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  • 5 Sterne

    Michaela T., 08.04.2024

    So ich habe das Buch im Rahmen einer Leseaktion gelesen und bin schwer begeistert. Ja stellenweise passieren im Buch Dinge wo man schon ein wenig schlucken muss, das muss ich zugeben. Aber die Geschichte ist wirklich gut gemacht und man liest mit Spaß und Spannung weiter. Zumindest ging es mir so. Das Ende hält noch eine dicke Überraschung bereit mit der ich ehrlich gesagt so gar nicht gerechnet hätte. Am Ende blieben irgendwie keine Fragen offen ( Ok nur ne Kleine), daher hatte man wirklich das Gefühl das Buch schließt auch ab.
    Es geht um eine Wikinger Clan der Ende der 70ziger Jahre gegründet wurde. Usprünglich aus der Absicht heraus, heidnischen Göttern zu huldigen welche mit den Jahren offenbar untergegangen sind weil sich die Kirchen in den Vordergrund drängten.

    Somit wurden nach und nach 13 Leute Mitglied welche sich regelmäßig zu Treffen trafen und dann eben diesen Göttern gehuldigt haben. Doch lange scheint es eher harmloser Natur zu sein bis sich eben doch etwas ändert. Manche Menschen scheinen sich reingesteigert zu haben und nun geschehen Dinge, die so nicht geschehen sollten. Schon heftig auf was sich die Mitglieder stellenweise eingelassen haben und man fragt sich wie es so weit kommen konnte. Doch wen will man verantwortlich machen? Das ist nämlich nicht so leicht, denn die 4 Hauptpersonen die diese Gruppe gegründet haben kennen sich natürlich und auch die restlichen Mitglieder. Doch den 9 normalen Mitgliedern ist die Identität der restlichen Clan-Mitglieder eben nicht bekannt. Keiner weiß wer die anderen Personen sind. Es wird hier bei Treffen immer eine Art „Verkleidung“ angezogen und auch eine Maske aufgesetzt. Somit bleibt vieles im Verborgenen.
    Nach einer besonders schlimmen Nacht in der heftige Sachen passierten ruht der Clan erstmal. Und das ca. 37 Jahre. Nach 37 Jahren tritt eine Person auf den Plan die es eigentlich nicht mehr geben sollte. Doch diese Person, sein Name ist Andreas, möchte seiner Vergangenheit auf die Spur kommen. Denn er ist nicht der, der er zu sein scheint. Er erfuhr durch Zufall Dinge von seiner Familie die ihn zweifeln ließen. Und nun will er seine Vergangenheit vertiefen und Dinge hinterfragen. Er spielte, wie er nun herausfindet, vor 37 Jahren eine besondere Rolle. Doch dabei sah er Dinge, die kein kleines Kind sehen sollte. Viel Gefahr drohte und durch Glück und einige Personen konnte er gewissermaßen entkommen. Nun aber begibt er sich möglicherweise wieder in Gefahr wenn er an Dingen rührt welche vielleicht lieber verborgen geblieben wären. Und es bleibt nicht lange geheim das er wieder aufgetaucht ist. Dadurch kommen viele Steine ins Rollen
    Es gibt ein Clantreffen das nicht so verläuft wie vielleicht von vielen gedacht und wieder geschehen weitere Morde. So nach und nach wird auch der Clan dünner und ein paar Identitäten liegen noch im Dunkeln. Doch die Polizei kommt immer mehr Menschen auf die Spur. Bei manchen blüht einem doch eine Überraschung weil man damit nicht rechnete. Aber es kommen auch schöne Dinge in der Geschichte vor, wenn ein Andreas Dinge in seiner Vergangenheit wiederfindet die ihm Halt gaben.
    Doch zuviel gilt es viele Aufgaben zu meistern und dabei gerät er auch in Gefahr. Das war jetzt bei der Geschichte keine Überraschung.
    Am Ende kommt es nochmal zu einer großen Überraschung mit der ich nicht gerechnet hätte, muss ich ehrlich zugeben. Eine Person kommt ins Spiel welche Rollen übernommen hat die man eigentlich anderen Personen zugeschrieben hatte. Und das mehr als einmal.
    Der Autor spielt auch gut mit den Fakten wie ich finde. Es wird, gerade im letzten Drittel des Buches immer wieder neue Fakten geben die in Erfahrung gebracht werden aber nicht zuviel auf einmal. So das man immer eine weitere Sprosse in der Leiter der Geschichte erklimmt. Die Spannung bleibt dabei auch immer gut erhalten und man will unbedingt mehr erfahren.
    Im Epilog selbst musste ich, trotz der harten Geschichte schlucken weil das Ende gefühlmäßig so toll geschrieben war. Ganz viel Liebe und Tiefe zum Abschluß.

