisse, Überraschungen und Wendungen halten die Handlung lebendig und sorgen dafür, dass die Sogwirkung bis zum Schluss nicht abreißt.

    „Diabolischer Engel“ hat mir sehr gut gefallen - ein kurzweiliger Roman, der mit einer fesselnden Handlung und einer außergewöhnlichen Protagonistin zu überzeugen weiß.

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  • 5 Sterne

    Viktoria B., 25.07.2022

    Spannungsvoll, gefühlsintensiv und facettenreich
    „Diabolischer Engel“ ist der 3. Band der Reihe, aber aufgrund der in sich geschlossenen Haupthandlung lässt sich das Buch unabhängig von den Vorgängern sehr gut lesen.
    Die Handlung entwickelt sich in Reichenau an der Rax in einem Berghotel, wo die Hauptprotagonistin Agnes an einem Meditationsseminar teilnimmt. Zwei unterschiedliche Gruppen treffen ein und Agnes stellt fest, dass ihr Ex-Freund auch dabei ist. Das ist schon eine große Herausforderung, den Kopf beim Meditieren von den Gedanken an ihre Beziehung frei zu bekommen, aber alles wird noch schlimmer, als die Seminarleiterin plötzlich stirbt. Eine Seminarteilnehmerin äußert den Verdacht über den Mord und verschwindet danach spurlos.
    Das ausgebrochene Unwetter schneidet das Hotel von der Außenwelt ab. Diese Tatsache passt dem Täter/der Täterin ausgezeichnet, weil zum begangenen Mord weder die Polizei mit Spurensicherung noch ein Arzt kommen kann. Agnes, die einige ganz besondere Gaben hat, ist voller Entschlossenheit den Mörder zu entlarven.
    Das Buch ist sehr facettenreich. Es ist wirklich sehr schwer, es einem Genre zu zuordnen. Es verbindet Liebesroman, Thriller, Krimi, Esoterik auf eine ausgeglichene Weise und bietet unterhaltsame Stunden, die man beim Rätseln, Mitfiebern und Nachdenken wirklich genießen kann.
    Die Spannung wird aufgebaut, nachdem die Leser die Möglichkeit bekommen, die Protagonisten kennenzulernen. Danach bleibt sie bis zum Ende erhalten und wird hin und wieder durch gefährliche Situationen, die mal auch für Gänsehaut sorgen, verstärkt.
    Der Schreibstil ist angenehm leicht und flüssig. Der Autorin geling es meisterhaft, die Emotionen der Seminarteilnehmer wiederzugeben, sodass man alle Ereignisse mit einem gefühlsbetonten und stimmungsvollen Hintergrund betrachten kann. Die bildhaften Beschreibungen des Seminarablaufs und Weisheiten der Zen-Philosophie sorgen für ein besonderes Kolorit beim Lesen.
    Bemerkenswert sind auch die mystischen Seiten des Buches. Agnes besitzt einige ungewöhnliche Gaben, die helfen, bei den Ermittlungen voranzukommen. Sie kann beim Berühren die Gefühle und Gedanken anderer Menschen ablesen. Die wiederkehrenden Visionen und Träume geben ihr hilfreiche Hinweise oder warnen vor der Gefahr. Die nächtlichen Träume versetzen sie in die Vergangenheit, wo sie auch in die Ermittlungen miteinbezogen ist und gewisse Parallelen zu den gegenwärtigen Ereignissen und Personen erkennt. Auf diese Weise baut die Autorin die zweite fesselnde Handlungsstränge ein.
    FAZIT: Ein spannendes und mitreißendes Buch, das einige Genres in sich verbindet und unterhaltsame Stunden schenkt. Sympathische Charaktere, bildhafte gefühlsvolle Beschreibungen, Weisheiten der Zen-Philosophie und vieles mehr sind auf den Seiten zu finden. Von mir eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Klaus B., 20.07.2022

