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  • 5 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicky Mohini, 24.02.2018

    "Asche, Schnee und Blut" ist der atemberaubende zweite Teil der "Grimm Chroniken".

    Wir alle kennen das Märchen von Schneewittchen, mit einem gütigen und herzlichen Mädchen. Doch was, wenn sie gar nicht wirklich so war? In der zweiten Folge der "Grimm Chroniken" lernen wir Schneewittchen von einer ganz anderen Seite kennen.
    Was ist wahr? Was ist falsch? Wer gehört zu den Guten? Wer zu den Bösen? Was passiert in der Realität? Oder ist das alles ein Traum? Kann man wirklich eine Grenze zwischen diesen Fragen ziehen? Und was, wenn diese Grenzen verschwimmen?

    Das Cover zeigt Schloss Drachenburg, eingefasst in einen wunderschönen Spiegel. Im Hintergrund sind Berge zu sehen, die das Cover einrahmen. Ein besonderes Highlight sind die Flammen, die am unteren Rand des Spiegels züngeln.

    Will macht eine größere Entwicklung durch, auch wenn ihm das gar nicht so auffällt. Er zeigt nicht nur seine einfühlsame und verständnisvolle Seite, sondern man merkt ihm auch an, dass er vieles wahrnimmt, auch wenn er das in diesen Momenten nicht zeigt. Dennoch macht ihm das Ganze auch zu schaffen. Sein Leben hat sich in kurzer Zeit komplett gewendet und es fällt ihm sehr schwer, dies anzunehmen und zu realisieren.

    Maggy habe ich von Anfang an in mein Herz geschlossen und dort ist sie auch nicht mehr wegzudenken. Ihr unerschütterlicher Glaube, auch an das Unmögliche, ihr großes Herz und ihre positive Ader erstaunen mich immer wieder. Maggy behält immer den Überblick, nimmt Rätsel und Geheimnisse sofort auf und analysiert sie. Sie zeigt so viel innere Stärke und hat einen wundervollen Charakter.

    Joe kann ich nach wie vor nicht ganz einschätzen. Er wirkt so undurchsichtig und es fällt mir unglaublich schwer, ihn zu durchschauen. Umso mehr freut es mich, wenn er dann doch einmal sein Innerstes nach außen kehrt und er eine Seite von sich zeigt, wo ich ihn verstehen kann. Im Gegensatz zur ersten Folge wirkt er etwas menschlicher und dadurch auch sympathischer.

    Die zweite Folge der "Grimm Chroniken" schließt nicht nur inhaltlich, sondern auch gefühlsmäßig direkt an die erste Folge an. Ich war sofort wieder in der Geschichte drin und die düstere und geheimnisvolle Stimmung hat mich wieder direkt gepackt. Unvorhersehbare Ereignisse, spannende Wendungen und tiefgründige, interessante Charaktere - all das hat "Asche, Schnee und Blut". Vorsicht: absoluter Suchtfaktor!!!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 08.03.2018

    Bereits bei Band 1 war ich von der Vielseitigkeit und Ausdruckskraft der Grimm Chroniken begeistert.
    Es ist bewundernswert wie viele Elemente und Emotionalität in so einer kleinen Folge stecken.
    Auch hier konnte mich Maya Shepherd wieder vollkommen in den Bann ziehen und in Schockstarre verfallen lassen.

    Die Autorin wartet mit einem sehr erfrischenden, leichten und gefühlvollen Schreibstil auf, dem ich sofort erlegen war.
    Ganz besonders hat mir die Gestaltung im Inneren des Buches gefallen. Voller Liebe zum Detail, untermauert es nicht nur die Grundthematik, sondern erzählt auch seine ganz eigene Geschichte.

    In dieser Folge geht es mit Mary weiter und das auf sehr vielschichtige und faszinierende Art und Weise.
    Wir tauchen ein, in ihr Leben, in ihre Seele, in ihr ganzes Sein.
    Sie hat mich immer wieder überrascht mit dem , was sie fühlt. Was sie bereit ist zu geben und auch welche Entwicklung sie durchschreitet.
    Bereits seit Folge 1 wissen wir, daß nichts ist wie es scheint. Das , dass Böse viele Gesichter hat und das die Grenzen dessen nur allzu leicht ineinander verschwimmen.
    Realität und Fiktion bilden eine gelungene Mischung, was mich immer wieder in Erstaunen versetzte.