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  • 5 Sterne

    Wildpony, 20.02.2024

    Die Nacht des Blutadlers - Marc Voltenauer

    Kurzbeschreibung:

    Andreas Auer ermittelt in seinem Heimatland Schweden – Fesselnd, rasant und hochspannend!

    Ein erschütterndes Familiengeheimnis bringt Andreas Auers Welt ins Wanken. Auf den Spuren seiner Vergangenheit reist er von Gryon nach Gotland, wo er aufgewachsen ist, und landet in einem Alptraum: Bei seinen Recherchen stößt er auf den ungeklärten Fall einer sechsköpfigen Familie, die in den siebziger Jahren brutal ermordet wurde. Die Inszenierung der Tat deutet auf ein altes Wikingerritual hin. Andreas setzt alles daran herauszufinden, wer die bestialischen Morde begangen hat – bevor der Täter zurückkehrt, um sein Werk zu vollenden. Denn ein Kind der Familie hat überlebt.

    Mein Leseeindruck:

    Die Nacht des Blutadlers ist Andreas Auers dritter Fall, welcher allein schon durch das Cover und die Beschreibung jeden Leser in den Bann zieht. Der Schweizer Polizist erfährt nämlich von seiner Schwester, das er adoptiert wurde. Wütend distanziert er sich von seinen Zieheltern, um in seinem Heimatland Schweden nach seinen Wurzeln zu suchen.

    Doch hier herrscht ein Dickicht an Verschleierungen und er muss mühsam jedes Detail zu seiner Adoption und zu seinen Ich selbst zusammen suchen. Wäre da nicht noch zusätzlich der Mord an einer ganzen Familie durch eine Wikinger-Gruppe, welche nicht nur komplett im Verborgenen agiert, sondern auch die schlimmsten "Bestrafungen" nach Wikingerritual durchführt hat. Bisher war für mich als Leserin dieser "Blutadler" nur eine Legende, hier wurde aber genau damit brutal gemordet.

    Nur der kleine Junge der Familie hat damals überlebt. Ist Andreas dieser Junge? Der auch heute noch mit verschleierten Erinnerungen kämpft?

    Als Leser taucht man wie gefesselt in diesen Wikingerkult ein, man fiebert mit bei der Suche nach Andreas Identität und steht doch vor einem großen Rätsel... denn die Mitglieder der Gruppe bleiben bis fast zum Ende im Dunkeln.

    Welches Wort trifft es am besten um diesen Thriller zu beschreiben? Ich brauche dazu drei: Atemlos, grauenvoll, bedrückend!

    Fazit:

    Einer der besten Thriller, den ich jemals gelesen habe!

    Autor Marc Voltauer hat mit Band 3 um Andreas Auer einen absoluten Volltreffer gelandet.

    Mir ging das Buch absolut zu Herzen und ich habe bis zum Ende mit gefiebert, das alle Geheimnisse gelöst werden und die Schuldigen enttarnt werden.

