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  • 5 Sterne

    18 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanessa W., 07.07.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Devonshire, England, im Jahre 1815: Hierher reist Wesley Overtree, um zu malen. Er verliebt sich nicht nur in die raue Landschaft, sondern auch in Sophie Dupont, die Tochter seines Gastgebers. Schon bald reist Wesley überstürzt und ohne sich von Sophie zu verabschieden nach Italien ab.
    Kurz darauf gesellt sich zu Sophie´s Enttäuschung auch Panik, stellt sie doch fest, dass sie schwanger ist.
    Die Rettung naht in Gestalt von Captain Stephen Overtree: Wesley´s Bruder ist auf der Suche nach diesem, als er auf Sophie trifft und ihre Lage erkennt. Stephen fühlt sich dazu verpflichtet, den Fehler seines Bruder wiedergutzumachen und Sophie zu helfen, und so bietet er ihr an, sie zu heiraten und für sie und das Kind zu sorgen.
    In ihrer Verzweiflung willigt diese ein.
    Im Laufe der Zeit verlieben sich Stephen und Sophe tatsächlich ineinander, sodass alles perfekt sein könnte - doch dann kehrt Wesley wider Erwarten aus Italien zurück und Stephen muss zum Regiment.
    Was tun, wenn Stephen nicht mehr zurückkehrt? Und wenn er es tut - für wen soll sie sich dann entscheiden? Für den Mann, den sie ursprünglich nur aus der Not heraus geheiratet hat, oder für den, der sie schon einmal bitter enttäuscht hat?

    ******

    Der neueste Roman aus der Feder von Julie Klassen - wie gewohnt verzaubert die Autorin durch ihren atmosphärischen, bildhaften und detaillierten Schreib- und Erzählstil.
    Der Leser kann Satz für Satz genießen und in der Geschichte versinken, in Gedanken ins Devonshire des Jahres 1815 reisen.

    Die Grundidee dieses Romans kennt man schon von anderen Werken der Autorin.
    Die Figuren sind wie immer liebevoll und detailliert gezeichnet, mit Stärken und Schwächen, sodass man sich gut mit ihnen identifizieren und mitfühlen kann.
    Romantik und Spannung halten sich wie gewohnt die Waage.

    Auf mich persönlich wirkte das Hin und Her mit diesen beiden Männern fast schon ein wenig zu konstruiert - andererseits wird dadurch aber viel Spannung und Dramatik aufgebaut. Es bleibt bis zuletzt offen, für wen sich Sophie am Ende entscheiden wird. Man möchte einfach weiterlesen, weil man wissen möchte, was noch passieren und wie das alles enden wird.

    Das christliche Element wurde wie immer stimmig und wohldosiert in die Handlung eingeflochten.

    ******

    Fazit: Julie Klassen, wie man sie kennt und liebt!
    Mich persönlich konnte "Die Ehre der Sophie Dupont" ein klein wenig weniger fesseln und begeistern als ihre bisherigen Werke, da ich zum ersten Mal das Gefühl hatte, dass man diese Thematik und Handlung schon kennt, und sie ein wenig konstruiert wirkte.
    Aber das ist sicher Geschmackssache und ändert nichts daran, dass es eine sehr gut geschriebene, spannende und schöne Geschichte ist, die man als Leser einfach genießen kann.
    Alle, die Julie Klassen, England, das 19. Jahrhundert und/oder eine Mischung aus Spannung und Romantik lieben, werden die Lektüre sicher nicht bereuen!
    4,5 Sterne

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanessa W., 07.07.2016

    Als Buch bewertet

    Devonshire, England, im Jahre 1815: Hierher reist Wesley Overtree, um zu malen. Er verliebt sich nicht nur in die raue Landschaft, sondern auch in Sophie Dupont, die Tochter seines Gastgebers. Schon bald reist Wesley überstürzt und ohne sich von Sophie zu verabschieden nach Italien ab.
    Kurz darauf gesellt sich zu Sophie´s Enttäuschung auch Panik, stellt sie doch fest, dass sie schwanger ist.
    Die Rettung naht in Gestalt von Captain Stephen Overtree: Wesley´s Bruder ist auf der Suche nach diesem, als er auf Sophie trifft und ihre Lage erkennt. Stephen fühlt sich dazu verpflichtet, den Fehler seines Bruder wiedergutzumachen und Sophie zu helfen, und so bietet er ihr an, sie zu heiraten und für sie und das Kind zu sorgen.
    In ihrer Verzweiflung willigt diese ein.
    Im Laufe der Zeit verlieben sich Stephen und Sophe tatsächlich ineinander, sodass alles perfekt sein könnte - doch dann kehrt Wesley wider Erwarten aus Italien zurück und Stephen muss zum Regiment.
    Was tun, wenn Stephen nicht mehr zurückkehrt? Und wenn er es tut - für wen soll sie sich dann entscheiden? Für den Mann, den sie ursprünglich nur aus der Not heraus geheiratet hat, oder für den, der sie schon einmal bitter enttäuscht hat?