    Wir erfahren hier die Sichtweisen von Mary und Will. Wobei letzteres aus der Sicht eines personellen Erzählers in der dritten Person erfolgt. Dadurch kann man auch einen recht interessanten Einblick in die näher Umgebung erhaschen. Die detailreichen Beschreibungen sorgen dafür, daß man sich direkt darin wiederfinden kann. Die Magie die dabei zelebriert wird , ist enorm und hat mich sehr fasziniert.
    Maya Shepherd spinnt zwei unterschiedliche Handlungsstränge, die absolut einnehmend, greifbar und von verschiedenen Emotionen durchzogen sind.
    Zum einen sind wir im 15. Jahrhundert und zum anderen im Hier und Jetzt.
    Besonders bei ersteren hat mich die düstere und sehnsuchtsvolle Atmosphäre unheimlich berührt. Man taucht ein und die Fragen in meinem Kopf türmten sich immer weiter auf. Es geschah nicht selten, das mir der Mund offen stand.
    Vor Erstaunen, vor Schock, vor Traurigkeit und Mitgefühl.
    Mein Herz fühlte es, fieberte und zitterte unendlich mit.
    Ihr gelang es Dinge zu zelebrieren, die ich nie erwartet hätte und die mich mit der Wucht eines Hammerschlages niederstreckten.
    Ich verstand, konnte es nachvollziehen und verinnerlichen.
    Der zweite Handlungsstrang ist nicht minder intensiv und bringt einiges an Erkenntnissen mit sich.
    Beide haben mich mitgerissen, emotional aufgewühlt und immer wieder überrascht.
    Sie verbindet auch hier wieder gekonnt verschiedene Märchenelemente miteinander und lässt daraus doch etwas völlig neues, einzigartiges entstehen. Daneben trifft man auf unterschiedliche Wesen, die einfach das Ganze stimmig machen. Die durch ihre Art überzeugen.
    Mich zum lachen und wüten brachten und einiges dabei heraufbeschworen.
    Man dringt tiefer unter die Oberfläche, kann sich ein besseres Bild von allem machen.
    Und doch schwelt noch so viel ungesagtes, so viel Grauen und so viel geheimnisvolles unter der Oberfläche.
    Ich bin vollkommen verzaubert und viel zu schnell war die Folge vorbei.
    Nun habe ich noch so unendlich viele Fragen und möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht.

    Fazit:
    Folge 1 der Grimm Chroniken konnte mich schon begeistern.
    Nun nach Band 2 bin ich vollkommen erschlagen, fasziniert und möchte unbedingt mehr davon.
    Maya Shepherd versteht es vollkommen zu verzaubern und zu faszinieren.
    Ich möchte unbedingt mehr davon.
    Absolut packend, emotional, magisch und wendungsreich.
    Der Stoff aus dem Träume geboren werden.

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  • 4 Sterne

    Annett H., 07.08.2019

    Das Buch

    Auf dem Cover ist ein Spiegelrahmen zu erkennen, in dessen Mitte ein Schloss zu sehen ist. Das Bild macht einen mystischen Eindruck und macht neugierig auf das Buch – nicht zuletzt deshalb, weil Leser des ersten Teils schon wissen, welche Wichtigkeit ein Spiegel in der Geschichte hat. Die Buchstaben auf dem Cover sind erhaben und haben eine angenehme Haptik beim Lesen.
    Die Kapitelanfänge sind mit Illustrationen verziert, die einen romantischen Touch haben und die Kapitelüberschriften sind treffend gewählt. Je nachdem, in welcher Zeit ein Kapitel spielt, hat es das eine oder andere Bild als Illustration. Man muss den 1. Teil gelesen haben um Spaß am 2. zu haben.

    Warum ausgerechnet dieses Buch?

    Auf der Leipziger Buchmesse 2017 habe ich Teil 1 bis 3 gekauft und nun habe ich diverse andere Teile mehr. Um wieder in die Geschichte hinein zu kommen, begann ich also noch einmal von vorn.

    Handlung

    Will, Maggie und Joe sind in 2012 in Königswinter gelandet. Rumpelstein führt sie zum Schloss auf dem Drachenfelsen, in dem sie das erste Mal Schneewittchen begegnen. Unfassbar für alle 3 ist es, dass dieses Mädchen die schöne Märchengestalt sein soll, die von ihrer Stiefmutter umgebracht werden sollte.
    Königin Mary erzählt weiter aus ihrem Leben im 16. Jahrhundert. Sie berichtet von ihren Familienverhältnissen und ihrer großen Liebe Dorian.

