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  • 5 Sterne

    17 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Die Buchfluesterin, 11.03.2018

    Als Buch bewertet

    Die Phileasson-Saga
    Silberflamme

    von

    Bernhard Hennen & Robert Corvus

    Cover:

    Sehr ansprechend, passend zum Thema des Buches und es hat mich sofort angezogen.

    Meinung:

    Obwohl ich die vorherigen Bände nicht gelesen hatte (Ich wusste nicht, dass es eine Reihe ist ), hatte ich keinerlei Probleme beim Einstieg in die Geschichte.
    Ich musste mich zwar erst an die einzelnen Mitglieder der Ottajaskos und die vielen Namen gewöhnen, aber das ist ja nun mal so wenn man nicht bemerkt hat, dass man sich für den 4. Band einer Reihe beworben hat, ohne die vorherigen Bände zu kennen.
    Für das Abenteuer und die Jagd nach dem Artefakt, tat das jetzt keinen Abbruch, nur eben für das Miteinander der einzelnen Charaktere und deren Vergangenheit.
    Aber man bekam alles Wissenswerte im Buch als Gedächtnisstütze sehr gut erklärt.

    Und ich kann nur sagen: Wow!

    Der Prolog für sich gesehen, war schon ein Knaller und mit fast 60 Seiten, schon eine Geschichte für sich. Dort lernt man schon jemanden kennen, der für dieses Abenteuer noch sehr wichtig wird.

    Mir gefiel dass beide Ottajaskos ( Das sind die beiden rivalisierenden Abenteuer-Reisegruppen) aus einem bunt zusammengewürfelten Haufen bestehen.
    Es sind jeweils in beiden Gruppen Charaktere zusammengepackt worden, die unter normalen Umständen nie irgendetwas miteinander zu tun gehabt hätten, sich aber zu diesem Abenteuer aufmachten und miteinander auskommen müssen.

    Während Phileasson Gruppe immer weiter zusammenwächst, hat Beorn oft das Problem des fehlenden Zusammenhalts. Wenn die Gruppe mal gerade nicht angegriffen wird, fangen seine Leute an, sich gegenseitig zu verdächtigen und misstrauen einander.

    Asleif Phileasson gefiel mir von den beiden Anführern am besten und war mir er durch seine rauhe aber liebenswürdige Art sofort sympathisch.

    Beorn Asgrimmson, der Blender ist mir zu aufbrausend, hinterhältig, ein schlechter Verlierer und ein noch schlechterer Gewinner.

    Wem ich bei diesem Wettbewerb um den Titel "König der Meere" die Daumen drücke, dürfte unschwer zu erkennen sein.

    Der Erzählstil ist fesselnd und sehr einnehmend.
    Man kommt aus dem lesen gar nicht mehr heraus ( man kennt das ja: " Ich muss morgen zwar um 5.00 Uhr aufstehen, aber ein Kapitel lese ich noch ), der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, da er locker-flockig gehalten ist.
    Einzig die Namen ( der Charaktere, der Städte und Ortschaften ) bereiteten mir manchmal Schwierigkeiten.

    Die Geschichte an sich ist unglaublich komplex aufgebaut und hervorragend ausgearbeitet.
    Sämtliche kleine Fährten und lose Enden , die mal ausgelegt wurden, werden im Laufe der Story wieder aufgenommen und weitergeführt.
    Von dieser Art des Storytellings ...sorry, Geschichtenerzählens (schreibt man das so? Gibt es das überhaupt als "ein" Wort? Sieht seltsam aus....egal ) bin ich sehr begeistert.

    Die Charaktere sind akribisch ausgearbeitet und zwar jeder einzelne ( was hier eine Menge sind!). Kein Charakter bleibt blaß oder in seinem Handeln nicht nachvollziehbar. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und eine Geschichte zu erzählen.

    Fazit:

    Ein unheimlich tolles Buch.
    Ein weiteres Lese-Highlight in diesem Jahr.
    Ein Fantasy-Abenteuer, das seinesgleichen sucht.
    Jede Menge Abenteuer, Kämpfe, Hass, Intrigen, Ränkeschmiederei, Verluste werden erlebt, aber auch Vertrauen, Loyalität und Freundschaft und Liebe kommen nicht zu kurz.
    Nun, da ich von dem 4. Teil so begeistert bin, fange ich die Reihe mal von vorn an. ;-)
    Band 1 liegt schon bereit und ich bin gespannt, wie alles begann.