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    Der neueste Roman aus der Feder von Julie Klassen - wie gewohnt verzaubert die Autorin durch ihren atmosphärischen, bildhaften und detaillierten Schreib- und Erzählstil.
    Der Leser kann Satz für Satz genießen und in der Geschichte versinken, in Gedanken ins Devonshire des Jahres 1815 reisen.

    Die Grundidee dieses Romans kennt man schon von anderen Werken der Autorin.
    Die Figuren sind wie immer liebevoll und detailliert gezeichnet, mit Stärken und Schwächen, sodass man sich gut mit ihnen identifizieren und mitfühlen kann.
    Romantik und Spannung halten sich wie gewohnt die Waage.

    Auf mich persönlich wirkte das Hin und Her mit diesen beiden Männern fast schon ein wenig zu konstruiert - andererseits wird dadurch aber viel Spannung und Dramatik aufgebaut. Es bleibt bis zuletzt offen, für wen sich Sophie am Ende entscheiden wird. Man möchte einfach weiterlesen, weil man wissen möchte, was noch passieren und wie das alles enden wird.

    Das christliche Element wurde wie immer stimmig und wohldosiert in die Handlung eingeflochten.

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    Fazit: Julie Klassen, wie man sie kennt und liebt!
    Mich persönlich konnte "Die Ehre der Sophie Dupont" ein klein wenig weniger fesseln und begeistern als ihre bisherigen Werke, da ich zum ersten Mal das Gefühl hatte, dass man diese Thematik und Handlung schon kennt, und sie ein wenig konstruiert wirkte.
    Aber das ist sicher Geschmackssache und ändert nichts daran, dass es eine sehr gut geschriebene, spannende und schöne Geschichte ist, die man als Leser einfach genießen kann.
    Alle, die Julie Klassen, England, das 19. Jahrhundert und/oder eine Mischung aus Spannung und Romantik lieben, werden die Lektüre sicher nicht bereuen!
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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 15.08.2016

    Als Buch bewertet

    „Distanz, Overtree, Distanz…“

    Als der schöne Herzensbrecher Wesley Dalton Overtree der Tochter des Malers Claude Dupont in Lynmouth begegnet, scheint es ihm unmöglich, die nötige Distanz zu der attraktiven zarten Sophie Dupont zu halten. Der junge Adonis überredet sie, ihm Modell zu sitzen und verführt die unschuldige junge Frau. Sophie verliebt sich in den Maler, für den seinerseits stets die Kunst an erster Stelle steht. Nachdem sich ihm eine Mitreisegelegenheit bietet, verschwindet der charmante und leichtlebige Mann jedoch nach Italien und hinterlässt Sophie lediglich ein paar nichtssagende Zeilen zum Abschied. Nachdem kurz darauf unvermutet Wesleys Bruder Stephen in Lynmouth auftaucht, trifft er anstatt seinen Bruder nur dessen kompromittierte Geliebte an. Als Captain der britischen Armee und gottesfürchtiger Mann mit großem Ehrgefühl bietet er Sophie Dupont einen Ausweg aus ihrer misslichen Lage an und stürzt sie damit in einen großen emotionalen Konflikt…