    Perspektiven

    Der Teil in dem Königin Mary erzählt, bekommt diesmal deutlich mehr Platz und ist wieder in der ich-Form geschrieben. Der Teil der Geschichte, in den Will, Maggie und Joe verstrickt sind, wird auch diesmal in der 3. Person erzählt. Der Wechsel zwischen den Perspektiven macht es leichter zwischen den Zeiten zu springen, denn auch wenn sich die Geschichte in der Gegenwart nicht von der in der Vergangenheit bzw. der Parallelwelt trennen lässt, so liegen sie zeitlich auseinander.
    Durch viele Dialoge ist die Geschichte lebendig und man kann einfach eintauchen und die recht kurze Geschichte in einem Rutsch durchlesen.

    Figuren

    Neben den bekannten Figuren Will, Maggie, Joe und Rumpelstein – der zugegebener Maßen immer unsympathischer wird – treten in diesem Teil Königin Mary, Schneewittchen und Dorian etwas häufiger auf. Königin Mary ist eine junge Frau, die sehr naiv zu sein scheint. Dies mag darin begründet liegen, dass sie von der Welt noch nichts gesehen hat. Immerhin unterliegt sie einem Fluch, der sie an ihre Kommende fesselt.
    Dorian – ihre große Liebe – kann sie zwar sehr glücklich machen, stürzt sie jedoch gleichzeitig auch in ihre tiefsten Gefühlsabgründe. Bei dieser Figur hat die Autorin absichtlich Verwirrung gestiftet und ich musste bei der Aufklärung schmunzeln, da auch ich diesem Verwirrspiel aufgesessen bin und mir nicht vorstellen konnte, wie die Dinge zusammen hängen sollten.
    Und Schneewittchen bringt den Leser wohl deutlich mehr ins Grübeln als Königin Mary. Da letztere in den Märchen der Gebrüder Grimm im Höchstfall eine stets wiederkehrende Nebenfigur ist, hat man eigentlich gar keine konkrete Vorstellung von ihr. Bei Schneewittchen sieht es anders aus. Da weiß jeder, dass sie doch eigentlich das liebenswerte Mädchen ist. Aber wer sagt eigentlich, dass sich dahinter nicht doch ein Vampir verbergen kann? Die Begründungen im Buch sind logisch und auch die Erklärungen der Autorin im hinteren Teil des Buches bringen einen durchaus ins Grübeln.
    Hinter Will scheint auch mehr zu stecken, als es am Anfang den Anschein hat. Ich habe ja einen Verdacht und werde mich gern überraschen lassen, wann genau klar wird, wer er tatsächlich ist.
    Ich mag die Figuren – jede auf ihre Art und Weise. Mit Will, Maggie und Joe kann ich absolut mitfühlen, da sie zwischen Ungläubigkeit und „könnte es vielleicht doch sein“ hin und her schwanken. Einerseits fühlen sie sich veralbert, andererseits können sie nicht darüber hinweg sehen, was sie erleben. Die ständige Ambivalenz ihren Gedanken und Gefühlen ist wirklich toll beschrieben.
    Mary ist mir manchmal etwas zu voll des Mitleids. Ja, an der einen oder anderen Stelle ist es gerechtfertigt, an mancher Stelle jedoch völlig drüber und Dorian ist einfach ihr Held. Es ist egal, was er tut, es ist egal, wie sehr er sie verletzt... sie liebt ihn. Ist eine solche Liebe glaubwürdig? Vielleicht... vielleicht aber auch nicht.

    Schreibstil

    Der Schreibstil von Maya Shepherd ist flüssig und leicht zu lesen. Wer selbst Grimms Märchen gelesen hat, weiß auch, worauf sie anspielt, selbst wenn sie nicht alles erklärt. Ich mag es, wie sie den Märchenfiguren ihr ganz eigenes Gesicht gibt. Man kann sie sich wirklich gut vorstellen. Sie bringt Aspekte ein, die so völlig konträr zu den bekannten Märchen sind und schafft es so, einen völlig neuen Blickwinkel zu erschaffen.
    Allerdings haben sich in diesem Teil ein paar Fehler eingeschlichen. Hin und wieder fehlt ein Wort und am Anfang des Buches gibt es eine Stelle mit 2 Sätzen, die so gar keinen Sinn ergeben wollen. Schaut man darüber jedoch hinweg, lässt sich auch dieser Teil wieder sehr zügig lesen.

    Setting

    Man ist dort, wo die Geschichte spielt. Der Autorin gelingt es wunderbar die Atmosphäre einzufangen und zu beschreiben. Sei es im Schloss, auf dem Friedhof oder im Wald. Man kann die Umgebung beinahe fühlen, dabei bedient sie sich hier nicht besonders vieler Worte. Vielmehr setzt sie mit gelieferten Akzenten auf die Phantasie des Lesers. Mir gefällt das ausgesprochen gut.

