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Taschenbuch 12.00
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  • 4 Sterne

    13 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katjuschka, 10.03.2021

    Als Buch bewertet

    Die köstlichsten Genüsse des Elsass kennenlernen - darauf hofft die 19-jährige Ida, als ihre Familie 1893 von Stuttgart ins vormals französische Straßburg umsiedelt.
    Am Münsterplatz eröffnen die Tritschlers eine Feinbäckerei, die ganz in der Nähe der konkurrierenden Patisserie Picard liegt.
    Als sich die junge Bäckerin ausgerechnet in deren Sohn Lucien Picard verliebt, muss sie feststellen, dass eine Fehde zwischen ihren Familien herrscht, die weit über das Geschäftliche hinausgeht.

    Als sich Ida Tritschler und Lucien Picard ineinander verlieben, ist es anscheinend nicht nur die Konkurrenz der beiden Patisserie-Betreiber, die zwischen den beiden steht.
    Schnell wird klar, es muss ein Vorkommnis aus der Vergangenheit geben, der die Familien entzweit hat.
    Was ist geschehen, als Idas Vater vor über 20 Jahren in Straßburg gelebt hatte?
    Ist es wirklich nur die Tatsache, dass die beiden Väter im Krieg auf unterschiedlichen Seiten gekämpft haben?
    Nicht wenig Bewohner der Stadt Straßburg tun sich im Jahr 1893 noch immer schwer damit, dass ihre Heimatstadt jetzt nicht mehr zu Frankreich, sondern zum deutschen Kaiserreich gehört...
    Aber zum Glück gibt es auch Unterstützung für die beiden Verliebten.
    Zwar scheint René, Luciens jüngerer Bruder, den blinden Hass des Vaters auf die gesamte Familie Tritschler zu teilen, die Großmutter jedoch ist auf ihrer Seite, versucht auf den Sohn einzuwirken.
    Aber es gibt neben offener Ablehnung gegenüber einer Verbindung von Ida und Lucien auch viele streng gehütete Geheimnisse - in beiden Familien!
    Selbst der deutschstämmige Küster scheint etwas zu verbergen...

    In dieser "Romeo & Julia" Geschichte zur Zeit der deutsch-französischen Kriege spielen nicht nur Ida und Lucien die Hauptrollen. Auch die Stadt Straßburg wird liebe- und respektvoll in die Handlung mit einbezogen.
    Die historischen Umstände um das "Wechselspiel" der Zugehörigkeit des Elsass wird hier nicht nur zeitgemäß sehr gut beschrieben, auch die persönlichen Befindlichkeiten der Bewohner/innen werden gut eingebunden.
    Vieles was hier, fast wie nebenbei, thematisiert wird, gerade was die deutsche Belagerung und die großflächige Zerstörung der Stadt betrifft, war mir vollkommen neu.
    Die Protagonist(inn)en werden dabei zeitgemäß realistisch dargestellt, wenn auch aus heutiger Sicht manches antiquiert erscheint.
    Im historischen Kontext liest sich die Handlung interessant, wissend, Straßburg wird wieder französisch...
    Natürlich ist irgendwann klar, was wohl in der Vergangenheit geschehen ist, aber es gibt mit dem Handlungsstrang rund um René und Denise einen weiteren spannenden Aspekt.
    Auch Idas Bruder Oscar bringt eine weitere Verquickung ins Spiel...
    Zum Ende, als alles endgültig verloren scheint, kommt es zu einem finalen "Showdown", der vieles klärt, aber auch genug offen lässt, um mit Spannung auf die Fortsetzung zu warten!