    Agnes und ihr Kollege Claudio wollen über Pfingsten ein Seminar für Meditation in einem Hotel in Reichenau an der Ratz besuchen. Es wird von Carla, einer Therapeutin, die Agnes schon einmal bei der Bearbeitung ihrer Visionen und Alpträume geholfen hat. Es sind noch einige weitere Teilnehmer, die Agnes auch schon bekannt vorkommen. Ein weiterer Kurs unter Meister WeiXu ist ebenfalls anwesend, um Feuerlauf und weitere Techniken zu erlernen. Während eines Abendessens fällt Carla um und stirbt vor den Augen der Teilnehmer. Da sie wegen eines Unwetters keine Hilfe aus dem Ort holen können, macht sich Agnes an die Suche nach dem Täter oder der Täterin. Außerdem stellt sie fest das ihr ehemaliger Geliebter Siebert und sein Freund Knut auch in dem Hotel sind. Gemeinsam wollen sie sich auf die Suche machen, doch da verschwindet Ursula, die Agnes einen Verdacht mitgeteilt hat, das Carla ermordet wurde. Sie müssen selber ermitteln, da aus dem Ort keine Hilfe zu erwarten ist und der Mörder ist unter ihnen.
    „Diabolischer Engel“ von Petra Gungl ist ein sogenannter Spannungsroman und ich finde er hält was er verspricht: Hochspannung. Es ist aber kein Krimi, sondern eher ein tiefgreifender Roman, der eine Menge spannende Elemente aufweist, die eingebettet in eine sehr interessante spirituelle Story. Man kann hier einiges über die verschiedenen Meditationsmöglichkeiten erfahren. Außerdem und das war für mich sehr interessant, Visionen und traumatische Rückführungen im Traum in vorherige Leben. Ja, das kann man glauben oder nicht, aber schon die Entwicklung dieser Idee, finde ich sehr spannend. Es gibt verschiedene Philosophien und Lebensschulen, von denen ich gehört habe, die sich auf diese Formen bezieht. Das liegt auch an der Darstellung der zwei Hauptpersonen, Agnes und Siebert, und deren Geschichte, die sich in vorher veröffentlichten Romanen, schon behandelt wurden. Die beiden leben in einem absoluten Gefühlschaos, das sie in verschiedenen Wellen aushalten müssen. Mir fällt da immer das Bild von den Königskindern ein, die irgendwie nicht zusammenkommen können. Zwischen ihnen steht dann ihr Freund Kurt, der wie ein Hallodrie mit Tiefgang daherkommt. Spannend finde ich auch die Entwicklung der Teilnehmer untereinander und der einzelnen Meditationsmethoden. Ein interessanter Spannungshöhepunkt ist sicherlich die Entlarvung des Mörders/der Mörderin, aber auch der abschließende Feuerlauf, die zufällig zusammenfallen. Eines von sehr interessant angelegten Ereignissen, die die Autorin eingebaut hat.
    Ich habe noch nie einen Spannungsroman gelesen, aber diesen finde ich so gut, dass ich ihn gerne weiterempfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    Sigrid C., 29.06.2022

    Petra K. Gungl spannt ihre Leser auch im dritten "diabolischen" Roman wieder gehörig auf die Folter.

    Agnes, die Visionen hat und manchmal sehr darunter leidet, auch weil sie deswegen mit ihrem Freund Siebert Schluss gemacht hat, macht sich nach Reichenau an der Rax auf, um an einem Achtsamkeits - Seminar teilzunehmen.

    Das Wetter ist miserabel, es regnet in Strömen und alles ist nass und matschig. Eine zweite Seminargruppe schließt sich der ersten an und es gibt wie überall minimale bis maximale Animositäten. Alle sind hochsensibel, oder sie tun so und dann stirbt vor aller Augen Carla, die Leiterin von Agnes´ Gruppe.

    Zu allem Pech kommt noch eine Mure, die den Weg ins Tal abschneidet und auch die digitale Verbindung funktioniert nicht mehr,

    So sitzt die Gemeinschaft fest, Agnes hat ihre Medikamente zu Hause vergessen und keine Möglichkeit, an neue zu kommen. Und ihr Ex Siebert hat sich mit seinem besten Freund ebenfalls zum Seminar gemeldet und ist mehr als präsent.

    Ramona, eine Polizeijuristin, die mit Agnes studiert hat, ist ebenfalls im Hotel und als durchsickert, dass der Tod von Carla nicht natürlich war, übernimmt sie die Arbeit der Polizeiermittlungen.