    Vor der Geschichte / Nach der Geschichte

    Bevor die Geschichte tatsächlich startet, liefert die Autorin eine kurze Zusammenfassung von den Geschehnissen im ersten Teil. Das fand ich gut, denn gerade, wenn man die Teile nicht direkt hintereinander liest, bringt sie so alles noch mal zurück ins Gedächtnis.
    Am Ende wendet sie sich noch einmal mit ein paar Erklärungen direkt an den Leser, sodass man sich selbst ein Bild davon machen kann, was Fiktion und Realität ist. Mir gefällt das sehr, denn gerade Märchen sind ja zumeist nicht immer ausschließlich erdacht, sondern werden beeinflusst von ihrer Zeit.

    Fazit

    Dieses Buch schließt nahtlos an den ersten Teil an und lässt Spannung aufkommen. Wie wird es weiter gehen? Wer braucht tatsächlich Wills Hilfe? Welche Rolle spielen Maggie und Joe? Man erfährt etwas mehr über die Familienverhältnisse von Mary und Schneewittchen und gleichzeitig wird aber auch so viel neu eingeführt, dass man unweigerlich weiter lesen muss. Somit freue ich mich auf den dritten Teil und vergebe hier 4 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Iris V., 23.07.2018

    Dieses Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen die von der Autorin Maya Shepherd begleitet wurde.


    Die Grimm Chroniken
    Die Apfelprinzessin
    Asche, Schnee und Blut
    Der schlafende Tod
    Der Gesang der Sirenen

    Zum Buch

    Buchdetails
    ISBN: 9783906829715
    Sprache: Deutsch
    Ausgabe: Flexibler Einband
    Umfang: 160 Seiten
    Verlag: Sternensand Verlag
    Erscheinungsdatum: 02.03.2018

    Cover
    Das Cover zeigt wieder den Spiegel aus dem ersten Teil. Dieses mal zeigt der Spiegel die Drachenburg. Außerhalb des Spiegels sieht man Asche mit Glut, Schnee auf den Bergen und Blätter wie Blutstropfen vor einem düsteren Himmel.

    Inhalt
    Die Geschichte setzt direkt am ersten Teil an. Will, Maggy und Joe schlafen in dem Hexenhaus und stoßen am nächsten Tag wieder auf Rumpelstein und tauchen tiefer ab in die Märchenwelt. Im zweiten Erzählstrang ist Mary total in Dorian verliebt, doch er hat ein Geheimnis.

    Meine Meinung
    Wie im ersten Teil auch ist der Schreibstil flüssig und angenehm zu lesen. Durch die zwei Erzählstränge kommt Abwechselung in die Geschichte. Da man wissen möchte wie es weitergeht, kann es passieren, dass man das Buch in eine Rutsch durchliest. Maya Shepherd schreibt nämlich nicht nur in kurzen Kapitel, sondern auch sehr spannend. Die Autorin vermischt gekonnt die Märchen der Gebrüder Grimm mit Fakten und Fiktionen und macht daraus eine spannende Geschichte, die bei mir die Lust weckt mein Wissen über die Original-Märchen aufzufrischen.

    Mein Fazit
    Ein gelungener zweiter Teil, der Lust auf mehr macht. Ich gebe 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Christina P., 07.07.2018

    Die Wahrheit hinter den Märchen

    Spannend geht es weiter im zweiten Band der Grimm-Chroniken. Wurden im ersten Band primär die unterscheidlichen Charaktere vorgestellt und man als Leser damit konfrontiert, dass die Märchen der Gebrüder Grimm in Wirklichkeit ganz anders abliefen, werden die Protagonisten nun mit ersten Gefahrensituationen konfrontiert. Sowohl in der Gegenwart wie auch in Marys Vergangenheit geht es spannend zur Sache, erfahren wir Neues und werden Rätsel aufgetischt, welche die Serie nicht langweilig werden lassen.

    "Das Böse ist Ansichtssache" (Zitat)

    Gekonnt schafft Maya Shepherd es auch diesmal wieder, dass ich, obwohl doch Fragen geklärt werden, mir mindestens ebenso viele neue Fragen stelle, herumrätsle, was Andeutungen und Prophezeiungen bedeuten könnten und wer denn nun in Wirklichkeit der oder die Böse ist. Interessant sind auch wieder die Schlussworte, in welchen die Autorin Wissen aus ihren Recherchen zur Serie weitergibt. Der Stil des Romans ist angenehm lebendig und gut lesbar, das Cover die reinste Augenweide. Den ersten Band sollte man zum besseren Verständnis vorher gelesen haben.

