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Buch (Gebunden) 13.00
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  • 5 Sterne

    15 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annett H., 13.09.2019

    Das Buch

    Das Buch ist ein echter Hingucker. Das Cover ist liebevoll gestaltet und hat eine schöne Haptik. Der Einband ist glatt und die Buchstaben und das Bild sind erhaben. Auch der Buchrücken ist auf diese Art gestaltet. Es macht Spaß, dieses Buch in den Händen zu halten. Mein Sohn nutzte das Wort weich, als ich ihn fragte, wie es sich für ihn anfühlt. Außerdem übersteht das Buch mit diesem Einband ein häufiges in die Hand nehmen, da junge Leser ja etwas länger brauchen und das Buch entsprechend öfter in die Hand nehmen, sicher unbeschadet.
    Auf dem vorderen und hinteren Innendeckel findet sich Robins Lageplan – handgezeichnet. So hat der junge Leser eine ungefähre Vorstellung von der Örtlichkeit. Als Beilage zum Buch liefert der Verlag eine kleine Broschüre mit allem Wissenswerten für kleine Camper mit. Mir gefiel der Test, ob man denn wirklich campingtauglich sei, am besten. Den Test haben wir übrigens bestanden. :-)
    Die Illustrationen im Buch sind liebevoll und passend zum Text. Da sich das Buch nicht hauptsächlich an Erstleser wendet, werden sie aber nicht mehr auf jeder Seite platziert. An mancher Stelle war ich an die Zeichnungen von Heinrich Zille erinnert. Auf jeden Fall jedoch stellen sie in witziger Art die Textstellen dar, in denen sie positioniert sind.

    Worum geht‘s?

    Robin und seine Freunde Zilli und Nils erleben gerade einen Jahrhundertsommer mit Wassertemperaturen wie in der Badewanne. Bei einem Sprung ins kühle Nass sieht Robin unter Wasser ein Krokodil. Entsprechend panisch verlässt er den See und erzählt diese Geschichte jedem, dem er begegnet. Nur glaubt ihm niemand wirklich. Trotzdem rollt die Presse an und macht daraus ein ganz großes Ding – wegen des Sommerlochs. Bei der groß angelegten Jagd nach dem Krokodil findet sich allerdings… nichts.
    Gemeinsam mit seinem Freund Kilian, der auf dem Weg nach Dänemark ist und extra wegen des Krokodils einen Stopp auf dem Land einlegt, macht sich Robin auf eigene Faust auf die Suche nach dem Krokodil.

    Mein Eindruck

    Ich habe mich bei der Lektüre dieses Buches prächtig amüsiert. Nicht nur die Sprache ist passend für die Altersgruppe (mein Sohn ist 10 und zu ihm passt das Buch perfekt), auch die Themen sind vielfältig, geeignet und werden mit dem nötigen Humor beschrieben. Dem Autor gelingt es perfekt nicht nur Worte zu verwenden, sondern sie auch zu erklären und das nicht etwa mit einem allwissenden Blick auf die Kinder sondern auf Augenhöhe. Oftmals lässt er sogar die Kinder selbst erklären.

    Themen im Buch sind u.a. Freundschaft, Konflikte zwischen den Kindern und Kindern und Erwachsenen, Loyalität, Tod und Homosexualität. In der Schule werden Kinder heute in der 4. Klasse das erste Mal mit dem Thema Sexualkunde konfrontiert und dabei auch mit Homosexualität. Es ist das erste Mal, dass ich in einem Kinderbuch sehe, dass das Thema aufgegriffen wird. Und hier finde ich bemerkenswert, dass Kilian und Robin völlig unterschiedlich reagieren. Während Kilian die Befürchtung hat, dass Franzi ihm seine Mutter weg nehmen könnte, ist Robin neidisch darauf, dass er 2 Mütter hat, während er seine verloren hat. Hier wird ganz deutlich, dass der Autor es versteht, die unterschiedlichen Blickwinkel auf unterschiedliche Themen aufzugreifen.

    Der frühe Tod von Robins Mutter ist zwar ein Thema und natürlich, dass er sie vermisst. Man erfährt, wenn man genau liest, wie sie gestorben ist, aber niemals dominiert das Thema. Ganz im Gegenteil, der Geist der Mutter ist es, der Robin in mancher Situation lenkt. Mir hat die Verarbeitung dieses doch wirklich schweren Themas sehr gefallen.