    Ein Buch der absoluten Spitzenklasse! Hier vergebe ich gerne zweimal 5 Sterne! ***** *****

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  • 5 Sterne

    Sonja K., 21.02.2024

    Was für ein Pageturner!! Nachdem ich nach einigen Seiten mitten im Geschehen war, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Die fast 500 Seiten hatte ich in 2 1/2 Tagen gelesen. Was heißt gelesen, verschlungen! Spannung pur, Gänsehaut und Rätselraten inklusive. Tituliert ist es mit Kriminalroman, aber so einige Szenen stehen einem wahren Thriller in nichts nach, man darf hier auch keine schwachen Nerven haben und muss einiges auch als Leser aushalten können.

    Der Vorgängerband hatte am Ende einen ziemlich fiesen Cliffhanger, daher bin ich schon sehr erwartungsvoll in diesen dritten Band der Reihe um den Schweizer Kriminalkommissar Andreas Auer gestartet (der Band ist aber auch unabhängig von Teil 1 und 2 zu lesen). Die Handlung spielt diesmal in Schweden, genauer auf Gotland, denn Andreas Auer begibt sich auf Spurensuche nach seiner Herkunft. Seitdem er erfahren hat, dass er im Alter von fünf Jahren adoptiert wurde, er aber von seinen Eltern keinerlei Auskünfte erhält, lässt ihn seine Vergangenheit nicht mehr los. Sein Spurinstinkt läuft auf Hochtouren, nachdem er herausfindet, dass es noch mehr Geheimnisse gibt, als er anfangs annimmt.

    Autor Marc Voltenauer streut immer wieder Rückblenden in die späten 70er Jahre ein. Dreizehn Personen schließen sich zu einem okkulten und geheimen Wikingerclan zusammen. Sie kennen ihre Identität auch untereinander nicht vollständig. Was anfangs für einige nur als ein reizvolles Abenteuer beginnt, artet immer mehr und mehr aus und endet für einige in einem grausamen Tod.

    Abwechslungsreiche Erzählstränge, ein fesselnder Erzählstil, geheimnisvolle Geschehnisse und immer wieder nicht erwartete Ereignisse ergeben diesen total spannenden Krimi. Anfangs muss man die vielen Personen erst einmal "kennenlernen", aber das ergibt sich im Laufe der Handlung bald von selbst (oder man macht sich anfangs ein paar Notizen).Der zweite Strang um die Großeltern-Generation hätte es für meine Bedürfnisse nicht so ausgeprägt bedurft, denn dies hat mich zu sehr zusätzlich verwirrt (vielleicht war das auch Absicht).

    Dieser Roman ist jedenfalls wahrlich nichts für schwache Nerven! So einige Szenen sind wirklich heftig! Die Spannung bleibt konstant hoch und man fiebert auch als Leser mit. Irgendwann konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und musste einfach bis zum Ende lesen, was definitiv für den tollen Erzählstil und den großen Spannungsbogen spricht.

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  • 5 Sterne

    katikatharinenhof, 31.01.2024

    Einfach nur wow !

    Manchmal ist die Vergangenheit schlimmer, als es die Gegenwart jemals sein könnte. Zu dieser Erkenntnis kommt Andereas Auer, denn seine Recherchen fördern ein grausames Verbrechen zu Tage, das weit mehr ist als ein gewöhnlicher Mord. Ein altes Wikingerritual stand gewissermaßen Pate, um beinahe eine ganze Familie auszulöschen. Denn es gibt jemanden, der das Massaker überlebt hat...