    Bereits der Klappentext verspricht eine tief romantische Geschichte mit einigen Verwicklungen. Julie Klassens wunderschöne Sprache und die Handlung dieses Buches erinnern ein klein wenig an die Romane Jane Austens, worauf sie sich im Nachwort auch bezieht. Der erlesene Schreibstil, die exzellente Wortwahl und die behutsam beschriebenen Emotionen der handelnden Personen haben mich zutiefst berührt. Julie Klassen versteht es ausgezeichnet, ihren Figuren Leben einzuhauchen. Im vorliegenden Buch hat sie sowohl ihre Protagonisten, als auch die Nebenfiguren äußerst überzeugend dargestellt. Im grimmig erscheinenden Stephen Overtree mit seinem markanten Gesicht, seiner grüblerischen Persönlichkeit, seiner ruhigen Selbstsicherheit und der ihm eigenen tiefen Religiosität kreierte sie eine starke Kontrastfigur zu dessen leichtlebigen, sorglosen und das Abenteuer suchenden Bruder Wesley. Abgesehen von Kate Overtree und Sophies Freundin Mavis Thrupton waren meine favorisierten Nebenfiguren definitiv Stephens schrullige alte Kinderfrau Winnie Whitney und Stephens warmherziger Großvater, Colonel George Horton. Die größte charakterliche Entwicklung durchlebte die Person des Carlton Keith. Der ehrenhaft entlassene Leutnant ohne eigenes Vermögen, der sich an der Seite seines Freundes Wesley dem Laster des Trinkens hingab, erstaunte mich im Verlauf des Buches durch seine Läuterung und Umkehr.

    Das Buch verdeutlicht die schwierige und schier aussichtslose Lage einer kompromittierten jungen Frau im England Anfang des neunzehnten Jahrhunderts. Gesellschaftliche Konventionen werden zwar ebenso thematisiert, bleiben jedoch eher dezent im Hintergrund. Ehre und Pflichterfüllung spielen eine gewichtige Rolle, und zu meiner großen Freude hatte auch der Glaube an Gott hat eine wichtige Position im Buch inne. Speziell bei Stephen Marshall Overtree stellen das Gebet und sein christlicher Glaube wichtige Indikatoren bei all seinen Entscheidungen dar. Durch den Beruf von Wesley, Sophies Vater und Sophies eigener Mitarbeit in der Royal Academy of Arts in Lynmouth wird auch auf die Malerei großes Augenmerk gelegt.

    Auch die Gestaltung des Buchcovers ist dem Verlag meiner Meinung nach vortrefflich gelungen. Es zeigt die vor einem weißen Fenster stehende, im Profil abgebildete Sophie Dupont bei ihrer Arbeit an einer Portraitskizze, wobei die äußerlichen Beschreibungen der Protagonistin im Buch detailliert umgesetzt wurden.

    Fazit: Dieser Roman stellt eine exzellente Unterhaltung für Liebhaber historischer Romane mit christlichem Bezug dar, die ich uneingeschränkt weiter empfehlen kann! Ich empfand „Die Ehre der Sophie Dupont“ als wundervolle, herzerwärmende Lektüre und habe jede einzelne Seite davon zutiefst genossen. Für mich persönlich war dies das bislang beste Buch aus der Feder Julie Klassens und es fiel mir wirklich schwer, mich nach knapp fünfhundert Seiten von den mir vertraut gewordenen Figuren verabschieden zu müssen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 24.07.2016

    Als Buch bewertet

    Captain Stephen Overtree reist an die malerische Küste Devons um seinen Bruder Wesley zu finden. Wesley soll endlich seine Aufgaben als ältester Sohn und Erbe des Hauses ernst nehmen und seinem Vater zur Hand gehen, zumal dieser ernstlich erkrankt ist.
    Als Stephen in Lynmouth ankommt, stellt er mit Entsetzen fest, dass sich Wesley schon auf dem Weg nach Italien aufgemacht hat. Seine Geliebte und Modell Sophie Dupont, die Tochter eines Malers, hat er entehrt und ließ sie schwanger zurück.
    Captain Stephen fühlt sich nun verpflichtet die Ehre der jungen Dame zu retten und ihr folglich die Ehe anzubieten. Sophie ist nun von diesem Angebot und ihrer eigentlichen Liebe zu Wesley hin und hergerissen. Sie möchte ihr Kind jedoch keinesfalls in Schande zur Welt bringen und entschließt sich deswegen Captain Stephen, den sie eigentlich gar nicht kennt, zu heiraten. Ist es überhaupt möglich, dass die beiden in ihrer Ehe in Liebe zueinander finden werden?

