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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 01.08.2020

    "Die größten Menschen sind jene, die anderen Hoffnung geben können." (Jean Jaurès)
    Um dem 5-jährigen Waisenmädchen Molly ein beschauliches Zuhause zu bieten, zieht der Arzt Logan West mit seiner Nichte in die malerische Kleinstadt Hope Harbour, auch wenn er weiß, dass ein Ortswechseln nichts an dem schwierigen Verhältnis zwischen ihnen ändern wird. Durch Mollys Hund Toby lernen Logan und Molly die Nachbarin Jeannette Mason kennen, die eine Lavendelfarm sowie den örtlichen Teesalon betreibt und sehr zurückgezogen lebt. Gleichzeitig findet die syrische Flüchtlingsfamilie Shabo in Hope Harbour eine neue Zuflucht. Traumatisiert durch die Flucht und den Verlust geliebter Familienangehöriger benötigen sie dringend Hilfe und Unterstützung. Das ruft Jeannette auf den Plan, die nicht nur Logan, Molly und die Shabos zusammenbringt, sondern selbst auch langsam einen Weg aus ihrer selbstgewählten Einsamkeit findet…
    Irene Hannon hat mit „Die Lavendelfarm“ den 5. Band rund um den Küstenort Hope Harbour vorgelegt, der seinen Vorgängern an Einfühlsamkeit und Mitmenschlichkeit in nichts nachsteht. Gerne folgt der Leser Irene Hannons Einladung, wieder einmal in Hope Harbour die Anker auszuwerfen und sich für die Dauer einer berührenden Geschichte erneut in die städtische Gemeinschaft einfügen. Der flüssig-bildhafte und gefühlvolle Erzählstil zieht den Leser direkt in Mitte der Ortsbewohnern wi er einen Platz in Jeannettes Teesalon zu okkupiert, um die Geschehnisse zu beobachten und die unterschiedlichen Schicksale mitzuverfolgen, während er liebgewonnene alte Bekannte beim Durchstreifen des Küstenortes wiedertrifft. Die Autorin ist sehr geschickt darin, dem Leser die zwischenmenschlichen Beziehungen zu vermitteln, aber auch durch ihre Landschaftsbeschreibungen eine heimelige und wohltuende Atmosphäre zu schaffen, die sich auf die Gemüter der Bewohner und Neuzugänge auswirkt. Mit wechselnden Perspektiven schlüpft der Leser in die Haut einzelner Protagonisten, um deren Gedanken- und Gefühlswelten sowie ihre Schicksale zu begreifen. Der christliche Aspekt ist sehr fein in die Geschichte hineingearbeitet, ohne aufdringlich zu wirken, bestimmt das Agieren der einzelnen Charaktere sowie das Miteinander der Ortsgemeinschaft und behandelt Themen wie Verlust, Verzeihen, Liebe, Gottvertrauen, Hoffnung und Trauerverarbeitung.
    Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet und lebendig in Szene gesetzt. Da sie glaubwürdig und als Teil der realen Welt wirken, fällt es dem Leser nicht schwer, sich anzuschließen und gemeinsam mit ihnen zu bangen und zu hoffen. Logan hat seine Nichte ins Herz geschlossen, fühlt sich aber unzulänglich, ihr die dringend benötigte Hilfe angedeihen zu lassen. Molly ist ein empfindsames kleines Mädchen, die ihren großen Verlust noch nicht verarbeitet hat, oft wütend ist oder sich zurückzieht. Jeannette hat Schlimmes erlebt und lässt niemanden nahe an sich heran. Sie schließt sich und ihr Herz weg, dabei ist sie eine warmherzige und hilfsbereite Frau, die viel zu geben hat. Thomas Shabo kann den Tod seiner Frau nicht verwinden und fühlt sich schuldig. Elisa muss den Verlust ihrer Mutter ebenfalls verarbeiten, doch fühlt sie sich durch ihren Vater allein gelassen. Tacokochkünstler Charly hat immer ein offenes Ohr und offenbar einen Draht zum Allmächtigen, er wirkt nicht nur weise, sondern manchmal auch wie ein Magier. Toby entzückt durch sein Hundeleben, dass er genießt und immer wieder aufs Neue alles ausprobiert.
    „Die Lavendelfarm“ ist eine gefühlvolle, warmherzige Geschichte mit aktuellem Bezug. Ein schöner, wundersamer Küstenort, der die Herzen berührt und Schicksale miteinander verbindet, um Schmerz und Liebe zu teilen. Absolute Leseempfehlung, einfach zauberhaft!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Blueberry87, 20.07.2020