    Spannung, mysteriöse Rituale, ein Familiengeheimnis und eine unglaublich düstere Atmosphäre fließen scheinbar mühelos aus Marc Voltenauers Feder, um "Die Nacht des Blutadlers" lebendig werden zu lassen. Was der Autor hier für seine Leser:innen bereit hält, ist Krimikost vom Allerfeinsten und es gibt eigentlich kaum ein Adjektiv, das man auf dieses Buch nicht anwenden könnte, um es treffend zu beschreiben - spontan fallen mir da ein: angsteinflößend, schaurig, durchdringend, unheimlich,furchterregend, düster, bedrohlich, spooky,


    Schon mit der Gestaltung des Covers gelingt den Leser;innen das Eintauchen in die mystische Atmosphäre des Buches und in die Tiefen der skandinavischen Kultur. Die Handlung aber ist weit mehr, als die gewöhnliche Schilderung von Verbrechen, Recherchen und Aufklärung. Sie ist ein dicht gewebtes und mehr als gefährliches Netz aus Geheimnissen und Wikingerkult und bietet so auch gleich noch ein wenig Einblick in die Historie Schwedens.

    Voltenauer ist wirklich meisterhaft darin, historische Hintergründe und die Kultur der Wikinger in die Ereignisse des Hier und Jetzt einzuweben, um daraus einen Pageturner entstehen zu lassen, der Suchtpotential aufweist. Gerade Hauptfigur Andreas kommt sehr gut zur Geltung, ist als Ermittler weder abgehalftert noch überspitzt dargestellt, sondern er zeigt all seine Ecken und Kanten, die ihn dadurch sehr menschlich und glaubhaft werden lassen.

    Die dramatische Handlung ist dabei vom Autor so angelegt, dass die Lesenden hilflos und machtlos den Verlauf der Ereignisse mitlesen müssen - es geht einfach nicht anders, als immer noch eine und noch eine Seite wie unter Zwang umblättern zu müssen. Die Rückblenden sind wichtig und richtig, um die Entwicklung von Andreas und seine Vita verstehen zu können.

    Voltenauer ist ein Geschichtenerzähler par excellence und dies wohl sein bisher bestes Buch - Chapeau !

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  • 5 Sterne

    Suzann K., 19.04.2024

    Genial aufgebaut
    "Die Nacht des Blutadlers" von Marc Voltenauer ist schon der dritte Teil einer Reihe rund um den Schweizer Kommissar Andreas Auer, für mich ist es der erste Teil. Man kann das Buch als komplett eigenständig betrachten und lesen, ich bin hier aber so begeistert, dass ich die vorigen Bände nachholen werde. für das Verständnis ist es nicht nötig.
    Das Buch ist total vielschichtig geschrieben und das nicht nur die verschiedenen Zeitebenen betreffend. Es gibt auch viele wichtige Charaktere, die aber so treffend eingeführt werden, dass man den Überblick behalten kann.
    Andreas Auer ist hier auf der Suche nach seinen eigenen Wurzeln, er erfährt das er ein Adoptivkind ist und versucht seine Vergangenheit zu ergründen. Dazu nimmt er Urlaub und reist nach Gotland. ach und nach gelingt es ihm die Blockaden seiner Erinnerung zu lösen und es ist unglaublich, was da nach und nach zutage kommt.
    Fast eine eigenständige Geschichte ist die Erzählung rund um einen Wikinger-Clan, gegründet um Gemeinschaft und Traditionen zu halten. Auch hier gibt es eine Entwicklung, die absolut spannend und unglaublich klingt.
    Dieses Buch ist ebenso schwer zu fassen wie hier zu beschreiben, man muss es selber lesen und nach und nach erfassen. Es ist so spannend und komplex, dass man es am liebsten nicht mehr aus der Hand legt zwischendurch.
    Der Autor spannt hier mehrere Bögen, in verschiedene Vergangenheiten, von verschiedenen Personen und es ist fast unfassbar, wie es ihm gelingt, diese zu verknüpfen und wieder zusammenzuführen. Da ist ein hochintelligenter Plot dahinter, den man gar nicht gleich erfassen kann.
    Ein Krimi, den es sich zu lesen lohnt, wenn man mal ein wenig mitdenken möchte, es etwas anspruchsvoller mag.