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  • 4 Sterne

    13 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 20.03.2021

    Als Buch bewertet

    Genuss für Gaumen und Geist
    1893. Die 19-jährige Bäckerin Ida Tritschler siedelt mit ihrer Familie von Stuttgart ins elsässische Straßburg, wo ihr Vater eine eigene Konditorei etablieren will, denn er liebt die Stadt schon seit langem und erfüllt sich damit einen großen Wunsch. In unmittelbarer Nähe der bereits ansässigen Patisserie Picard öffnen sich am Münsterplatz bald schon die Tore der Tritschlerschen Feinbäckerei, in der auch Ida in der Backstube arbeiten wird. Aus der zufälligen Begegnung mit Lucien Picard wird für die beiden schon bald die große Liebe, doch dessen Familie ist überhaupt nicht begeistert von der Beziehung zwischen ihrem Sohnemann und der Tochter des unmittelbaren Konkurrenten. Bei der Eröffnungsfeier der Tritschlers kommt es zu einem bösen Wortgefecht zwischen den Vätern von Ida und Lucien. Worin liegt der Grund für die starke gegenseitige Abneigung der beiden Familienväter begründet?
    Das Autorenduo Charlotte Jacobi legt mit „Die Patisserie am Münsterplatz-Zeitenwandel“ den Auftakt für ihre neue historische Straßburg-Reihe vor, der den Leser während der Lektüre nicht nur in wunderbaren Köstlichkeiten schwelgen lässt, sondern auch eine unterhaltsame Geschichte zu über Neid, Hass, Liebe und den deutsch-französischen Krieg zu erzählen hat. Der flüssige, bildreiche und gefühlvolle Schreibstil katapultiert den Leser ins 19. Jahrhundert zurück, wo er sich in dem ehemals französischen Straßburg wiederfindet, das nun zum deutschen Kaiserreich gehört. Viele Straßburger mussten sich damals entscheiden, ob sie von ihrer französischen Identität lassen wollen oder aber alles, was sie sich aufgebaut haben, zurücklassen und in Frankreich mit nichts von vorn anfangen. Genau diese trübe Stimmung wird von den Autoren gut aufgefangen und durch die Bewohner der Stadt wiedergespiegelt. Das Misstrauen ist auf beiden Seiten groß, da die Gemeinschaft praktisch durch den Krieg erzwungen wurde. Mit farbenfrohen Beschreibungen lassen die Autoren nicht nur das alte Straßburg vor dem Auge des Lesers entstehen, sondern geben ihm auch die Möglichkeit, sich dauerhaft einen Platz in der duftenden Bäckerstube zu sichern, wo er sich aufgrund allerlei Leckereien den Mund wässrig macht. Gleichzeitig wird der Leser Zeuge über den Streit zwischen den konkurrierenden Familien, der Liebe zwischen Ida und Lucien sowie einigen Geheimnissen, die nach und nach an die Oberfläche gelangen und so für einige Spannung sorgen.
    Die Charaktere wurden liebevoll ausgeformt und lebendig in Szene gesetzt, mit glaubhaften menschlichen Ecken und Kanten können sie den Leser schnell überzeugen und ihn in ihre Mitte ziehen, wo er hautnah mit ihnen hoffen, bangen und fiebern kann. Ida zeigt für ihr junges Alter nicht nur Mut und Stärke, mit ihrer offenen, freundlichen und hilfsbereiten Art stemmt sie sich gegen Anfeindungen und Gerede. Lucien ist ein sympathischer junger Mann, der durch die Fehde zwischen den Stühlen hängt, jedoch zu Ida hält. Idas Bruder Oskar ist ein netter Kerl, der für einiges Chaos sorgt. Luciens Bruder René ist ein unangenehmer Zeitgenosse, der seinem Bruder in den Rücken fällt. Aber auch Großmutter Picard, Denise, Idas Eltern sowie einige andere Nebendarsteller tragen viel zur Geschichte bei.
    Mit „Die Patisserie am Münsterplatz-Zeitenwandel“ ist ein unterhaltsamer und kurzweiliger Auftakt gelungen, der den Leser neben einer historischen Geschichte mit Liebe, Intrigen und Neid auch mit den Schilderungen von wunderbaren Köstlichkeiten verwöhnt, die einen fast in die nächste Konditorei treiben. Wer auf Diät ist, sollte dieses Buch meiden! Verdiente Empfehlung!

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  • 1 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion M., 01.10.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Leider eine sehr gefühlsduselige, etwas kitschige Erzählung, bei der ein Mord binnen weniger Seiten aufgeklärt wird, und hanebüchene Handlungsstränge sofort aufgelöst werden. Ich war sehr enttäuscht von diesem Roman, den ich aufgrund der guten bis sehr guten Bewertungen gekauft hatte.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 14.03.2021

    Als eBook bewertet

    Die Patisserie am Münsterplatz – Zeitenwandel von Charlotte Jacobi
    zur Geschichte:
    Die köstlichsten Genüsse des Elsass kennenlernen – darauf hofft die 19-jährige Ida, als ihre Familie 1893 von Stuttgart ins vormals französische Straßburg umsiedelt. Am Münsterplatz eröffnen die Tritschlers eine Feinbäckerei, die ganz in der Nähe der konkurrierenden Patisserie Picard liegt. Als sich die junge Bäckerin ausgerechnet in deren Sohn Lucien Picard verliebt, muss sie feststellen, dass eine Fehde zwischen ihren Familien herrscht, die weit über das Geschäftliche hinausgeht.

    mein Fazit:
    Den Leser erwartet ein emotionaler und zugleich romantischer Roman. Dieser ist locker, leicht und flüssig geschrieben. Das Cover spiegelt die Zeit in der Patisserie um 1893 wieder und lädt mich zum Verweilen ein.
    Als Leser tauche ich in die Welt der Patisserie ein. Ein Geschäft der besonderen Art mit Kaffee, Küchlein, Brot und mehr.. Gleichzeitig ist es ein Cafe- Haus.
    Das Buch schildert die Geschichte von Ida, einer starken Frau, hilfsbereit, freundlich ist und sich gegen Hass, Neid und Missgunst durchsetzt.
    Und so lernen wir die Familie Tritscher und die Familie Picard kennen.
    Familie Tritscher wagt einen Neuanfang im Elsas und wollen dort eine Patisserie eröffnen. Ihre neue Wohnung liegt über dem Geschäft. Ida wird in der Patisserie mitarbeiten und Oskar wird weiter studieren.
    Vor der Universität lernt Ida Lucien kennen. Auch er studiert, seinen Eltern gehört ebenfalls eine Patisserie am Münsterplatz.
    Beide freunden sich an und verbringen bald viel Zeit miteinander.
    Bei der Neueröffnung der Patisserie kommt es zu einem Zusammenstoß zwischen Vater Tritscher und dem Vater von Lucien. Der Streit endet mit bitterbösen Worten. Dabei geht es um den Krieg...
    Warum hat Luciens Vater solchen Hass? Kommt mit nach Münster und lernt Ida kennen und lieben.
    Ich danke dem Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar, welches mir kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 24.08.2021