    Die Lavendelfarm der Neuanfänge

    Logan zieht mit seiner Nichte in das beschauliche Hope Harbor. Nach dem Tod seines Bruders und seiner Mutter, muss er sich allein um seine Nichte kümmern. Die Beziehung der beiden ist mehr als problematisch. Auch seine Nachbarin Jeannette, die eine Lavendelfarm und ein Teesalon betreibt, hat ihre Probleme. Sie zieht sich sehr zurück und vermeidet jeglichen persönlichen Kontakt. Desweiteren kommt eine Flüchtlingsfamilie nach Hope Harbor und die Gemeinde muss zusammen halten um die neuen Bewohner zu unterstützen.

    Dies war das erste Buch, welches ich von der Autorin Irene Hannon gelesen habe. Und ich bin positiv überrascht. Der Schreibstil ist flüssig und ruhig. Dadurch ist das Lesen ein Vergnügen.

    Die Protagonisten sind wunderbar ausgearbeitet und durchdacht. Man merkt wie sehr die Autorin sich um den Charakteraufbau Gedanken gemacht hat. Die unterschiedlichen Eigenschaften fügen sich ausgezeichnet zusammen.

    Jeannette war mir von Anfang an sympatisch. Sie trägt eine tiefe Trauer in sich und doch betreibt sie ihre Teesalon mit so viel Liebe und Herzensgüte. Als Logan und Molly in ihr Leben treten, beginnt ihre Zurückgezogenheit zu bröckeln. In ihr wächst eine große Sehnsucht nach Zuneigung und Nähe.

    Fazit:
    Ein wunderbar einfühlsamer Roman, über das Leben, nach einem großen Verlust und das Streben, diesen zu verarbeiten.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eine Leserin, 25.07.2020

    Must-Read mit Tiefgang

    Hope Harbor bekommt Zuwachs. Gleich zwei Familien treffen kurz nacheinander dort ein und versuchen, ein neues Leben aufzubauen. Auch wenn beide große Verluste ertragen mussten.

    Logan West ist plötzlich noch der Einzige, der seiner kleinen Nichte ein zu Hause geben kann. Die fünfjährige Molly tut sich schwer, sich in der neuen Situation wohlzufühlen, obwohl ihr Onkel alles für sie tut.
    Die Familie Shabo musste aus ihrer Heimat flüchten und hat viele geliebte Familienmitglieder verloren. Besonders Familienvater Thomas leidet darunter und entfremdet sich immer mehr von seiner kleinen Elisa.
    Mollys Nachbarin Jeannette, Inhaberin der Lavendelfarm, bringt beide Familien zufällig zusammen. Endlich findet Molly die langersehnte Freundin...Elisa. Aber auch Jeannette selbst baut eine Bindung zu den Familien auf. Besonders zu Logan - obwohl sie sich geschworen hatte, die Einsamkeit ihrer Lavendelfarm nicht mehr zu verlassen.

    Durch so manche tragische und wunderschöne Ereignisse fügt sich alles zusammen und alle finden ihren Platz in Hope Harbor und in ihren Familien.

    Dies war nun nicht mein erstes Buch rund um Hope Harbor, aber ich bin nach wie vor ganz bezaubert von der Autorin und der idyllischen Hafenstadt sowie deren Bewohner. Definitiv lohnt es sich für Neulinge, die anderen vier Bücher der Reihe zu lesen, auch wenn alle unabhängig voneinander gelesen werden können.

    Der Schreibstil von Irene Hannon ist leicht und flüssig. Das Buch liest sich unheimlich schnell…schade eigentlich. Wie in den anderen Bänden verliert sie sich nicht zu sehr in Orts- und Personenbeschreibungen. Das ist aber absolut positiv gemeint. Alles ist ausreichend bildhaft geschrieben, man bekommt von Hope Harbor und seinen Einwohnern einen sehr sympathischen Eindruck. Dafür widmet sie sich auch sehr der emotionalen Ebene der Charaktere, beschreibt ihre Gefühle und Gedankengänge. Das macht ihre Bücher so rund und ausgeglichen. Es bleibt bis zum Ende spannend und nicht wirklich vorhersehbar.