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  • 5 Sterne

    Langeweile, 22.03.2024

    Der Schweizer Kommissar Andreas Auer leidet seit vielen Jahren unter unerklärlichen Albträumen. Eines Tages eröffnet ihm seine Schwester Jessica , dass er nicht ihr leiblicher Bruder ist, sondern dass er adoptiert wurde. Daraufhin macht er sich zusammen mit seinem Hund „Minus“ auf den Weg nach Gotland,wo er aufgewachsen ist. Bei seinen Recherchen stößt er auf einen ungeklärten Fall, bei dem eine sechsköpfige Familie auf grausame Weise ermordet wurde, der Fall wurde nie aufgeklärt. Zuerst laufen all seine Recherchen mehr oder weniger ins Leere.Als noch ein altes Wikingerritual Ins Spiel kommt, nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf.

    Meine Meinung:

    Einmal begonnen, fiel es mir schwer, das Buch zwischendurch aus der Hand zu legen. Der Autor hat es hervorragend verstanden, den Spannungsbogen kontinuierlich zu steigern, etliche falsche Fährten zu legen und dadurch die Leser:innen immer wieder in die Irre zu führen.

    Während der Prolog im Jahre 1944 spielt, wechselt die Geschichte dann zwischen 1978 und der Gegenwart,was mir gut gefiel.Der Protagonist erlebt viele Rückschläge bei seinen Ermittlungen, um dann ganz zum Schluss, seine wirkliche Identität zu erfahren .Gleichzeitig wird auch der Mord aus der Vergangenheit aufgeklärt.

    Obwohl das Buch als Krimi deklariert ist, steht es einem Thriller in punkto Spannung überhaupt nicht nach.Ich mag es nicht ,wenn ein Buch mit einem Cliffhanger endet ,hier wurden alle Fragen beantwortet.

    Gerne vergebe ich fünf Sterne verbunden mit einer Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Danny SZ, 13.04.2024

    Ein spannender Krimi

    Der Schweizer Kriminalkommissar Andreas Auer erfährt ein erschütterndes Familiengeheimnis. Um der Vergangenheit auf die Spur zu kommen, begibt er sich auf eine Reise nach Gotland, wo er aufgewachsen ist. Und was er dort erfährt ähnelt einem Albtraum. Er stößt bei seinen Recherchen auf einen ungelösten Mordfall. In den 70er Jahren wurde eine sechsköpfige Familie brutal ermordet. Und zwei Familienangehörige wurden dabei wie bei einem uralten Wikingerritual in Szene gesetzt. Andreas möchte diesen Fall unbedingt aufklären.

    Dies war mein erstes Buch der Reihe um Andreas Auer. Ich brauchte einige Zeit, um die ganzen Personen auseinanderhalten zu können. Es wurde aus der Gegenwart und auch aus der Vergangenheit erzählt. Andreas machte sofort einen sehr sympathischen Eindruck. Seine Albträume hingegen waren sehr schlimm. Seine Recherchen zu seiner Vergangenheit hatten mich die ganze Zeit über gefesselt. Die Vergangenheit des Wikingerclans fand ich hingegen erst einmal etwas verwirrend, da die Personen Wikingernamen und ihre richtigen Namen hatten. Aber nach und nach bekam man dann den Durchblick.

    Ich war sehr begeistert von diesem Krimi. Es war spannend und man konnte die ganze Zeit miträtseln. Die Schauplätze waren total faszinierend. Sollte ich mal nach Schweden reisen, würde ich definitiv Gotland besuchen.