    Empfehlung:

    Kann ich besten Gewissens weiterempfehlen.
    Wenn Euch die hohe Seitenzahl nicht abschreckt und ihr gerne "dicke Klopper" lest und ihr es auch noch eventuell liebt Reihen zu lesen, dann seit Ihr bei dieser Reihe richtig.
    Am besten fangt Ihr dann mit Band 1 an. ;-)

    Von mir gibt's:

    5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin W., 31.10.2017

    Als eBook bewertet

    Die Wettfahrt geht in die vierte Runde

    Die vierte Aufgabe der Wettfahrt, bei der es um den Titel „König der Meere“ geht, lautet, dass die beiden thorwalschen Kapitäne Phileasson und Beorn die Silberflamme finden müssen. Während Beorn relativ schnell die Spur des elfischen Artefakts zu finden scheint, kämpft Phileasson mit seiner Ottajasko darum, überhaupt vorwärts zu kommen, da er sich unerwarteten Schwierigkeiten gegenübersieht.

    In dem Moment, in dem sowohl die Ottajaskos als auch der Leser vom Inhalt der vierten Aufgabe erfahren, wird schnell klar, dass es bei dieser Aufgabe nur einen Sieger geben kann: diejenige Gruppe, die schneller den richtigen Spuren folgt, wird die Silberflamme am Ende in den Händen halten und den Siegpunkt für sich verbuchen können.

    Während Beorn mit Hilfe seiner falschen Schiedsrichterin Lenya relativ schnell vorankommt, kämpft Phileasson mit seiner Ottajasko mit für mich unerwarteten Hindernissen. Unerwartet deswegen, weil die Ottajasko von Ereignissen aus dem dritten Band eingeholt werden.

    Aber um was handelt es sich überhaupt bei der Silberflamme? Geht es dabei um das legendäre Schwert der Wüstenelfen, welches seit langer Zeit verschollen, aber für die Elfen von elementarer Bedeutung ist – und von dem im Prolog dieses Buchs erzählt wird? Der Prolog führt den Leser diesmal zweihundert Jahre in die Vergangenheit und in die Geschichte der Wüstenelfen, die seit damals versuchen, das verlorene Schwert von dem legendären Schwertkämpfer Erm Sen zurückzuerlangen. Erzählt wird von den Geschwistern Lailath und Nantiangel, die das Schwert für die Elfen wieder in ihren Besitz bringen wollen. Dabei wird der Unterschied zwischen Elfen und Menschen deutlich, denn man fragt sich als Leser mehrmals, ob es nicht einen anderen Weg für die Elfen gegeben hätte, das Schwert zurück zu gewinnen, als den, für den sie sich entschieden haben.

    Gut gefallen hat mir, wie die beiden Ottajaskos auf unterschiedlichen Wegen die Spur der Silberflamme aufnehmen und ihr folgen. Spannend sind auch die unterschiedlichen Reaktionen auf Beorn bzw. Phileasson und ihre Mannschaften, die teilweise unterschiedlicher nicht sein könnten.

    Neben der Suche nach der Silberflamme war ich aber auch sehr gespannt darauf, wie es Tjorne nach seinem Wechsel in Beorns Ottajasko ergehen bzw. wie es mit Zidaine und Tylstyr weitergehen wird.
    Und natürlich wollte ich wissen, wie Beorn weiterhin mit Pardona in seiner Ottajasko umgehen wird, wie er verhindern will, dass seine Leute Verdacht bezüglich der falschen Travia-Geweihten schöpfen werden.

    Überhaupt Pardona: diese Dame ist immer wieder für einen Aufreger meinerseits gut. Ich habe mich oft genug darüber geärgert, wie aktiv sie in den Wettkampf eingreift, obwohl sie eigentlich kein Mitglied der Ottajasko ist. Und ich habe mich auch wieder gefragt, welche Ziele sie wirklich verfolgt.

    Eine weitere spannende Frage, die immer mehr in den Fokus der Ottajaskos rückt, ist, worum es bei der Wettfahrt tatsächlich geht, ob die Jagd nach dem Titel „König der Meere“ vielleicht nur ein Vorwand für eine viel größere Aufgabe ist?

    Auffällig sind in diesem vierten Abenteuer mehr humorvolle Einschübe als in den Vorgängerbänden, die die Handlung auflockern und meiner Meinung gut dosiert sind. Zudem betreten neue Charaktere die Bühne, welche mich neugierig gemacht haben.
    Das Ende des Buches war für mich ein Paukenschlag, der die Emotionen bei mir hat ziemlich hochkochen lassen.
    Mich konnte auch der vierte Band wieder überzeugen und ich bin nun gespannt, wie es den beiden Ottajaskos bei der Erfüllung der fünften Aufgabe ergehen wird.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea S., 04.11.2017

    Als Buch bewertet

    Die Jagd nach dem Titel "König der Meere" geht weiter.