    Die Kapitel sind abwechselnd auf Logan, die Familie Shabo und Jeannette ausgerichtet. Aber irgendwie sind trotzdem alle miteinander verbunden. Somit bekommen alle wichtigen Akteure ihren Raum um die Probleme zu bewältigen und sich zu finden. Dabei nehmen sie den Leser bei ihren emotionalen und tiefgründigen Gedanken mit. Diese sollte man stets gut nachwirken lassen. Es macht die Charaktere sehr liebenswert und man kann ihre Handlungen und Reaktionen viel besser nachvollziehen und mit ihnen mitfühlen. Man spürt auf jeder Seite, wie durchdacht die Autorin ihre Protagonisten gestaltet hat.

    Auch dieser Teil der Hope Harbor Bücher hat mich rundum überzeugt. Was für ein Lesevergnügen. Die Reihe ist definitiv ein Must-Read!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike W., 17.08.2020

    Zum Buch:
    „Das Leben ist ein Risiko, mi cielo. Lass dich von der Angst nicht daran hindern, das zu sein, wozu Gott dich bestimmt hat. Geh. Lerne. Lebe. Liebe. Das, was dich und mich miteinander verbindet, wird sich durch die Entfernung nicht ändern. Es wird immer genauso hell strahlen wie diese Sterne. Selbst dann noch, wenn ich nicht mehr da bin. „
    Ruhig und beschaulich für sich alleine leben. So hatte Jeanette Mason, die Besitzerin der Lavendelfarm in Hope Harbor sich ihr weiteres Leben vorgestellt. Nicht zu viel Kontakt zu ihren Mitmenschen, eben nur so gerade dass was nötig ist, um ein beschauliches Leben in dem kleinen Küstenstädtchen zu leben. Doch dann zieht der Arzt Logan West im Nachbarhaus ein und stellt mit seiner kleinen Nichte Molly und dem übermütigen Beagle Welpen Toby alles auf den Kopf.

    Meine Meinung:
    Erst im Laufe der Lektüre dieses wirklich wunderschönen Romans, aus der Feder der amerikanischen Autorin Irene Hannon, habe ich erfahren, dass es bereits 4 Bände aus der Reihe um Hope Harbor gibt. Aber jeder der mit diesem Band anfangen sollte, kann unbesorgt sein, man konnte ihn wirklich ganz wunderbar ohne Vorkenntnisse der vorangegangenen Bände lesen. Ich habe wirklich zu keiner Zeit das Gefühl bekommen, das mir beim Lesen etwas an Vorgeschichte aus diesem wunderbaren Städtchen und seinen Bewohnern fehlen würde.
    Diese Bewohner sind übrigens einfach ganz wunderbar, wie mir im Laufe der Geschichte immer wieder klar wurde. So hilfsbereit, jeder hilft wo er nur kann und ist für seine Mitmenschen da. Dieser kleine Ort trägt seinen Namen „Hope Harbor“ nicht umsonst. Man sollte diesen Roman wirklich unbedingt lesen, nicht nur wegen den tollen zwischenmenschlichen Geschichten, sondern auch wegen Logan und Jeanette, Molly und ihrer neuen Freundin und wegen Charley, dem wohl besten Ratgeber den man sich nur vorstellen kann. Er ist wirklich die prophetische Seele Hope Harbors. Alles in allem also wirklich ein wunderschöner Roman, den man sich auf garkeinen Fall entgehen lassen sollte.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. Degenhardt / smillas_bookworld, 22.12.2020

    Diesen Band aus der Hope Habor Serie habe ich sehr genossen! Er gehört auf jeden Fall zu meinen Lieblingsbänden! Die Geschichte um den Arzt Logan, seine Nichte Molly (und warum sie bei ihm lebt), um Lavendelfarmbesitzerin Jeannette und um eine syrische Flüchtlingsfamilie, die in Hope Habor neue Hoffnung schöpft, hat mich zutiefst berührt. Es geht um viel Trauerverarbeitung und den Mut, neue Schritte zu wagen, Hoffnung zu wagen und wieder zueinander zu finden. Das geschieht nicht einfach so, vor allem, wenn man traumatische Erfahrungen aufarbeiten muss. Natürlich entspinnt sich eine zarte Liebesgeschichte, die meiner Meinung nach nicht ins Kitschige abdriftet. Dieser Roman gliedert sich perfekt in die vorigen Bände ein, man begegnet ein paar bekannten Menschen: den Pastoren z. B. und dem Imbissbudenbesitzer Charley, der wie immer über alles und jeden Bescheid weiß, Ratschläge erteilt und die Menschen ein bisschen anstupst, in eine bestimmte Richtung zu gehen. Man muss aber keine bestimmte Reihenfolge einhalten, da alle Bände in sich abgeschlossen sind. Ein wunderbar zu lesendes Buch darüber, wie Gott uns neue Hoffnung schenkt, unsere Wunden heilt und hilft, über unsere eigenen Schatten zu springen. Ein Wohlfühlroman mit Meeresrauschen und Tiefgang!