    Fazit:
    Ein spannender Krimi mit einem fantastischen Setting.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natalie W., 30.01.2024

    Worum gehts?
    Während Kommissar Andreas Auer und sein Freund Mikaël versuchen ihr Leben wieder in eine Normalität zu lenken, erfährt Andreas von einem gut gehüteten Familiengeheimnis. Dieses lässt ihn nach Gotland, Schweden reisen. Dort stößt er bei seinen Recherchen auf einen ungeklärten, grausigen Mordfall aus 1979, bei dem eine ganze Familie ausgelöscht wurde. Alles deutet auf ein altes Wikinger-Ritual hin und das es doch einen Überlebenden gibt…Andreas taucht immer mehr in eine verworrene Vergangenheit ein…

    Mein Fazit:
    Band 3 rund um Andreas Auer ist diesmal ein sehr persönlicher Fall, der aber nicht weniger spannend ist als die Vorgänger. Um die Gegenwart zu verstehen, lässt uns Marc Voltenauer in die Mystik der Wikinger und ihre Rituale eintauchen. Man erfährt so nach und nach, was 1979 passiert ist. Vieles bleibt aber lange unklar und nebulös, was die Spannung beim Lesen enorm in die Höhe treibt. Was in einem Moment klar scheint, ist es im nächsten schon wieder nicht mehr. Zusätzlich gibt es kürzere Auszüge aus der Zeit des zweiten Weltkrieg Schwedens und Estlands, wodurch sich die Geschehnisse über drei Zeitebenen verbinden.
    Ich habe das Buch innerhalb von einem Tag ausgelesen und kann daher nichts anderes als eine große Leseempfehlung aussprechen.

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  • 5 Sterne

    tanja g., 06.04.2024

    Sehr komplex und spannend bis zum Schluss
    Dies ist der dritte Band um Kommissar Andreas Auer, jedes Buch ist aber unabhängig voneinander zu lesen. Ich hatte auch ohne Vorkenntnisse keine Probleme.

    Der Autor Marc Voltenauer hat hier auf 480 Seiten einen sehr spannenden und komplexen Krimi erschaffen. Durch 2 Erzählstränge auf verschiedenen Zeitebenen, die später ineinander fließen, und einige vielschichtige Charaktere war die Spannung von Beginn an sehr hoch.

    Andreas Auer wird von Alpträumen geplagt. Dann erfährt er auch noch das er adoptiert wurde und beschließt seiner Vergangenheit auf den Grund zu gehen. Dabei stößt er auf viele Geheimnisse und Menschen die eindeutig etwas zu verbergen haben. Auch ein Clan der bestialische Opferungen beging spielt eine große Rolle.

    Anfangs viel es mir zuerst schwer mit den Zeitebenen und den vielen Charakteren klarzukommen; aber es dauert nicht lang bis die Geschehen ineinanderflossen und alles einen Sinn ergab. Ab dem Zeitpunkt war das Buch ein echter Pageturner. Sehr spannend, teils äußerst brutal und mich an meine Schockgrenzen bringend. Die Auflösung war sehr gut und vorallem blieb es bis zum Ende überraschend spannend.

    Klare Weiterempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Hornita, 20.03.2024

    Komplexer, spannender Kriminalroman;
    Für mich war es das erste, aber sicher nicht das letzte Buch von Marc Voltenauer. Den Schreibstil empfand ich als ausgesprochen angenehm und sehr gut zu lesen. Auch die Kapitel haben eine gute Länge. Die Mischung aus aktuellem Geschehen und Rückblenden in die Vergangenheit macht die Erzählung sehr spannend. Auch die Perspektivwechsel sorgen für ein komplexes Bild, ohne zu viel zu verraten. Die Bandbreite der Charaktere ist sehr groß und ich fand jeden einzelnen sehr gut getroffen. Der Fall ist verschachtelt, aber logisch und stimmig aufgebaut. Die Ermittlungen sind nachvollziehbar und alle Details gut recherchiert. Das nordische Thema der Wikingerrituale ist mal was anderes und sehr interessant. Es passt natürlich gut zum Setting auf Gotland. Nebenher nimmt man noch etwas Geschichtswissen mit, das hat mir sehr gut gefallen. Da es ein komplexer Fall ist, muss man sich gut konzentrieren, um immer alles richtig einordnen zu können. Besonders gut hat mir gefallen, dass am Ende wirklich alle offenen Erzählstränge gelöst werden und keine Fragen offenbleiben, weil man das selten so hat. Sehr empfehlenswerte Krimilektüre!