    Figuren

    Die Hauptakteure sind Robin und Kilian. Während Robin in Mecklenburg-Vorpommern auf dem Dorf groß geworden ist, ist Kilian ein typisches Stadtkind. Und auch wenn die beiden Jungs unterschiedlich sind, sind sie doch dicke Kumpel. Kilian hat auf mich den Eindruck gemacht, als hätte er eine ziemlich große Klappe. Allerdings verschwindet die sehr schnell, als er in der Nacht mit der Natur – die für Robin schon immer zum Leben dazugehört hat – konfrontiert wird. Er wird recht kleinlaut, als er sich einer wirklich gefährlichen Ringelnatter gegenüber sieht. Er hat aber tolle Ideen und keine Furcht, diese auch in die Tat umzusetzen. Robin ist ein richtiger Naturbursche. Er weiß, wie man in der Wildnis überlebt. Er kann kochen und angeln, einen Fisch ausnehmen und kennt sich mit den Tieren aus. Er kennt auch alle Gruselgeschichten über die Moorleichen…
    Beide Jungs sind unglaublich sympathische und vor allem authentische Charaktere. Mehr als einmal sah ich meinen Sohn und seinen Kumpel vor meinem inneren Auge und habe mit dem Kopf genickt, weil ich mir solche Dialoge auch bei den beiden gut vorstellen kann. Außerdem sind sie beide intelligent und an allem interessiert, was sich so bietet. Finden sie ein Wort, dessen Bedeutung sie nicht kennen, finden sie es heraus. In diesem Fall war es das Wort Sommerloch. Die Erklärung am Ende des Buches war einfach unglaublich treffend!
    Ich glaube, ein Kind, das sich vielleicht gerade mit dem einen oder anderen Thema konfrontiert sieht, wird hier das Gefühl haben, verstanden zu werden.

    Schreibstil und Dialoge

    Der Schreibstil ist auf das Alter der Leser perfekt zugeschnitten. Einfache Sätze, die nicht zu lang sind, eine runde Geschichte, mit einem durchgehenden Spannungsbogen. Die Auflösung erfolgt erst auf den letzten Seiten, sodass man immer weiter lesen will, bis man das Geheimnis endlich gelüftet hat.
    Die Dialoge sind liebevoll, manchmal auch umgangssprachlich geschrieben. Das macht die Geschichte lebendig und authentisch. Kein Kind in diesem Alter spricht wirklich einwandfreies Hochdeutsch, warum also sollten ihre Helden das tun? Mir hat das sehr gefallen.

    Fazit

    Dieses Buch macht Spaß und zwar nicht nur den kleinen Lesern sondern auch den großen. Robin und Kilian erleben ein Abenteuer und erfahren dabei alle Facetten von Gefühlen: Freude, Zuneigung zueinander, Ärger und am Ende das tolle Gefühl, etwas erreicht zu haben. Die Erklärungen sind nachvollziehbar, unterbrechen aber nie die eigentliche Geschichte. Sie werden eher „nebenbei“ geliefert.
    Ein tolles Buch zum vor-, selber oder zusammen lesen. Von mir gibt es eine ganz klare Empfehlung und 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Jasmin H., 18.09.2019

    "ROBIN VOM SEE,DIE JAGD NACH DER GRAUGRÜNEN GEFAHR" ist ein super spannendes und unterhaltsames Abenteuerbuch für Kinder vom Autor Ulrich Fasshauer und dem Verlag Magellan.
    Es eignet sich hervorragend zum vorlesen,grössere Kinder werden ebenfalls durch das tolle Cover animiert,selbst zu lesen.
    Das Cover zeigt schon,dass es sich um ein sehr spannendes Abenteuer handeln wird.Ein kleiner Einblick von zwei mutigen Jungen und einem Krokodil lässt die Fantasie der Kinder schon einmal spielen.
    Tolle und sehr passende Farbkombination.

    Es geht direkt los mit einem Lageplan vom See,wo das Abenteuer beginnt.
    Ich hatte so direkt schon einmal das Umfeld bildlich vor mir,da der Lageplan sehr gut und detailliert gezeichnet ist.
    Das Buch hat knapp 160 Seiten,13 Kapitel mit jeweils einer kurzen und spannenden Überschrift.
    Die Kapitel haben eine angenehme Länge,genau richtig für Kinder.
    Der Schreibstil ist flüssig,klar und für Kinder absolut gut zu verstehen.
    Viele lustige und spannende Abschnitte mit dem Hauptcharacter Robin sind mehr als gut gelungen,
    ebenfalls sind die Illustrationen im Buch sehr schön.
    So hatte ich die Geschichte direkt vor Augen und das Buch lief beim lesen wie ein Film ab.