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  • 5 Sterne

    Jessica G., 30.05.2018

    Inhalt:
    Schneewittchen ist nicht die Person, die sich Will und seine Freunde vorgestellt haben. Dass sie jedoch an dem Tod von vielen Menschen Schuld trägt, das hätten sie sich nicht einmal im Traum vorgestellt. Will trifft eines Nachts auf das richtige Schneewittchen - in seinen Träumen. Denn wie Rumpelstein sagte: Man kann sie nur in ihren Träumen töten. Doch das Traum-Schneewittchen zeigt Will eine ganz andere Seite von sich; sie hat in der realen Welt keine Kontrolle über sich und kann nur im Traum sie selbst sein. Doch was hat es damit auf sich, dass das böse Schneewittchen plötzlich innehielt, als sie Will ansah? Hat er eine gewisse Verbindung zu ihrer Vergangenheit?

    Cover:
    Wie immer einfach nur klasse! Das Schloss wird auf dem Cover gezeigt und auch die Farben passen super zu dieser Folge - düster und rot.

    Meinung:
    Ich hoffe, dass mich die Grimm-Chroniken weiterhin in ihren Bann ziehen werden. Es gibt viele offene Fragen, die es zu beantworten gibt! :)

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  • 5 Sterne

    anke3006, 27.03.2018

    Will's Erlebnisse in der Märchenwelt gehen weiter. Was ist Real? Was passiert nur in seiner Vorstellung? Ist Will wie sein Vater? Und was für eine Gabe hat er? Fragen über Frage? Maya Sheperd schafft es geschickt den Leser so zu faszinieren, dass er dem nächsten Band entgegen fiebert.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selection Books, 02.03.2018

    Schon der erste Band der „Grimm Chroniken“ konnte mich in seinen Bann ziehen. Ich liebe düstere Märchen uns so musste der zweite Band „Asche, Schnee und Blut“ so schnell wie möglich gelesen werden. Auch in dieser Fortsetzung beweist die Autorin Maya Shepherd wieder ihr Talent den Leser zu fesseln. Es geht spannend und düster weiter, wodurch ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Das wundervolle Cover stammt übrigens wieder von Jaqueline Kropmanns.

    Will, Maggy und Joe haben die Nacht im Knusperhäuschen gut überstanden und machen sich auf den Weg zum Schloss Drachenfels. Auch Herr Rumpelstein lässt sich kurz blicken, bevor er plötzlich wieder verschwindet. Im Schloss Drachenfels angekommen wartet eine furchtbare Überraschung auf Will und seine Freunde. Das Schloss ist vollkommen verwaist, bis auf einen einzigen verletzten Mann. Für ihn kommt jede Hilfe zu spät, doch es reicht noch für eine letzte Warnung. Denn er behauptet, von Schneewittchen überfallen worden zu sein. Und eben diese schwarzhaarige Schönheit scheint Will zu kennen.

    Auch in dieser Fortsetzung punktet die Autorin Maya Shepherd mit ihrem lockeren Schreibstil. Das Buch lässt sich dadurch sehr schnell lesen. Trotz der Kürze des Buches fehlt es nicht an detaillierten Beschreibungen. Man hat beim Lesen sofort Bilder im Kopf, die einen in der Geschichte versinken lassen. Die Geschichte knüpft nahtlos an den Reihen-Auftakt an und gliedert sich ebenfalls in zwei Handlungsstränge. Auf der einen Seite begleitet der Leser Will und seine Freunde in Winterberg. Der zweite Handlungsstrang spielt in der Vergangenheit und führt die Geschichte der Apfelprinzessin Mary fort. Märchen, Traum und Realität beginnen sich zu vermischen. Die Handlung ist rasant und spannend, wodurch man das Buch in einem Rutsch durchlesen möchte. Über allem hängt eine düstere Atmosphäre, die für Gänsehaut sorgt. Maya Shepherd gelingt es perfekt, Märchen und Realität miteinander zu verweben und daraus etwas Neues zu erschaffen. Ich danke Maya Shepherd für diese märchenhafte Reise und freue mich auf den nächsten Band!

    Fazit: Spannend und düster: „Asche, Schnee und Blut“ ist eine gelungene Fortsetzung der neuen Buchserie „Die Grimm-Chroniken“. Lasst euch von Maya Shepherd in ihre düstere Märchenwelt entführen, in der nichts so ist wie es scheint oder wie wir es aus den Originalmärchen kennen.

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