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  • 4 Sterne

    Gudrun E., 27.06.2020

    Logan West zieht mit seiner verwaisten 5-jährigen Nichte Molly nach Hope Harbor und hofft dort für sie beide ein neues Zuhause zu finden. Die Nachbarin Jeanette ist vor 3 Jahren aus demselben Grund hierhergezogen. Und als eine syrische Flüchtlingsfamilie mit dem gleichen Ziel in den Ort kommt, zeigt sich die Hilfsbereitschaft der Einwohner, die den traumatisierten Neuankömmlingen einen sichern Hafen bieten wollen.

    Die Autorin zeichnet einfühlsam das Bild einer friedlichen Kleinstadt, deren Einwohner die Neuankömmlinge mit offenen Armen aufnehmen. Mit der Zeit ergibt sich ein Bild aus der Vergangenheit der unterschiedlichen Hauptpersonen, die alle schweres zu verarbeiten haben. Der Schreibstil ist flüssig und einfühlsam.Der kleine unerzogene Hund Toby lockert die Geschichte sehr auf und sorgt für Verbindungspunkte zwischen den verschiedenen Parteien. Schritt für Schritt kommen sich Logan, Molly, Jeanette und die syrische Familie näher und besonders zwischen Logan und Jeanette entwickeln sich langsam Gefühle, die sich Jeanette aber nicht eingestehen möchte. Der Schwerpunkt der Geschichte liegt auf der langsamen emotionalen Charakterentwicklung der Hauptakteure, deren Darstellung der Autorin sehr gut gelingt. Die Lavendelfarm und die Teestube bieten einen wunderbaren Hintergrund, die durch die direkte Meerlage noch einnehmender wird. Die Handlung an sich kommt sehr langsam voran, was aber an dem speziellen Thema liegt. Der Verlust naher Familienangehöriger geht oft mit Vertrauensverlust, Ängsten und Wut einher, deren Verarbeitung hier gut geschildert wird. Am Ende gipfelt die Erzählung in einem Höhepunkt, der zu einer Auflösung der Spannungen führt und damit die Geschichte zu einem gelungenen Ende bringt. Mich hat das Buch gut unterhalten. Nur an einigen Stellen störten mich dann doch die Länge der Entwicklung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Blueberry87, 20.07.2020 bei bewertet

    Die Lavendelfarm der Neuanfänge

    Logan zieht mit seiner Nichte in das beschauliche Hope Harbor. Nach dem Tod seines Bruders und seiner Mutter, muss er sich allein um seine Nichte kümmern. Die Beziehung der beiden ist mehr als problematisch. Auch seine Nachbarin Jeannette, die eine Lavendelfarm und ein Teesalon betreibt, hat ihre Probleme. Sie zieht sich sehr zurück und vermeidet jeglichen persönlichen Kontakt. Desweiteren kommt eine Flüchtlingsfamilie nach Hope Harbor und die Gemeinde muss zusammen halten um die neuen Bewohner zu unterstützen.

    Dies war das erste Buch, welches ich von der Autorin Irene Hannon gelesen habe. Und ich bin positiv überrascht. Der Schreibstil ist flüssig und ruhig. Dadurch ist das Lesen ein Vergnügen.

    Die Protagonisten sind wunderbar ausgearbeitet und durchdacht. Man merkt wie sehr die Autorin sich um den Charakteraufbau Gedanken gemacht hat. Die unterschiedlichen Eigenschaften fügen sich ausgezeichnet zusammen.

    Jeannette war mir von Anfang an sympatisch. Sie trägt eine tiefe Trauer in sich und doch betreibt sie ihre Teesalon mit so viel Liebe und Herzensgüte. Als Logan und Molly in ihr Leben treten, beginnt ihre Zurückgezogenheit zu bröckeln. In ihr wächst eine große Sehnsucht nach Zuneigung und Nähe.

    Fazit:
    Ein wunderbar einfühlsamer Roman, über das Leben, nach einem großen Verlust und das Streben, diesen zu verarbeiten.

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