    Aber es kommt noch dicker, das muß man aber selbst lesen, mehr verrate ich nicht.

    Es lohnt sich auf jeden Fall.

    Auch das Schloss, das das Cover ziert, spielt eine Rolle im Roman.

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  • 5 Sterne

    Simone G., 29.06.2022

    In dem dritten und letztem Teil der diabolischen Reihe, lässt es die Autorin Petra K. Gungl nochmal so richtig spannend werden. Unsere Protagonistin Agnes Feder nimmt übers Pfingstwochenende an einem Meditationsseminar teil. Unter den Teilnehmen ist auch Siebert Thal und Kurt anzutreffen. Wärend einer Sitzung stirbe die Leiterin Carla plötzlich. Durch das heftige Unwetter, was tags zuvor herrschte, sind alle Zufahrtsstraßen und Telefonleitgen tot. Dann taucht Agnes ehemalige Komilitonin Ramona auf. Diese ist Polizistin und kann erstmal provisorisch den Fall untersuchen. Als dann auch noch Ursula verschwindet, und Agnes Visionen wieder stärker werden, gerät sie und Siebert in Lebensgefahr...

    Von Anfang an wieder eine spannungs geladene Storry, bei der man völlig in ihren Bann gezogen wird. Und ich konnte es mir fast denken, gibt es neben Mord auch noch ein Happy End.

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  • 5 Sterne

    anke3006, 29.07.2022

    Ein Wochenende in Reichenau an der Rax zur Meditation, was will man mehr. Agnes freut sich sehr auf das entspannende Wochenende. Dann geschieht das Unvorstellbare, die Seminarleiterin stirbt.
    Das ist der Auftakt des dritten Teils von Petra K. Gungls „diabolischer“ Reihe. Man kann den dritten Teil auch lesen ohne die anderen beide Romane zu kennen, aber die Bücher sind ebenfalls sehr zu empfehlen.
    Ich mag den Erzählstil und die Verbindung von Mystik und Spannung.
    Agnes Feder ist eine vielschichtige Figur und sehr gut dargestellt. Auch die Stimmung beim der Seminargruppe gut eingefangen. Ich bin regelrecht durch den Roman geflogen.
    Petra K. Gungl schreibt wunderbare und sehr spannende Geschichten.

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  • 4 Sterne

    Elisabeth U., 02.10.2022

    Schon das Cover des Buches mit dem alten Schloß in der Dämmerung wirkt etwas unheimlich. Agnes nimmt über das Pfingstwochenende an einem Meditationswochenende in Reichenau an der Rax teil. Es wird ein Wochenende voller innerer Einkehr und Ruhe. Doch dann stirbt plötzlich die Seminarleiterin. Und als ein Mitglied der Gruppe feststellt, dass Carla vergiftet wurde, verschwindet auch diese spurlos. Agnes hat immer wieder Visionen und sie hat in einer dieser Visionen den Tod gesehen. Nun will sie herausfinden, wer der Mörder in den Seminaren ist. Zudem ist ein heftiges Unwetter über Reichenau gekommen, es gibt Erdrusche, das Hotel ist von der Umwelt abgeschnitten und auch Handy und Telefon funktionieren nicht mehr. Agnes belastet das alles sehr, zumal auch in einer anderen Gruppe ihr ehemaliger Lebensgefährte Siebert ist. Anfangs tat ich mich mit den Figuren in diesem Buch etwas schwer, da es schon der dritte Teil in dieser Reihe ist und ich die beiden Vorgänger nicht gelesen habe. Aber nach den ersten hundert Seiten fand ich mich dann zurecht. Die Autorin schreibt derart spannend, ihre Kapitel sind leicht zu lesen und der Spannungsbogen ist am Ende derart erhöht, dass man meint, es nicht mehr aushalten zu können. Der Leser wird durch die Blume auf verschiedene Verdächtige hingewiesen, was sich dann aber schnell wieder als unnrichtig erweist und man den nächsten Beschuldigtennim Visier hat. Das Buch ist eine gekonnte Mischung aus Thriller, Krimi, Esoterik, Buddhismus und auch die Liebe kommt darin nicht zu kurz. Eine Lektüre mit Gänsehautfeeling.

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