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  • 5 Sterne

    Anne S., 25.03.2024

    Die Gestaltung des Cover finde ich toll. Der Hintergrund ist stimmig und der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.

    Der schweizer Kommissar Andreas Auer leidet seit längere Zeit an Alpträumen. Er erfährt von seiner Schwester, dass er mit 5 Jahren adoptiert wurde und vorher in Schweden aufgewachsen ist. Er beschließt seiner Vergangenheit auf den Grund zu gehen und reist mit Hund Minus von Gryon nach Gotland. Dort sucht er nach seinen Adoptionspapieren und kommt seinem persönlichen Alptraum immer näher. Er stößt auf Unterlagen zu einem bestialischem, rituellen Mord. Als er diese Spur weiterverfolgt stößt er auf immer neue und erschreckende Hinweise, als dann in der Gegenwart wieder Menschen sterben müssen kommt Andreas dem Täter gefährlich nahe.

    Der Schreibstil hat mich sofort gefesselt. Mir gefällt die Mischung aus Handlung, Ermittlungsarbeit und rituellen Kulten. Andreas Auer wurde sehr charakterfest und interessant dargestellt. Dies ist bereits der dritte Fall, ich konnte ihn aber ohne Vorkenntnis sehr gut lesen. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 17.02.2024

    Das Cover zu diesem Buch ist schon ein Hingucker. Der Schweizer Kommissar Andreas Auer ermittelt in seinem Heimatland Schweden. Dabei gerät seine Welt durch dieses Familiengeheimnis arg ins Wanken. Hier stösst er auf einen alten Fall der mehr als 30 Jahre zurückliegt. Damals wurde eine sechsköpfige Familie brutal ermordet. Alles deutet darauf hin, dass ein altes Wikingerritual angewendet wurde. Er muss schnell herausfinden wer der Täter ist, da ein Kind diese Gräueltat überlebt hat. Dieser Krimi zu lesen ist fesselnd spannend und rasant von Beginn an. Die Geschichte wird in vielen Strängen erzählt. Immer wenn man glaubt etwas sei ermittelt, kommen neue Enthüllungen zum Vorschein. Ich fand spannend, dass in dieser Geschichte dem Leser die alte nordische Mythologie und Wikinger-Geschichten näher gebracht wurden. Alles ist sehr gut eingearbeitet worden. Die in der Geschichte beschriebenen Protagonisten kann man sich sehr gut vorstellen. Ich hoffe, dass es noch weitere Geschichten gibt. Das Buch kann ich empfehlen.

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  • 5 Sterne

    hoonili, 21.04.2024

    Kommissar Andreas Auer hat in diesem Buch mit seiner eigenen Vergangenheit zu kämpfen. Er recherchiert in Gotland und findet Informationen zu einer Familie, die früher ermordet wurde. Es kommt ein altes Wikingerritual ins Spiel und der Wettlauf mit der Zeit beginnt sehr schnell. Denn ein Familienmitglied hat damals überlebt.

    Dies ist der dritte Fall für Andreas Auer, für mich war es jedoch der erste. Ich kenne die Vorgängerbände nicht, es ist aber auch nicht notwendig um diese Geschichte zu lesen. Das Buch baut von Anfang an eine sehr große Spannung auf und man möchte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Andreas Auer war mir sehr sympathisch, ich konnte sein Handeln gut nachvollziehen und mich in ihn hineinversetzen. Die verschiedenen Erzählstränge machen das Buch zu einem besonderen Erlebnis. Auch die Geschichte um die Wikinger fand ich sehr interessant und habe einiges dazu gelernt. Ein sehr spannender Krimi, den ich nicht so schnell vergessen werde!

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