    Robins Vater betreibt ein Seehotel und es sind Sommerferien.
    Das warme Wasser läd Robin und seine Freunde zum schwimmen in den See ein.
    Doch plötzlich sieht nur Robin ein Krokodil,was kurz danach wieder verschwunden ist.
    Keiner glaubt Robin,aber trotzdem muss der See gesperrt werden,es herrscht Badeverbot ,Gäste reisen ab und es herrscht grosse Aufruhe.Fernsehteams tauchen auf,alle sind neugierig und wollen das Krokodil sehen.
    Aber es ist spurlos verschwunden,keine Spur mehr von einem Krokodil.
    Robin wird immer unglaubwürdiger und macht sich dann mir seinem Freund Kilian selbst auf die Suche nach dem Krokodil ,nachdem eine selbst gebaute Krokodilfalle nicht den erhofften Erfolg gezeigt hat.Das Abenteuer beginnt und es zeigt,wie unterschiedlich die beiden Jungen sind.
    Trotzdem verbindet sie eine sehr enge Freundschaft.
    Robin ist ein sehr symphatischer und mutiger Junge.

    Ein super schönes Ende hat dieses Buch perfekt gemacht .
    Hier wird es noch einmal richtig lustig,ich hätte gerne weiter gelesen.
    Sehr zu empfehlen ,ausserdem regt dieses tolle Abenteuer die Fantasie der Kinder an.

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  • 5 Sterne

    Jennifer S., 30.09.2019

    aktualisiert am 30.09.2019

    "Inhaltsangabe zu "Robin vom See - Die Jagd nach der graugrünen Gefahr - Band 2"

    Es sind Sommerferien, der See ist badewannenwarm und die Bande zur Rettung der Gerechtigkeit genießt das Planschen. Aber dann sieht sich Robin, gerade noch gemütlich im Wasser treibend, plötzlich einem Krokodil gegenüber. Die Aufregung ist groß: Ein Badeverbot wird verhängt und Fernsehteams belagern das Seehotel. Doch das Krokodil lässt sich nicht mehr blicken. Hat Robin sich vielleicht getäuscht? Als ihm fast niemand mehr glaubt, machen Kilian und er sich zu einer gefährlichen Krokodiljagd auf."



    Meine Meinung:

    Der Inhalt ist spannend,abenteuerreich,emotional und witzig erzählt!

    Und ich konnte mich sofort ins Buch verlieben was ich nie dachte da es für mich doch eher auch vom Cover/Titel her,die Jungs als Lesergruppe anspricht!

    Mich konnte das Buch dank den humorvollen witzigen Szenen die voller Freude,Angst und Sorge wie auch Mitleid,Trauer,Liebe,Vergebung und Zusammenhalt steckten mich so doch vollends überzeugen.

    Trotz des Abenteuers welches sich ja um das Krokodil handelte, welches hier ja den starken Fokus hatte - lernte ich auch die Trauerbewältigung,die hier besonders mit einem eigenen Stil eingebunden wurde und mich so nochmals auf einer anderen Ebene rühren und mitfühlen lassen und nachdenklich stimmen konnte, kennen.



    Mein Fazit:

    Verrückte,liebevolle, eigensinnige Charaktere,tolle Freundschaften die doch auch immer auf die Probe gestellt wurden und Eltern die wie die Kinder selbst auch noch ihren Platz im Leben finden/suchen und man sich in verschieden Lagen/Momenten/Situationen sich alleine fühlen kann........

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  • 5 Sterne

    V. F., 16.09.2019

    Robin und sein Vater leben in Mecklenburg-Vorpommern in einer wundervollen Seenlandschaft und es ist Sommer, ein Jahrhundertsommer und Beginn der Sommerferien und was läge da wohl näher, als in den See zu springen und sich abzukühlen. Wenn Robin bei einem tollkühnen Sprung ins Nass nicht plötzlich in zwei gelbe Augen geblickt hätte...
    Natürlich ist die Aufregung gross, einige glauben Robin seine Entdeckung, andere wiederum nicht und dann gibt es da noch jemand, der sein ganz eigenes Süppchen kocht...

    "Robin vom See - Die Jagd nach der graugrünen Gefahr" ist ein wunderbar geschriebenes und liebevoll gestaltetes Jugendbuch.

    Die Geschichte von Robin brachte uns (meine Tochter und mich) oft zum Lachen, aber auch zum Nachdenken. Ist es wirklich wichtig, was andere von uns denken? Ist es nicht viel wichtiger, was wir von uns selbst denken? Bzw. was ist denn wirklich wichtig?

    Ein Buch über Freundschaft, den Mut zu sich selbst zu stehen und eine graugrüne Gefahr. Absolute Leseempfehlung!!

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