    Als Buch bewertet

    Zuckersüße Lovestory

    Der Umzug von Stuttgart nach Straßburg bedeutet auch gleichzeitig einen beruflichen Neustart, denn die Tritschlers eröffnen am Münsterplatz eine neue Feinbäckerei. Ganz zum Missfallen von Patissier Picard, der einen ganz persönlichen Groll gegen alles hegt, was Tritschler heißt. Als sich Ida Tritschler ausgerechnet in Lucien, den Sohn des Konkurrenten verliebt, kocht der Zwist erst so richtig hoch..



    Das Autorenduo adaptiert die wohl bekannteste Liebesgeschichte der Welt und verlegt die Handlung nach Straßburg Ausgang des 19. Jahrhunderts. Es entsteht ein sehr stimmiges, plastisches Bild des damaligen Zeitgeistes und dank der lebendigen Figuren ist man umgehend drin im Geschehen. Die Bäckereien mit ihren Aromen und Düften nach Kuchen und Kleingebäcken verführen zum Naschen ihrer Backwaren und die Wärme der Backstuben strömt aus und legt sich wohlig um den Leser.

    Die Schreibenden streuen Wissenswertes um die Astro-Uhr mit ein und bereichern mit einer kleinen Sage über die Entstehung der Laugenbrezel ihre Geschichte.

    Allerdings wird mir der Roman im Verlauf der Handlung einfach zu süßlich - das Liebeskarussell dreht sich munter, es werden Herzen gebrochen und dann doch wieder gekittet. Ein kleiner Junge wird zum Spielball von gekränkter Eitelkeit und muss für das übertriebene Geltungs- & Machtbedürfnis herhalten, bis er am Ende doch noch liebende Eltern findet.

    Die kleinen und größeren Dramen geben sich hier fast Schlag auf Schlag die Klinke in die Hand und doch lösen sich alle Hürden im Handumdrehen auf. Die Spannungsmomente zünden nicht richtig, da sie an vielen Stellen einfach zu gewollt und zu bemüht wirken.

    Der geschichtliche Hintergrund ist dafür aber wieder sauber recherchiert und zeigt auf, dass es bei einem Krieg nur Verlierer gibt. Die Wunden, die diese Zeit hinterlassen hat, beeinflussen das Tun und Handeln der Protagonisten auch noch lange Jahre nach der schrecklichen Zeit.

    Der Start in die neue Reihe ist ganz gut gelungen, allerdings erhoffe ich mir für Band 2 einiges mehr an Spannung und mitreißendes Augenblicken, damit die Erzählung nicht zu sehr verkitscht.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 07.03.2021

    Als Buch bewertet

    Wer dieses Buch liest bekommt garantiert Lust auf Kuchen und Gebäck.
    Im Jahr 1893 zieht Ida mit ihrer Familie von Stuttgart nach Straßburg, hier eröffnet die Familie eine Konditorei. Ihr Vater hat schon lange von der Stadt geschwärmt, doch als Deutsche hätte man es lange nicht leicht in der Stadt. Ida verliebt sich in Lucien, doch der ist ausgerechnet der Sohn ihres härtesten Konkurrenten und seine Familie ist gegen die Verbindung. Bald zeigt sich das dahinter mehr steckt als nur Konkurrenz....

    Eine wunderschöne Geschichte über eine große Liebe, die kaum eine Chance hat. Über Geheimnisse die tief in der Vergangenheit liegen und einer jungen Frau die für ihre Liebe kämpft. Mir haben besonders die vielen Anekdoten und Legenden rund um das Bäckerhandwerk gefallen die in dem Buch erzählt werden. Und dann die vielen leckeren Kuchen und Gebäcke die vorkommen lassen einem das Wasser im Mund zusammen laufen. Irgendwie hatte ich während des Lesens ständig Lust auf Gugelhupf.

    Der Schreibstil ist flüssig und man kann richtig in die Geschichte abtauchen, das liegt vor allen an den Charakteren, die mir zwar nicht alle sympathisch waren, die ich mir aber alle genauso vorstellen könnte wie sie beschrieben waren. Vor allem Ida hat mir gut gefallen, aber auch einige der Nebencharaktere sind mir sehr ans Herzen gewachsen.
    Ein Roman fürs Herz und für Leckermäuler.

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