    Julie Klassen hat mit dem Roman "Die Ehre der Sophie Dupont" eine emotional sehr bewegende Geschichte geschrieben. Ihre lockere und einfache Sprache ermöglicht es dem Leser sich unbeschwert auf eine große Reise einzulassen, die von Bangen, Hoffnung und Erwartung geprägt ist.
    Die Autorin setzt scharf detaillierte Chareterzeichnungen ein, um die Protagonisten eindeutig für die Story wirken zu lassen. Ihre Sprache ist jedoch auch einfühlsam und für die Geschehnisse psychologisch überzeugend gewählt. Somit entsteht im Leser ein authentisches und überzeugend realistisches Kopfkino in der angenehmen Atmosphäre einer Welt Englands des frühen neunzehnten Jahrhunderts.
    Der Roman zeigt sehr deutlich, wie schwer es zur damaligen Zeit ledige, schwangere Frauen hatten und welch hohen Preis ihnen die Gesellschaft dieser Epoche zahlen ließ. Für diese geächteten Frauen gab es praktisch keine Chance. Die Wege, die diese bedauernswerten Frauen gingen mussten äußerst schwer gewesen sein.

    Der Glaube spielt in diesem Roman eine große Rolle. Man erfährt wie sich die Proganisten in äußerster Not an Gott wenden und auf Hilfe hoffen. Gerade dies macht den Roman so glaubwürdig, denn auch wir beten oftmals nur dann, wenn wir uns in einer ausweglosen Situation befinden.

    Aus meiner Sicht ist dieser Roman sehr wertvoll und ich möchte ihn jedem an's Herz legen, der sich in einer ergreifend-fesselnden Geschichte in historischer Zeit wieder finden möchte. Ich schätze Julie Klassen als eine offensichtlich wahre Meisterin in der Darstellung von Sittengemälden der englischen Gesellschaft zu Beginn des 19. JH.
    Ein herzliches Dankeschön an SCM Verlag für diesen zu Herzen gehenden und sehr gelungenen Roman.

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  • 5 Sterne

    annislesewelt, 11.03.2022

    Als eBook bewertet

    Sophie arbeitet bei ihrem Vater im Portraitsstudio mit, sie hilft im Hintergrund, hält den Laden am Laufen und ist fast schon der Motor des ganzen während ihr Vater Kunden portraitiert.

    Insgesamt wirkt ihr Leben sehr ruhig, fast schon unbeachtet von anderen und ihr Tun wird als selbstverständlich angenommen und so fühlt sie sich etwas nebensächlich und unbedeutend.

    Wesley, der dort Bilder malen wollte, umgarnt Sophie bis sie ihm mehr Nähe gewährt als gut gewesen wäre. Sie hofft auf Ehe - doch er lässt sie allein.

    Verzweifelt nimmt sie den Heiratsantrag seines Bruders Stephen an der immer zur Stelle ist um Wesleys "Schulden" zu bezahlen und zu ordnen.

    Als es dann zwischen Sophie und Stephen anfängt zu knistern, die Geheimnisse um ihre Schuld sie aber fast erdrücken, wird es sehr spannend.

    Stephen ist ein wertvoller Mensch, sein Verhalten Sophie gegenüber hat mich beeindruckt. Seine zarte und rücksichtsvolle Art war zum verlieben.

    Ich wurde so gefesselt und habe den Weg der beiden mit vollem Herzen verfolgt.

    Alles ist so anschaulich und berührend geschrieben das ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte und wirklich an einem Tag beendet habe.

    Es ist überraschend, als ich zu wissen glaubte wie es weiter geht gab es eine Wendung die ich schrecklich fand. Ich wollte nicht das Sophie das so erlebt, ihr Leben sollte doch endlich mal leichter werden.

    Chaos entstand und ich war neugierig ob es sich noch zum Guten wendet.
    So schnell konnte ich gar nicht lesen wie ich es erfahren wollte.

    Superschön waren auch die Erinnerungen eingefügt. Manchmal empfinde ich sie als störend, doch Julie Klassen hat sie sehr geschickt einfließen lassen.

    Sophie, Stephen, aber auch die anderen Personen wie Wesley, die Eltern, Stephens Schwester Kate, ihre Freundin Angela sind wundervoll und authentisch dargestellt.

    Die ganze Geschichte hat mich unglaublich fasziniert und es ist zu einem Lieblingsbuch geworden. Das Ende habe ich mehrmals gelesen weil ich es so toll fand.
    Es ist anders als ich erwartet habe, aber so unfassbar schön.
    "Die Ehre der Sophie Dupont" ist ein Buch das wirklich jeden "Jane Austen - Fan" begeistern wird. Es hat mich aber auch sehr an "Hedwig Courths-Mahler" - Romane erinnert und die anschauliche Beschreibung der Umgebung ließ mich immer wieder mal an die Verfilmung von "Der Graf von Monte Christo" denken.
    So viele gute Schwingungen in einem Buch machen mich einfach unglaublich froh.
    Ganz große Empfehlung.

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