    Die Abenteuer von Phileasson und Beorn um den Titel "König der Meere" gehen spannend weiter. Der vierte Band hat mir auch wieder sehr gut gefallen.
    Diesmal müssen die Recken die geheimnisvolle Sillberflamme finden, von der sie nicht einmal genau wissen, um was es sich dabei handelt. Es wird schnell klar, das diesmal nur einer von beiden den Punkt für das Lösen der Aufgabe holen kann. Dadurch wird der Wettlauf um so spannender.
    Auch in diesem Band werden die unterschiedlichen Charaktere der beiden Ottakjaskos wieder gut herausgearbeitet. Philleasson und Beorn gehen diesmal unterschiedliche Wege, um die Silberflamme zu erringen. Dabei wird sehr deutlich, wo die jeweiligen Prioritäten und Herangehensweisen liegen. Ich finde das sehr spannend. Beide Drachenführer haben die gleiche Aufgaben, besuchen die gleichen Orte und lösen die ihnen dort begegnenden Abenteuer auf unterschiedliche Weise. So lernt der Leser die Orte und Gegenden auch zu verschiedenen Zeiten und aus verschiedenen Perspektiven kennen. Auf diese Art lernen wir Aventurien noch besser kennen.
    Die Beziehungen der einzelnen Mitglieder untereinander sind gut beschrieben und die Konflikte und Zuneigungen bringen dem Leser die Figuren immer näher. Ich persönlich fiebere, leide oder freue mich mit meinen Lieblingsfiguren immer mit.
    Es gibt wieder spannende Kämpfe, interessante Begegnungen und neue Charaktere.
    Besonders mag ich auch den Humor, der mich als Leser immer wieder zum Lachen bringt. Auch die bildhafte Sprache und die wunderschönen Beschreibungen sind immer sehr gelungen.
    Alles in allem wieder ein spannendes Abenteuer.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janesway, 31.10.2017

    Als Buch bewertet

    Was habe ich Bernhard Hennens und Robert Corvus' Roman „Silberflamme“ entgegengefiebert!
    Endlich geht die Reise unserer rivalisierenden Seefahrer Asleif Phileasson und Beorn, dem Blender, für uns weiter, mit Band 4 der Phileasson-Saga.

    Der nächste Abschnitt unserer Rundreise um Aventurien, der Welt aus dem bekannten Rollenspiel „Das Schwarze Auge“(DSA), führt uns nach Tobrien, einem noch sehr naturbelassenem Herzogtum.
    Dieses Mal geht es besonders heiß her, denn wir haben zwei Wettstreiter, aber nur eine Silberflamme, die es zu finden gilt.
    Wie schon bei den anderen Bänden der Reihe steigen wir nicht sofort in die aktuellen Geschehnisse ein, sondern erfahren im Prolog etwas zu Charakteren und Handlungen aus der Vergangenheit.
    Spätestens danach sind wir aber genauso ungeduldig wie unser thorwalisches Vorbild Phileasson und wollen endlich von unseren Helden lesen. Dieser Wunsch wird uns erfüllt und wir sind direkt mittendrin: in der Mannschaft, in der Handlung.

    Wir werden etlichen Crewmitgliedern „zugeschaltet“ und gewinnen neue Einblicke in ihre Beweg- und Hintergründe und ihre Intentionen. Keiner kommt dabei merklich zu kurz. Manch einer mag jedoch dadurch unerwartet in Ungnade fallen, ein anderer überraschend an Zuneigung gewinnen. Hier kann man sich nicht ganz sicher sein, was kommt. Ebenso gilt es für den jeweiligen Weg, den die Kontrahenten einschlagen.

    Es zieht uns zu vielen neuen Handlungsorten mit teils sehr unterschiedlicher Vegetation. Die Beschreibungen schaffen es, die Kulissen geradezu greifbar zu machen. Zusammen mit den wirklich einmaligen Figuren wird es ein wahres Erlebnis. Die intensiven Bilder bleiben im Kopf, insbesondere die humorvollen und die spannungsgeladenen.

    Für Kenner des Schwarzen Auges oder gar der Phileasson-Kampagne verstecken sich viele Anspielungen im Roman. Für Eingeweihte sicher eine ganz besondere Freude. Mir haben sie auf jeden Fall gut gefallen. Leider hat mir persönlich die Charakterentwicklung von einigen Crewmitgliedern dieses Mal nicht ganz so zugesagt, aber im nächsten Band kann sich bekanntlich schon wieder einiges ändern. Dass dieser Band bisher der längste der Reihe war, ging beim Lesen ziemlich unter. Es war trotzdem zu schnell das Ende erreicht.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marika w., 08.10.2019

    Als Buch bewertet

    Ich freue mich schon auf das Lesen

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